Dieses Jahr wurde erneut der Oscar für Cinematography an einen größtenteils per CGI erstellten Film ("Gravity" - in den Vorjahren waren es "Life of Pi" und "Hugo") gegangen, was einige Kontroversen ausgelöst hat. Soll der Cinematography Academy Award traditionelle Kamera-Arbeit belohnen oder einfach den letztendlichen (egal wie entstandenen) visuellen Bildeindruck?
Diese Petition von HowToFilmschool jedenfalls hat sich zum Ziel gesetzt, das Oscar Komitee zu überzeugen, hier einen Unterschied zu machen und zwei Oscars für zwei verschiedene Cinematography-Kategorien zu vergeben statt einem: einen für echte Kameraaufnahmen und einen für computergenerierte Bilder, um die Arbeit klassischer Kameramänner (bzw -frauen) wieder preiswürdig zu machen. Zu befürchten wäre sonst, dass angesichts der immer weiter zunehmenden Tendenz CGI einzusetzen, Kamera-Arbeit bei der Oscarverleihung (und auch anderen Preisen) überhaupt keine Rolle mehr spielen wird. Allerdings könnte es sich als schwer erweisen eine klare Trennung zwischen echter (während des Drehs) und virtueller (in der Postproduktion) Kamera-Arbeit zu ziehen.
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