Frage von madbutphat:Hallo, ich mache seit einiger Zeit Videos mit meiner Fotokamera (Sony DSC F828) und schneide sie mit Ulead Video Studio. Dabei kommt so was raus:
Nun möchte ich einen Schritt weiter gehen, bessere Kamera, professionelle Software für bessere Ergebnisse.
Bei der Kamera liebäugel ich mit der Canon XL1. Ich bin von meiner jetzigen Kamera durch das bewegliche Objektiv in Sachen Perspektive und Handling verwöhnt. Es soll also unbedingt eine leichte und funktionelle Kamera sein mit Griff und der Möglichkeit sein, Weitwinkelobjektive zu nutzen. Die Kamera kann sehr gern gebraucht von Ebay sein.
Die Videos möchte ich möglichst ohne viel konvertierungsstress auf meinem Laptop (Sony Vaio VGN FS 415M, 1,7Ghz, 1GB RAM) bearbeiten.
In Sachen Software würde ich mir gern eine Woche Zeit nehmen und mich mit der Adobe Lösung in diesem bereich vertraut machen. Ich arbeite bereits in meinem beruf mit der Adobe Creative Suite.
Mein Budget beläuft sich zwischen 1000.- und 1200.- Euro, habt Ihr einen Rat wie ich jetzt am besten vorgehen soll? Welche Kamera kaufen? Wie mit der Software vertraut machen?
Gruß, Sven
Antwort von Anonymous:
Meinst du Budget nur für die Kamera oder incl. Software? Die Creative Suite ist ja nicht gerade billig...
Antwort von madbutphat:
Das Budget erstmal nur für die Kamera, die Software kriege ich mit etwas Glück gestellt. Wichtig wäre auch die Frage welches Format sich für mich anbietet. Festplattenrekorder oder Digitalkassetten?
Antwort von Jörg:
In Sachen Software würde ich mir gern eine Woche Zeit nehmen und mich mit der Adobe Lösung in diesem bereich vertraut machen.
ne ganze Woche...?
Antwort von madbutphat:
Gibts hier auch Leute die auf Fragen antworten oder kriegt man nur dumme Sprüche an den Kopf?
Antwort von cleverbuttall:
sei mal froh das jörg auf deine seltsame frage geantwortet hat und nicht powermac.
Was erwartest du bei dem spruch würde ich mir eine woche zeitnehmen?
den rest deiner fragen zu formaten ist hier tausendmal besprochen worden. lese das in suche nach.
eine xl 1 ist also eine leichte camera für dich? Dann lese das hier
https://www.slashcam.de/artikel/Test/Canon-XL1.html
Antwort von Bernd E.:
...soll also unbedingt eine leichte und funktionelle Kamera sein mit Griff...Budget beläuft sich zwischen 1000.- und 1200.- Euro
Bei diesen Vorgaben würde ich statt der XL1 lieber die XM1 (mit Glück auch XM2) plus den originalen Weitwinkelkonverter nehmen. Im Einsatz ohne Stativ sind sie weit angenehmer als die XL1 und haben obendrein ein Display, das gelegentlich ganz praktisch sein könnte. Und dann viel Erfolg bei ebay, wo fast jeder zehn Jahre alte Camcorder "wie neu" ist, "nur für ein Projekt angeschafft" wurde, "drei Bänder bespielt und seitdem im Schrank gelegen" hat ;-)
Gruß Bernd E.
Antwort von madbutphat:
Danke für den Tipp, werd mir die Kamera mal anschauen! Gibt es bei den Geräten einen Betriebsstundenzähler oder ähnliche Einrichtungen um den zustand zu ermitteln? Benötige ich dazu noch gesondert Software um das Videomaterial auf meine Festplatte zu bekommen?
Antwort von steve:
Diese Nachricht hat sich bereits zersetzt...
Antwort von Axel:
Mein Budget beläuft sich zwischen 1000.- und 1200.- Euro, habt Ihr einen Rat wie ich jetzt am besten vorgehen soll? Welche Kamera kaufen? Wie mit der Software vertraut machen?
Als fragte man, wie man das Radfahren lernt. Neues Rad kaufen? Nach Frankreich fahren? Dopen?
In Sachen Software würde ich mir gern eine Woche Zeit nehmen und mich mit der Adobe Lösung in diesem bereich vertraut machen.
Man
kann ein Schnittprogramm in einer Woche beherrschen. Wie? Indem man schneidet. Hab ich auch so gemacht. Begleitlektüre, 12 - 14 Stunden pro Tag schnigge, und die Sache sitzt. Kann man überhaupt anders lernen?
After Effects lernt sich am besten häppchenweise. Die Basics anlesen, dann bei einem speziellen Vorhaben mit Hilfe von Tutorials praktisch umsetzen. Außer
Savants gelingt es wohl keinem, die Fülle in einer Woche zu erschöpfen. Einem Anfänger, der vielleicht in drei Tagen ein AAE Buch durchkaut, erscheint das wie Gehirnwäsche. Mit dem Abstand von ein paar Jahren kennt man zwar immer noch nicht jede Funktion im Detail, die Lösung einer neuen Aufgabe kann allerdings - quasi offline - im Kopf gelöst werden.