Nikon hat sein Fiskaljahr abgeschlossen. Als börsennotiertes Unternehmen wurden hierbei auch die Kosten für die Übernahme von RED veröffentlicht, die sich auf 13.167 Mio Yen belaufen, was einem Dollarwert von knapp unterhalb von 85 Mio Dollar entspricht. Von vielen Marktbeobachtern wird diese Zahl als überraschend niedrig angesehen, was jetzt zu vielen Spekulationen führt.
Existieren noch andere Absprachen zwischen Nikon und RED? Wieso haben nicht andere Unternehmen bei diesem „Schnäppchen“ zugeschlagen? Wollte RED nur an Nikon und niemand sonst verkaufen? Viele Fragen, die vermutlich nicht so schnell eine Antwort finden werden …
Fest steht auf jeden Fall, dass Nikon auch ganz unabhängig von RED solide Finanzen und Verkaukszahlen vorweisen kann. Innerhalb der Imaging Products Business Group konnte Nikon einen um 10,3 % gestiegenen Gewinn (Year on Year) verzeichnen. Verantwortlich hierfür soll nach Angaben von Nikon insbesondere die Nikon Z8 und Zf sein, unterstützt vom restlichen Z- Kamera Portfolio.
Entsprechend findet sich auch ein vorsichtig positiver Ausblick auf das neue Geschäftsjahr. Nikon rechnet mit einer Umsatzsteigerung von 279,7 Mrd Yen auf 300,0 Mrd Yen in 2024.
Wir sind auf jeden Fall schon sehr gespannt, was Nikon in 2024 alles vorstellen wird - angekündigt sind im Video und DSLM-Bereich:
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- Leverage RED acquisition to develop digital cinema cameras market
- Deploy leading-edge functionality from the Z 9 into Z 8, Z f, etc. and enhance user experience value for professionals and beginners.
“
Siehe in diesem Zusammenhang auch unseren Nikon Z8 Praxistest sowie unseren dazugehörigen Labortest.
