Und noch eine fast unglaubliche Technologie-Demo der aktuellen Blender-Entwicklung. Mittels virtuellem Makeup schminkt man Darsteller in der Postproduktion. Oder deformiert die Haut. Oder klebt Nasen und Narben dran. Was zu Zeiten von Benjamin Button (2008) noch für eine Oskar-Nominierung im Bereich Special Effects sorgte ist nun für jedermann mit dem kostenlosen Blender möglich.
Der Workflow ist dabei nicht einmal sonderlich kompliziert. Tracking-Marken ins Gesicht malen (und nacher mit weichen Masken wieder übertünchen), 3D-Kopf mit den Tracking-Punkten verknüpfen und dann die entsprechenden Texturen draufkleben. Fertig ist der virtuelle Puppenkopf. Das ganze lässt uns 2012 das erste mal AWESOME frohlocken...