Newsmeldung von slashCAM:Neue
slashCAM Umfrage:Wie oft filmst du mit deinem Smartphone?
Hier geht es zum Ergebnis der aktuellen slashCAM-Umfrage Wie oft filmst du mit deinem Smartphone?
Antwort von autocalypso:
Ich find die 4K Videos von Smartphones meist eher qualitativ grottig ....
Antwort von motiongroup:
Nö
Antwort von Frank B.:
Ein persönlicher Eindruck ist keine Frage, die man mit Ja oder Nein beantworten könnte.
Antwort von Uwe:
autocalypso hat geschrieben:
Ich find die 4K Videos von Smartphones meist eher qualitativ grottig ....
Ich nicht...
Antwort von Frank B.:
Schon besser. :D
Antwort von -paleface-:
Wenn dann Foto.
Video sehr sehr selten. Wenn man was lustiges ist und man es per Whattsapp verschicken will.
Antwort von motiongroup:
"Frank B." hat geschrieben:
Ein persönlicher Eindruck ist keine Frage, die man mit Ja oder Nein beantworten könnte.
Doch doch mehr war einfach vom Gehalt her nicht drinnen... einfach nö :))
Antwort von eXp:
Die 4K Videoqualität der Handys wäre mir auch zu schlecht um es ernsthaft zu nutzen. Das größte Problem sehe ich aber vor allem in der variablen Framerate, das die Hersteller zur heutigen Zeit immer noch so einen Mist da einbauen. Wo liegt das Problem an konstanten 30 oder 60fps, oder die Möglichkeit mit 24p zu filmen.
Antwort von Jott:
Mit ein paar Euro ist das mit der Framerate geregelt, auch andere Parameter, die man braucht. Spricht sich das immer noch nicht rum?
Wir haben heute bei so einigen Corporate-Produktionen für ganz Große bereits einen kleinen iPhone-Anteil im Kameramix. Wenn man weiß, was man tut ...
Und das wird salonfähig, sobald das Red Hydrogen mal irgendwann auf den Markt kommt. Dann wird Handyfilmen als Alternative/Ergänzung zum Christbaumverschlag plötzlich hip sein, würde ich mal prognostizieren. Das knorrige Militärdesign wird „am Set“ glaubhafter sein als ein schickes Hipsterphone! :-)
Antwort von Frank Glencairn:
Jott hat geschrieben:
. Dann wird Handyfilmen als Alternative/Ergänzung zum Christbaumverschlag plötzlich hip sein, würde ich mal prognostizieren.
Und welches Einsatzszenario schwebt dir da so vor?
Antwort von Jott:
Da schwebt nichts, das ist längst real. Nicht in deiner Spielfilmblase, aber außerhalb selbiger.
Antwort von nic:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Jott hat geschrieben:
. Dann wird Handyfilmen als Alternative/Ergänzung zum Christbaumverschlag plötzlich hip sein, würde ich mal prognostizieren.
Und welches Einsatzszenario schwebt dir da so vor?
Das, wofür man heute schon BMPCCs oder GH5s einsetzt. Oder dann auch als Crashcam statt UMP. ;)
Antwort von Frank Glencairn:
Und warum sollte sich das jemand antun?
Grausiger Codec, extrem Einschränkungen bei Bedienung, Monitoring, Linsen Auswahl, Medien Beschränkungen, Schärfe ziehen, Blende, Filter etc.? Da erscheint mir ja ne GoPro noch sinnvoller.
Ich meine, was genau ist jetzt der Vorteil gegenüber einer BMPCC oder GH5.
Antwort von Jott:
Wenn du da nicht von selber drauf kommst, willst du es auch gar nicht andenken. Und ich will niemanden überzeugen, wozu denn? Ich weiß nur, wann und warum wir uns den Spaß machen.
Übrigens: das mit der Medieneinschränkung wird oft bemängelt (zu kleiner Speicher), aber das stimmt nicht, weil iPhones alles Aufgenommene permanent in die Cloud pumpen. Da läuft nichts voll.
Grausiger Codec: H.264 halt. Wieso sollte der
außerhalb von Smartphones gesellschaftsfähig sein, nicht aber
in selbigen? Unfug. Dass man mit dem iPhone jetzt nicht unbedingt eine Landschaftstotale filmt, sollte klar sein. Alles andere scheint nur für Leute mit etwas Fantasie außerhalb des Tellerrandes erfassbar zu sein. Gut so. Und wie das mit dem Red-Phone wird, weiß sowieso noch niemand, nicht mal Jannard ("we have no idea what we are doing").
"Tangerine" anyone? Der war schon eine Handvoll Gerätegenerationen früher. Und wenn der Niemand Soderbergh einen Spielfilm damit wagt, dann kann können auch Jott+Crew den einen oder anderen kleinen Shot damit machen, ohne gleich rot zu werden. Oder sich rechtfertigen zu müssen! :-)
Antwort von eXp:
Jott hat geschrieben:
Mit ein paar Euro ist das mit der Framerate geregelt, auch andere Parameter, die man braucht. Spricht sich das immer noch nicht rum?
Du meinst mit einer anderen App oder, wenn ja trifft das aber auch höchstens auf IPhones zu. Bei Android änderst du mit einer App garnichts an der Framerate.
Antwort von Uwe:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Und warum sollte sich das jemand antun?
Grausiger Codec, extrem Einschränkungen bei Bedienung, Monitoring, Linsen Auswahl, Medien Beschränkungen, Schärfe ziehen, Blende, Filter etc.? Da erscheint mir ja ne GoPro noch sinnvoller...
Wahrscheinlich hatte ich die Frage falsch verstanden. Die meinten also "Wie oft filmst du mit deinem Smartphone für Fernseh- und Kinofilme". Urlaubsfilmchen, Veranstaltungen, Kindergeburtstage...…….etc. waren also nicht das Thema......
Antwort von Jott:
eXp hat geschrieben:
Jott hat geschrieben:
Mit ein paar Euro ist das mit der Framerate geregelt, auch andere Parameter, die man braucht. Spricht sich das immer noch nicht rum?
Du meinst mit einer anderen App oder, wenn ja trifft das aber auch höchstens auf IPhones zu. Bei Android änderst du mit einer App garnichts an der Framerate.
Ja, mit iPhones kein Problem, ich kann nur für diese Gerätegattung sprechen. Wie sich Android-Phones verhalten, weiß ich nicht.
Wieso ab Werk in beiden Welten dieser Unfug mit der variablen Framerate stattfindet, ist mir nicht klar. Das ist ein Relikt von früher, als Handykameras noch extrem lichtschwach waren. Aber heute?
Antwort von scrooge:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Und warum sollte sich das jemand antun?
Grausiger Codec, extrem Einschränkungen bei Bedienung, Monitoring, Linsen Auswahl, Medien Beschränkungen, Schärfe ziehen, Blende, Filter etc.? Da erscheint mir ja ne GoPro noch sinnvoller.
Ich meine, was genau ist jetzt der Vorteil gegenüber einer BMPCC oder GH5.
Frag doch mal die Profis, die das iPhone tatsächlich verwenden. Zum Beispiel ihn hier:
Nach dem Dreh von "Unsane", der auf dem iPhone gedreht wurde, sagte die Hauptdarstellerin, dass der enorme Vorteil darin lag, sehr viel schneller die Perspektive zu wechseln etc. und die Schauspieler dadurch nicht so viel Wartezeit hatten.
Ich habe schon mit sehr unterschiedlichen Kameras gedreht (sowohl Dokus als auch Spielfilme) und ich kann mir nicht vorstellen, einen ganzen Spielfilm NUR mit dem iPhone zu drehen. Ich kann mir aber sehr wohl vorstellen, das iPhone für einzelne Takes zu verwenden.
Also, wie wäre es, das iPhone weder zu hypen noch zu verteufeln? Jedem sein Equipment. ;-)
CU
Hartmut
Antwort von nic:
scrooge hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Und warum sollte sich das jemand antun?
Grausiger Codec, extrem Einschränkungen bei Bedienung, Monitoring, Linsen Auswahl, Medien Beschränkungen, Schärfe ziehen, Blende, Filter etc.? Da erscheint mir ja ne GoPro noch sinnvoller.
Ich meine, was genau ist jetzt der Vorteil gegenüber einer BMPCC oder GH5.
Frag doch mal die Profis, die das iPhone tatsächlich verwenden. Zum Beispiel ihn hier:
Nach dem Dreh von "Unsane", der auf dem iPhone gedreht wurde, sagte die Hauptdarstellerin, dass der enorme Vorteil darin lag, sehr viel schneller die Perspektive zu wechseln etc. und die Schauspieler dadurch nicht so viel Wartezeit hatten.
Ich habe schon mit sehr unterschiedlichen Kameras gedreht (sowohl Dokus als auch Spielfilme) und ich kann mir nicht vorstellen, einen ganzen Spielfilm NUR mit dem iPhone zu drehen. Ich kann mir aber sehr wohl vorstellen, das iPhone für einzelne Takes zu verwenden.
Also, wie wäre es, das iPhone weder zu hypen noch zu verteufeln? Jedem sein Equipment. ;-)
CU
Hartmut
So läuft das hier nicht. Es kann nur eine richtige Meinung geben.
Antwort von scrooge:
:-))
Antwort von Uwe:
scrooge hat geschrieben:
………….Nach dem Dreh von "Unsane", der auf dem iPhone gedreht wurde, sagte die Hauptdarstellerin, dass der enorme Vorteil darin lag, sehr viel schneller die Perspektive zu wechseln etc. und die Schauspieler dadurch nicht so viel Wartezeit hatten.
Antwort von Frank Glencairn:
Jott hat geschrieben:
Grausiger Codec: H.264 halt. Wieso sollte der außerhalb von Smartphones gesellschaftsfähig sein, nicht aber in selbigen?
In welchem Universum (außer Hochzeitsfilmer) ist H264 ein "gesellschaftsfähiger" Auquisitions-Codec?
scrooge hat geschrieben:
Nach dem Dreh von "Unsane", der auf dem iPhone gedreht wurde, sagte die Hauptdarstellerin, dass der enorme Vorteil darin lag, sehr viel schneller die Perspektive zu wechseln etc. und die Schauspieler dadurch nicht so viel Wartezeit hatten.
Kannst du mir mal erklären, weshalb man eine Kameraposition mit einem Telefon schneller wechselt, als mit einer anderen Camera auf einem Gimbal, oder einer normalen Schulterkamera?
scrooge hat geschrieben:
Frag doch mal die Profis, die das iPhone tatsächlich verwenden.
Die Motion Kadenz auf dem iPhone ist unter aller Sau, künstlich aufgestellte Kannten bis die Schwarte kracht, Aliasing, und Mittenkontrast standardmäßig am Anschlag. Der tolle "Profi" hat es dann nicht mal geschafft das Panasonic Material der Mauer, an das Phone Material anzupassen, weil er - wie er selbst zugibt - keine Ahnung hat wie sowas geht.
Aber mir ging's gar nicht um die Bildqualität, sondern um die massiven Einschränkungen beim Handling.
Antwort von Jott:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
In welchem Universum (außer Hochzeitsfilmer) ist H264 ein "gesellschaftsfähiger" Auquisitions-Codec?
Im normalen Universum, außerhalb deines Cine-Käfigs. Welche Mainstream-Kameras nutzen denn
nicht H.264 als Basis? Recht elitäre Anmerkung, aber bitte.
Antwort von Frank Glencairn:
Ach deshalb haben alle, die Hersteller jahrelang um raw/DNX/ProRes angebettelt, und deshalb rennen jetzt alle mit externen Recordern rum, weil H264 so toll ist, außerhalb meines Cinekäfigs.
Antwort von Jott:
Es rennen durchaus nicht alle mit externen Recordern rum, das Gehänge stört beim schnellen Arbeiten. Aus einer DSLR einen Christbaum zu bauen ist im Profilager längst nicht so verbreitet, wie man meinen könnte.
Was ist denn dein Problem? Auch der Soderbergh hatte keinen externen Recorder an seinem iPhone, und man erträgt das Resultat auf der Leinwand. Lass doch jeden machen, wie er will. Apple pisst mit seinen Telefonen nicht Blackmagic ans Bein, keine Sorge. Interessant wird erst, was Red genau machen wird mit seinem Medienhandy.
Antwort von Frank Glencairn:
Jott hat geschrieben:
Apple pisst mit seinen Telefonen nicht Blackmagic ans Bein, keine Sorge.
Weil der Strahl nicht bis zum Bein reicht ;-)
Antwort von scrooge:
Jott hat geschrieben:
Was ist denn dein Problem? Auch der Soderbergh hatte keinen externen Recorder an seinem iPhone, und man erträgt das Resultat auf der Leinwand. Lass doch jeden machen, wie er will.
Sehe ich auch so. Jeder arbeitet anders, das muss man nicht gleich niedermachen.
Antwort von Frank Glencairn:
Das war aber nicht der Punkt ob jeder so arbeiten soll/darf wie er mag, sondern warum man ein Telefon einer anderen Lösung vorziehen würde.
Das Standardargument ist dann immer: da bin ich schneller.
Weshalb ich gefragt hab, wieso ausgerechnet ein Telefon schneller sein soll, als ne DSLR/Pocket/GH5 etc. auf einem Gimbal, oder ne normale Schulterkamera?
Antwort von Jott:
Kriegt man raus, wenn man will. Wenn nicht, dann nicht.
Antwort von Frank Glencairn:
Jott hat geschrieben:
Kriegt man raus, wenn man will. Wenn nicht, dann nicht.
Was ist denn das für ein Satz? Bist du jetzt das Orakel von Delphi?
Wenn du die Frage nicht beantworten kannst, dann schreib halt nix.
Antwort von scrooge:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Jott hat geschrieben:
Kriegt man raus, wenn man will. Wenn nicht, dann nicht.
Was ist denn das für ein Satz? Bist du jetzt das Orakel von Delphi?
Wenn du die Frage nicht beantworten kannst, dann schreib halt nix.
Jetzt komm mal wieder runter, lieber Frank.
Was er damit meint ist doch klar:
Wenn du es nicht selber ausprobierst, weil du es gleich als Telefon abtust, dann kannst du doch gar nicht beurteilen, was daran schneller ist.
Darum hat es auch gar keinen Sinn, es dir erklären zu wollen.
Nimm dir mal ein iPhone mit der Filmic Pro App und versuche, damit was vernünftiges anzustellen. Bei guten Lichtbedingungen wirst du merken, dass man damit wirklich sehr flott arbeiten kann.
Ob die visuelle Ästhetik dir dann zusagt oder nicht, steht natürlich auf einem anderen Blatt. ;-)
CU
Hartmut
Antwort von Frank Glencairn:
Jungs, red ich arabisch?
Es geht nicht darum ob man flott damit arbeiten kann, sondern warum es genau es angeblich flotter sein soll, als mit einer anderen Kamera auf einem Einhand-Gimbal, oder einer Schulterkamera. Aber offensichtlich habt ihr keine Antwort, so wie ihr da um den heißen Brei redet.
Ach ja, ich steh jetzt seit gut 25 Jahren hinter der Kamera, ihr könnt davon ausgehen, daß ich schon mal probiert hab mit nem Telefon zu filmen, also schenkt euch das mit dem " wer will, findet das raus".
Antwort von nic:
Manche Leute stehen seit dutzenden Jahren in sozialer Interaktion mit ihrer Umwelt. Trotzdem besteht in diesem Gebiet doch Nachholbedarf.
Wenn du denkst die Antwort schon zu kennen, macht auch Erfahrung dich nicht schlau. (Das stand vorgestern in meinem Glückskeks.)
Antwort von scrooge:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Jungs, red ich arabisch?
Es geht nicht darum ob man flott damit arbeiten kann, sondern warum es genau es angeblich flotter sein soll, als mit einer anderen Kamera auf einem Einhand-Gimbal, oder einer Schulterkamera. Aber offensichtlich habt ihr keine Antwort, so wie ihr da um den heißen Brei redet.
Ach ja, ich steh jetzt seit gut 25 Jahren hinter der Kamera, ihr könnt davon ausgehen, daß ich schon mal probiert hab mit nem Telefon zu filmen, also schenkt euch das mit dem " wer will, findet das raus".
Steven Soderbergh und andere Filmemacher stehen auch schon sehr lange hinter der Kamera.
Und trotzdem filmen sie jetzt auch mit TELEFONEN ... Die müssen verrückt sein ;-))
Aber um nicht "um den heißen Brei herum" zu reden, kann ich dir erklären, wie ich das meine. Es ist z.B. dann hilfreich, wenn der Regisseur auch die Kamera führen will. Wenn er also keinen Frank hat, der sich nur um die Kamera kümmert.
Ich hatte bei meinem letzten Spielfilm eine Assistentin, die auf den Drehplan, Continuity etc. geachtet hat, aber ich habe die Kamera selbst geführt. Es war eine DSLR auf einem Schulterrig und - ja - ich war damit nach einiger Übung relativ flott zugange.
Nun habe ich vergleichbare Tests mit meinem iPhone gemacht. Ohne Gimbal oder Schwebestativ, nur in einem kleinen, superleichten Rig. Der integrierte Bildstabilisator des iPhone und der sehr gut agierende Autofokus haben mir die Arbeit enorm erleichtert. Es ging wirklich schneller damit, es war "frei von Ballast". Trotzdem habe ich Einfluss auf Blende und Weißabgleich und kann natürlich auch den Focus fixieren - in einer sehr übersichtlich gestalteten App.
LG
Hartmut
Antwort von Frank Glencairn:
scrooge hat geschrieben:
Steven Soderbergh und andere Filmemacher stehen auch schon sehr lange hinter der Kamera.
Und trotzdem filmen sie jetzt auch mit TELEFONEN
Ja, aber nicht weil sie mit anderen Kameras nicht umgehen können.
Und natürlich nutzt selbst Soderbergh einen Gimbal, weil der tolle eingebaute Stabi offensichtlich doch nicht genug für sowas ist, aber das ist für jemanden wie dich wahrscheinlich schon wieder zu viel "Ballast"
scrooge hat geschrieben:
Nun habe ich vergleichbare Tests mit meinem iPhone gemacht. Ohne Gimbal oder Schwebestativ, nur in einem kleinen, superleichten Rig. Der integrierte Bildstabilisator des iPhone und der sehr gut agierende Autofokus haben mir die Arbeit enorm erleichtert. Es ging wirklich schneller damit, es war "frei von Ballast".
Lass sehen
Antwort von scrooge:
Sehr gut wird es hier erklärt:
Antwort von Jost:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Das Standardargument ist dann immer: da bin ich schneller.
Weshalb ich gefragt hab, wieso ausgerechnet ein Telefon schneller sein soll, als ne DSLR/Pocket/GH5 etc. auf einem Gimbal, oder ne normale Schulterkamera?
Weil man
a. keinen externen Monitor anschließen muss. Normale 5-Zoll-Handys haben die gleiche Größe wie ein BM-Ursa-Mini-Display.
b. mit dem Mini-Sensor in der Regel kein Schärfe-Problem hat. Die Prüfung auf Schärfe entfällt.
c. eine Schnittsoftware wie iMovie schon im Handy drin hat und damit direkt nach der Aufnahme loslegen kann.
d. sofort den Clip ins Internet schießen kann.
Wenn es
allein um die schnelle Verfügbarkeit von Content geht, ist ein Handy nicht zu schlagen. Gimbal raus, Handy drauf, fertig.
Manche Kollegen sparen sich sogar den Gimbal und vertrauen auf Selfiestick/interne Bildstabilisierung, weil das kompakter und leichter zu transportieren/zusammenzustecken ist. Ein externes Interview-Mikro bekommt man per Selfiestick auch leichter angeschlossen.
Kolleginnen ist die Kombi Gimbal/Handy oft auch zu schwer.
Die Meinungen sind geteilt, ob ein Gimbal eher einschüchternd wirkt oder erwartet wird?
Handy-Apps wie Filmic Pro bieten Focus-Peaking, False Color und/oder Waveform; Den Weißabgleich kannst Du ausmessen und einstellen.
Auflösung, Bild- und Datenrate lassen sich vorgeben. Die Datenrate ist aber im Prinzip egal, weil es nicht mehr in die Nachbearbeitung geht.
"Quick and dirty" stimmt für Handy-Aufnahmen nicht mehr. Das Ergebnis ist
Out of the Box in der Regel immer besser als das einer DJI-Drohne mit Handy-Senor und Mikro-Histogramm. Was nicht am Handy liegt, sondern weil die DJI-App sich an der Grenze zur Unbrauchbarkeit bewegt.
Klar ist aber auch: Jedes kleines bisschen Mehr an Qualität macht Dich langsamer. Sobald Du in die Bildbearbeitung musst, ist ohnehin der ganze Zeitvorteil dahin. Dann gibt es nur noch Nachteile. Zu H.264 und Handy-Lowlight-Schwäche muss man nichts sagen.
Antwort von scrooge:
Jost hat geschrieben:
Sobald Du in die Bildbearbeitung musst, ist ohnehin der ganze Zeitvorteil dahin. Dann gibt es nur noch Nachteile.
Das stimmt. Und in vielen Fällen ist man bereit, diesen Nachteil in Kauf zu nehmen, weil man dann nur noch alleine die Mehrarbeit hat - im Gegensatz zu den Dreharbeiten, wo ein Team von Darstellern und Helfern auf einen warten muss.
Oder eine Lichtstimmung in der Abenddämmerung, die das Zeitfenster für die Aufnahme ohnehin begrenzt.
Antwort von Jott:
Man muss auch immer wieder mal erwähnen. dass damals bei der Sundance-Premiere niemand aus den Reihen der Red-fixierten Indies "Tangerine" als 100%-Telefonfilm erkannt hatte. Liegt daran, dass die Macher vorher den Mund gehalten hatten. Sooo augenfällig kann's also gar nicht sein mit der fürchterlichen Qualität, sogar recht intensiv gegradet.
Tangerine ist sicher ein Glücksfall, zeigt aber, dass "geht unmöglich"-Dogmen auf wackeligen Füßen stehen. Und das war schon vor vielen Jahren mit einem Phone, das heute schon zum alten Eisen gehört.
Und ja, bei der Produktion ging's um Tempo, weil die Locations in L.A. "gestohlen" waren. Shoot and run.
Antwort von Frank Glencairn:
Jost hat geschrieben:
Weil man
a. keinen externen Monitor anschließen muss. Normale 5-Zoll-Handys haben die gleiche Größe wie ein BM-Ursa-Mini-Display.
b. mit dem Mini-Sensor in der Regel kein Schärfe-Problem hat. Die Prüfung auf Schärfe entfällt.
c. eine Schnittsoftware wie iMovie schon im Handy drin hat und damit direkt nach der Aufnahme loslegen kann.
d. sofort den Clip ins Internet schießen kann.
Wenn es allein um die schnelle Verfügbarkeit von Content geht, ist ein Handy nicht zu schlagen.
Okay, versteh ich alles.
Aber was für ne Sorte von Produktionen macht ihr da, die solche "aus der Hüfte" Workarounds erfordern?
In meiner ganzen Karriere war ich noch nicht einmal darauf angewiesen irgendwas 3 Minuten nach Drehschluss online zu stellen, oder auf einem Handy (!) schneiden zu müssen - ich find Editing auf einem Laptop schon eine Strafe.
Klar kann man das alles machen, und ich mach das auch ab und zu, um Friends & Family auf FB mit irgendeinem Blödsinn zu bespaßen, aber für einen Auftrag? Also richtige bezahlte Arbeit? Was für Jobs sind das, wo alles völlig egal ist, Ton, Licht, etc.- Hauptsache schnell-schnell?
Antwort von Jost:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Jost hat geschrieben:
Weil man
a. keinen externen Monitor anschließen muss. Normale 5-Zoll-Handys haben die gleiche Größe wie ein BM-Ursa-Mini-Display.
b. mit dem Mini-Sensor in der Regel kein Schärfe-Problem hat. Die Prüfung auf Schärfe entfällt.
c. eine Schnittsoftware wie iMovie schon im Handy drin hat und damit direkt nach der Aufnahme loslegen kann.
d. sofort den Clip ins Internet schießen kann.
Wenn es allein um die schnelle Verfügbarkeit von Content geht, ist ein Handy nicht zu schlagen.
Okay, versteh ich alles.
Aber was für ne Sorte von Produktionen macht ihr da, die solche "aus der Hüfte" Workarounds erfordern?
In meiner ganzen Karriere war ich noch nicht einmal darauf angewiesen irgendwas 3 Minuten nach Drehschluss online zu stellen, oder auf einem Handy (!) schneiden zu müssen - ich find Editing auf einem Laptop schon eine Strafe.
Klar kann man das alles machen, und ich mach das auch ab und zu, um Friends & Family auf FB mit irgendeinem Blödsinn zu bespaßen, aber für einen Auftrag? Also richtige bezahlte Arbeit? Was für Jobs sind das, wo alles völlig egal ist, Ton, Licht, etc.- Hauptsache schnell-schnell?
Tageszeitung mit Online-Portal. Qualitätskontrolle gibt es (noch) keine. Es geht um Clicks und Reichweite.
Antwort von Frank Glencairn:
Jost hat geschrieben:
Tageszeitung mit Online-Portal.
Grusel!
Na gut, da ist wirklich alles egal.
Antwort von Roland Schulz:
...also ich filme auch eher selten mit dem Smartphone weil‘s wenn für mich nur portabel aus der Hand oder vom Gimbal Sinn machen würde.
Hand ist „mir“ zu „dynamisch“(wackelig) und Gimbal funktioniert mit meinem „unmodifizierten“ iPhoneX „nicht“ wegen der „wackelnden“ OIS Linsengruppe.
Weiterhin kamen einige „Unfälle“ mit Filmic Pro dazu weswegen ich da nur noch wenig Vertrauen habe.
H.264?! Mal ne längere Doku mit RAW/PR gemacht?! Wie viele Platten willste da mitschleppen?? Wie oft werden einzelne Szenen neu gedreht weil ggf. irgendnen Touri zum 10. Mal ins Bild gerutscht ist oder sich total intelligent erst im Bild halb wegduckt (Knüppel hinterherwerf‘... ;-)! )?!
Welche ernsthafte (!!) RAW Kamera passt zudem mit ein paar Linsen, Sucher etc. in ne „kleine“, portable Tasche mit der man nen ganzen Tag rumrennen kann?!
RAW ist auch immernoch/weiterhin kein Allheilmittel - wenn der Rest davor „nix“ taugt (Optik, Sensor, Infrastruktur, Preprocessing...) kommste auch nicht wirklich weiter.
U.a. Sony‘s a6500/a7x blasen so
manche Ursel auf den Mond wenn‘s um Lowlight, Auflösung, spätestens High ISO DR, AF(!!) usw. geht.
Wenn Du aus Grün Rot machen willst biste mit RAW natürlich nen Stück
vorne - wissen wir - will und muss aber längst nicht jeder.
Smartphone für mich als Notlösung, sonst nicht. Denke da käme nochmal ne RX100V für mich in Frage nachdem klar ist wo die Entwicklung da bei Sony hingeht.
Antwort von Frank Glencairn:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
H.264?! Mal ne längere Doku mit RAW/PR gemacht?! Wie viele Platten willste da mitschleppen??
Yup, drei 55 Minuten Arte Dokus, ausschließlich raw (Red und BM).
Soviel Platten wie nötig, kosten doch nix mehr. Notfalls kauf ich halt zusätzliche.
"Roland Schulz" hat geschrieben:
Welche ernsthafte (!!) RAW Kamera passt zudem mit ein paar Linsen, Sucher etc. in ne „kleine“, portable Tasche mit der man nen ganzen Tag rumrennen kann?!
Wir haben unsere Kameras nicht in Taschen, mit denen wir "rumrennen".
Die liegen im Auto, mit dem anderen Geraffel (Slider, Dolly Licht, Kran, Stative etc). Das laden wir dann da aus, wo wir drehen.
Ne Tasche gibts nur für Akkus, Linsen, Zeugs, aber die schleppt auch keiner den ganzen Tag rum, meistens steht die im oder am Auto..
Antwort von canti:
Es gibt einfach für unterschiedliche Einsatzzwecke unterschiedliches Werkzeug. Ich würde am liebsten auch nur Anamorphen Kram für Vimeo und Kinoleinwand produzieren, aber ein großer Teil bei uns (Agentur) ist für Instagram und Facebook. Da heißt es, hey, wir haben ne Stunde Zeit, was zu posten, los gehts. Da steht immer Content über Stil. Und wenn man sich anschaut, was auf Insta so geliked und geshared wird, interessiert sich die große Masse auch nur für den Content, die Idee oder meinetwegen den Witz, der mit dem Video rübergebracht wird. Das hat nicht nicht viel Filmemachen zu tun. Aber eben mit Bewegtbild.
Anekdote am Rande: In "The Florida Project" wird am Ende von 35mm auf eine iPhone Sequenz geschnitten. Das war für mich sofort sichtbar. Den ganzen anderen 10 Leuten mit denen ich im Kino war halt nicht (Zugegeben, BWLer) und die haben sich dann gewundert, warum das Ende dann inhaltlich so komisch war. Die haben den Wechsel visuell überhaupt nicht wahrgenommen. Und das wird der breiten Masse genauso gehen. Die Leute wollen was erzählt bekommen, und wenns auch nur ein Schminktutorial ist. Bokeh ist denen völlig Schnuppe.
Antwort von Roland Schulz:
...siehste Frank, andere müssen auch mal alleine (!!) und ohne Spedition auskommen ;-)!
Mit deinem Klein-LKW kommste auch gar nicht überall hin.
P.S.: womit filmste eigentlich wenn‘s mal
„dunkel“ ist :-p ;-) ?!?!
Antwort von Frank Glencairn:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
...siehste Frank, andere müssen auch mal alleine (!!) und ohne Spedition auskommen ;-)!
Mit deinem Klein-LKW kommste auch gar nicht überall hin.
Dann nehm ich die Pistenraupe ;-)
image1 (1).jpeg
"Roland Schulz" hat geschrieben:
P.S.: womit filmste eigentlich wenn‘s mal
„dunkel“ ist :-p ;-) ?!?!
Ich hab bis jetzt mit keiner BM ein Lowlight Problem gehabt, ich versuch aber auch nicht die Nacht künstlich zum Tag zu machen.
Solange man das so dreht, wie man es ungefähr mit den Augen sieht, ist es eigentlichs kein Problem.
Hier ist ein Test, den ich mal gemacht hab, als die Ursa raus gekommen ist, gilt aber so ungefähr auch für die anderen BM Kameras.
https://youtu.be/VsfrAyQtj4M
Antwort von Roland Schulz:
...mit der Pistenraupe durch Venedig - kann man so machen ;-)!!
Ne, das Kirmesvideo kenne ich - ich meinte eigentlich Dunkel ;-)...
Lass‘ uns hier abbrechen, passt schon alles!
Ging um Smartphonevideos und wir landen bei Sportfahrzeugen von Kaessbohrer - wo ich doch auf Porsche stehe wo kein Kran, na gerademal nen gekürzter Slider reinpasst.
Antwort von Jost:
canti hat geschrieben:
aber ein großer Teil bei uns (Agentur) ist für Instagram und Facebook. Da heißt es, hey, wir haben ne Stunde Zeit, was zu posten, los gehts. Da steht immer Content über Stil.
Was ins Internet gestellt wird, wird mittlerweile zumeist über Handy/Pad angeschaut. Tendenz offenbar stark steigend. Das deckt sich mit den Erfahrungen in unserem Haus.
zum Bild
Am Ende darf es dann nur nicht schlechter aussehen als das, was der Zuschauer selbst zusammenschnipselt. Klarer Ton, nichts wirklich über- oder unterbelichtet, schicke Bauchbinde, nicht länger als 2:30 Minuten - fertig. Am Ende bleibt eh nur in Erinnerung: Dazu habe ich mal ein Video gesehen.
Antwort von freezer:
Ich hab vor zwei Wochen auf einer Pressekonferenz gefilmt - da waren genau zwei große Kameras: Eine vom ORF und meine. Der Rest hat mit Smartphones auf einem Gimbal gefilmt, Ton extern rein ins Handy.
Bezüglich Betrachtungsgerät kann ich nur bestätigen:
Unser Kurzfilm "Rosa sieht schwarz" den wir mit Jugendlichen im Rahmen eines Filmworkshops 2017 gemacht haben - gedreht auf meiner URSA Mini 4.6k - wurde auf YouTube 1,3 Millionen mal gesehen, 85% der Views kamen vom Handy/Tablet.
Antwort von canti:
Das Gefühl kann ich bestätigen. Ich schaue bestimmt 90% auf den Handy. Ich besitze keinen Fernseher und der einzige Screen bei mir, der größer als 5 Zoll ist, ist der PC Bildschirm. Da der Schreibtischstuhl aber nicht so bequem ist wie die Couch und das ganze hoch und runterfahren ätzend ist, sitze ich lieber vor dem Handy.
Ein weiterer, wie ich finde sehr wichtiger Punkt: Ich schaue selten länger als ein paar Minuten am Stück. Selbst eine 20 Minuten Sitcom wird in Etappen geschaut, ein bisschen beim Frühstück, ein bisschen Auf'm Klo etc. Und ich glaube, bei vielen Jüngeren ist das so. Nur das Handy ermöglicht es, so flexibel zu sein.
Antwort von srone:
canti hat geschrieben:
Selbst eine 20 Minuten Sitcom wird in Etappen geschaut...
kinofilm adieu..;-)
lg
srone
Antwort von Frank Glencairn:
Thihi - Aufmeksamkeitsspanne von nem hungrigen Moskito ;-)
Was bin ich froh, daß ich so ein alter Sack bin.
Antwort von Jott:
Adobe erkennt die Zeichen der Zeit, beschäftigt sich neuerdings mit mobilem Speed-Editing (H.264! Kreisch!) und setzt von Grund auf neue Editing-Software dafür auf (Rush). Die Zeichen der Zeit ...
iMovie ist nicht mehr allein! In den Screen Shots gibt es sogar die „Schnorchel“ - das wird doch wohl keine Magnetic Timeline sein? :-)
Antwort von Jost:
Jott hat geschrieben:
Adobe erkennt die Zeichen der Zeit, beschäftigt sich neuerdings mit mobilem Speed-Editing (H.264! Kreisch!) und setzt von Grund auf neue Editing-Software dafür auf (Rush). Die Zeichen der Zeit ...
Guter Hinweis.
https://www.youtube.com/watch?time_cont ... S809wX8nzc
Adobe wird sich aber noch einiges einfallen lassen müssen, damit Rush marktfähig wird - cloudbasiert = teuer.
Mit 16,99 Euro ist Filmic Pro nicht gerade ein App-Schnäppchen. Aber das sind Einmal-Kosten. Den Lightroom-, Premiere- und AE-Usern konnte man vergleichsweise leicht ein Abo-Modell schmackhaft machen. Die kannten das Produkt, schätzten es und hatten grundsätzlich wenig Lust, sich in andere Programme einzuarbeiten. Handy-Usern ein Abo-Modell zu verkaufen, ist nach meiner Meinung ungleich komplizierter.
Außerdem bleiben mindestens vier Probleme:
1. Handy-Bildschirme sind nicht kalibriert und damit untauglich für ernsthafte Bildbearbeitung.
2. Handy-Bildschirme sind bereits zu klein für Foto-Bearbeitung mit der Lightroom-App. Rush folgt offenbar dem Lightroom-App-Bedienkonzept.
3. Adobe-Cloud heißt: Meine Daten hat Adobe.
4. Der mobile Upload großer Datenmengen - zumindest in meiner Region - ist ziemlich problematisch. 180 MB zu übertragen, so lang sind meist meine Clips, geht eigentlich nur verlässlich mit Wlan. Und auch das dauert, selbst wenn der Upload bei 5000 liegt.
Auf der Habenseite steht, dass wohl erstmals - selbst wenn es rudimentär sein sollte - eine Videobearbeitung möglich ist.
Antwort von Frank Glencairn:
Jott hat geschrieben:
iMovie ist nicht mehr allein! In den Screen Shots gibt es sogar die „Schnorchel“ - das wird doch wohl keine Magnetic Timeline sein? :-)
OMG - bschhhhhhhhd, lass das bloß nicht RSK hören, sonst bekommen wir wieder einen Vortrag, daß die Timeline in FCPX ja sooooo völlig anders ist als alle anderen ;-)
Antwort von Funless:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Jott hat geschrieben:
iMovie ist nicht mehr allein! In den Screen Shots gibt es sogar die „Schnorchel“ - das wird doch wohl keine Magnetic Timeline sein? :-)
OMG - bschhhhhhhhd, lass das bloß nicht RSK hören, sonst bekommen wir wieder einen Vortrag, daß die Timeline in FCPX ja sooooo völlig anders ist als alle anderen ;-)
Vortrag? Du meinst eher ein cholerisches fett-kursiv-Emoji-Armageddon. :-D
Antwort von Opera Cator:
freezer hat geschrieben:
Bezüglich Betrachtungsgerät kann ich nur bestätigen:
Unser Kurzfilm "Rosa sieht schwarz" den wir mit Jugendlichen im Rahmen eines Filmworkshops 2017 gemacht haben - gedreht auf meiner URSA Mini 4.6k - wurde auf YouTube 1,3 Millionen mal gesehen, 85% der Views kamen vom Handy/Tablet.
Wobei Tablet eine abnehmende Nutzung hat. Vermutlich verdrängt das Handy das Tablet wegen der steigenden Displaygrößen der neuen Handygenerationen.
Antwort von Roland Schulz:
...was mich bei allen Kommentaren zu den Apps wundert ist das neben FilmicPro die App Mavis völlig untergeht und keine Beachtung findet...
Antwort von Jalue:
Jost hat geschrieben:
canti hat geschrieben:
aber ein großer Teil bei uns (Agentur) ist für Instagram und Facebook. Da heißt es, hey, wir haben ne Stunde Zeit, was zu posten, los gehts. Da steht immer Content über Stil.
Was ins Internet gestellt wird, wird mittlerweile zumeist über Handy/Pad angeschaut. Tendenz offenbar stark steigend. Das deckt sich mit den Erfahrungen in unserem Haus.
zum Bild
Am Ende darf es dann nur nicht schlechter aussehen als das, was der Zuschauer selbst zusammenschnipselt. Klarer Ton, nichts wirklich über- oder unterbelichtet, schicke Bauchbinde, nicht länger als 2:30 Minuten - fertig. Am Ende bleibt eh nur in Erinnerung: Dazu habe ich mal ein Video gesehen.
Prognosen sind immer schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen. Es gibt durchaus auch die Meinung, dass sich der mobile Konsum auf jetzigem Niveau einpegeln wird. Unabhängig davon ist das kein Argument für eine Produktion mit Smartphones, denn grottige Qualität erkennt man auch auf kleinen Displays. Letztlich also wohl eher ein Budgetfrage, bzw. abhängig vom Qualitätsanspruch der jeweiligen Redaktion.
In der, für dich gearbeitet habe (keine Präkelbude), war Mobile Reporting so im Frühjahr 2016 der heiße Shyce. Per ordre mufti mussten wir uns damit beschäftigen und das Wissen an Textredakteure weitergeben, in der Hoffnung, so viel gaaanz viel billigen, dabei aber hochwertigen Content zu generieren.
In der Praxis hatten die meisten schreibenden Kollegen keinen Bock, sich damit zu beschäftigen, schließlich haben sie schon genug um die Ohren. Die paar, die sich aufrafften, lieferten allenfalls Nif-taugliche Resultate ab, schon mit simplen Vorrichtungen wie dem iRig waren manche überfordert.
Also wurden die Videoredakteure mit dem Kram in die Spur geschickt.
Wenig überraschend zeigte sich, dass man, um halbwegs professionelle Ergebnisse zu erzielen, mit nem eingestöpselten Billo-Mikro allein nicht weit kommt. Letztlich muss man bereit sein, all die kleinen Bell&Whistles von Profigeräten als Zubehör mitzuschleppen und bei Bedarf zu montieren, wodurch die angeblich so tolle Flexibilität und Einfachheit flöten geht, vom unterirdischen Handling ganz zu schweigen. Da stehst du dann mit dem
Telefon samt Vorsatzlinse auf einer Schulterrig, an der auch ein Kopflicht verschraubt ist, um den Hals noch einen Tascam-Rekorder samt Funkempfängern, weil dummerweise mehrere Tonquellen aufgezeichnet werden müssen. Kurz vor der Aufnahme kommst du mit dem Finger aufs Display und das Mailprogramm poppt auf …
Ende vom Lied: Der ganze, bröckelige China-Bling wurde, sofern er die Pilotphase überlebt hatte, im Geräteschrank zur Ruhe gebettet. Nur hin und wieder wurden Smartphones noch genutzt, um Bildschnipsel von exotischen Orten zu senden oder auch mal einen FB-Livestream. Im Regelbetrieb kehrten auch anfängliche Fanboys und Girls stillschweigend wieder zu normalen Kameras zurück.
Antwort von Jott:
Selbstverständlich: wer kleinen Plan hat, wann es was bringen kann und wozu: Finger weg.
Lernen kann man übrigens, ganze TV-Berichte (News) mit Phones zu filmen und zu schneiden. Ohne Rig. Mit sauberem Aufsager-Ton. Ohne aufpoppende E-Mail und solchem Quatsch. Amis können das seit Jahren. Wer nicht lernen will, sollte es natürlich konsequent bleiben lassen.
Ich würde ja gerne was Hübsches zeigen und die vielleicht 5% iPhone-Anteil suchen lassen. Ist aber leider intern. Vielleicht an anderes Mal. Wobei natürlich die Zielgruppe nie und nimmer Szene für Szene im Sekundenrhythmus anhält, pixelpeept und aufgeregt nach einem ausgefressenen Lichtlein sucht, was das Spiel wiederum sinnlos machen würde.
Antwort von Jalue:
Jott hat geschrieben:
Selbstverständlich: wer kleinen Plan hat, wann es was bringen kann und wozu: Finger weg.
Lernen kann man übrigens, ganze TV-Berichte (News) mit Phones zu filmen und zu schneiden. Ohne Rig. Mit sauberem Aufsager-Ton. Ohne aufpoppende E-Mail und solchem Quatsch. Amis können das seit Jahren. Wer nicht lernen will, sollte es natürlich konsequent bleiben lassen.
Na das ist ja interessant. Dann wird es dir sicher nicht schwerfallen, den TV-Regelbetrieb mit Smartphones durch ein paar Beispiele zu belegen. Ohne jede Ironie: Ich lerne gerne dazu.
Oder meinst du sowas wie: "Reporter schickt kurzen Aufsager aus dem Katastrophengebiet". D'accord, wenn nichts Besseres zur Hand ist, sind Smartphones natürlich alternativlos.
Antwort von canti:
srone hat geschrieben:
canti hat geschrieben:
Selbst eine 20 Minuten Sitcom wird in Etappen geschaut...
kinofilm adieu..;-)
lg
srone
Sag das nicht, aus genau diesem Grund gehe ich öfters ins Kino, als dass ich zuhause Filme schaue. Nur dort kann ich lange Filme richtig genießen.
Antwort von Jott:
Jalue hat geschrieben:
Na das ist ja interessant. Dann wird es dir sicher nicht schwerfallen, den TV-Regelbetrieb mit Smartphones durch ein paar Beispiele zu belegen.
Es gibt schon seit vielen Jahren in den USA spezialisierte Broadcast-Produktionssoftware für iPhones/iPads, Aufnahme, Schnitt, Tonmischung, Bauchbinden, Upload zum Sender. Bin jetzt zu faul zum Gucken, wie das heißt oder hieß. Gibt‘s vielleicht gar nicht mehr, weil iMovie für iOS das ja schon seit einer Weile prinzipiell auch kann. Gibt es nicht auch AVID für iOS?
Spontan habe ich was zum Thema Smartphones für Broadcast von der BBC gefunden:
http://www.bbc.co.uk/academy/journalism ... 0122405469
http://www.bbc.co.uk/academy/journalism ... 2112133395
Aus der Academy und schon älter - neu ist die Nummer überhaupt nicht. Wenn‘s nicht um Kunst, sondern um schnelle Bilder geht, hat das Produktionstool in der Hosentasche sicher Zukunft. Privat sowieso.
Antwort von motiongroup:
Richtig jott lumavision und viele mehr und das ist auch der zug auf den adobe aufspringen möchte.
Ich bin zwar nicht auf die androiden fraktion gespannt aber auf die version für die chromebooks und die tabletvariante von windows da die cs suite mit touch und stift unbedienbar war im tabletmode
Antwort von blickfeld:
motiongroup hat geschrieben:
Richtig jott lumavision und viele mehr und das ist auch der zug auf den adobe aufspringen möchte.
Ich bin zwar nicht auf die androiden fraktion gespannt aber auf die version für die chromebooks und die tabletvariante von windows da die cs suite mit touch und stift unbedienbar war im tabletmode
immer wieder erstaunlich, was du für einen quatsch über adobe schreibst, ohne dich wirklich mit der software auszukennen... langsam wird es echt schmerzhaft.
Antwort von scrooge:
motiongroup hat geschrieben:
Richtig jott lumavision ....
Du meinst Luma Fusion.
Das ist tatsächlich schon erstaunlich leistungsfähig. Und die Performance der aktuellen iPads reicht auch für 4K-Schnitt. Von Features und Handling immer noch Welten vom Desktop entfernt. Aber für On-the-fly nicht übel.
Antwort von canti:
Falls übrigens noch jemand an der Relevanz von (vertikalem) Videokontent fürs Handy zweifelt, dann ist es sicher nicht die IT Branche:
http://www.spiegel.de/netzwelt/apps/ins ... 14146.html
Antwort von Frank Glencairn:
Also ob das mit dem Vertical Video (kotz) in FB und Co ein Naturgesetz wäre.
Da brauchts nur ein paar Zeilen Code un der Spuk wäre vorbei.
mit dem Unterschied, dass man hier 9:16-Hochformat- und somit fürs Smartphone gedachte Videos zu sehen bekommt.
Fürs Smartphone gedacht? Für die Douchebag-Millenials gedacht, die völlig damit überfordert sind, ihr Handy zu drehen - is ja auch ne totale Zumutung sowas.
Antwort von blickfeld:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Also ob das mit dem Vertical Video (kotz) in FB und Co ein Naturgesetz wäre.
Da brauchts nur ein paar Zeilen Code un der Spuk wäre vorbei.
mit dem Unterschied, dass man hier 9:16-Hochformat- und somit fürs Smartphone gedachte Videos zu sehen bekommt.
Fürs Smartphone gedacht? Für die Douchebag-Millenials gedacht, die völlig damit überfordert sind, ihr Handy zu drehen - is ja auch ne totale Zumutung sowas.
die selben argumente kamen damals, als die maus eingeführt wurde. vielleicht einfach mal im kontext denken und wenig in stumpfen vorurteilen. auf einen kleinen screen, macht der horizontal modus bei weiten mehr sinn, da man content, oft schrift, besser überblicken kann. die usability con verticalvideos macht halt in so einem kontext durchaus sinn. wenn sich die produzenten dann auch noch im klaren sind, dass die weiterverwendung in anderen abspielszenarien eher mäßig ist, passt doch alles.
und das der old-fart die douchebag-millenials nicht versteht, war schon immer so. ist es notwendig die anderen wegen anderer vorlieben abzuwerten, die man selbst nicht versteht? nein. macht es sinn? nein. ist es menschlich? ja.
Antwort von Frank Glencairn:
Na dann.....
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Antwort von Roland Schulz:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Für die Douchebag-Millenials gedacht, die völlig damit überfordert sind, ihr Handy zu drehen - is ja auch ne totale Zumutung sowas.
...die können ohne Handy noch nichtmals mehr geradeaus laufen!!
...wobei ich persönlich schon immer eine Vorliebe für quadratische Formate hatte...
Antwort von Frank Glencairn:
blickfeld hat geschrieben:
und das der old-fart die douchebag-millenials nicht versteht, war schon immer so. ...
Nö, der hat nur schon alles was als "Die Zukunft(TM)" gehyped wird, schon mal gesehen.
https://www.youtube.com/watch?v=n_8CRbD ... e=youtu.be
Antwort von blickfeld:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
blickfeld hat geschrieben:
und das der old-fart die douchebag-millenials nicht versteht, war schon immer so. ...
Nö, der hat nur schon alles was als "Die Zukunft(TM)" gehyped wird, schon mal gesehen.
meinste, dass polemik irgendwie fakten ähnelt? ich nicht. wir können gerne mit fakten argumentieren oder es kann gerne, das mein förmchenspiel spielen. da muss ich leider sagen, dass ich raus bin. frank, du ziehst du gerade das ab, was jede generation der nächsten vorwirft. die generation nach mir ist einfach dumm. das ist ein phänomen, mit denen sich soziologen, psychologen und andere geisteswissenschaftler seit dekaden auseinandersetzen und es auch schon ganz gut untersucht haben. und da bist du komplett in der norm. das passiert den meisten menschen mit dem alter, dass man vorurteile gegenüber neueren bildet und vieles neuere einfach nicht versteht.
bedeutet im gegenschluß aber auch nicht, dass neuere generationen automatisch im recht sind. bei vielen sachen gibt es so etwas wie recht und unrecht auch gar nicht. nur andere generationen zu beschimpfen, weil sie anders sind, ist halt einfach tumb oder es mit mit einem aktuelleren zeitgeist geschrieben, t(r)ump.
Antwort von Frank Glencairn:
blickfeld hat geschrieben:
nur andere generationen zu beschimpfen, weil sie anders sind, ist halt einfach tumb oder es mit mit einem aktuelleren zeitgeist geschrieben, t(r)ump.
blickfeld hat geschrieben:
und das der old-fart die douchebag-millenials nicht versteht, war schon immer so.
finde den Fehler
blickfeld hat geschrieben:
das passiert den meisten menschen mit dem alter, dass man vorurteile gegenüber neueren bildet und vieles neuere einfach nicht versteht.
Keine Angst Blickfeld, ich versteh dich schon.
Als ich jung war hatte ich auch eine Sturm und Drangzeit, und hab mir eingebildet alles besser zu wissen, und alles besser zu können, als Leute mit jahrelanger Erfahrung. Vor allem hab ich mir eingebildet die Zukunft zu kennen, und zu wissen wo es hin geht.
Heute kann ich über meine damaligen Vorstellungen nur lachen, weil ich mangels Erfahrung komplett daneben lag, aber damals war ich ganz sicher ich hätte die Weisheit mit Löffeln gefressen.
Mach dir nix draus, das geht vorbei, du bist da völlig in der Norm ;-)
Antwort von canti:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Also ob das mit dem Vertical Video (kotz) in FB und Co ein Naturgesetz wäre.
Das nicht, sieht aber besser aus. Die Überlegung dabei ist diese: Man hält sein Handy ganz normal Hochkant und scrollt durch den Feed. Man gelangt zu einem Video, das Dank Autoplay sofort losläuft. In Quadratisch oder Hochkant nimmt dieses wesentlich mehr Bildschirmfläche ein, als eins im Landscape Format. Somit mehr Wirkung, die Wahrscheinlichkeit, dass es geschaut wird, ist dadurch höher. Da alle Nase lang ein Video im Feed aufpoppt hat auch niemand lust, alle paar Sekunden das Handy rumzudrehen.
Für Instagram Stories ist Hochkant wichtig, damit man noch genug vom Video sieht, wenn man die Tastatur offen hat um zu kommentieren.
Das muss man weder verstehen, noch nachvollziehen können. Aber akzeptieren muss man es halt doch. Oder man muss sich eingestehen, dass man halt wohl auch zu der Sorte Mensch gehört, die damals gesagt hätte, das Rockmusik keine Musik ist.
Antwort von Frank Glencairn:
Am Anfang hat Instagram zwangsweise mit einer ähnlichen Begründung auch nur quadratische Fotos erlaubt, davon sind sie aber ganz schnell wieder abgekommen.
Hauptsächlich wirst du auf den vertikalen Clips mehr Boden und (ausgbrannten) Himmel sehen - tolle Wurst.
Aber ich hab hier ja gerade gelernt, daß bei solchem Material sowieso alles egal ist, insofern - who cares.
Antwort von motiongroup:
blickfeld hat geschrieben:
motiongroup hat geschrieben:
Richtig jott lumavision und viele mehr und das ist auch der zug auf den adobe aufspringen möchte.
Ich bin zwar nicht auf die androiden fraktion gespannt aber auf die version für die chromebooks und die tabletvariante von windows da die cs suite mit touch und stift unbedienbar war im tabletmode
immer wieder erstaunlich, was du für einen quatsch über adobe schreibst, ohne dich wirklich mit der software auszukennen... langsam wird es echt schmerzhaft.
Das ist ganz einfach ohne dir schmerzen zu bereiten zu erklären ... die surface books wurden bei uns zum test geliefert getestet und für nicht brauchbar klassifiziert wir beiben bei wacom egal ob am desktop oder am laptop unter osx bei fcpx oder resolve
Was für dich daran schmerzhaft ist bleibt irrelevant und nicht nachvollziehbar
Done
Übrigens wird die zib100 vom orf geschätz seit drei jahren wegen der Zugriffszahlen hochkant verarbeitet
Antwort von motiongroup:
motiongroup hat geschrieben:
blickfeld hat geschrieben:
immer wieder erstaunlich, was du für einen quatsch über adobe schreibst, ohne dich wirklich mit der software auszukennen... langsam wird es echt schmerzhaft.
Das ist ganz einfach ohne dir schmerzen zu bereiten zu erklären ... die surface books wurden bei uns zum test geliefert getestet und für nicht brauchbar klassifiziert wir beiben bei wacom egal ob am desktop oder am laptop unter osx bei fcpx oder resolve
Was für dich daran schmerzhaft interessier keinen und bleibt nebulös irrelevant
Done
Antwort von motiongroup:
motiongroup hat geschrieben:
motiongroup hat geschrieben:
Das ist ganz einfach ohne dir schmerzen zu bereiten zu erklären ... die surface books wurden bei uns zum test geliefert getestet und für nicht brauchbar klassifiziert wir beiben bei wacom egal ob am desktop oder am laptop unter osx bei fcpx oder resolve
Was für dich daran schmerzhaft interessiert keinen und bleibt peinlich und irrelevant aber hauptsache dahin gelabert..
Done
Antwort von blickfeld:
motiongroup hat geschrieben:
blickfeld hat geschrieben:
immer wieder erstaunlich, was du für einen quatsch über adobe schreibst, ohne dich wirklich mit der software auszukennen... langsam wird es echt schmerzhaft.
Das ist ganz einfach ohne dir schmerzen zu bereiten zu erklären ... die surface books wurden bei uns zum test geliefert getestet und für nicht brauchbar klassifiziert wir beiben bei wacom egal ob am desktop oder am laptop unter osx bei fcpx oder resolve
Was für dich daran schmerzhaft ist bleibt irrelevant und nicht nachvollziehbar
Done
Übrigens wird die zib100 vom orf geschätz seit drei jahren wegen der Zugriffszahlen hochkant verarbeitet
solltest wacom einfach mal anschreiben und ihnen von ihrem großen misserfolg den cintiq und dem mobilestudio pro erzählen. ihr habt festgestellt, dass und die tabletvariante von windows da die cs suite mit touch und stift unbedienbar war im tabletmode und sie bitte sofort die tablets vom markt nehmen sollen.
sorry, du schreibst halt öfters quatsch. das macht es auch nicht besser, wenn du sagst eure "experten" haben festgestellt... da würde ich mir langsam gedanken über eure experten, eure testsenarios oder beides machen...
Antwort von blickfeld:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
blickfeld hat geschrieben:
nur andere generationen zu beschimpfen, weil sie anders sind, ist halt einfach tumb oder es mit mit einem aktuelleren zeitgeist geschrieben, t(r)ump.
blickfeld hat geschrieben:
und das der old-fart die douchebag-millenials nicht versteht, war schon immer so.
finde den Fehler
kein fehler. bewusst deiner sprach angepasst. wenn du bis jetzt in deinem leben nicht verstanden hast, dass pauschalisieren scheiße ist, dann tut es mir leid. du kannst gerne sagen, dass du die neuen trends alle nicht nachvollziehen kannst. alles ok, sie nur als müll abzutun, weil sie entweder nichts für dich sind oder du die relevanz für andere nicht verstehst, ist halt scheiße. und generationstechnisch werden wir gar nicht so weit auseinander sein.
und vertical videos machen unter bestimmten gesichtspunkten halt sinn. sein es auf messen, in schaufenstern oder gar auf facebook oder instagramm, wenn man diese medien optimal für sich nutzen will. man muss sich halt nur auch über die schwächen des formates bewusst sein.
Antwort von nic:
Oder man tut es, weil man es möchte. Es gibt virtuos freie, unerreichbare Realitäten jenseits der eigenen selbst gewählten Verbohrtheit. Nicht jeder macht ausschließlich sphärische 21:9 Low-Budget Filme.
Antwort von motiongroup:
sorry, du schreibst halt öfters quatsch
Viel mehr dürftest du das gelesene nicht richtig verstehen oder erst gar nicht wirklich gelesen haben und dir den rest resp. dein eigenes süppchen daraus zu kochen...
Was soll ich wacom schreiben... das wir mit ihren produkten zufrieden sind ubd damit arbeiten und die surface als nicht praktikabel zurückgaben...
Alter schwede wenn die temp über 30 Grad fährt brennen bei manchen die schaltkreise durch
Weder ging das gegen adobes suite sondern nur um die verwendbarkeit im tabletmode
Wie sich das ganze mit premiere auf nem surface studio allerpeinlichst darstellt gabs zu präsentation eh im netz zu begutachten schmälert aber nicht die leistung und funktion von premiere an sich
Haben fertig
Antwort von j.t.jefferson:
Zum Thema hochkant Video:
Wir müssen wegen Social Media übernächste Woche alles hochkant Filmen. D.h. Kamera im gimbal, auf Stativ und slider hochkant. Letztes Jahr noch quadratisch jetzt komplett hochkant...also ich glaub das wird immer häufiger jetzt kommen.
Antwort von Frank Glencairn:
Wär da croppen nicht einfacher?
Antwort von blickfeld:
motiongroup hat geschrieben:
sorry, du schreibst halt öfters quatsch
Viel mehr dürftest du das gelesene nicht richtig verstehen oder erst gar nicht wirklich gelesen haben und dir den rest resp. dein eigenes süppchen daraus zu kochen...
Was soll ich wacom schreiben... das wir mit ihren produkten zufrieden sind ubd damit arbeiten und die surface als nicht praktikabel zurückgaben...
Alter schwede wenn die temp über 30 Grad fährt brennen bei manchen die schaltkreise durch
Weder ging das gegen adobes suite sondern nur um die verwendbarkeit im tabletmode
Wie sich das ganze mit premiere auf nem surface studio allerpeinlichst darstellt gabs zu präsentation eh im netz zu begutachten schmälert aber nicht die leistung und funktion von premiere an sich
Haben fertig
wenn du schreibst, dass windows tablets nicht mit stift und touch laufen / unbenmutzbar sind mit adobe, ist das einfach kompletter quatsch. wenn du etwas anderes sagen willst, dass z.b. das surfacebook, meinst, welches eines von vielen windowslaptops ist, solltest du das auch schreiben. aber auch da, ist es falsch, dass die stift und touchfunktion unbrauchbar ist. vielleicht passte sie nicht in eure bedienung, aber das ist halt etwas anderes. aber egal. schreib ruhig, dass die anderen schuld sind, wenn du dich nicht ausdrücken kannst. macht das leben sehr viel einfacher. passt schon. vielleicht tut es auch einfach mal gut, zu sagen, sorry, da hab ich wirklich quatsch geschrieben, aber eigentlich meinte ich... . aber passt nicht, ich weiß.
Antwort von motiongroup:
War klar das die antwort so ausfallen würde
Du hast es immer noch nicht verstanden
Premiere ist nicht touch oder stiftoptimiert unabhängig ob nun unter windows oder auch unter osx das macht wie hier in diesem älteren beispiel noch nicht mal auf nem Studio Spaß
https://m.youtube.com/watch?v=lqIIgfOGTj4
Wir werden sehen wie sich die geschichte weiter entwickelt und basta
Ob du damit zurecht kommst bleibt alleine deine meinung aber dränge sie keinen anderen auf und unterlasse deine anspielungen zu meiner kollegenschaft
In diesem sinne
Antwort von Frank Glencairn:
Touchscreens sind ja auch nicht zum Arbeiten gedacht.
Antwort von blickfeld:
motiongroup hat geschrieben:
War klar das die antwort so ausfallen würde
Du hast es immer noch nicht verstanden
Premiere ist nicht touch oder stiftoptimiert unabhängig ob nun unter windows oder auch unter osx das macht wie hier in diesem älteren beispiel noch nicht mal auf nem Studio Spaß
Wir werden sehen wie sich die geschichte weiter entwickelt und basta
Ob du damit zurecht kommst bleibt alleine deine meinung aber dränge sie keinen anderen auf und unterlasse deine anspielungen zu meiner kollegenschaft
In diesem sinne
wenn die einsicht nicht da ist, wird man leider nie etwas erreichen können, aber ich kann es ja noch einmal probieren.
Ich bin zwar nicht auf die androiden fraktion gespannt aber auf die version für die chromebooks und die tabletvariante von windows da die cs suite mit touch und stift unbedienbar war im tabletmode
dieser satz ist vollkommener quatsch. wacom ist sehr zufrieden mit ihren touch- und stiftdevices, die alle mit windows 10 laufen. sie arbeiten großartig mit photoshop und anderen programmen zusammen.
ich weiß, es ist wirklich schwer für dich, dieses einzusehen, aber läuft super. sowohl windows als auch touch. und die combo von beiden.
da kannst du noch 100x schreiben, dass dies nicht stimmt, es wird einfach nur noch lächerlicher. wenn du etwas anderes gemeint hast, dann solltest du es auch schreiben und nicht verleugnen, dass du quatsch geschrieben hast. aber egal, macht sehr wahrscheinlich so oder so keinen sinn, kennt man ja schon.
so long
Antwort von dienstag_01:
Hochkant Video: Ich sage immer, solange ihr Format und Ausrichtung nicht innerhalb eines Videos wechselt, ist alles in Ordnung.
Antwort von canti:
dienstag_01 hat geschrieben:
Hochkant Video: Ich sage immer, solange ihr Format und Ausrichtung nicht innerhalb eines Videos wechselt, ist alles in Ordnung.
Leider trotzdem geil:
Antwort von dienstag_01:
canti hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Hochkant Video: Ich sage immer, solange ihr Format und Ausrichtung nicht innerhalb eines Videos wechselt, ist alles in Ordnung.
Leider trotzdem geil:
Das ist doch Wischi-Waschi. Was ich meine: man muss sein Smartphone mit 3-fachem Salto durch die Luft werfen, um das Video normal zu sehen ;)
Antwort von domain:
Gegen Hochformat habe ich eigentlicht nichts einzuwenden, aber ist dieses Video wirklich geil?
Ich würde es Blitzlichtschnitt nennen, kein Take länger als eine Sekunde. Bin ich schon zu alt, um diese rasante Bildabfolge noch auflösen zu können?
Ist jetzt aber allgemein zu beobachten und widerspricht eigentlich den 4-8K Ambitionen, wo man annehmen könnte, dass einem etwas länger Zeit zum genüsslichen Scannen der verborgenen Bilddetails gegönnt wird.
Antwort von motiongroup:
Colorist, DIT, Adobe Premiere Pro/After Effects Trainings
Die Antwort war wie oben schon beschrieben klar... erstens hat kein Mensch von PS geschrieben und auf der anderen Seite sollte es dir möglich sein das es User gibt die damit nicht arbeiten wollen weil ihnen die Haptik via Stift und Touch unter Premiere eben nicht zusagt.. selbiges trifft im übrigen auch auf fcpx zu egal ob Cintiq oder Intuos auch wenn du 100x anderes behauptest.. aber dafür kommen wir hochkant ganz gut zurecht:)
So Long.. na ich bin gespannt aber nett von die gelesen zu haben..
Antwort von Jost:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Jost hat geschrieben:
Tageszeitung mit Online-Portal.
Grusel!
Na gut, da ist wirklich alles egal.
Immer langsam. Hast Du eben die WM-Schalte der ARD zum Tegernsee zu Philipp Lahm und Moderatorin Jessy Wellmer gesehen?
Alle sahen aus wie Kalk-Affen, weil offenbar seltsam beleuchtet wurde.
Die Nahaufnahmen sorgten für ein 1a-Sechseck-Bokeh.
Am Ende gab es Vollmond vom Wackelstativ.
Vielleicht war es auch ein Gimbal.
Und das lief Prime-Time.
Das geht schon die ganze WM über so. Demnächst baumelt wahrscheinlich ein Mikro von oben ins Bild.
Ich habe kein schlechtes Gewissen, auch mit dem Handy zu filmen.
Antwort von Kranich:
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