Frage von Mikepro:Hi,
ich suche einen ProRes Converter für Windows. Ich möchte das ProRes HQ der BMCC in ProRes LQ umwandeln um Speicherplatz zu sparen für Projekte in denen HQ nicht gefragt ist.
Kennt jemand einen empfehlenswerten Converter der im besten Fall direkt und ohne Schnick-Schnack einen kompletten Ordner umwandelt.
Wenn möglich kostenlos ;)
Ich habe selber viel gesucht und meine PC bereits in Müll-Convertern zugehauen...
Antwort von Jott:
Meinst du nicht, die Anschaffung eines billigen Festplättleins mit ein paar Tera wäre sinnvoller, als das Material absichtlich zu verschlechtern?
Antwort von Mikepro:
Genau darüber denke ich nach ;)
Leider sind Projekte in denen das H.264 der Canons dicke ausreichen würde immer genau die bei denen am meisten Material gesammelt wird.
Projekte in denen das Material oft 1zu1 durchgeschleust wird.
Optionen:
- Extra Kamera für solche Aktionen
- Viele Festplatten
- externer Rekorder (Ninja2)
- Umwandeln (evtl. noch vor einem BackUp)
Letzteres muss jetzt getestet werden. Ich erhoffe mir keinen wichtigen Qualitätsverlust.
Mein jetziger Favorit ist:
http://www.hdmediaconverter.com/
Zwar kein ProRes dafür aber Dnxhd.
Für weitere Vorschläge bin ich aber offen :)
OT: Ich weiß es ist verrückt. Erst schreien alle nach RAW und Prores und jetzt wollen Sie doch wieder am liebsten AVCHD. Die BMCC und BMPCC sind hervorragende Kameras fürs szenische Arbeiten und in Verbindung mit ENG Objektiven, die ich zur Zeit mit Erfolg teste, auch sehr gute Reportagekameras.
Ein paar Harken gibt es natürlich, allerdings stimmt dafür der Preis. Vorallem in Hinsicht darauf dass die Kamera zwangsweise vorhanden ist ;)
Antwort von WoWu:
Wenn Du von einem H.264 Format kommst, würde ich auf gar keinen Fall in ein ProRes wandeln, weil der einzige Vorteil darin besteht, aufgrund der I-Frame Orientierung, auf kleinerer Rechenpower flüssiger bearbeitbar zu sein.
Du verlierst die Vorzüge in der Bewegungsvorhersage, die durch die kleinere Makroblockstruktur erreicht wird, die bessere Farbverarbeitung und, je nach Kamera auch die Vorzüge einer Macroblock-Adaptive Coding.
Und wenn Du von rd. 25-28 Mbit AVC kommst, solltest Du in PR nicht unter 250 Mbit/s gehen, weil Du sonst nicht einmal die Ausgangsqualität erhalten kannst.
Vergiss nicht, die hohe Datenrate ist lediglich der GoP Auflösung und der geringeren Codiereffizienz von ProRes geschuldet.
Antwort von Mikepro:
Wenn Du von einem H.264 Format kommst, würde ich auf gar keinen Fall in ein ProRes wandeln, weil der einzige Vorteil darin besteht, aufgrund der I-Frame Orientierung, auf kleinerer Rechenpower flüssiger bearbeitbar zu sein.
Du verlierst die Vorzüge in der Bewegungsvorhersage, die durch die kleinere Makroblockstruktur erreicht wird, die bessere Farbverarbeitung und, je nach Kamera auch die Vorzüge einer Macroblock-Adaptive Coding.
Und wenn Du von rd. 25-28 Mbit AVC kommst, solltest Du in PR nicht unter 250 Mbit/s gehen, weil Du sonst nicht einmal die Ausgangsqualität erhalten kannst.
Vergiss nicht, die hohe Datenrate ist lediglich der GoP Auflösung und der geringeren Codiereffizienz von ProRes geschuldet.
Ich komme von Prores HQ und möchte nach LQ ;) Sprich ich komm von einem, in meinen Augen, hochwertigen Format zu einem möglichst "kleinen" und auf dem ersten Blick qualitativ gleichwertigem. Das komprimierte Material soll nur noch geschnitten werden. In seltenen Fällen korregiert.
Ich hielt Prores LQ oder DnxHD 36 für die beste Wahl.
Gibt es eine bessere? Vlt nach h264? Dank CUDA ist h264 ja kein Problem mehr...und da nur geschnitten wird.
Antwort von WoWu:
War ProRes HQ das Kamera- Aufnahmeformat ?
Dann würde ich es darin unbedingt belassen.
Jotts Empfehlung, eine "dicke" Platte für wenig € war schon nicht so schlecht.
Antwort von Alf_300:
Schon probiert ?
http://www.bigasoft.com/prores-converter.html
Antwort von DV_Chris:
http://www.cinemartin.com/cinec/