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Infoseite // Schnittprogramm für einfache Schnitte und Überblendungen



Frage von Dick und Doof:


Hallo,

wir haben folgendes Problem:

Bei einem Konzert wurde mit 3 DV-Camcordern jeweils 2 Stunden gefilm. Der Ton kommt von einer MD-Aufnahme. Das Material liegt fertig gecapured auf der Festplatte und muss nun geschnitten und synchronisiert werden. Versuche mit Aobobe Premiere Pro und Ulead Media Studio scheiterten durch ewige Rechenzeiten und hängenden Fenstern. Folgende Hardware steht uns zur Verfügung:

Pentium 4 2,66 GHz
256 MB RAM
GeForce 4 Ti 4200

Das ist nicht die beste Vorraussetzung, aber mit einem guten (schnellen) Programm (ohne unnötigen Schnickschnack) sollte es doch möglich sein ordentlich zu schneiden. Hab Ihr Vorschläge, wie wir das am besten machen können. Wir sind echt am Verzweifeln...

Gruß
Ingo und René


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Antwort von Markus:

Bei Windows XP eird normalerweise der Winows Movie Maker mitgeliefert,
der ist gar nicht übel, besonders wenn die anderen nicht funktionieren....


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Antwort von Tino:

Hi,
für so große Datenmengen ist ertsmal 256 MB Abeitsspeicher etwas zu wenig und die Geforce 4 TI 4200 ist auch grad net die beste Karte zur Videobearbeitung. Das Material beträgt 6 Stunden pro 20min hat man ca. 3,99GB, dann sind das ja über 70 GB Speicher. Ok klar natürlich past das auf ne 80GB Platte aber XP lager seine Dateien ja bei so wenig Arbeitspeicher auf der Festpaltte ab. Da ist völlig klar das die Videoprogramme streicken. So lang ihr keine zweite Fetsplatten am besten eine mit 10.000U./sec und mindestens 1GB Arbeitspeicher habt könnt ihr diese Vorhaben völlig vergessen. Mein Tip schneidet je immer ca. 20 Minuten Video und vertont es und ersellt dann davon eine MPEG2 Datei, fügt diese Datein dann einzeln im DVD Programm wieder zusammen.
MfG Tino

Ps: Das Probelem liegt bei euch in der Hardware und ist mit keiner Software der Welt zu beheben.



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Antwort von dolfi:

: Hallo,
:
: wir haben folgendes Problem: Bei einem Konzert wurde mit 3 DV-Camcordern jeweils 2
: Stunden gefilm. Der Ton kommt von einer MD-Aufnahme. Das Material liegt fertig
: gecapured auf der Festplatte und muss nun geschnitten und synchronisiert werden.
: Versuche mit Aobobe Premiere Pro und Ulead Media Studio scheiterten durch ewige
: Rechenzeiten und hängenden Fenstern. Folgende Hardware steht uns zur Verfügung:
: Pentium 4 2,66 GHz
: 256 MB RAM
: GeForce 4 Ti 4200
:
: Das ist nicht die beste Vorraussetzung, aber mit einem guten (schnellen) Programm (ohne
: unnötigen Schnickschnack) sollte es doch möglich sein ordentlich zu schneiden. Hab
: Ihr Vorschläge, wie wir das am besten machen können. Wir sind echt am Verzweifeln...
:
: Gruß
: Ingo und René

Hallo, ihr beiden!

Es wurde eigentlich schon alles gesagt. Ich fasse nur noch zusammen:

Sofortmassnahme: 2. Festplatte einbauen (10000 U/Min sind absolut NICHT notwendig) und Speicher aufrüsten.
Von der Rechnerleistung her gesehen gibt es kein Problem. Problem wird wohl das Synchronisieren bereiten, aber auch das ist mit den vorhandenen Mitteln nicht unlösbar, braucht nur unnötig viel Zeit und ist eine "Klauberei".

VG dolfi




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Antwort von wolfgang:

Also Festplatten mit 10.000 upm sind für den Videoschnitt nicht nötig - der geht bei DV-avi durchaus mit 5400 oder auch 7200 upm Platten (und es muß noch nicht einmal SATA sein).

Aber ansonst stimmts schon: Aufrüsten auf 512 MB oder 1 GB RAM bringts, und ohne zweite Platte dürfte die Sache nicht gehen. Da 1 Stunde DV-avi halt so ca. 13 GB benötigt, reicht euch eine weitere 160 GB Platte locker.

Und die genannten Schnittprogramme MSP und auch AP sind durchaus gut - wobei ich bei dem Prozessor eher zum MSP tendiere (den AP Pro wünscht sich halt für die Echtzeitvorschau 3 GHz Taktung, aber schneiden geht auf jeden Fall damit).

Wo ich bei den beiden Schnittprogrammen eher ein Problem sehe, daß ist der hier angesprochene 3-Kameraschnitt - der wird von beiden nicht wirklich gut unterstützt. Da gibts eher gute Lösungen bei Liquid Edition 6, oder auch bei Vegas (mit bestimmten Scripts).



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Antwort von Jörg:

: Der nächste, der behauptet, die Grafikkarte habe einen entscheidenden Einfluss auf die
: Performance von NLEs wird von mir zum Noob des Jahres gekürt.
:D :D :D :D



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Antwort von grovel:

: Geforce 4 TI 4200 ist auch grad net die beste Karte zur Videobearbeitung.

Der nächste, der behauptet, die Grafikkarte habe einen entscheidenden Einfluss auf die Performance von NLEs wird von mir zum Noob des Jahres gekürt.
Das einzige was die Grafikkarte können muss ist mehrere Direct-Overlays simultan zu verarbeiten - ging schon mit einer ATIRagePro von 1998.

Solange man nicht auf eine spezielle Videografikkarte setzt (z.B. Matrox Pharelia) ist es scheissegal, ob man die neueste 3D Generation oder eine ältere hat. Geforce4 als ungenügend zu bezeichnen finde ich lächerlich.
Welche NLE benutzt denn die GPU?

Schmeisst einen 512MB Speicherblock rein, räumt die Festplatte auf, bzw. partitioniert richtig oder legt das Videomaterial auf eine zweite Platte und das sollte ohne Probleme gehen.

SeeYa grovel



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Antwort von Dick und Doof:

Hallo,

so.... wir haben eine zweite Festplatte mit 80 GB eingebaut (leider etwas langsam). Speicher konnten wir über die Ostertage leider keinen auftreiben. Das Schneiden ging so nur mit Mühe. Vorschau war teilweise nicht ganz flüssig, aber erträglich. Das Synchronisieren war zwar aufwendig, aber das Ergebniss ist perfekt :-)

Sind jetzt mit zwei Stunden fast fertig! Für zukünftige Schnitte muss wohl aber doch was Neues her... Adobe Premiere Pro lohnt sich jedenfalls zu kaufen, da es absolut zuverlässig lief!!! Mit dem Ulead Media Studio kam es öfter zu Hängern und die Vorschau braucht unnötig Rechenzeit!

Und am Ende noch vielen Dank für eure Tipps!!!

Gruß
Ingo und René


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