Frage von thom1977:Moin.
Ja, die Frage wurde so ähnlich schon ein paar mal gestellt, aber diesmal will ich was ganz anderes, weswegen die Frage eben doch berechtigt ist, denke ich.
Ich benutze eine kompakte Digicam an einem Lichtmikroskop. Allerdings macht sich das fokussieren auf dem Monitor der Kamera wegen des doofen Winkels und der geringen Auflösung nicht sehr gut. Allerdings hat die Kamera auch ein S-Video Ausgang, der das Monitorbild live ausgeben kann, und den will ich statt des Kameramonitors benutzen.
Dazu soll also das S-video-signal digitalisiert werden, und per USB auf einen Rechner. Bin bei der Auswahl leider eingeschränkt, weswegen tatsächlich nur USB in Frage kommt. Außerdem ist der Rechner nicht mehr der neueste, weswegen nicht allzuviel Rechenlast anfallen sollte.
Ich suche also einen Videograbber, mit dem ich das S-Videosignal (PAL) per USB auf den Rechner bekomme, um es dort darzustellen. Kein Ton, keine Aufzeichnung, kein Encoding. Wirklich nur als Monitor. Allerdings soll von der ohnehin begrenzten Videoqualität so viel wie möglich übrig belieben (Dürfte intern in der Cam wohl VGA oder NTSC sein). Außerdem soll beim Darstellen möglichst wenig Prozessorlast anfallen, weswegen ausgeklügelte Hardware-encoding vielleicht wenig hilft, wenn der Rechner selbst das nur aufwändig per CPU kann.
Hat jemand einen Vorschlag, was ich da nehmen könnte? Ich meine ja, so ein USB-Däumling könnte ausreichen.
Danke schonmal für eure Empfehlung.
Thom.
Antwort von thos-berlin:
Die Anwendung ist zwar eine andere, aber die Vorgehensweise inklusive der Hardware die gleiche, wie bei der Digitalisierung von S-VHS-Kassetten.
Antwort von Jake the rake:
Meine Empfehlung:
advc55 plus eine firewire Karte...
Antwort von Alf_300:
Geht eine ordinärer DVD-Recorder plus TV nicht
Antwort von thos-berlin:
Da gar keine Aufzeichnung gewünscht ist, wäre ein preiswerter Flachbildfernseher (gibt es ab € 150,- ) vielleicht die eleganteste Lösung.
Dein AD-Wandler hääte bei gleichem Preis den Charme, das Signal auch aufzeichnen zu können. Der PC bräuchte dafür einen Firewireanschluß, der sich ggf. preiswert nachrüsrten ließe.
Bei USB-Grabbern ist die kleinste Investition erforderlich, alledings gab es hier in kurzer Zeit zwei Diskussionen um fehlende Farbe .....
Antwort von tommyb:
Es wäre sogar noch viel einfacher sich einen kleinen Röhren-TV zu organisieren mit S-Video Eingang.
Fast jede Röhre hat bessere SD-Bildqualität als jede 150 euro LCD-Gurke aus dem Blödmarkt.
Antwort von thom1977:
Danke für die Tips.
Leider ist die Mikroskopkammer derart klein, dass leider kein extra Fernseher reinpasst. Ich muss also den rechner nutzen, der da schon drin ist- wird als Bilddatenbank benutzt.
Wo fällt denn bei der Videowiedergabe muhr cpu-last an: mit hardware-mpeg encodern oder ohne?
Thom.
Antwort von pilskopf:
Ein Problem könnte sein, dass du eben kein Live Bild bekommst. Wenn ich das mache mit meinem USB Grabber, dann ist zwischen Aufnahme und Bild am PC 1 bis 2 Sekunden Unterschied, der Grabber übernimmt dabei die Leistung, mein PC (mein alter eben, hab einen Neuen) verbrauchte 0% Leistung, nur die Festplatte ist dann quasi in Benutzung. Ich weiß nicht wie das ist wenn die Karte nur grabbt und der PC die Leistung übernimmt.