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Frage von bluestargfx:


Hallo Leute,

ich verfolge nun schon seit einiger Zeit alles zum Thema DSLR-Filmen. Leider tue ich mich mit einem Umstieg von meiner jetzigen Canon XH-A1 auf eine DSLR-Cam sehr sehr schwer. Irgendwie wirft das Suchen nach Antworten immer mehr Fragen auf.

Mein Anspruch an das Medium ist eher künstlerischer Natur. Also geht es mir in erster Linie um den 35mm-Effekt und auch um Zeitlupen.
Aber Objektivbrennweiten, die Tonfrage und die eigentliche Bildqualität stellen mich ebenfalls vor Verständnisprobleme.

Meine Frage ist jetzt:
Wenn ich umsteigen wollen würde, welche Cam sollte ich dann in Betracht ziehen? Eine 7D - einfach weil sie teuer ist? Oder reicht als FILMER-ONLY auch eine Canon 60D, wie sie jetzt bald rauskommt? Oder sogar eine 550D? Und welches Objektiv würde Sinn machen?

Wie bekomme ich den Ton via XLR in die Cam? Oder lieber doch nen tauglichen Field-Recorder?

Muß ich noch irgendwas beachten außer den oben genannten Punkten, die mich sowieso schon verwirren?

Ach ja, und was ist mit dem fehlenden AF im LiveViewModus der Canons? Wird der mich vielleicht vor ein Problem stellen?

Boah, ich hoffe, jemand zaubert mir mal ne Lupe ins Hirn, damit ich die wichtigen Dinge erkennen kann!?

Danke schonmal für die Hilfe,

mir is schon ganz schwindelig. :-)

Mfg Der Majo

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Antwort von Axel:

Leider tue ich mich mit einem Umstieg von meiner jetzigen Canon XH-A1 auf eine DSLR-Cam sehr sehr schwer. Irgendwie wirft das Suchen nach Antworten immer mehr Fragen auf. Der Vergleich ist aber erhellend, wie du sehen wirst.
Mein Anspruch an das Medium ist eher künstlerischer Natur. Also geht es mir in erster Linie um den 35mm-Effekt und auch um Zeitlupen. Künstlerisch: Du willst manuelle Kontrolle. Die hast du mit DSLR auch. Und sogar mehr, und teilweise daher nicht einfacher. So hat dieser 35mm-Effekt, also der kleinere Schärfebereich, seine Kehrseite: Die kleinere Schärfe! Zeitlupen gehen mit A1 sowie mit DSLR und sind bei beiden mit ungefähr ähnlichen Auflösungsverlusten verbunden, dieser Punkt wäre neutral zu bewerten. Eine größere künstlerische Freiheit hat man mit DSLR vor allem aber durch die potenziell (abhängig nicht zuletzt auch von der Optik) gewaltige Lichtstärke. Man kann und sollte immer noch dramaturgisch ausleuchten, aber es ist ein gewaltiger Unterschied, ob ich 3000 Watt dazu brauche oder 30. Im Vergleich zu einer DSLR muss man sagen, hat die A1 überhaupt keine Lowlightfähigkeiten. Basta.
Aber Objektivbrennweiten, die Tonfrage und die eigentliche Bildqualität stellen mich ebenfalls vor Verständnisprobleme. Die eigentliche Bildqualität? Die A1 (A1s, G1, H1) ist die am besten auflösende HDV-Kamera, vielleicht kommt sie ihren nominellen 1440 Pixeln nahe. Keine DSLR dagegen schafft 1280, geschweige denn ihre nominellen 1920. Aber was heißt das? Die Bilder sind voller Fehler. Einige davon bewirken, dass die Bilder aussehen, als wären sie viel, viel besser aufgelöst, andere muss man zu vermeiden lernen (Moiree, Clipping). Ein DSLR-Bild kann und wird unter Ausreizung aller Mittel besser aussehen als das einer A1.

Die 550D, die 60D und die 7D haben (im Gegensatz zur 5D und 1D) keinen Vollformatsensor. Wenn du davon ausgehst, dass bei Vollformat (a.k.a. Kleinbild, a.k.a. 24 x 36 mmm) ein 50mm das Normalobjektiv ist (was noch für das Foto-Seitenverhältnis von 2:3 - eben 24 x 36 - gelten mag, nicht aber für das Video-Breitbild 16:9, da tendiert man zu 35mm WW), so müsste das mit dem Faktor 1,6 multipliziert werden, wäre also bei dem kleineren APS-C - Sensor genau ein 80mm, und ein 31,5mm (was es nicht gibt) entspräche einem 50mm, wegen Breitwand aber wiederum eher ein 24mm. Diese Tatsachen solltest du vielleicht einfach mal so nachvollziehen und hinnehmen, konkrete Objektiv-Empfehlungen folgen.
Wenn ich umsteigen wollen würde, welche Cam sollte ich dann in Betracht ziehen? Eine 7D - einfach weil sie teuer ist? Oder reicht als FILMER-ONLY auch eine Canon 60D, wie sie jetzt bald rauskommt? Oder sogar eine 550D? Und welches Objektiv würde Sinn machen? Ich weiß nicht, welche Verbesserung genau ein ausklappbares Display wie bei der 60D bedeutet. Lass dir jedenfalls gesagt sein, dass du keine brauchbaren Aufnahmen aus der Hand machen wirst. Du brauchst wenigstens ein "Rig", d.h. eine Schulterauflage. Nicht alle dieser Rigs verschieben das Display der Kamera, von rechts, wo es tendenziell liegt, wenn du das Rig auf der recxhten Schulter hättest, mittig vor deine Augen. Findest du aber ein solches Rig - der langen Rede kurzer Sinn - tut es die 550D.
Die zwei empfehlenswerten Optiken (Tamron als Standardoptik und Canon oder Nikon 35mm f1.4, beide von mir in diesem für Einsteiger erhellenden Thread erwähnt) lassen zusammen kaum Wünsche offen.
Wie bekomme ich den Ton via XLR in die Cam? Oder lieber doch nen tauglichen Field-Recorder? Field Recorder, definitiv. Gib das Geld, das du gespart hast, indem du die günstigste DSLR und nur zwei Optiken (für den Anfang) gekauft hast, für einen besseren Rekorder aus. Der Marantz z.B. kostet 150 € mehr als der vergleichbare Tascam, sieht aber sexy aus und macht auch für 150 € mehr Spaß (hat auch, genau wie die A1, Phantomspeisung für XLR). Kleine Anmerkung zum 350 € "ZOOM H-4 N", der wegen seiner Fähigkeit gepriesen wird, die eingebauten Stereomikrofone gleichzeitig zu zwei XLRs aufzunehmen: Verrate mir jemand eine praktische Nutzanwendung!
Wie synchronisieren? Sehr einfach: Laut und deutlich vor der Aufnahme: "Ton läuft, Take sieben" sagen. Der immer gut erkennbare Peak in der Waveform bei einem "T" lässt sich leicht einrasten, die DSLR hat den Ton ja mitlaufen gehabt. Schaue nach, ob dein NLE Video und neues Audio zusammenmuxen kann (jeweiliges Handbuch), dann ist das Sekundensache für jeden Clip.
Ach ja, und was ist mit dem fehlenden AF im LiveViewModus der Canons? Wird der mich vielleicht vor ein Problem stellen? Verabschiede dich von Automatik. Übe Scharfstellen. Die Canon DSLRs haben eine Ausschnittvergrößerung (war bei A1 "Mag") als Schärfeassistenten, hier wie dort nur vor der Aufnahme, aber kein Peaking, also bist du während der Aufnahme durch ein nicht voll auflösendes Display quasi sehbehindert. Erzieht dich ja vielleicht dazu, auf spielerisches, anfängerhaftes Schärfeverlagerungs-Gedöns zu verzichten. Ja, es wird dich vor Herausforderungen stellen, aber andere haben sie gemeistert, und darum: Haltung annehmen!

Letzter Tip: Alles anfangs einfach halten. Wir haben einen Follow-Fokus, benutzen ihn aber mit unserer 7D selten. Sieh dir, ganz im Ernst, erst dieses an.

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Antwort von bluestargfx:

Hallo Axel,

na das nenn ich mal ne ausführliche Antwort.

Also ich denke, der Trend geht klar hervor.

Ein zwei Sachen sind mir noch unklar:
Angenommen ich WILL unbedingt in allen Filmlagen von Nah bis Total mit 1080p und auch mit Zeitlupen mit wenigstens 50fps filmen - und das in 16:9:

Bleibe ich dann bei der 550D oder muß ich schon zur 7D greifen, weil die mir einfach weniger Schwierigkeiten in der Post-Pro macht? Damit meine ich einen detailverliebten Adobetracker und ein aalglattes rauschfreies Schwarz bei Nachtaufnahmen.

Ach ja:
Ich bin mal zu dem Thread gegangen, in den du verwiesen hast wegen der beiden Objektive. Aber irgendwie seh ich da nicht durch. Könntest du mir nochmal genau schreiben, welche beiden Objektive du als Basis verwenden würdest?

Ansonsten seh ich die Welt schon wieder ein wenig klarer und hoffe, ich komm nich all zu sehr als Tölpel, der keinen Dunst hat, rüber. :-)

PS: Die Lösung für den Zoomring find ich klasse. Das macht echt Sinn.

PPS: Was Rig und Ton angeht, seh ich das genauso. Das würde ich dann also devinitiv so machen.

Danke nochmal

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Antwort von B.DeKid:

550D reicht vollkommen, da gibt es keine Probs bzw keine andern Probs als mit der 7D auch.

MfG
B.DeKid

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Antwort von Axel:

... wegen der beiden Objektive. Aber irgendwie seh ich da nicht durch. Könntest du mir nochmal genau schreiben, welche beiden Objektive du als Basis verwenden würdest?. Das Tamron als Allround (ist ein zwar nicht lichtstarker, aber auch nicht lichtschwacher Zoom. Wenn die Lichtverhätnisse es zulassen, hast du in der Weitwinkelstellung mit ab etwa Blende 4 eine Art Fixfokus - kleiner Trost für den fehlenden AF.

Das 35mm f1.4 wegen der Lichtstärke. Kaufe keine Billigmarken. Nimm Canon oder Nikon. Für Nikon musst du einen Adapter verwenden (Unterschiede eines 10 € - Teils aus China via ebay zu 50 € - Teilen? Federchen wird wahrscheinlich bei dem billo-Teil schnell ausleiern, wenn man ihn oft wechselt - tut man ja aber nicht, da die Optik nur für die Canon ist).
Angenommen ich WILL unbedingt in allen Filmlagen von Nah bis Total mit 1080p und auch mit Zeitlupen mit wenigstens 50fps filmen - und das in 16:9 Nah? Mein Kumpel hat eine Nah-Optik (noch nie gesehen, nur die Aufnahmen), mit der er den Kopf einer Biene bildfüllend drauf hatte - oder sich selbst mit der Kamera in einem schwarzen, gewölbten Spiegel, der sich als die Pupille seines Vaters herausstellte (der medizinischer Fotograf ist und dem die schweineteure Optik gehört). Zeitlupe? Geht nur in 720p. Die Kamera schießt dann halt 50 Bilder, die du im NLE als 25 Bilder interpretierst. Auch die 25p Zeitlupe aus 50i Footage mit der A1 hat vergleichbare Auflösungsverluste. Auch die 60 fps-Zeitlupe der EX hat nur 720p. 1080 50p gibt's nur als AVCHD-Version - Zweit-Camcorder?

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Antwort von Mink:

Was gibt es denn gegen das Canon 28mm 1,8 zu sagen? Kostet immerhin nur ein Drittel des 35mm 1,4 L ....


Ich rate noch zu einem Cokin (P) Filtersystem.... denn die bei der XHA1 verbauten ND Filter werden dir fehlen.

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Antwort von Axel:

Was gibt es denn gegen das Canon 28mm 1,8 zu sagen? Kostet immerhin nur ein Drittel des 35mm 1,4 L .... Fast nur halb so lichtstark. Die Preise für größere Blenden steigen nicht mehr proportional, sondern exponentiell. Gäbe es das berühmte f0.7, würde ich es trotzdem nicht unbedingt haben wollen, denn die zu dieser Lichtstärke passende Unschärfe möchte ich nicht mehr haben. Das 28er gehört aber irgendwann in die Sammlung, da es ja auch weitwinkliger ist. Bei genauer Überlegung hast du wahrscheinlich recht: Für einen Einsteiger vielleicht genauso geeignet wie das 35er.

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Antwort von bluestargfx:

Geschockt bin ich, geschockt:

Also ich hab gerade mal nachgesehen. Ber der Tamron Standard-Optik würde an das hier denken:

http://www.redcoon.de/index.php/cmd/sho ... _DI_LD_IF/

Tja, und dann hab ich mal nach dem Canon 1.4 gesucht und bin fast aus dem Latschen gekippt. Also echt, mit so einem Ergebnis hab ich nicht gerechnet. 1300 scheint schon ein echt guter Preis dafür zu sein. Das is echt n bisschen viel.

Gibt's nich noch ne etwas weniger lichtstarke Variante, die sagen wir mal, na nur 500 kostet? Bitte bitte bitte. :-)

Hab noch das hier gefunden, sicherlich nicht Canon aber doch WW und lichtstark oder?

http://www.redcoon.de/index.php/cmd/sho ... acro_Asph/

http://www.redcoon.de/index.php/cmd/sho ... _II_VC_LD/

Was meint dir dazu erstmal als Einstieg?

Ach ja, und der Cokin Filter:
Na das wird ja ein Gesuche. Da seh ich ja noch gar nich durch. Aber da fuchs ich mich schon rein. Danke auch für diesen Hinweis.

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Antwort von Mink:

Bei Tamron Standard ist eher das 17-50mm 2,8 gemeint.... dieses gibt es als großen Klopper mit Bildstabi (VC im Namen) für ca. 380€ oder ohne Bildstabi ... etwas kleiner und günstiger.... wie ich finde angenehmer ....

...das 70-200 macht aber auch Spaß :) .....

Ich hatte ja noch das weniger lichtstarke und weitwinkeligere Canon 28mm 1,8 USM (etwa 450€) vorgeschlagen.

Wobei ich auch immer das an einer Cropkamera (550D, 7D) leicht telemäßige Canon 50mm 1,8 (100€) oder ein Pentax 50mm 1,4 mit Adapter für etwa 100€ (Superobjektik) Bedenkenswert finde.

Wenn es sein muss kommt man ohne L Optiken ein bisschen billiger weg. Aber keine Frage das die natürlich nett sind....

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Antwort von bluestargfx:

So, und nun noch eine völlige Neulingsfrage. Is mir fast schon peinlich:

Bedeutet eine Festbrennweite, wie das 50mm 1.8, dass ich keinen Zoom mehr einsetzen kann, sondern immer mit der Cam an das gewünschte Motiv ran muß? Und das auch immer auf die gleiche Entfernung? Haut das hin?

Wenn ja, wo liegt dann der Vorteil an der Geschichte? Nur in der Lichtstärke?

Ich weiß, ich weiß, ich hab aber auch gar keine Ahnung. sorry. :-)

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Antwort von jwd96:

Ja, das ist richtig. Bei einer Festbrennweite bzw. "prime lens" hast du keinen zoom, sondern nur eine feste Brennweite von z.B. 50mm.
Der Vorteil ist eigentlich nur die hohe Lichtstärke.

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Antwort von Mink:

...die Festbrennweiten sind oft auch qualitativ hochwertiger.... weniger Linsen/weniger (bewegliche) Teile.... präzisere Verarbeitung....

... und eben doch (viel) lichtstärker....

...trotzdem finde ich reichen ein zwei Festbrennweiten in Brennweitenbereichen die Du magst (zwischen 20 und 100mm) ... und dann ein Standardzoom wie das Tamron....

...immerwieder auch gern genannt das Tokina 11-16mm 2,8

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Antwort von bluestargfx:

Und bleibt den bei all den genannten Objektiven die Tiefenschärfe im bereich der 35mm-Filmoptik? Denn darum geht es mir ja am Ende maßgeblich, wenn auch nicht NUR darum.

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Antwort von jwd96:

Die Tiefen(un)schärfe kommt auf die Blende drauf an. Umso kleiner die Blende, umso kleiner der Schärfeberich, das heißt mit einer Lichtstarken prime lens kannst du einen sehr kleinen Schärfebereich erzeugen.

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Antwort von bluestargfx:

Ok, ich denke soweit bin ich fast vollständig im Bilde.

Nur noch die eine Frage:

Bei einer 50mm prime lens: Wie weit müsste der Sensor da vom Motiv entfernt sein, damit dieses genau scharf ist? Kann man das sagen?

Wäre ja n essentielles Kaufkriterium fürs Filmen.

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Antwort von gast3:

weiß nicht, ob Du wirklich im Bilde bist.... auch eine 50er Festbrennweite hat einen Entfernungseinstellring,bzw Autofokus,also von ca 50cm Nähe bis unendlich kannst Du wählen........nur für den Bildausschnitt mußt Du Deinen Standort selbst finden.....

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Antwort von Axel:

Und bleibt den bei all den genannten Objektiven die Tiefenschärfe im bereich der 35mm-Filmoptik? Denn darum geht es mir ja am Ende maßgeblich, wenn auch nicht NUR darum. Dann ist das von Mink erwähnte 28mm f1,8 die für dich - für's erste -beste Optik. Deutliche, aber nicht übetriebene Unschärfe, gutes, aber nicht sensationelles Lowlight. Vor zwei Jahren haben wir für das Nikon 35mm f1.4 gebraucht 350 € bezahlt, mittlerweile gibt es das dafür nicht mehr. Ich empfahl in dem anderen Thread ja ausdrücklich, die Edel-Optiken gebraucht zu kaufen. Ich schätze, die Qualität des o.e. Pentax wird auf jeden Fall besser sein als die des Sigmas, das du rausgesucht hast. Wir hatten mal einen echt beschissenen Sigma-Zoom. Sowas kann sicher auch Zufall sein, Stichwort Montagsgerät. Aber mit dem Tamron oder dem Tokina haben nicht nur wir, sondern offenbar auch andere, gute Erfahrungen gemacht, und mehr als einen Zoom brauchst du eigentlich nicht. Du wirst sowieso damit nicht während der Aufnahme zoomen, aus verschiedenen Gründen.
... die Tiefenschärfe im bereich der 35mm-Filmoptik? Das ist jetzt Klugscheißerei, aber trotzdem: 35mm-Filmkameras transportieren den 35mm-Filmstreifen vertikal, ein einzelnes Frame hat die Abmessungen von 18 x 24 mm. Weil das genau die Hälfte von KB (5D, 1D) ist, nennt man das Halbformat. Die Schärfentiefe ist größer als bei KB, d.h. es gibt weniger selektive Unschärfe. Noch weniger (aber genug) gibt es bei Canon APS-C mit 14,8 x 22,2 mm.

Sensor der XH-A1 im Vergleich: Gelbes Rechteck. 550 D: Rotes Rechteck. 5D: Weißes Rechteck.

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Antwort von jwd96:

Wie weit müsste der Sensor da vom Motiv entfernt sein, damit dieses genau scharf ist? Ich weiß nicht genau wie du das meinst, aber ich glaube du hast da was falsch verstanden.
Bei einer Festbrennweite kannst du zwar nicht Zoomen, aber Scharfstellen kannst du natürlich trotzdem. Das heißt es ist egal ob dein Motiv 15cm oder 100m entfernt ist.

Oder meinst du vielleicht die Naheinstellungsgrenze?

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Antwort von bluestargfx:

Yeehaa,
also ich glaube, jetzt hab ich es echt verstanden und hab jetzt so ne Art Endauswahl, auf die ich mich nun konzentrieren werden zu suchen. Also werd ich es erstmal auf ein Zoom und ein günstiges und ein nicht so günstiges Festbrennweitenobjektiv anlegen.

Wenn ich ne Zusammenstellung hab, werd ich die hier nochmal posten und euch um eure Meinung bitten. Ich denke aber jetzt schon zu wissen, dass es die 550D und ein Tamron 17-50 werden wird und was noch dazu kommt, werd ich, wie gesagt, dann nochmal vorstellen.

Soweit aber erstmal meinen riesen besten Dank, an alle die hier heute in ein paar Stunden Licht in das Dunkel eines halben Jahres Suchens gebracht haben. Ich hab mehr gelernt, als ich gedacht habe und werde jedem, der Hilfe braucht, gern dieses Forum ans Herz legen.

MFG Der Majo

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Antwort von Mink:

Vielleicht macht Dir das ja noch Spaß:

http://www.erik-krause.de/schaerfe.htm

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