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Infoseite // Wegen Handy Drehbuch im Eimer!



Frage von klusterdegenerierung:


Tja so oder so ähnlich könnte man es aus heutiger Sicht sehen, wenn man an die vorranschreitende Technik denkt!

Eben war auf One "Hart aber Herzlich" dran und Max ist mit einer vergiffteten Zigarre an einen unbekannten Ort gefahren.
Die Story fußt natürlich stark darauf, das man ihn nicht erreichen kann, weil man nicht weiß wo er ist,
dadurch wird natürlich die eigentliche dramaturgie aufgebaut.

Da habe ich mir gedacht, wenn es da schon Handys gegeben hätte, wäre wohl die ganze Story im Eimer,
es sei denn er hätte es für das Drehbuch ausgeschaltet. ;-)

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Antwort von MK:

Wegen Handy Alibi im Eimer hätte für Robert Wagner größere Konsequenzen gehabt.

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Antwort von Drushba:

Mir ist auch schon aufgefallen, daß es in Gegenwartsfilmen häufig Szenen gibt, in denen Handyempfangsprobleme etabliert werden bzw. das Handy irgendwo liegenbleibt. "Handyentsorgung" ist ein normaler und notwendiger Erzählsbaustein geworden.

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Antwort von Sammy D:

War das nicht bei Salvador von Oliver Stone so, dass James Woods seine Fotoaufnahmen aus dem Land schmuggeln wollte, um die Graeuel der Guerillas der Weltoeffentlichkeit zu offenbaren?
Heute, Klick und Upload.
Der Film in der Gegenwart muesste wohl Guerilla-Hacker auffahren, die das Netz in ganz Suedamerika lahmlegen. ;)

Wird immer schwieriger Mainstream-Thriller zu konstruieren, in denen Informationen die Loesung bringen. Man hat ja immer die Moeglichkeit den Plot in der Prae-Smartphone-Aera spielen zu lassen.
Drushba hat geschrieben:
Mir ist auch schon aufgefallen, daß es in Gegenwartsfilmen häufig Szenen gibt, in denen Handyempfangsprobleme etabliert werden bzw. das Handy irgendwo liegenbleibt. "Handyentsorgung" ist ein normaler und notwendiger Erzählsbaustein geworden.
Und der Alltime-Classic: Das nicht-anspringende Auto wenn der Killer kommt...

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Antwort von 7River:

Der Film „Frozen - Eiskalter Abgrund“ ist ja auch so ein Beispiel. Der stammt von 2010. Da haben die jungen Leute auch keine Handys dabei. Ist schon ein wenig unglaubwürdig.

Was bei heutigen Filmen auch noch auffällt, sind Leute, die noch Landkarten benutzen und nicht damit klarkommen. Und das in Zeiten von GPS.

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Antwort von Olaf Kringel:

...blöd nur,

das GPS nicht permanent resistent gegenüber kosmischen Aktivitäten ist.

Ein einziger ordentlicher Sonnensturm und GPS ist... killed (kam schon vor).

Die Smombies laufen dann vermutlich nur noch ziellos umher und finden ihr eigenes Toilettchen nicht mehr.

Papierlandkarten lesen kann man übrigens auch ganz ohne strom lernen ;)

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Antwort von Funless:

"Olaf Kringel" hat geschrieben:
Wie schön wäre es da doch, wenn man noch eine "Papier Landkarte" hätte und damit klarkommt ;)
Nur dafür müsste man aber zudem auch noch in der Lage sein einen Kompass zu benutzen oder zumindest wissen wo die Sonne auf und wo sie untergeht um daraus resultierend einen ungefähren Anhaltspunkt für Norden und Süden zu erhalten. Ob das die Generation Y heutzutage noch hinbekommen würde? ;-)

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Antwort von Olaf Kringel:

Funless hat geschrieben:
"Olaf Kringel" hat geschrieben:
Wie schön wäre es da doch, wenn man noch eine "Papier Landkarte" hätte und damit klarkommt ;)
Nur dafür müsste man aber zudem auch noch in der Lage sein einen Kompass zu benutzen oder zumindest wissen wo die Sonne auf und wo sie untergeht um daraus resultierend einen ungefähren Anhaltspunkt für Norden und Süden zu erhalten. Ob das die Generation Y heutzutage noch hinbekommen würde? ;-)
...da bin ich mir nicht mehr so sicher...

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Antwort von nachtaktiv:

nun, heute muss man nur schauen, wo ne satellitenschüssel steht. sind alle auf SSW ausgerichtet. fertig :D ..

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Antwort von Sammy D:

Funless hat geschrieben:
"Olaf Kringel" hat geschrieben:
Wie schön wäre es da doch, wenn man noch eine "Papier Landkarte" hätte und damit klarkommt ;)
Nur dafür müsste man aber zudem auch noch in der Lage sein einen Kompass zu benutzen oder zumindest wissen wo die Sonne auf und wo sie untergeht um daraus resultierend einen ungefähren Anhaltspunkt für Norden und Süden zu erhalten. Ob das die Generation Y heutzutage noch hinbekommen würde? ;-)
Welche Anmaßung hier manche an den Tag legen und die junge Generation zu Idioten erklaert - unglaublich!
Die Benutzung des Kompasses und das Lesen von Landkarten ist auch heute noch essentieller Bestandteil (in Theorie und Praxis) des Geologieunterrichts der Grundschule und der weiterfuehrenden Schulen.

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Antwort von rdcl:

Die Hybris einer scheidenden Generation. Gab es immer, wird es wohl immer geben...

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Antwort von Axel:

Erreichbarkeit ändert zwar das Drehbuch. Aber durch Erreichbarkeit - eine wichtige Information kann weitergegeben werden - wird nach dem Hitchcock'schen Prinzip einer spannenden Situation das Problem nicht gelöst, sondern nur verschoben.
"Sammy D" hat geschrieben:
Und der Alltime-Classic: Das nicht-anspringende Auto wenn der Killer kommt...
Susanne erhält per Whatsapp den Hinweis, dass der Killer unterwegs zu ihr ist. Erspart die Notwendigkeit einer Parallelmontage. Susanne weiß, dass die Bedrohung unterwegs ist, aber nicht, wann, wo und wie sie eintrifft. Vorwissen erhöht die Spannung, Ahnungslosigkeit nur das Überraschungsmoment. Das Auto springt an (unbeholfenes Plot-Pflaster überflüssig), aber hilft ihr das? In vielen Filmen kann der Killer ihr GPS-Signal orten. Scheiße aber auch. Was ist zu tun? Man sieht es zuhauf: das Handy wird entweder auf die Ladefläche eines vorbeifahrenden Pickups geschmissen oder kaputtgetreten. Sekunden, bevor Jessy ihr whatsapped, dass der Killer von ihrem geheimen Zufluchtsort, der Hütte am See, weiß und mutmaßlich dorthin unterwegs ist.

Also ist mit Informationen nicht viel gewonnen. Wo ein böser Wille ist ...

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Antwort von pixler:

Handys haben nicht überall empfang. Musste ich gerade kürzlich in Hawaii erfahren. War auf 4 Inseln unterwegs, ausserhalb eines Dorfes, war der Empfang in der Regel weg.

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Antwort von Olaf Kringel:

"Sammy D" hat geschrieben:
Funless hat geschrieben:


Nur dafür müsste man aber zudem auch noch in der Lage sein einen Kompass zu benutzen oder zumindest wissen wo die Sonne auf und wo sie untergeht um daraus resultierend einen ungefähren Anhaltspunkt für Norden und Süden zu erhalten. Ob das die Generation Y heutzutage noch hinbekommen würde? ;-)
Welche Anmaßung hier manche an den Tag legen und die junge Generation zu Idioten erklaert - unglaublich!
Die Benutzung des Kompasses und das Lesen von Landkarten ist auch heute noch essentieller Bestandteil (in Theorie und Praxis) des Geologieunterrichts der Grundschule und der weiterfuehrenden Schulen.
...wer hat denn hier bitte die junge Generation pauschal als Idioten erklärt?

Das Wort Idiot ist hier niemals gefallen, sondern wurde individuell von Dir konstruiert.

Natürlich gibt es durch alle Altersklassen die "Generation Kopf unten" und das empfinden halt viele (m.M.n. zu Recht!) als sehr bedenklich:

http://www.t-online.de/digital/smartpho ... ampel.html

PS: rdcl... ähm... die "Hybris" tragen statistisch gesehen keine Kopfhöher auf der Straße ;)

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Antwort von nachtaktiv:

die erklären sich schon wunderbar selbst zu idioten. das müssen die älteren gar nicht machen.
„Die Kenntnisse mancher Erstsemester in Mathe oder Rechtschreibung sind katastrophal“

https://www.derwesten.de/politik/schule ... 08014.html

aber um der wahrheit die ehre zu geben - das ist so gewollt. georg schramm: "wir BRAUCHEN IDIOTEN, sonst FRISST KEINER GAMMELFLEISCH!"



gute nacht.

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Antwort von rdcl:

"Olaf Kringel" hat geschrieben:

PS: rdcl... ähm... die "Hybris" tragen statistisch gesehen keine Kopfhöher auf der Straße ;)
Ich habe leider auch nach längerem Überlegen keine Idee was dieser Satz bedeuten könnte.

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Antwort von Olaf Kringel:

rdcl hat geschrieben:
Die Hybris einer scheidenden Generation. Gab es immer, wird es wohl immer geben...
hmm... dann erklär uns doch einfach mal, was genau Du mit Deiner Aussage meinst?

PS: die ist ja echt spannend...

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Antwort von rdcl:

"Olaf Kringel" hat geschrieben:
rdcl hat geschrieben:
Die Hybris einer scheidenden Generation. Gab es immer, wird es wohl immer geben...
hmm... dann erklär uns doch einfach mal, was genau Du mit Deiner Aussage meinst?
Dass eine Generation sich der nächstjüngeren fast immer überlegen fühlt und oft auch etwas verächtlich auf sie herab blickt. Da das aber ohne jegliche Grundlage passiert und so natürlich nicht stimmt nenne Ich das Hochmut, Überheblichkeit oder eben Hybris.

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Antwort von Olaf Kringel:

rdcl hat geschrieben:
"Olaf Kringel" hat geschrieben:


hmm... dann erklär uns doch einfach mal, was genau Du mit Deiner Aussage meinst?
Dass eine Generation sich der nächstjüngeren fast immer überlegen fühlt und oft auch etwas verächtlich auf sie herab blickt. Da das aber ohne jegliche Grundlage passiert und so natürlich nicht stimmt nenne Ich das Hochmut, Überheblichkeit oder eben Hybris.
...also, diese nächstältere Generation, fühlt sich d.M.n. immer überlegen und blickt oft auch etwas verächtlich auf diese herab.

Das ist aber d.M.n. reiner Hochmut, da dies jeglicher Grundlage entbehrt und somit Hochmut, Überheblichkeit oder eben Hybris entspräche.

Ohweia denke ich da nur...

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Antwort von rdcl:

"Olaf Kringel" hat geschrieben:
rdcl hat geschrieben:


Dass eine Generation sich der nächstjüngeren fast immer überlegen fühlt und oft auch etwas verächtlich auf sie herab blickt. Da das aber ohne jegliche Grundlage passiert und so natürlich nicht stimmt nenne Ich das Hochmut, Überheblichkeit oder eben Hybris.
...also, diese nächstältere Generation, fühlt sich d.M.n. immer überlegen und blickt oft auch etwas verächtlich auf diese herab.

Das ist aber d.M.n. reiner Hochmut, da dies jeglicher Grundlage entbehrt und somit Hochmut, Überheblichkeit oder eben Hybris entspräche.

Ohweia denke ich da nur...
Schön dass du es auch so siehst.

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Antwort von Olaf Kringel:

rdcl hat geschrieben:
"Olaf Kringel" hat geschrieben:


...also, diese nächstältere Generation, fühlt sich d.M.n. immer überlegen und blickt oft auch etwas verächtlich auf diese herab.

Das ist aber d.M.n. reiner Hochmut, da dies jeglicher Grundlage entbehrt und somit Hochmut, Überheblichkeit oder eben Hybris entspräche.

Ohweia denke ich da nur...
Schön dass du es auch so siehst.
...15 Beiträge und schon ein Scherzbold, sehr interessant ;)

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Antwort von rdcl:

"Olaf Kringel" hat geschrieben:
rdcl hat geschrieben:


Schön dass du es auch so siehst.
...15 Beiträge und schon ein Scherzbold, sehr interessant ;)
Warum der Verweis auf die Beitragszahl? Finde Ich ja fast etwas überheblich wenn ein "älterer" User einem "jüngeren" gegenüber so Auftritt. Hybris. Danke für das Beispiel.

Spass beiseite, was genau kritisierst du denn jetzt an der Aussage?

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Antwort von Olaf Kringel:

...m.M.n. sollte man hier generell keine Generation für den Konsum verantwortlich machen.

Die Installation von speziellen Signalanlagen für Smombies jeden alters kostet aber sehr viel "Steuergeld" (also unser aller Kohle!).

Ist es also wirklich notwendig, das jeder zu jedem Zeitpunkt genau wissen muss, wo einer der unzähligen Freunde grade aufs Klo geht, bläht oder rülpst und beim Handyablesen dabei auf den Gleisen überfahren wird?

Ich denke nicht...

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Antwort von rdcl:

"Olaf Kringel" hat geschrieben:
...m.M.n. sollte man hier generell keine Generation für den Konsum verantwortlich machen.

Die Installation von speziellen Signalanlagen für Smombies jeden alters kostet aber sehr viel "Steuergeld" (also unser aller Kohle!).

Ist es also wirklich notwendig, das jeder zu jedem Zeitpunkt genau wissen muss, wo einer der unzähligen Freunde grade aufs Klo geht, bläht oder rülpst und beim Handyablesen dabei auf den Gleisen überfahren wird?

Ich denke nicht...
Da stimme ich dir zu. Ich glaube aber auch dass es solche Beispiele in jeder Generation gibt. Ich kann mir zum Beispiel gut vorstellen dass viele der älteren Generation bei der Einführung der Sicherheitsgurtpflicht ähnlich argumentiert haben, im Sinne von "Die sind ja nur zu blöd zum fahren, bisher ging es ja auch ohne" etc. Da soll jetzt aber bitte nur als Beispiel zur Veranschaulichung verstanden werden. Ich hoffe man versteht was ich damit ausdrücken will.

Es ging mir ja bei meiner ursprünglichen Aussage auch eher um Sätze wie diesen hier:
"Nur dafür müsste man aber zudem auch noch in der Lage sein einen Kompass zu benutzen oder zumindest wissen wo die Sonne auf und wo sie untergeht um daraus resultierend einen ungefähren Anhaltspunkt für Norden und Süden zu erhalten. Ob das die Generation Y heutzutage noch hinbekommen würde? ;-)"

Also wenn das keine Überheblichkeit gegenüber der nächsten Generation ist dann weiß Ich's auch nicht.

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Antwort von Axel:

Funless hat geschrieben:
"Olaf Kringel" hat geschrieben:
Wie schön wäre es da doch, wenn man noch eine "Papier Landkarte" hätte und damit klarkommt ;)
Nur dafür müsste man aber zudem auch noch in der Lage sein einen Kompass zu benutzen oder zumindest wissen wo die Sonne auf und wo sie untergeht um daraus resultierend einen ungefähren Anhaltspunkt für Norden und Süden zu erhalten. Ob das die Generation Y heutzutage noch hinbekommen würde? ;-)
Wir sind alle die berühmten Zwerge auf den Schultern von Riesen. Ich musste an die Astronomen aus dem Film "Agora" denken, die mit Stöckchen, Hanfseilen und Ellbogenlängen berechnen, dass die Erde sich womöglich um die Sonne dreht. Heutige CGI-Darstellungen unseres Sonnensystems fördern keinerlei Vorstellungskraft. Ich musste außerdem an einen Beitrag aus der gestrigen plusminus-Sendung denken, in dem es darum ging, dass durch die erneuerbaren Energien Strom zunehmend über sehr lange Strecken geführt wird und ein Orkan ihn leichter kappen kann, ohne dass lokale, konventionelle Erzeuger das auffangen können. Ich musste an Netflix' Manhunt : Unabomber denken, an unsere Abhängigkeit von Technik, an pathologische Technikfeindlichkeit und an die Konditionierung des Einzelnen (thematisiert in der Serie, aber nicht im Prozess: der Unabomber erhielt in seiner Jugend eine MK Ultra Gehirnwäsche - ich musste an Uhrwerk Orange denken).

Informationen sind für sich genommen wertlos. Erst durch Verknüpfungen entstehen Erkenntnisse. Der Große Brockhaus mit Goldschnitt: keine Wertanlage, sondern zwei Zentner Altpapier. Das Smartphone mit Google: ein Doctor Know, dem man nur die richtigen Fragen stellen müsste. Wenn man das könnte. Um die richtigen Fragen zu stellen, benötigt man Intelligenz und Allgemeinbildung, in dieser Reihenfolge. Es hapert nicht an Allgemeinbildung im deutschen Lehrplan. Das Phänomen ist kulturell bedingt. Der Umgang mit Medien muss gesondert gelehrt werden.

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Antwort von Olaf Kringel:

...bezugnehmend auf den thread Titel und der bisherigen postings könnte man doch folgendes zusammenfassen:

1.) Kann es sein, das ein Handy auch mal keinen Netzempfang hat?

Antwort: ja

2.) Kann es sein, das eine Handy auch mal keinen GPS Empfang hat?

Antwort: ja

Somit stehen einem Drehbuchautor doch auch im Smartphonezeitalter alle Optionen offen um sich auszutoben ohne das es unrealistisch wirkt.

Drohnenpiloten kann ich übrigens an dieser Stelle nur dringend raten sich nicht zu sehr auf das Technikwunder "GPS" zu verlassen.

Ein Blick auf die aktuellen Sonnenaktivitäten http://www.n3kl.org/sun/noaa.html lohnt in jedem Fall.

Ab einem Kp Index von >4 würde ich auf keinen Fall mehr einen Multicopter im GPS mode starten, weil dies zu erheblicher Drift oder sogar "fly aways" führen kann.

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Antwort von Funless:

rdcl hat geschrieben:
Es ging mir ja bei meiner ursprünglichen Aussage auch eher um Sätze wie diesen hier:
"Nur dafür müsste man aber zudem auch noch in der Lage sein einen Kompass zu benutzen oder zumindest wissen wo die Sonne auf und wo sie untergeht um daraus resultierend einen ungefähren Anhaltspunkt für Norden und Süden zu erhalten. Ob das die Generation Y heutzutage noch hinbekommen würde? ;-)"

Also wenn das keine Überheblichkeit gegenüber der nächsten Generation ist dann weiß Ich's auch nicht.
Keine Überheblichkeit gegenüber der nächsten Generation, sondern einfach nur ein Hinweis darauf, dass nicht alles was auch heute noch im Lehrplan steht und gelehrt wird unbedingt behalten, respektive auch angewandt wird. Aus dem Grund weil es einfach bequemere „Wege zum Ziel“ gibt, die angewandt werden können und angewandt werden. Das ist nunmal so. Und war bei mir nicht anders, als ich die junge Generation X war: Ich hatte bspw. in der Grundschule ein Jahr lang die altdeutsche Schrift als Fach. Musste ich aber nie anwenden weil es mir im täglichen Leben nie begegnete und mittlerweile könnte ich über 80% davon gar nicht mehr entziffern.

Aber wenn du diese Aussage als Überheblichkeit ggü. der jüngeren Generation sehen willst, dann siehst du es eben so.


Axel hat geschrieben:
"Sammy D" hat geschrieben:
Und der Alltime-Classic: Das nicht-anspringende Auto wenn der Killer kommt...
Susanne erhält per Whatsapp den Hinweis, dass der Killer unterwegs zu ihr ist. Erspart die Notwendigkeit einer Parallelmontage. Susanne weiß, dass die Bedrohung unterwegs ist, aber nicht, wann, wo und wie sie eintrifft. Vorwissen erhöht die Spannung, Ahnungslosigkeit nur das Überraschungsmoment. Das Auto springt an (unbeholfenes Plot-Pflaster überflüssig), aber hilft ihr das? In vielen Filmen kann der Killer ihr GPS-Signal orten. Scheiße aber auch. Was ist zu tun? Man sieht es zuhauf: das Handy wird entweder auf die Ladefläche eines vorbeifahrenden Pickups geschmissen oder kaputtgetreten. Sekunden, bevor Jessy ihr whatsapped, dass der Killer von ihrem geheimen Zufluchtsort, der Hütte am See, weiß und mutmaßlich dorthin unterwegs ist.

Also ist mit Informationen nicht viel gewonnen. Wo ein böser Wille ist ...
Also Susanne bekommt mir da etwas zuviel Aufmerksamkeit.

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Antwort von rdcl:

Funless hat geschrieben:
rdcl hat geschrieben:
Es ging mir ja bei meiner ursprünglichen Aussage auch eher um Sätze wie diesen hier:
"Nur dafür müsste man aber zudem auch noch in der Lage sein einen Kompass zu benutzen oder zumindest wissen wo die Sonne auf und wo sie untergeht um daraus resultierend einen ungefähren Anhaltspunkt für Norden und Süden zu erhalten. Ob das die Generation Y heutzutage noch hinbekommen würde? ;-)"

Also wenn das keine Überheblichkeit gegenüber der nächsten Generation ist dann weiß Ich's auch nicht.
Keine Überheblichkeit gegenüber der nächsten Generation, sondern einfach nur ein Hinweis darauf, dass nicht alles was auch heute noch im Lehrplan steht und gelehrt wird unbedingt behalten, respektive auch angewandt wird. Aus dem Grund weil es einfach bequemere „Wege zum Ziel“ gibt, die angewandt werden können und angewandt werden. Das ist nunmal so. Und war bei mir nicht anders, als ich die junge Generation X war: Ich hatte bspw. in der Grundschule ein Jahr lang die altdeutsche Schrift als Fach. Musste ich aber nie anwenden weil es mir im täglichen Leben nie begegnete und mittlerweile könnte ich über 80% davon gar nicht mehr entziffern.

Aber wenn du diese Aussage als Überheblichkeit ggü. der jüngeren Generation sehen willst, dann siehst du es eben so.


Axel hat geschrieben:


Susanne erhält per Whatsapp den Hinweis, dass der Killer unterwegs zu ihr ist. Erspart die Notwendigkeit einer Parallelmontage. Susanne weiß, dass die Bedrohung unterwegs ist, aber nicht, wann, wo und wie sie eintrifft. Vorwissen erhöht die Spannung, Ahnungslosigkeit nur das Überraschungsmoment. Das Auto springt an (unbeholfenes Plot-Pflaster überflüssig), aber hilft ihr das? In vielen Filmen kann der Killer ihr GPS-Signal orten. Scheiße aber auch. Was ist zu tun? Man sieht es zuhauf: das Handy wird entweder auf die Ladefläche eines vorbeifahrenden Pickups geschmissen oder kaputtgetreten. Sekunden, bevor Jessy ihr whatsapped, dass der Killer von ihrem geheimen Zufluchtsort, der Hütte am See, weiß und mutmaßlich dorthin unterwegs ist.

Also ist mit Informationen nicht viel gewonnen. Wo ein böser Wille ist ...
Also Susanne bekommt mir da etwas zuviel Aufmerksamkeit.
Hier wird in Frage gestellt ob die "Generation Y" eine Landkarte lesen kann, weil man ja nicht weiß ob Sie es hinbekommen würden einen Kompass zu lesen. Ja, das klingt für mich leicht überheblich. Abgesehen davon dass der Satz ja an sich schon Quatsch ist. Wenn du dich nicht gerade in der Wüste befindest reichen dir die Karte und natürliche oder auch menschengemachte Fixpunkte zur Orientierung.
Aber wenn du sagst dass es so nicht gemeint war habe ich das wohl falsch verstanden. Ist ja auch kein Drama.

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Antwort von rdcl:

-Doppelpost

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Antwort von nachtaktiv:

Axel hat geschrieben:
Der Große Brockhaus mit Goldschnitt: keine Wertanlage, sondern zwei Zentner Altpapier.
seh ich anders. wikipedia ist kein ersatz und als recherchequelle für schularbeiten bei lehrern verpönt. zudem ist der brockhaus, einmal gedruckt, nicht mehr veränderbar und in den artikeln kann keiner mehr herumpfuschen. das ist gerade in wechselhaften zeiten, stichwort propaganda, nicht zu verachten.

aber natürlich freue ich mich, wenn 99% der leute das nicht raffen und diverse brockhäuser heute für nen appel und n ei zu haben sind.

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