Newsmeldung von slashCAM:SpeedEDIT 1.5 dient als Frameserver von rudi - 13 Nov 2007 13:53:00
Das aktuelle SpeedEDIT 1.5 zeigt wieder viele kleine Detailverbesserungen wie WMV11-VBR-Multipass-Support, neue Videoeffekte und VST-Unterstützung für Presets. Die eigentliche Neuerung ist jedoch die Frameserver-Funktionalität: Projektfiles können hiermit direkt von anderen Applikationen gelesen werden, als wären sie eine AVI-Datei. Neu ist das ganze zwar nicht, denn das kostenlose AVISynth beherrscht diesen Trick schon seit vielen Jahren. Allerdings ist SpeedEDIT für Anwender überschaubarer, die nicht mit der Kommandozeile in Berührung kommen wollen. Dafür kostet SpeedEDIT auch nach wie vor 495 Dollar.
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Antwort von Quadruplex:
Hätte mal jemand ein paar Hinweise, welche Software überhaupt Frameserver als Quelle akzeptiert? Mir fällt spontan nur TMPGEnc ein - allerdings habe ich auch noch keine Gelegenheit gehabt, es mit anderen Schnittprogrammen auszuprobieren.
Antwort von SurFan:
Oft hilft MakeAVIs aus dem ffdshow Projekt. Darüber wird ein avs-Script in einen avi-Container eingebettet.
Ralph
Antwort von Marco:
Ich dachte, das wäre in solch einem Fall einigermaßen egal, solange das AVI-Format dafür akzeptiert wird. SpeedEdit gibt die Frameserver-Datei ja als AVI aus. Ich weiß nicht, welche Programme nun generell damit umgehen können, zumindest funktioniert eine solche Datei in Vegas. Nur der Ton wird dabei irgendwie nicht korrekt übertragen (viel zu kurz).
Aber so ganz verstehe ich nicht, wie SpeedEdit das macht. Ich kenne Frameserver bisher immer so, dass das zulieferende Programm auch laufen muss, damit das funktionieren kann. Also so, dass immer Frame für Frame von der Zuliefersoftware zu der Empfängersoftware geschickt wird. Wenn das Zulieferprogramm geschlossen wird, wird dadurch auch zwangsläufig der Frameserver-Vorgang unterbrochen und die Empfängersoftware bekommt keine Daten mehr.
Bei SpeedEdit ist das aber anders. Ich habe da mal ein kleines HDV-Projekt angelegt, jeden der verwendeten Clips in etwas anderer Art skaliert und farbkorrigiert. Dann das Projekt als AVI gespeichert (NICHT gerendert!), was in diesem Fall den Frameserver-Output startet.
In Vegas kann die Datei, die nur ca. 200 kB groß ist, dann unmittelbar genutzt werden. Daran ändert sich aber auch dann nichts, wenn ich SpeedEdit schließe. Die Frameserver-Datei ist dann immer noch, in gleicher Größe, vorhanden und kann weiterhin in Vegas genutzt werden. Laut TaskManager läuft zu diesem Zeitpunkt tatsächlich keinerlei SpeedEdit-Prozess mehr. Wie geht das denn???
Spontan kam mir der Gedanke, dass es vielleicht gar kein Frameserving im eigentlichen Sinne ist, sondern vielleicht eine Art EDL-Ausgabe. Aber dann wären ja die Skalierungen und Farbkorrekturen nicht übertragen worden.
Marco
Antwort von Quadruplex:
Darüber wird ein avs-Script in einen avi-Container eingebettet.
Ich sehe schon - die Sache wird wieder komplizierter :-(
Mir ging es um den Frameserver von VirtualDub (Dateiendung .vdr) Wußte nicht, daß in diesem Bereich auch jeder sein eigenes Süppchen kocht.
Alsdenn: Wer weiß, welche Proggis außer TMPGEnc mit dem Frameserver von VirtualDub zurechtkommen? Sachdienliche Hinweise bitte hier.