Der neue, bereits im Zusammenhang mit dem jüngsten Firmware-Update erwähnte 4K-Sensor ist seit gestern also offiziell: es handelt sich um einen Super 35 Sensor mit 4.6K Auflösung (4608 x 2592) und einem Dynamikumfang von 15 Stops. Bis zu 120 Bilder pro Sekunde können im 4.6K Modus ausgelesen werden. Die Sensorauslesung läßt sich zwischen Global- und Rolling Shutter umschalten.

Verbaut wird der Sensor wie berichtet in zwei Versionen der neuen URSA Mini, aber auch die größeren URSA-Modelle wird es mit 4.6K Sensor geben, der URSA 4.6K EF für 6,995 Dollar und der URSA 4.6K PL für 7,495 Dollar. Bereits gekaufte URSA-Modelle können für 1,995 (EF-Version) bzw. 2,495 (PL) Dollar upgegraded werden. Ausgestattet wie bisher -- mit dem alten 4K-Chip -- werden die URSA-Modelle günstiger: der Preis sinkt jeweils um 1000 Dollar.
Erste URSA 4.6K Modelle sollen frühestens ab Juni verfügbar sein, ab Juli/August sollen mehr Stückzahlen ausgeliefert werden können.
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Außerdem wurde ein elektronischer Sucher speziell für die Ursa und die Ursa Mini angekündigt. Das OLED Farbdisplay löst mit 1920 x 1080 Pixeln auf und kann auch Kamerasettings und -statusinfos als Overlays einblenden. Über einen eingebauten Sensor wird erkannt, ob der Sucher aktiv verwendet wird; wenn nicht, wird das OLED Display ausgeschaltet. Der EVF wird über SDI angeschlossen und kostet 1495 Dollar; verfügbar ab Juli.
