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Infoseite // Test: GH2 schlägt 65000 Dollar Kamera



Frage von funkytown:


Bei diesem Test ist mir wirklich die Kinnlade runtergeklappt. Das hätte ich nicht gedacht:

http://gizmodo.com/5926324/according-to ... -65000-one

Zumal es nicht irgendein Test war. Da haben ausschließlich Profifilmer die Kameras beurteilt und nicht ein pickeliger Praktikant einer Testzeitschrift ;)

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Antwort von jwd96:

Wurde doch hier schon lang und breit durchdiskutiert.

Auf den Abschnitt kommt es an:
...but there is a great degree of subjectivity at play here. The skill and decisions of each cinematographer definitely played a key role, as did the personal preferences of those voting. Jeder der DPs konnte selber entscheiden, was er genau mit der kamera macht.
Nun wird bei diesem "Vergleich" nicht beachtet, wie viel Arbeit das Ausleuchten, Graden usw. bei den verschiedenen Kameras gemacht hat.

Das einzige was der Test zeigt ist, dass man mit entsprechender Erfahrung, Zeit und zusätzlicher Technik (die in diesem Fall wahscheinlich sehr weit über den Preis der Kamera hinaus ging) auch mit einer 1000€ Kamera gute Ergebnisse erzielen kann.
Aber ein objektiver Vergleich ist was anderes.

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Antwort von funkytown:

Das einzige was der Test zeigt ist, dass man mit entsprechender Erfahrung, Zeit und zusätzlicher Technik (die in diesem Fall wahscheinlich sehr weit über den Preis der Kamera hinaus ging) auch mit einer 1000€ Kamera gute Ergebnisse erzielen kann.
Aber ein objektiver Vergleich ist was anderes. Ich würde Dir recht geben, wenn der Test von Panasonic gesponsert gewesen wäre.

Aber jeder Filmer ist - davon gehe ich aus - erst einmal unvoreingenommen an alle Kameras herangegangen. Warum sollten die sich ausgerechnet bei der GH2 besonders viel Mühe mit dem Lichtset, Grading etc. gegeben haben um Schwächen der Kamera auszugleichen??

Im Gegenteil: Die werden so gearbeitet haben, wie sie immer am Set arbeiten um die Praxistauglichkeit der Kameras unter Beweis zu stellen.

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Antwort von pilskopf:

Na wenn du die Videos dir anschaust dann siehst du selbst welche Szene dir am besten gefällt, die GH2 in dem Falle sieht nun mal am besten aus, das ist einfach am besten ausgeleuchtet gewesen, vielleicht haben die RED Leute sich einfach verschätzt und gemeint, mit unseren 14 stops brauchen wir das einfach nicht.

Dieser Test zeigt eigentlich eines ganz deutlich, Licht ist alles. Dass die GH2 in 2k ebenbürtig ist ist aber schon cool. Man kann aber auch 7D Material im Kino anschauen ohne gleich Krebs zu bekommen. Und 4K ist nach wie vor eher ne Post Angelegenheit, man kann gute Screenshots daraus erstellen, hat gewisse Freiheiten aber in 99% der Kinos werden heutzutage nach wie vor 2K projeziert. Interessanter wären extreme Situationen, dann würde eine GH2 natürlich abkacken gegen die teuren Cams, da braucht man sich nichts vormachen. Anderseits kannst ne GH2 fliegen lassen und eine RED eher mit ganz großem Aufwand. Und ich kann selbst als Privatmann ein Konzert mit 4 GH2 aufnehmen, ist doch genial, auch das geht mit ner RED so erstmal nicht.

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Antwort von funkytown:

Anderseits kannst ne GH2 fliegen lassen Welche bezahlbare Drone ist denn da empfehlenswert?

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Antwort von pilskopf:

Da gibt es bessere Experten als mich, ich denke du wirst mind. 2000 hinlegen müssen. Interessant wirds vielleicht mit der GH3 wenn man über WLan ein Bild auf seinem Ipad anzeigen lassen kann, mal schauen ob das so kommt.

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Antwort von motion-devices:

Wow immerwieder schön zu sehen.

Wobei mir persönlich H, also die F65 von Sony besser gefallen hat als B, also GH2. Vom C300-Team hätte ich mehr erwartet. Aber nungut. Vom iPhone war ich sehr überrascht. Ist bei mir zwar auf dem letzten Platz gelandet, aber für ein Smartphone doch ein erstaunlich dynamisches Kameramodul. Hut ab!

Dass die GH2 so gut abschneidet hätte ich nicht erwartet. Das freut mich natürlich für alle GH2 Besitzer.

Zugern hätte ich noch einen Camcorder ala Canon X-HA1 und eine Sony HDCAM im Vergleich gesehen.
Einfach um diese Bilder besser dem Markt zuordnen zu können.

Eines wird auf jedenfall deutlich.
Wenn ein User einen schlechten Film von seiner GH2 hier präsentiert, dann liegts nicht an der Kamera.

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Antwort von Marco:

Interessant sind auch die Eckdaten zum F65-Shooting im Vergleich zu den Mitstreitern - Relight Time, Additional Fixtures, Post Production Time, Post Production Layers.

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Antwort von pilskopf:

Was muss ich darunter verstehen?

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Antwort von Marco:

Zu den Infos zum Shooting wird doch auch eine Art "White Paper" angeboten, das die Ausleuchtung der einzelnen Varianten skizziert und in dem der zusätzliche Aufwand für die individuellen Änderungen angegeben ist. Was den zusätzlichen Aufwand angeht, schneidet die F65 mit Abstand am besten ab. Kein zusätzlicher Aufwand für die Ausleuchtung, keine zusätzlichen Korrekturen, nur 30 Minuten für die Postpro, nur 4 Postpro-Layer verbraten.

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Antwort von jwd96:

Um ganz kurz zu der Drohne für eine GH2 zurückzukommen... (irgendjemand hatte ja nachgefragt)

Ich kann nur jedem empfehlen, der nicht gerade nerven aus Stahl hat (Diamant wär noch besser ;) es gar nicht erst zu versuchen.
Das gamze frisst einfach nur extrem viel Geld, und irgendwann stellt man fest, dass das alles viel zu kompliziert ist.

Gerade erst vor ein paar Wochen ist der Kopter eines Bekannten von uns in der Rhein gestürzt - alleine die HD Funkübertragung (das ZDF wollte es unbedingt so) hat über 20.000€ gekostet ! Vllt. Kennt ihr ja das Luftschiff vom MDR, das ist auch von ihm. Sowas passiert auch den Profis regelmäßig.

Das ganze sieht immer so nach Spielzeug aus, ist es aber garantiert nicht.
Einem wird im Internet immer viel versprochen, von wegen einfach zu fliegen, 20 Minuten Flugzeit und so weiter. Fakt ist: das ist völliger Quark.

Wenn man natürlich davon überzeugt ist, das unbedingt machen zu wollen, dann bauen wir auch gerne Kopter jeder Größe ( bis 5 kg, danach ist schluss ) aber die meisten geben es ganz schnell wieder auf.

Nicht vergessen sollte man auch die Zulassung durch das Luftfahrtbundesamt ( ja die braucht man wirklich ) bei gewerblicher Nutzung.

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Antwort von pilskopf:

Zu den Infos zum Shooting wird doch auch eine Art "White Paper" angeboten, das die Ausleuchtung der einzelnen Varianten skizziert und in dem der zusätzliche Aufwand für die individuellen Änderungen angegeben ist. Was den zusätzlichen Aufwand angeht, schneidet die F65 mit Abstand am besten ab. Kein zusätzlicher Aufwand für die Ausleuchtung, keine zusätzlichen Korrekturen, nur 30 Minuten für die Postpro, nur 4 Postpro-Layer verbraten. Die landete ja auch weit hinten.

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