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Infoseite // Schnittsoftware für einfache Arbeiten



Frage von fabchannel:


Hallo,

ich würde gern ein paar MP4-Videos verbinden und dabei Überblendungen machen sowie am Ende noch eine Schrift als Standbild dranhängen. Darüber hinaus habe ich jetzt nichts vor. Ob ich bei einer anderen Gelegenheit noch was anderes fabriziere ... mal sehen.

Kann mir jemand von euch eine leicht zu handhabende Software für den o.g. Zweck nennen? Möglichst gratis oder nicht sehr teuer.

Grüße von

Jürgen

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Antwort von DAF:

Gratis ist z.B. https://shotcut.org/

"Einfach" ist relativ. Die meisten Leute die "einfach" sagen meinen damit, dass die Software/das Gerät von sich aus wissen soll, was die Anwender*Innen wollen.
Das gibt"s aber nicht...
Also etwas einarbeiten, denn alles was man kann sind einfache Arbeiten ;)))

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Antwort von HerrWeissensteiner:

Schau dir Openshot https://www.openshot.org/ an. Ist ebenfalls gratis.

Lg Daniel

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Antwort von dienstag_01:

Oder eben das hier von vielen verwendetet Davinci Resolve. Gibt ja eine Free Version.

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Antwort von cantsin:

dienstag_01 hat geschrieben:
Oder eben das hier von vielen verwendetet Davinci Resolve. Gibt ja eine Free Version.
Vor allem, wenn man dessen "Cut"-Page für den Schnitt verwendet (statt dessen "Edit"-Page). Ein einfacheres Interface gibt es kaum, zumindest nicht unter Windows und Linux.

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Antwort von dienstag_01:

cantsin hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Oder eben das hier von vielen verwendetet Davinci Resolve. Gibt ja eine Free Version.
Vor allem, wenn man dessen "Cut"-Page für den Schnitt verwendet (statt dessen "Edit"-Page). Ein einfacheres Interface gibt es kaum, zumindest nicht unter Windows und Linux.
Die Cut-Page habe ich noch nie verwendet. Scheint zu einfach für mich zu sein (weiß gar nicht, wozu es die gibt) ;)

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Antwort von dienstag_01:

"SHIELD Agency" hat geschrieben:
Resolve und einfach... der war gut! ;)

Hier ein Programm mit Deutscher Oberfläche und klaren Schaltern die z.B. und heißen, ohne dass man stundenlang YouTube Videos schauen muss oder Symbole erraten muss:
https://macromotion.info/compoesy-info

Einfach einen Beta-Test Freischaltcode kostenlos holen und los geht's!
Ist das wirklich so, dass ihr für den Videoschnitt (50/60p) NVENC empfehlt? Für was denn da genau?

(Ich finde, wenn man schon auf seiner Landing Page für die Software ungenau ist, dann mag man sich als Aussenstehnder gar nicht ausmalen, wie die Kommunikation mit den *Videoamateuren* läuft. Sorry.)

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Antwort von SHIELD Agency:

Also ich habe das auch auf einem 8 Jahre alten i5-4210H Notebook laufen... und mit UHD 25p kein Problem. Der Hersteller schreibt dazu:
  • Mindestvoraussetzungen: CPU: Intel i5/i7-4xxx oder höher mit aktiver Intel HD Grafik oder AMD mit NVIDIA Grafikkarte mit NVENC-Technologie
  • Für UHD 50/60p Videoschnitt werden ein SSD-Laufwerk für die Projektdaten und eine Grafikkarte mit NVENC-Technik empfohlen.
  • Aber QuickSync oder NVENC müssen sein. Wenn noch ältere Hardware wo rum steht: BogartSE vom gleichen Hersteller um 49 Euro. Mindestvoraussetzungen: 4 GByte Arbeitsspeicher, Windows 7 oder höher

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    Antwort von G9Cam:

    Bevor ich dank Kauf und Einbau einer Nvidia GT 710 Grafikkarte mit Cuda-Rechenkernen Davinci Resolve nutzen konnte, habe ich "VSDC Free Video Editor" verwendet. Die FreeVersion hatte lediglich den Haken, dass vorhandene Hardwarebeschleunigung in der Software gesperrt war. Ansonsten war es einfach und intuitiv bedienbar und 1080p konnte auch ohne Werbeeinblendungen geschnitten und exportiert werden. Als dann die GT 710 eingebaut war, wechselte ich aber recht zeitnah zu Davinci Resolve. Davinci erfordert zwar etwas Einarbeitung, einige Dinge erschlossen sich mir nicht intuitiv, aber wenn man es paar mal gemacht hat, ist es drin. Wie Auto fahren, wenn man es kann, geht es von allein. Und für Davinci gibt es auch massenweise Youtube-Tutorials.

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    Antwort von dienstag_01:

    "SHIELD Agency" hat geschrieben:
    Also ich habe das auch auf einem 8 Jahre alten i5-4210H Notebook laufen... und mit UHD 25p kein Problem. Der Hersteller schreibt dazu:
  • Mindestvoraussetzungen: CPU: Intel i5/i7-4xxx oder höher mit aktiver Intel HD Grafik oder AMD mit NVIDIA Grafikkarte mit NVENC-Technologie
  • Für UHD 50/60p Videoschnitt werden ein SSD-Laufwerk für die Projektdaten und eine Grafikkarte mit NVENC-Technik empfohlen.
  • Aber QuickSync oder NVENC müssen sein. Wenn noch ältere Hardware wo rum steht: BogartSE vom gleichen Hersteller um 49 Euro. Mindestvoraussetzungen: 4 GByte Arbeitsspeicher, Windows 7 oder höher
    NVENC ist die Encoder-Einheit, die ist für das Encoding beim Export zuständig. Der Videoschnit, also ruckelfreies Abspielen, wird von NVDEC, der Decoder-Einheit unterstützt.
    Gemeint ist mit hoher Wahrscheinlichkeit NVDEC, denn für den Export macht eine Performance-Grenze von 50/60p keinen Sinn (oder könnte wenigstens richtig bezeichnet werden).
    Es gab/gibt Software, die nur NVENC unterstützt, von der Seite wäre da Genauigkeit schon relevant.

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    Antwort von fabchannel:

    Danke, Leute, ich seh' mir alles mal an.

    Grüße von

    Jürgen

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    Antwort von SHIELD Agency:

    Ja, alles testen und dann nehmen das gut läuft und bedienbar ist. :)
    dienstag_01 hat geschrieben:
    Es gab/gibt Software, die nur NVENC unterstützt, von der Seite wäre da Genauigkeit schon relevant.
    Sofern man mehr als harte Schnitte machen will, muss auch Material encodiert werden. Das erfolgt bei compoesy über QuickSync oder NVENC und ist entsprechend eine Mindestvoraussetzung. Beim Export kann man dann natürlich auch QuickSync oder NVENC beschleunigte Formate verwenden.

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    Antwort von dienstag_01:

    "SHIELD Agency" hat geschrieben:
    Ja, alles testen und dann nehmen das gut läuft und bedienbar ist. :)
    dienstag_01 hat geschrieben:
    Es gab/gibt Software, die nur NVENC unterstützt, von der Seite wäre da Genauigkeit schon relevant.
    Sofern man mehr als harte Schnitte machen will, muss auch Material encodiert werden. Das erfolgt bei compoesy über QuickSync oder NVENC und ist entsprechend eine Mindestvoraussetzung. Beim Export kann man dann natürlich auch QuickSync oder NVENC beschleunigte Formate verwenden.
    Nö, Quatsch, das Material wird decodiert und der Effekt (also z.B. die Blende) wird über die GPU (Cuda o.ä.) oder die CPU berechnet (wenn möglich in Echtzeit). Mit Encoding hat das hier nichts zu tun. Encoding ist die Codierung des Videostreams ins Zielformat.

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    Antwort von SHIELD Agency:

    Und Effekte wie z.B. eine MotionFlow Zeitlupe, Partikelanimationen, volumetrisches Licht, animierte Landkarten mit 3D Objekten, 3D Titel,... werden mit QuickSync oder NVENC encoded und auf der Festplatte abgelegt. Ich denke nicht, dass er irgend eine Videoschnitt-Software gibt, welche solche Effekte permanent in Echtzeit rendert wenn man auf Play drückt. Alle speichern irgendwo temporäre Daten von Effektberechnungen ab.

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    Antwort von dienstag_01:

    "SHIELD Agency" hat geschrieben:
    Und Effekte wie z.B. eine MotionFlow Zeitlupe, Partikelanimationen, volumetrisches Licht, animierte Landkarten mit 3D Objekten, 3D Titel,... werden mit QuickSync oder NVENC encoded und auf der Festplatte abgelegt. Ich denke nicht, dass er irgend eine Videoschnitt-Software gibt, welche solche Effekte permanent in Echtzeit rendert wenn man auf Play drückt. Alle speichern irgendwo temporäre Daten von Effektberechnungen ab.
    Du hast noch nie vor so einer (semi-) professionellen Software gesessen? Die spielen so ziemlich alles in Echtzeit ab. Hängt natürlich vom Material (z.B. Auflösung) und Hardwareausstattung (besonders GPU) ab. Aber sollte wirklich mal eine Vorschau gerendert werden (müssen), dann bieten diese Programm die Möglichkeit, einen Codec für diese Datei zu wählen. In Resolve ist das z.B standardmäßig DNxHR. Ich kann mich nicht erinnern, dass NVENC oder auch Quicksync da irgendeine Unterstützung liefern. Man kann dort sicher auch einen hochkomprimierten Codec auswählen, dann greift vielleicht Hardwareencoding, habe ich keine Erfahrung.
    Effekte müssen aber unabhängig von einem eventuellen Encoding nach wie vor berechnet werden, dafür bietet die Software nichts an. Oder es wurde einfach *vergessen*.

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    Antwort von Frank Glencairn:

    Das was der TO will und braucht geht doch quasi mit Microsoft Bordmitteln.
    Our video editor comes with all of the features required to create great videos – no experience needed. Edit clips of all sizes directly in-browser without the hassle of inconvenient uploads. We even have a quick and simple Facebook Video Ad Maker that you can check out before heading over to the video editor. https://clipchamp.com/en/video-editor/

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    Antwort von dienstag_01:

    "Frank Glencairn" hat geschrieben:
    Das was der TO will und braucht geht doch quasi mit Microsoft Bordmitteln.
    Our video editor comes with all of the features required to create great videos – no experience needed. Edit clips of all sizes directly in-browser without the hassle of inconvenient uploads. We even have a quick and simple Facebook Video Ad Maker that you can check out before heading over to the video editor. https://clipchamp.com/en/video-editor/
    Hm, das habe ich auch vor kurzem auf meinem Computer entdeckt ;)
    (aber noch nicht angeschaut)

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