Newsmeldung von slashCAM:
Die neuste Version 6.13 der mobilen App iOS/Android zur professionellen Filmaufnahme FiLMiC bringt die Möglichkeit, Videos auf dem neuen Apple iPhone 12 iPhone 12/12 Min...
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
FiLMiC Pro 6.13 ermöglicht 10-Bit SDR Video Aufnahme mit iPhone 12
Antwort von kling:
Durchaus interessante App. Aber ich vermisse verbindliche Angaben über die damit einstellbaren Frame-Raten. Wenn 24 und 25 Bilder pro Sekunde nicht möglich sind, dann ist das Ganze vollkommen wertlos. Und eigentlich benötigt professionelles Filmen sogar eine stufenlose Over/Under-Cranking-Option.
Antwort von WWJD:
Habe diese App 1 Jahr lang versucht einzusetzen, absolut unbrauchbar.
Es gibt keine native 24 oder 25 Fps, die Frameraten werden irgendwie softwaremässig generiert. Auf jeden Fall habe ich keine konstanten Fps importieren können. Einmal waren es 24.26, oder 25.09 oder 26.05 etc. Habe mich nur genervt.
Solange Apple nicht endlich einmal im Kern diverse Fps zulässt also 24, 25, 30, 50 und 60p, dann bin ich eher skeptisch, dass es Drittanbieter fertigbringen (wie sollten sie auch).
Antwort von Jott:
kling hat geschrieben:
Durchaus interessante App. Aber ich vermisse verbindliche Angaben über die damit einstellbaren Frame-Raten. Wenn 24 und 25 Bilder pro Sekunde nicht möglich sind, dann ist das Ganze vollkommen wertlos. Und eigentlich benötigt professionelles Filmen sogar eine stufenlose Over/Under-Cranking-Option.
Die Website verrät:
"FiLMiC Pro shoots at a default 24 progressive frames-per-second for a true, cinematic look and feel to your footage. FiLMiC Pro also allows a user to shoot anywhere between 1 and 240 frames-per-second, with an infinite number of combinations for precise and unique slow/fast motion effect shots."
Und ja, die ganzen iPhone-Werbespots und -Spielfilme sind selbstverständlich mit konstanter Framerate gedreht - wie sollte das denn sonst gehen?
Antwort von WWJD:
Typischer Marketing-Quatsch, sorry.
Schon die Aussage 1-240 macht mich wütend, und auch:
shoots at a default 24 progressive frames-per-second for a true, cinematic look
Ja, natürlich 24 progressive frames blabla.
Doch wie werden sie erzeugt???
Kann man im iOS System auch tatsächlich die Fps ändern?? Wenn nicht, ist es eben MaQua.
Antwort von Jott:
Was meinst du, was Filmic Pro tut? Das steuert offensichtlich die Kameras, Apple lässt das zu (gibt ja auch noch andere ähnliche Apps, alles offiziell im App-Store).
Du kannst ja gerne zweifeln, aber dann musst du dir auch überlegen, wie dann zum Beispiel Soderbergh zwei iPhone-Spielfilme auf die Leinwand gebracht hatte. Das geht halt nur mit echtem 24p. Und die hatte er offensichtlich für die 17 Euro bekommen.
Das Bedienpanel für die Frame Rates bietet 24/25/30/48/50/60/120/240 fps, und davon kann man jeweils bei Bedarf in 1 fps-Schritten abweichen. Getrennt für Aufnahme und Wiedergabe. Zeitraffer ab 1 fps.
Ich hatte die Unsumme von 17 Euro schon vor vielen Jahren ausgegeben, der Marketing-Quatsch hat über mehrere iPhone-Generationen gute Dienste geleistet. Verstehe das Problem nicht.
Antwort von R S K:
Jott hat geschrieben:
Verstehe das Problem nicht.
Ich genauso wenig. Von wegen "
softwaremässig generiert" Frames. Hatte in über vier Jahren mit der App (wohlgemerkt
am iPhone, für Android kann ich nicht sprechen, aber da würde mich ja nicht wundern wenn…) auch noch nie irgendwelche Probleme. Evtl. einfach mit der App vernünftig auseinandersetzen? Den Unterschied zwischen
Framerate und
Timebase verstehen? 🤷🏼???
Kann es bei längeren Clips mit willkürlichen, nicht-standard fps Rundungsfehler im
0,01fps Bereich geben? Klar. Und? Wer glaubt das macht im Schnitt auch nur den geringsten Unterschied oder macht irgendein Problem… naja. Dann evtl. einfach nicht mit seinen überzogenen Ansprüchen mit
einem Telefon drehen?? 🤦🏼???
kling hat geschrieben:
Und eigentlich benötigt professionelles Filmen sogar eine stufenlose Over/Under-Cranking-Option.
Pro Tipp: Internetseite lesen bevor man sich künstlich aufregt? Dafür sind sie da.
So oder so aber lustig wie ganz plötzlich doch von "
professionelles Filmen" im Kontext vom
iPhone gesprochen wird und gleich die selben
super-Profi Anforderungen angesetzt werden. So schnell kann's gehen. Ist nur eine Frage worüber man sich heute mal aufspielen möchte! 😂
Happy Kwaanza!
Antwort von kling:
"R S K" hat geschrieben:
Jott hat geschrieben:
Verstehe das Problem nicht.
Ich genauso wenig. Von wegen "softwaremässig generiert" Frames. Hatte in über vier Jahren mit der App (wohlgemerkt am iPhone, für Android kann ich nicht sprechen, aber da würde mich ja nicht wundern wenn…) auch noch nie irgendwelche Probleme. Evtl. einfach mit der App vernünftig auseinandersetzen? Den Unterschied zwischen Framerate und Timebase verstehen? 🤷🏼???
Kann es bei längeren Clips mit willkürlichen, nicht-standard fps Rundungsfehler im 0,01fps Bereich geben? Klar. Und? Wer glaubt das macht im Schnitt auch nur den geringsten Unterschied oder macht irgendein Problem… naja. Dann evtl. einfach nicht mit seinen überzogenen Erwartungen mit einem Telefon drehen?? 🤦🏼???
kling hat geschrieben:
Und eigentlich benötigt professionelles Filmen sogar eine stufenlose Over/Under-Cranking-Option.
Pro Tipp: Internetseite lesen bevor man sich künstlich aufregt? Dafür sind sie da.
So oder so aber lustig wie ganz plötzlich doch von "professionelles Filmen" im Kontext vom iPhone gesprochen wird und gleich die selben super-Profi Anforderungen angesetzt werden. So schnell kann's gehen. Ist nur eine Frage worüber man sich heute mal aufspielen möchte! 😂
Happy Kwaanza!
- Die Verkäufer der App sprechen von professionellen Features, ich selbst würde nicht (außer mal zu Spaß oder bei überraschenden Ereignissen) mit einem Smart-Phone, ja nicht mal mit einer Kamera im Foto-Apparat-Design drehen. Stand bei mir bislang niemals nirgendwo anders in einem Kommentar. Mir war nur wichtig, dass auch hier die Sache mit der für echten Cine-Look obligaten nativen 24/25er Framerate als wirklich entscheidend thematisiert wird.
Antwort von ksingle:
kling hat geschrieben:
Durchaus interessante App. Aber ich vermisse verbindliche Angaben über die damit einstellbaren Frame-Raten. Wenn 24 und 25 Bilder pro Sekunde nicht möglich sind, dann ist das Ganze vollkommen wertlos. Und eigentlich benötigt professionelles Filmen sogar eine stufenlose Over/Under-Cranking-Option.
Verbindlich: 25fps, 30fps, variable fps
Antwort von R S K:
kling hat geschrieben:
ich selbst würde nicht (außer mal zu Spaß oder bei überraschenden Ereignissen) mit einem Smart-Phone, ja nicht mal mit einer Kamera im Foto-Apparat-Design drehen.
Alles klar. Macht ja auch kein selbstrespektierender süper-Pro, oder?! Der schert lieber alles über einen Kamm, rümpft die Nase über alles was er selbst nicht kennt/hat und zeichnet sich durch >2t super imposantem Equipment aus. Wer muss auch mehr als "Profi"
aussehen? ECHTE Profis zeichnen sich eben durch repräsentative Technik nicht, nicht mit
Inhalt. Wo kämen wir denn da hin?
Soderbergh & Co. können sich einiges von dir abgucken. Diese "Spaß"-dreher.
🤦🏼???
ksingle hat geschrieben:
Gerade mit meinem iPhone gemacht:
Du spaßiger, Ereignis drehender Anfänger.
Antwort von kling:
"R S K" hat geschrieben:
kling hat geschrieben:
ich selbst würde nicht (außer mal zu Spaß oder bei überraschenden Ereignissen) mit einem Smart-Phone, ja nicht mal mit einer Kamera im Foto-Apparat-Design drehen.
Alles klar. Macht ja auch kein selbstrespektierender süper-Pro, oder?! Der schert lieber alles über einen Kamm, rümpft die Nase über alles was er selbst nicht kennt/hat und zeichnet sich durch >2t super imposantem Equipment aus. Wer muss auch mehr als "Profi" aussehen? ECHTE Profis zeichnen sich eben durch repräsentative Technik nicht, nicht mit Inhalt. Wo kämen wir denn da hin?
Soderbergh & Co. können sich einiges von dir abgucken. Diese "Spaß"-dreher.
🤦🏼???
ksingle hat geschrieben:
Gerade mit meinem iPhone gemacht:
Du spaßiger, Ereignis drehender Anfänger.
- Häää? Kannit verstan! Deutsch Sprach, schwer Sprach. Okay, immerhin ein eigenmächtig kreativer Umgang mit Rechtschreibung und Zeichensetzung im krass originellen Text. Bestimmt kommen die Filmwerke dann auch dementsprechend daher...
Antwort von R S K:
kling hat geschrieben:
- Häää? Kannit verstan!
Wundert grad niemanden.
Antwort von roki100:
Montag, heute ist Montag, da versteht doch jeder jeden! Statt einen Ausländer zu spielen der wie ich kein gutes deutsch kann, einfach nur 3x tief einatmen und ausatmen, konzentrieren, entspannen und dann denken und schreiben und nicht umgekehrt! ;)
Antwort von kling:
roki100 hat geschrieben:
Montag, heute ist Montag, da versteht doch jeder jeden! Statt einen Ausländer zu spielen der wie ich kein gutes deutsch kann, einfach nur 3x tief einatmen und ausatmen, konzentrieren, entspannen und dann denken und schreiben und nicht umgekehrt! ;)
Keine Sorge, ich nehme solch wichtigtuerischen, aber praktisch unverständlichen Mumpitz nicht wirklich ernst, selbst wenn einer wiedermal Hollywood-Name-Dropping betreibt, sonst hätte ich wohl kaum so geantwortet. Die Branche ist heutzutage voller Bürzeltypen, die glauben, ihre Wackel-Videos seien künstlerisch absolut auf der Höhe der Zeit.
Antwort von ksingle:
@"Kling" und @"WWJD", wo ist das Problem?
Wenn Ihr beiden ein klein wenig lest, erkennt ihr schnell, dass nicht nur das iPhone 12 eure gewünschten Framerates erzeugt. Ihr habt doch bestimmt selbst ein iPhone 12, oder? Ich helfe da gerne, falls eure Einstellungen nicht stimmen sollten. Oder darf es ein Beispiel sein? Dann lade ich eine (native) Datei mit der Framerate eures Herzens hoch.
Antwort von Jott:
Das war schon immer so, das Stemmen gegen neue oder andersartige Werkzeuge.
Mal zehn Jahre im Forum zurück gehen, herrlich. Kulturgeschichte. Ich find‘s hochinteressant.
Klassiker waren die physikalische Unmöglichkeit von 4K und die daraus folgende Verschwörungstheorie, dass die Aufnahmen künstlich errechnet und daher immer von vorne bis hinten scharf seien.
Oder der Aufschrei 2011, weil fcp x als erster NLE keine Steuerung für aussterbende Beta-MAZen mehr hatte.
Der Kampf gegen Thunderbolt.
Die Leugnung des japanischen 8K-TV.
Es war immer herrlich. Jetzt dürfen halt Smartphones nicht können, was sie können.
Was kommt als nächstes? Ich bin gespannt!
Antwort von kling:
Jott hat geschrieben:
Das war schon immer so, das Stemmen gegen neue oder andersartige Werkzeuge.
Mal zehn Jahre im Forum zurück gehen, herrlich. Kulturgeschichte. Ich find‘s hochinteressant.
Klassiker waren die physikalische Unmöglichkeit von 4K und die daraus folgende Verschwörungstheorie, dass die Aufnahmen künstlich errechnet und daher immer von vorne bis hinten scharf seien.
Oder der Aufschrei 2011, weil fcp x als erster NLE keine Steuerung für aussterbende Beta-MAZen mehr hatte.
Der Kampf gegen Thunderbolt.
Die Leugnung des japanischen 8K-TV.
Es war immer herrlich. Jetzt dürfen halt Smartphones nicht können, was sie können.
Was kommt als nächstes? Ich bin gespannt!
Mich können Sie damit nicht gemeint haben, denn ich immer schon der Meinung, dass 4K (zumindest in der Kino-Produktion, speziell bei einer effektlastigen) notwendig ist. Vor zehn Jahren hat das (und die technische Umsetzbarkeit) wahrscheinlich keiner mehr angezweifelt. Von der erwähnten, völlig unsinnigen Verschwörungstheorie habe ich übrigens nie etwas mitbekommen. Wer war gegen Thunderbolt? Jedenfalls nicht die Mac-Fraktion, die mit USB logischerweise nicht zufrieden sein konnte. Und dass japanische Ingenieure grundsätzlich alles machen wollen, egal ob sinnvoll oder nicht, dürfte ebenfalls kein großes Geheimnis sein. Die würden am liebsten noch die 120 F/sec. als Standard einführen, weil bewegte Testbilder damit so super aussehen.
Antwort von Jott:
kling hat geschrieben:
Von der erwähnten, völlig unsinnigen Verschwörungstheorie habe ich übrigens nie etwas mitbekommen.
Das ist schade, ging hier in diesem Forum sogar jahrelang rum - da es dem damaligen Protagonisten peinlich sein dürfte, wenn das wieder ausgegraben wird, lassen wir das mal lieber.
Und oh ja, der Thunderbolt-Kampf! Da hatte es richtig gefetzt! Lächerliche Totgeburt und so.