Frage von Christo25:Ich brauch dringend ein paar gute Ratschläge zwecks eines Videoschnittsystems in einem Laptop!
Was kann man da machen ich werde länger Zeit in einem Bus wohnen und brauch dafür einen Notebook mit ner Videoschnittkarte für Echtzeitrendering z.b. wie die dv 500 von pinnacle für Pcs.
Was gibts da für Möglichkeiten, was kann man machen, wieviel kostets son Spass und wie heissts? Weiss jemand was ???
Antwort von PowerMac:
Hängt nur von deinem Geld ab.
Ein Top-Notebook mit Avid Xpress pro mit Mojo ist sicher nicht schlecht. Kostet aber gut und gerne 6000, 7000 Euro.
Es geht auch jedes billige Notebook mit Firewire. Premiere Pro 2 scheint ja vieles auch so in Echtzeit zu können.
Ich persönlich werde auf das Mac book pro mit FCP 6 setzen. Kostet aber auch 2000 + Software (800 als Student).
Antwort von Anonymous:
Hallo -
Ich bin auch auf der Suche nach einem günstigen Notebook mit dem ich Videos schneiden kann!
Auf was speziell sollte man denn aufpassen, bzw benötige ich spezielle Hardware dazu?
Und noch was, kann ich ohne Probleme einen externen Monitor, Tastatur und Maus anhängen?
Antwort von AndyZZ:
Und noch was, kann ich ohne Probleme einen externen Monitor, Tastatur und Maus anhängen?
Ich find das echt spannend:
Da wollen sich Leute mit dem doch ziemlich komplexen Bereich Videoschnitt beschäftigen, haben womöglich schon die teuerste Software (gekauft oder ge.....) und sind kaum in der Lage einen PC einzuschalten oder sich wenigstens mal ein wenig selbst zu informieren!
Zu der letzten Frage: Geh in einen Elektrofachmarkt, da stehen haufenweise Notebooks oder Laptops ausgestellt. Dreh die Dinger um und schau nach, was da für Anschlüsse dran sind! Frag den Verkäufer ob es eventuell Docking-Stations dafür gibt.... aber kümmert euch auch mal selbst!!!
Sorry, wenn das jetzt gehässig rüberkam.... aber ich habe zunehmend das Gefühl, die Fragen rutschen auf das Niveau ab: "Hilfe, mein PC/Videokamera funktioniert nicht! ... Ach, einschalten muss ich den/die auch noch???? .... Wo geht das denn?"
Schätze, das ist eines der Probleme, warum es Deutschland so schlecht geht: Jeder will alles haben, alles machen können. Keiner möchte sich aber dafür engagieren oder mal Eigenverantwortung übernehmen. Am besten: Hirn ausschalten und sich von anderen alles in kleinen verdaulichen Häppchen vorkauen und präsentieren lassen!
Groll....
So, ab jetzt werd ich wieder netter...
Gruß
Andy
Antwort von Kiara Borini:
Für mich sind die Thinkpads von IBM immer deswegen ideal gewesen, weil die eine zweite interne Festplatte akzepieren. So kann man aktuell sogar bis zu 2* 120 Giga gehen, was sicherlich für guten Datendurchsatz steht.
OT: ich habe gerade die 100 Giga Samsung nachgerüstet. Super leise und sau schnell....
Alternativ käme für mich noch Dell in Frage. Sicherlich haptisch und mechanisch eine andere Kategorei, aber auch zwei Platten bei Bedarf.
Wenn es rauh und ungemütlich wird, dann wäre ein Panasonic Toughbook das System der Wahl.
Antwort von Niklas:
Bis März warten und dann ein MacBook Pro erwerben.
Dann läuft Final Cut Pro nämlich nativ auf den neuen Intel Prozessoren.
Firewire ist natürlich an Bord und fest im Betriebssystem implementiert.
Und wenn Du willst kannst Du sogar das 30" Cinema Display anklemmen.
Der Preis vom Book ist natürlich hoch, stellt aber ein absolutes Profigerät da.
Allein das super Gehäuse (Metall, kein Plastik) macht sich schon bezahlt...
Vom Inhalt ganz zu schweigen.
Antwort von Stefan:
Ja ja immer die Studenten. Bis mittags schlafen, Haschisch spritzen und billig Notebooks abgreifen!!!
Uah, das will ich auch ;-)
Der dicke Stefan
Antwort von Brunorockt:
@ AndyZZ
Äußerst netter Junger Mann!
Deutschland geht es so schlecht weil es an der Hilfsbereitschaft und Mitmenschlichkeit fehlt!
Ist doch ne simple Frage, und wenns dich nicht interessiert dann lass es ganz einfach!
Deine Zeit könntest du besser investieren wenn du vielleicht ein paar Grundlagen die ein Notebook haben sollte auflisten würdest, damit es uns einfacher fällt einblick in die Sache zu gewinnen!
Aber besser mal kräftig jammern und schlecht Stimmung verbreiten als zu helfen!
Antwort von AndyZZ:
@ AndyZZ
Äußerst netter Junger Mann!
Deutschland geht es so schlecht weil es an der Hilfsbereitschaft und Mitmenschlichkeit fehlt!
Ist doch ne simple Frage, und wenns dich nicht interessiert dann lass es ganz einfach!
Deine Zeit könntest du besser investieren wenn du vielleicht ein paar Grundlagen die ein Notebook haben sollte auflisten würdest, damit es uns einfacher fällt einblick in die Sache zu gewinnen!
Aber besser mal kräftig jammern und schlecht Stimmung verbreiten als zu helfen!
Immerhin bin ich höflich genug, mich mit Namen zu verabschieden, statt anonym hier zu posten.
Im übrigen habe ich sicherlich schon etliche hilfreiche Antworten geben können.
In Sachen Menschlichkeit und Hilfsbereitschaft gebe ich dir völlig recht. Aber Menschlichkeit und Hilfsbereitschaft heißt nicht, die vorschobene Dummheit bzw. Faulheit einiger Leute zu unterstützen, die nämlich ziemlich eigennützig Profit aus deiner Hilfsbereitschaft ziehen.
Wenn ich das Gefühl habe, da weiß einer wirklich nicht mehr weiter, dem helfe ich gerne. Wenn ich das Gefühl habe derjenige ist nur zu faul mal den Ars.. vom Sofa zu kriegen... da kommen dann halt andere Sprüche. Wollte damit niemanden beleidigen, aber doch mal zu mehr Eigeninitiative aufrufen.
Wenn du mein Posting richtig gelesen hättest, dann hättest du auch gemerkt, dass sich mein Kommentar nicht auf die Frage nach den Eigenschaften des Notebooks zum Videoschnitt bezogen hat (diese Frage ist ja durchaus gerechtfertigt), sondern sich vielmehr auf die darauffolgende Frage, ob man denn einen Monitor und eine Maus an ein Notebook anschließen kann. Und diese Frage kann sich jeder (!) mit auch nur einem Hauch von Initiative selber beantworten bzw. die Lösung dafür finden.
Und damit mir nicht völlige Nicht-Hilfsbereitschaft vorgeworfen wird:
Was sollte ein Notebook können?
Meiner Meinung nach:
- mindestens 1xFirewire-Anschluss
- Festplatte mit mindestens 80 GB Platz, NTFS formatiert
- Betriebssystem Windows XP oder Mac (da kenne ich mich nicht aus)
- Bildschirm sollte eine hohe Auflösung 1280x1024 unterstützen
- ein zweiter Monitor ist in der Regel direkt, ggf. über eine Dockingstation anschließbar, dito Maus und separate Tastatur
- Grafikkarte sollte potent genug sein, dass sie den gleichzeitigen Betrieb von Monitor und eingebautem Display unterstützt (Split-Screen)
- soviel RAM wie möglich (mind. 512 MB besser 1GB oder mehr)
- Fetsplatte so schnell wie möglich, meist reicht für das Capturen oder ausspielen aber auch eine Platte mit 5400 U/min (die alten Notebookplatten hatten 4xxx U/min, weiß nicht, ob das noch reicht oder noch aktuell ist)
- eingebauter Multiformat-DVD-Brenner, idealerweise als Dual-/Double-Layer Brenner
- ein schneller Prozessor; bei überwiegend mobilem Betrieb Centrino o.ä.
- Software ist Geschmackssache: ich arbeite mit Adobe Premiere Pro 1.5, After Effects 6.5 Pro, Photoshop 6 und DVD Lab Pro, Brennen mit Nero
Mehr fällt mir auf die Schnelle nicht ein. Markenempfehlung kann ich nicht geben....
Gruß
Andy
Antwort von Anonymous:
Capturen ist erfahrungsgemäß auf Notebooks ab gehobenem Pentium III mit 4200 U/min Platten kein Problem mehr gewesen, wenn die Zielpartition sauber ist. Deswegen empfiehlt es sich auch heute noch, für die Videodaten eine eigene Partition zu verwenden.
Inzwischen sind die 2,5-Zoll Platten der Notebooks ja auch in Videotauglichen Dimensionen angekommen.
Vereinzelt sind mir schon M*di*n & Co. unter die Finger gekommen, die arg mit Ports überfrachtet sind und dann beim Verwenden von zweien gleichzeitig Probleme bekamen (etwa Firewire und PCMCIA-Karte).
Meine Devise ist da keep it simple: Auf Ports, die nicht essentiell sind besser verzichten. Parallel, Seriell, Diskette, wäre das in meinem Fall etwa.
Wenn mehr benötigt wird, kann ein Portreplikator/Dockingstation helfen. Hier sind wiederum IBM/Lenovo und Dell gute Anlaufstellen.
Für Archivzwecke wird man um externe Festplatten nicht umhinkommen. Das kann USB sein, evtl. auch Firewire, das kann aber auch eine netzwerkplatte sein, entweder mit Linux/Samba oder als Hardwarelösung.
Neben einer schnellen Festplatte hilft Speicher, Speicher, Speicher. Wegen der begrenzten Steckplätze aber besser gleich im gewünschten Speicherausbau kaufen, denn Notebookspeicher ist immer noch teuer.
Noch eine Nebenbemerkung: Ich halte weder was von Billignotebooks noch von Designernotebooks. Wenn eine Firma ihr Produkt für den harten Büroalltag konzipiert, dann kann man auch erwarten, dass ein Notebook ohne Gehäuseverformungen eine Nach durchrendern kann.
In der aktuellen c't sind übrigens gerade Doppelkern-Notebooks getestet.
Antwort von Kiara Borini:
Capturen ist erfahrungsgemäß
...
gerade Doppelkern-Notebooks getestet.
Ups, mal wieder nicht eingeloggt. War von mir...
Antwort von Brunorockt:
Super, herzlichen Dank AndyZZ, sehr hilfreich!
Meinungsverschiedenheit beigelegt ;-)
Antwort von Christo25:
So so!!
Das heisst ich muss min 700 Euro für n guten gebrauchten Laptop hinlegen und dann brauch ich Adobe Premiere Pro2 dazu!
Mir gehts vor allem ums Schneiden in echtzeit heisst dass ich nicht wegen jedem Schnitt den ich ändere warten muss dass der Pc das rendert.
und wie siehts z.b bei Blenden und Filtern aus?
Bitte um Antworten andernfalls muss ich mir wieder n Pc mit DV500 anschaffen und des find ich gar net toll.
Grüsse Mirko
Antwort von Anonymous:
Na ja, Du brauchst nicht Premiere dazu - Vegas würde es zum Beispiel auch tun und da läuft eigentlich fast alles in Echtzeit ab (sofern es nicht HD ist).
Zwei Festplatten im Notebook finde ich übrigens gar nicht so wichtig: ich habe mir ein externes Firewire Gehäuse und "ne 250 GB Platte geholt und das funktioniert unter Avid Xpress Pro hervorragend.
Dieses Programm ist jedoch für Echtzeitgeschichten bisher nicht uneingeschränkt zu empfehlen, bedarf es doch bei bestimmten Sachen eines Prerenderings, bevor man den Effekt begutachten kann. Einfache Blenden sind jedoch auch auf einem Pentium M mit 1,73 GHz in Echtzeit kein Problem (wie viele andere Sachen auch) und ich hoffe, dass zukünftige Releases noch etwas moderner werden, auch wenn ich sonst auf nichts anderem mehr schneiden will (habe lange genug für den Umstieg mit entsprechender Einarbeitung gebraucht ;-) ).
Ein Wunder in Sachen Echtzeit wäre vielleicht auch noch Edius - soweit man das liest . Du mußt also nicht bei Premiere kleben, auch wenn das Programm sicher fast alles kann, was man braucht.
Beim Notebook habe ich übrigens auf HP gesetzt (nx8200) - alles dran und alles drin, was man braucht. Nur eine zweite Firewire Schnittstelle hätte ich nicht schlecht gefunden, aber die wird man wohl bei den wenigsten Books finden (selbst Apple setzt scheinbar verstärkt auf USB, wie man an der fehlenden Firewire 800 Schnittstelle des neuen Mac Book erkennen kann).
Gruß
Jan
Antwort von Gustav:
Jan,
Habe ebenfalls ein xn8220, da sollte man doch eine zusätzliche Firewire Schnittstelle via PCMCIA (PC Card) einrichten können. Habs noch nicht versucht, interessiert mich aber, vielleicht hat jemand Erfahrung damit. Kosten ca 20-25 Teuro.
Gustav
Antwort von mint400:
Ich hab bei meinem HP-Notebook nur Probleme mit Firewire über PCMCIA gehabt. Das Notebook hat dem PCMCIA-Port nicht genügend Saft gegeben, deswegen hat sich die Firewire-Verbindung immer nach ein paar übertragenen MB aufgehängt. An die PCMCIA-karte konnte man noch extra ein Netzteil anhängen, das hat aber auch nichts genützt...
Habs mit 2 verschiedenen Karten probiert, immer dasselbe Problem.
Ob das auch bei anderen Notebooks auftritt weiss ich nicht. Möglicherweise beim Händler nachfragen, ob man das Produkt bei Inkompatibilität wieder zurückgeben kann.
Antwort von mdb:
Ein Top-Notebook mit Avid Xpress pro mit Mojo ist sicher nicht schlecht.
Die Mojo-Box soll mechanisch recht instabil sein und erhebliche Abwärme erzeugen. Außerdem gibt es nur unsymmetrische Tonanschlüsse. Von der Fa. Isselhorst gibt es einen 19"-Gehäusesatz um diese Nachteile zu beheben.
Antwort von AndreasBloechl:
Wie seit ihr mit dem Display vom HP Laptop zufrieden. Ich beschäftige mich auch intensiv mit diesem Thema, kann aber zum dv8289ea HP Widscreen 17Zoll nicht einmal einen Preis finden im Netz. Reichen diese DualCores auch für HDVschnitt?
Antwort von kris:
Ich schneide fast ausschließlich auf meinem Notebook, externe USB-Festplatte, externe Tastatur, zweiter Monitor. Notfalls kann man aber auf die Peripherie verzichten, zB. im Bus:-) 1,8 GHz, 1024 MB Ram. Ist heute Standart.
Software: EDIUS !!!! Alles in Echtzeit direkt zum DV-Out (naja, bei 5 Filtern gleichzeitig geht er dann auch in die Knie, aber wer braucht das schon). DV und HDV und mpg, auch gemischt alles auf einer Timeline. Ohne Hardware. Läßt sich genauso gut oder sogar besser arbeiten wie mit der Canopus Storm, die ich früher beruflich hatte.
Ciao Kris
Antwort von AndreasBloechl:
Was für ein Laptop benutzt du da genau.
Habe mir jetzt mal das HP8232,8233 und 8289 angesehen, aber über das Display finde ich keine Infos ob das auch gut für Photobearbeitung zu gebrauchen ist, auch vom Dell habe ich noch nichts gelesen dazu. Hätte nämlich das DellTM9400 im Auge aber kann man wahrscheinlich nur mit MediaEditionCenter bestellen. Die SonyDisplays sollen so viel ich lesen konnte extrem spiegeln. Hast du vielleicht da Erfahrungen machen könen?
Ich finde auch keinen Preis für das 8289 von Hp im Netz, werde aber mal nachfragen bei HP.
Aber hast du auch noch erfahrung mit dem Service nach der Garantie, die sollen da ja extrem viel abzocken wenn dann was kaputt ist,oder?
Antwort von kris:
Ich habe ein No-Name (bebop), ist ein Amilo-Nachbau, aber mit fähigen Bauteilen, für ein Markengerät derselben Leistung hätte ich das Doppelte bezahlt. Diese modischen Spiegel-Displays finde ich zum Arbeiten Mist, um eine DVD anzugucken sind sie OK. Nach wie vor arbeite ich lieber an einem Röhrenmonitor ! Ist aber vielleicht Gewohnheitssache.
Service ist wohl gesetzlich geregelt per Fernabgabegesetz (??), d.h. zwei Jahre Gewährleistung. Danach ?? Ist warscheinlich Neukauf billiger - kommt drauf an was kaputt ist.
Meins war einmal in der Garantiezeit kaputt, da wurde es per UPS abgeholt, anstandslos repariert und wieder zurückgebracht. ToiToiToi !
Ich würde das Teil auch wieder im Netz kaufen, da ist es billiger, und du hast immer 14 Tage Rückgaberecht, kannst also in Ruhe ausprobieren und notfalls zurückschicken.
ciao Kris
Antwort von AndreasBloechl:
Danke dir für deine Hilfe. Mich schreckt das mit den Reparaturkosten schon etwas ab, wenn ich bedenke das ein sehr gutes Notebook gleich mal 2000Euro kostet und nach drei Jahren wenn es schlecht läuft verschrottet werden soll. Ich weis nicht recht ob ich dann vielleicht nicht doch den PC aufrüste und ein sehr billiges zum Surfen kaufe. Aber danke für deine Hilfe.