Frage von YourMajesty:Hallo,
ich verwende meine VX2100e um rein private Aufnahmen (vorallem Familie / Urlaube) zu machen, bin ansich sehr zufrieden mit der Kamera, gerade die Low-Light Eigenschaften weiß ich sehr zu schätzen.
Trotzdem aber habe ich mit dem Gedanken gespielt das gute Teil gegen etwas "moderneres" zu tauschen. Gerade in Zeiten des 16:9 und HDV fragt man sich doch ab und an, ob man nicht vielleicht auch auf diesen Zug aufspringen sollte. Videos mit der VX2100e sehen klasse aus, aber auf dem 16:9 42" Plasma-TV immer nur 4:3 Bilder zu sehen - ist vermutlich nicht mehr ganz zeitgemäß.
Wie man vielleicht ahnen könnte, habe ich mangels Erfahrung noch nicht wirklich arg Ahnung, was es mit dem HDV Zeug aufsich hat, bzw. wonach ich denn genauer Ausschau halten sollte. Vor der VX2100e hatte ich eine XM-2, die ich zugunsten der Low-Light Eigenschaften der VX-2100 verkauft habe.
Ich bin mir leider so überhaupt nicht sicher was ich eigentlich will ;-) - im Grunde hätte ich gerne 16:9, muss ich hierfür zwingend nen HDV Camcorder haben, falls nein, macht es Sinn jetzt noch ein SD 16:9 Gerät anzuschaffen?
Bei den HDV Geräten ist wohl die Canon XH-A1 schon sehr fein, liegt allerdings definitiv über meinem Budget. Da ich mit Sony sehr zufrieden war, würde hier wohl am ehesten die FX-1 in Frage kommen, wenngleich die Mindestlichtstärke auf 3 Lux angestiegen ist. Zudem ist der DV Modus nicht wirklich Ihre Stärke. Die volle HD Auflösung soll Sie auch nicht bringen....
Wie Ihr seht, bin ich noch etwas ratlos...
Was will ich / Will ich nicht / Was habe ich:
Keinen Rückschritt in Punkto Bildqualität zur VX2100e
16:9 um endlich formatfüllend Videos am TV anschauen zu können
HDV?
Ausgabe vorwiegend auf DVD, später vl Blueray (Brenner noch nicht vorhanden, Abspielgerät Playstation 3 vorhanden)
Als Videoschnittequipment kann ich einen Quadcore Q6600, 4gig Ram samt Magix Video Deluxe 16 anbieten.
Was ich nicht will ist irgendwie stundelang in 5 verschiedene Formate konvertieren zu müssen, bis ich endlich eine abspielbare DVD in Händen habe. Ähnlich des DV Workflows wäre es mir schon sehr recht: Quellmaterial via Magix "importieren", schneiden, brennen. Mehr mache ich in der Regel nicht.
Was würdet Ihr an meiner Stelle machen?
Vielen Dank für Eure Hilfe!
lG Thomas
Antwort von peha:
macht es Sinn jetzt noch ein SD 16:9 Gerät anzuschaffen?
Hat denn Dein Super-Gerät keinen sog. 'wide-screen' Modus für 16:9?
Meine beiden SD-Oldies Sony TRV 20 und TRV 900 haben den jedenfalls.
Damit könntest Du dann Dein TV-Format füllen - wenngleich die Bildqualität natürlich hinter HD zurückbleibt.
Gruss
Peter
Antwort von YourMajesty:
Hallo,
ja schon, aber (hier aus dem Forum kopiert):
Zurück zur VX2100.
Zwar wird das Format als 16:9 im von Dir beschriebenen Seitenverhältnis anamorph abgelegt, aber die Chips der Kamera unterstützen dieses Format nicht und deshalb gehen viele Bilddetails verloren.
Während ein echter 16:9 Chip die zusätzliche Breite, die durch 16:9 entsteht nativ zur Verfügung stellt, zoomt die VX21000 mehr oder weniger auf den Chip heran. Die native 4:3 Ausgabe des VX2100 Chipsatzes läßt die Bilder trotz anamorphen Formates ähnlich aussehen wie ein eingezoomtes Letterbox-Videobild, da die 4:3-Chips nicht mehr Details ausgeben als ein Letterbox-Format.
Klingt nicht ganz optimal, weil eben kein echtes 16:9, sondern wieder eine Bastellösung...
lG,
Thomas
Antwort von Replay:
Ich würde in Deinem Falle ganz einfach bei Sony bleiben, aber mit einem aktuellen Modell. Warum? Weil die Sonys neben HD auch in einwandfreiem und damit extrem guten SD aufzeichnen können, natürlich 16:9. Die Dinger holen aus SD alles raus, was drin ist. Erstaunlich, wie stark der Abstand zu HD schrumpft.
Und obendrein hast Du eine HD-Kamera. Einfach umstellen, schon hast Du ein FullHD-Gerät in der Hand.
Die Dinger gibt es ab 350 Euro (CX115) bis etwa 1000 Euro (CX550) und dazwischen liegt die CX305 (600 Euro).
Grüße
Replay
Antwort von tommyb:
Das 16:9 der VX2100 / PD170 ist wirklich nicht das Beste. Die Aufnahmen sehen in 16:9 ziemlich matschig aus (Erklärung zum 4:3 Sensor kann ich voll bestätigen). 4:3 hingegen ist an der Kamera echt ne Wucht.
Mit den Camcordern die man heute hat kann man Lowlight-Fähigkeiten prinzipell vergessen. Da ist die VX2100 / PD170 die letzte ihrer Art die da so viel rausholen kann.
Empfehlenswert (sofern man bei Band bleiben will) ist daher wirklich eine FX1 (zumal sie doch recht günstig zu bekommen sein sollte - aber auf Kopflaufzeiten achten!) - alternativ auch eine FX1000.
Der Unterschied zur VX 2100 wird extrem sein - in HD betrachtet sowieso, in SD (runterskaliert) ebenfalls.
Antwort von Videobodo:
Hallo
Also, auch ich verwende die VX 2100 noch. Natürlich gibt es einen Abstand zu HD, wäre auch schlimm, wenn den nicht so wäre.
Die 16:9 Problematik löse ich im Moment so:
Bei der Aufnahme achte ich darauf , möglichts wenig Schwenks und Übersichtsauffnahmen zu machen, viel mit WW arbeiten, nahe ans Objekt und Gross- und Detailaufnahmen machen. Da ich ja meine Filme im Normalfall am heimischen Fernseher anschaue , sind weite Landschaften eh nicht so wirkungsvoll.
Das ganze 4:3 Material kommt dann in ein Edius -Projekt 16:9 und wird im Lyouter,, passend,, gemacht. Danach kommt dann auf DVD. Ich habe mir das Endprodukt auf diversen Flachmännern angesehen und kann damit die nächste Zeit leben.. Natürlich geht auf lange Sicht kein Weg an HD vorbei, aber da fliesst noch etwas Wasser den Rhein runter...
Bodo
Antwort von YourMajesty:
Danke vorab für Eure Beiträge!
Ich habe hierzu ne Frage:
"Der Unterschied zur VX 2100 wird extrem sein - in HD betrachtet sowieso, in SD (runterskaliert) ebenfalls."
Ich nehme an in die positive Richtung? ;-) Kopflaufzeiten - was ist hier ok?
Weiters würde mich auch interessieren:
"Die Dinger gibt es ab 350 Euro (CX115) bis etwa 1000 Euro (CX550) und azwischen liegt die CX305 (600 Euro). "
Diese Cams sind besser als die VX2100e in Punkto Bildqualität?
lG
Tom
Antwort von Replay:
Weiters würde mich auch interessieren:
"Die Dinger gibt es ab 350 Euro (CX115) bis etwa 1000 Euro (CX550) und azwischen liegt die CX305 (600 Euro). "
Diese Cams sind besser als die VX2100e in Punkto Bildqualität?
lG
Tom
Ich habe mit meiner CX115 mal einen Versuch in SD gemacht. Ein schwarzes Bild mit 1024 x 576 Pixeln (SD in 16:9) erstellt, darin jeweils drei einzelne Pixel in Rot, Grün und Blau willkürlich reingesetzt, ausgedruckt und formatfüllend aufgenommen. Die farbigen Pixel hat das Ding tatsächlich gesehen und aufgezeichnet. Ich staunte nicht schlecht und mehr geht ja nun wirklich nicht. Auch der Kontrastumfang ist sehr gut.
Es gibt auch die Sony SX73. Das ist eine CX115, welcher man einfach die HD-Funktion genommen hat und daher als reine SD-Kamera anbietet (kostet aber mit 330 Euro fast so viel wie eine CX115). Hier kannst Du Dir eine Originaldatei der SX73 runterladen. Das entspricht dem, was die CX115 bis zur CX550 in SD aufzeichnen. Die Datei ist zwar nur 4:3, aber jedenfalls hast Du dann einen Vergleich und einen Eindruck. Die CX115 bis zur CX550 zeichnen SD natürlich in richtigem anamorphen 16:9 auf.
Grüße
Replay
Antwort von YourMajesty:
Hm, irgendwie sträubt es sich in mir noch etwas bei der Überlegung, dass eine kompakte CX115 änliche Ergebnisse wie eine FX-1 bringt? 1 Sensor im Vergleich zu 3 vernachlässigbar?
Wie erwähnt habe ich nur Erfahrung mit miniDV Bändern, was würde sich im generellen Workflow ändern, wenn ich auf Speicherkarte aufnehmen würde? Im Grunde importiere ich dann direkt von der Speicherkarte in mein Schnittprogramm - korrekt? Dh ich müsste nicht mehr die 1:1 Zeit des Übertragens warten und würde mir quasi die Bänder sparen.
Hm, ehrlichgesagt keine Ahnung, ob ich Bänder will oder lieber Speicherkarten. Früher gab es doch irgendwie die Empfehlung, wenn man viel schneiden will oder muss, empfiehlt es sich Bänder zu wählen, wenn nicht, dann eher irgendwie Festplatte oder Speicherkarte....
Alles nicht so ganz einfach, wenn man nicht Vollprofi ist und sich ständig mit der Materie beschäftigt.
lG und danke für Eure Geduld!
Antwort von tommyb:
@Replay
Naja... für die Begutachtung von Schärfe eignet sich ein s.g. Siemensstern sehr viel besser. Einzelne, ausgedruckte Punkte nimmt auch ein schlechte Kamera auf, nur ist dann der Punkt eben nicht mehr knallrot sondern eben etwas dunkler (und dennoch Sichtbar).
Ist ja nicht so, dass wenn die Systemgrenze erreicht ist, der Punkt auf einmal verschwindet...
Antwort von Videobodo:
Du hast halt mit einen preiswerten SD-Camcorder eine Mpeg 2 -Datei auf der Speicherkarte- keine AVI mit zugriff auf jedes Einzelbild.
Bodo
Antwort von Replay:
Hm, irgendwie sträubt es sich in mir noch etwas bei der Überlegung, dass eine kompakte CX115 änliche Ergebnisse wie eine FX-1 bringt? 1 Sensor im Vergleich zu 3 vernachlässigbar?
Was die Schärfe angeht, liegen kleine Consumer-Geräte heute nicht mehr oder kaum noch hinter Profi-Geräten. Deren Qualitäten sind ganz woanders (Lowligkt, 4:2:2, Anschlüsse, etc.) zu suchen, weil es eben andere Anforderungen gibt. Die Schärfe alleine macht noch kein Profigerät, aber wenn es rein nach der Schärfe geht, tut es auch eine CX115 oder CX305.
Wenn die CX115 bei SD die drei farbigen Pixel sieht und auch sauber (!) aufzeichnet, ist bei SD halt das Ende erreicht. Zumindest die VX2000 bedient sich nicht gerade zu knapp der Kantenaufsteilung, schärft also intern künstlich nach. Die SX73/CX115 erreicht die gleiche Schärfe ohne solcher Tricks. Was natürlich ein gravierender Vorteil für die SX/CX ist. Allerdings ist Lowlight so 'ne Sache. Während die VX ein sauberes Bild liefert, meint man bei der CX, daß die Objektivklappe zu ist ;-)
Ob ein oder drei Sensoren erachte ich zumindest heutzutage nicht mehr als wichtig. Mehr als drei Sensoren bringt eine 4:2:2-Farbabtastung.
Ansonsten würde ich mir den Umstand mit den Kassetten heutzutage nicht mehr antun, die Zeiten haben sich geändert.
Grüße
Replay
Antwort von YourMajesty:
Nein, es geht nicht nur um die Schärfe, in den Anfängen habe ich mit 1 Sensorcams experimentiert, angefangen damals mit ner kleinen 250€ Sony, danach etwas von Panasonic - erst mit den 3CCD und der anderen Liga wurde auch die Farbdarstellung realistischer, also nicht mehr so flau, sondern lebendig. Es geht mir um das Gesamtpaket aus Bildschärfe, Farbdarstellung, Low-Light Fähigkeiten - das Beispiel CX Objektivklappe zu ist abschreckend und für mich so nicht tragbar. Weiters wäre ein sauber arbeitender Bildstabi schon sehr fein - bin mit dem der VX sehr zufrieden. Größe spielt für mich eher eine untergeordnete Rolle, da ich die Cam sehr oft auflegen kann, brauche also nichts ultramobiles.
Ob Kassette oder nicht ist mir glaube ich relativ egal, glaub ich muss eher das für mich passende Kameramodell finden, und dann schauen, worauf diese aufzeichnet.
Wie ist der Workflow bei nicht Band-Geräten? Was erhalte ich hier bei den HD Modellen? Das Quellmaterial kann dann jede HD taugliche Schnittsoftware "lesen"? Mir schon klar, dass Magix Video Deluxe bei Profils belächelt wird, mag schon gut sein, dass Premiere sehr viel besser ist, aber ich bin kein Profi, will auch keiner sein *g* - habe mich mit VdL angefreundet und arbeite seit Jahren damit. Hier würde es eine günstige HD Version geben - das würde also dann auch zusammenpassen?
AVCHD wäre das digitale HD Format, HDV wäre Band?
Danke,
Thomas
Antwort von Replay:
AVCHD bedeutet bandlose Aufzeichnung (AVCHD ist MPEG4, 1920 x 1080 Pixel), HDV ist mit Band (MPEG2, 1440 x 1080 Pixel). Beides ist digital. Für AVCHD ist aber eine ordentliche Hardwareleistung erforderlich (Quadcore).
Bandlose Handhabe ist einfach. Aufzeichnen, Speicherkarte raus aus dem Camcorder, in den Kartenleser gesteckt und Dateien auf den PC kopiert, fertig. Wie bei Digitalfotos. Jede Szene ist eine eigene Datei, die Szenenerkennung fällt also auch weg.
Wenn Du mehr willst, mußt Du Dein Budget aber entsprechend planen. Das wären dann solche Dinger wie die AX2000 (etwa 3400 Euro). Schärfe wie eine CX, aber natürlich sehr gutes Lowlight, zwei XLR-Anschlüsse, drei Sensoren, zwei Schächte für Speicherkarten (Hotswap-fähig, es kann also kontinuierlich aufgezeichnet werden), Einstellringe ums Objektiv, SD-Aufzeichnung, WB-Shift etc.
Die Farbdarstellung ist heute auch mit einem Sensor einwandfrei. Die technische Entwicklung blieb nicht stehen.
Grüße
Replay
Antwort von YourMajesty:
Hm, ich verstehe....danke für die Erläuterungen!
Was mir noch nicht ganz klar ist - wie verhält es sich, wenn ich AVCHD oder HDV auf DVD ausgeben will?
Ich schneide das Quellmaterial wie bisher auch, danach kommt das Enkodieren auf DVD. Nach diesem Prozess kann sowohl das AVCHD als auch das HDV Material, weil auf "DVD Norm" gebracht von jedem DVD Player abgespielt werden. Habe ich hier durch die HD Technik irgendeinen Vorteil gegenüber meiner jetzigen VX?? Das Video wird dann wieder auf DVD Norm 720×576 runterskaliert, so wie mit der VX oder?
Dh ich kann die HD Technik erst dann nutzen, wenn ich wirklich auf BlueRay brenne?
Danke nochmals,
lG, Thomas
Antwort von Rolf Hankel:
Dh ich kann die HD Technik erst dann nutzen, wenn ich wirklich auf BlueRay brenne?
Thomas
da gibt es z.B. tolle multi-media-Player (WD-Player usw.) und Du bauchst keinen Blu-Ray Brenner.
Mach den Umstieg auf HDV, oder noch besser auf AVCHD, Du wirst es nicht bereuen
Grüsse...Rolf
http://www.youtube.com/user/sonnenscheinfilm#p/u
Antwort von tommyb:
Habe ich hier durch die HD Technik irgendeinen Vorteil gegenüber meiner jetzigen VX?? Das Video wird dann wieder auf DVD Norm 720×576 runterskaliert, so wie mit der VX oder?
Ja. Es sieht merklich schärfer aus als nativ in SD aufgenommen.
Antwort von Bernd E.:
...im Grunde hätte ich gerne 16:9, muss ich hierfür zwingend nen HDV Camcorder haben, falls nein, macht es Sinn jetzt noch ein SD 16:9 Gerät anzuschaffen?...
16:9 bekommst du natürlich auch ohne HD und der logische Nachfolger für deine VX2100 wäre die VX2200, aber dennoch: Wenn heute eine Neuanschaffung dieser Größe im Raum steht, würde ich keinen reinen SD-Camcorder mehr kaufen.
...Was würdet Ihr an meiner Stelle machen?...
Zuallererst solltest du festlegen, was du für den Einstieg in die HD-Welt ausgeben möchtest. Wärst du zum Beispiel bereit, 2000 Euro zu investieren, dann brauchst du dir nicht den Kopf zerbrechen über Billig-Consumer-Modelle wie die CX115, die zwar mehr Pixel haben als eine VX2100, aber insgesamt für jemanden, der eine Henkelkamera gewohnt ist, schon einen argen Rückschritt in Sachen Bedienung, Lowlight usw. darstellen.
Antwort von YourMajesty:
Nun es ist so, dass ich mir eigentlich als max. Grenze 1700€ gesetzt habe, gerne auch weniger.
Henkelcam wäre fein - bin ich eben, wie DU richtig geschrieben hast gewohnt und finde ich auch wunderbar, gerade für Aufnahmen aus der Froschperspektive, oder eben für Aufnahmen auf "Kinderhöhe".
Kurze Frage zur FX1 - hat diese Counter für Drum Run, usw? Was ist hier ok?
Antwort von Jitter:
Für 1700€ gibt es leider keinen Henkelmann. Wenn Du beim Band bleiben willst und HDV wegen der einfacheren Nachbearbeitung bevorzugst, gibt es praktisch nur die HV 40 von Canon für ca. 800 €. Ein schönes Teil, das vor allem sehr viele manuelle Funktionen aufweist. Vermutlich ist auch der DV-Modus Spitze. Bei meiner HV 20 ist das jedenfalls so. Wenn Du also zunächst nur 16:9-DV produzieren willst, ist das die Empfehlung.
Einiges spricht allerdings dafür, sich vom Band zu verabschieden. Meine Erfahrung: Im DV-Modus produziert die HV 20 praktisch keine Aussetzer, im HDV-Betrieb sieht das anders aus. Den Sony HDV-Camcordern wird da weniger Dropout-Anfälligkeit nachgesagt. Ich hab da so meine Zweifel.
Von Deiner VX 2100 bist Du gewohnt, alles auch manuell steuern zu können. Ob Du da mit den aktuellen kleinen Consumer-Geräten von Sony glücklich werden wirst?
Antwort von Bernd E.:
...max. Grenze 1700€...Henkelcam wäre fein...
Vielleicht wäre die neue Sony NEX-VG10 ja das Passende? An der scheiden sich zwar die Geister und preislich pendelt sie zur Zeit auch wieder etwas oberhalb deines Limits, aber einen Blick wäre sie sicher wert. Selber hatte ich jedoch noch keine in der Hand, also sieh das nicht als Empfehlung, sondern nur als Hinweis auf eine mögliche Alternative.
Antwort von YourMajesty:
Nunja, ne gebrauchte FX1 gibt es schon zu diesem Kurs....
Hat diese Counter für Drum Run, usw? Was ist hier ok?
Antwort von tommyb:
Die FX1 scheint keinen zu haben (hab mir gerade eine PDF angeschaut). Die Z1 hat einen Zähler.
Prinzipiell kann es ab 800 Stunden bereits kritisch werden - allerdings hatte ich auch schon mal eine Z1 in der Hand die trotz 1500 Stunden (erster Kopf) immernoch einwandfrei lief. Das Laufwerk war jedoch irgendwann hinüber, weswegen auch der Kopf getauscht werden musste.
Antwort von YourMajesty:
Hm ok, mit welchen Kosten ist bei einem solchen Tausch zu rechnen?
Antwort von YourMajesty:
Hallo,
momentaner Stand:
Ich schwanke zw. XH A1 und Z1 ...
Eine der beiden solls werden, aber welche....
lG
Tom
Antwort von iMac27_edmedia:
Mit den Laufwerken gibt es bei der Z1 eh oft Probleme, gut wenn man dann statt Tape auf den externer Sony-Harddiscrekorder aufzeichnen kann!
Antwort von YourMajesty:
Auf welchen externen Recorder?! Der wäre bei der Z1 dabei!?
Gebraucht habe ich davon nie etwas gelesen...
Antwort von tommyb:
Bei der Z1 gibt es keinen externen Recorder (zumindest keinen im Lieferumfang).
Es gibt allerdings einen von SONY als Zubehör - der kann auch auf CF-Karten aufzeichnen.
Bez. Köpfe der Z1:
Wie bereits erwähnt, ich war erschrocken als ich diese 1500+ Stunden auf dem Stundenzähler sah. Die Köpfe der Kamera könnten aber schon aus dem Grund länger halten, weil es eben Kamera für Profis ist (oder für Prosumer, wie man es nimmt) und da hat Sony vielleicht bessere Teile verbaut...
Z1 FTW!
Antwort von YourMajesty:
Hm...also ein Vote für Z1 ....nur wegen der 1500h?
FX1000 wäre auch noch im Rennen...
Antwort von tommyb:
Und XLR sowie PAL/NTSC schaltbarkeit :D
(aber das brauchst Du wahrscheinlich gar nicht)