Newsmeldung von slashCAM:Gods and Monsters Freitag 23:00 16.Februar 2007 / Arte
Für das Drehbuch zu diesem Drama wurde Regisseur und Autor Bill Condon 1998 mit einem „Oscar“ ausgezeichnet. Erzählt wird die fiktive Geschichte des britischen Regisseurs James Whale (Ian McKellen), der sich in den 30ern durch seine Frankenstein-Filme Kultstatus erworben hat. Nun sitzt er schwerkrank in seiner Villa und wird von Alpträumen geplagt. Als sein neuer Gärtner auftaucht, geht es Whale gleich um einiges besser. Der junge Clayton (Brandon Fraser) erinnert ihn an seinen einstigen Geliebten, den er im Ersten Weltkrieg verloren hat. Doch einen hoffnungsfrohen Lebensabend hat der alte Horrorfilmregisseur nicht im Sinn, er plant da eher einen monstermäßigen Abgang.
„Eine vielschichtige Charakterstudie, feinsinnig und beziehungsreich inszeniert, in der Hauptrolle herausragend gespielt“, lobt sogar das Lexikon des Internationalen Films, und die loben eigentlich eher selten.
/JPR
Antwort von Axel:
Sehr unfilmisch, die ganze Chose. Fast wie abgefilmtes Theater. Zur schauspielerischen Leistung von Ian McKellen ist zu sagen, daß sein größter Triumph seine Rolle als
Magneto ist, und er m.E. ähnlich überschätzt wird wie Athony Hopkins. Dieser Film könnte Ihnen gefallen, wenn Sie
Shadow Of The Vampire mochten, ähnlich gute Grundidee, bei der man in jeder Minute die vielen verschenkten Gelegenheiten sieht, immerhin mit sehr engagierten John Malkovich und Willem Dafoe.