Newsmeldung von slashCAM:
RED hat die Betaversion 1.5 der neuen Firmware für seine Komodo Kamera veröffentlicht. Das Update bringt REDs 6K S35 Kamera einige interessante neue Funktionen wie etwa ...
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Neue Firmware 1.5 für RED Komodo 6K Kamera bringt u.a. 6K Anamorphic R3D
Antwort von iasi:
Ebenfalls wichtig ist mir HFR bei 5k:
48 fps at 5K 17:9 (5120 x 2700)
Nachdem es bei voller Auflösung ja leider nur zu 40fps reicht.
Dies ist für mich leider
der Wehrmutstropfen bei der Komodo.
Wahrscheinlich wird auch 6k 2:1 die zusätzlichen 8fps nicht bringen.
Aber schon eine sehr nette Kamera, die Komodo.
Antwort von medienonkel:
Angesichts des für RED absurd niedrigen Preises und der Öffnung für alternativen Speicher sollten die nur 40 fps echt kein Wermutstropfen sein.
Vor allem, da wir hier von einem Global Shutter sprechen. Was helfen 60p wenn sich ständig die Balken biegen... Die in dem Fall eigentlich korrekt Ständer heißen ;-)
Antwort von iasi:
Dass man die volle Sensorfläche nicht für HFR nutzen kann, ist ein Nachteil. Das ist nun einmal so.
Eine Pocket 6k kostet noch weniger und bietet 6k 50fps.
Klar hat die Komodo viele Vorteile.
Aber zum Abwägen und Einschätzen einer Kamera gehört eben immer die Betrachtung von Vor-
und Nachteilen.
Antwort von medienonkel:
Alles klar, ich will auch überhaupt kein red Apostel sein. Aber meines Wissens nach bekommt man für 6500 Euronene keinen global shutter in 6k raw Gefilden.
Red muss ja auch seine eigenen Kameras schützen. Günstiger und besser als ihrerzeit die Raven scheint sie allemal.
Die Pocket Pro kauft man wohl eher erst im laufe des Herbstes... Wenn die eine oder andere Schwäche in der Produktion im Griff ist.
Antwort von iasi:
medienonkel hat geschrieben:
Alles klar, ich will auch überhaupt kein red Apostel sein. Aber meines Wissens nach bekommt man für 6500 Euronene keinen global shutter in 6k raw Gefilden.
Red muss ja auch seine eigenen Kameras schützen. Günstiger und besser als ihrerzeit die Raven scheint sie allemal.
Die Pocket Pro kauft man wohl eher erst im laufe des Herbstes... Wenn die eine oder andere Schwäche in der Produktion im Griff ist.
Natürlich ist die Komodo eine Kamera, die man auf seiner Liste hat. ;-)
Warum die Pocket Pro noch Schwächen haben soll, ist mir nicht klar. Die Innereien sind nicht neu und die ND-Filter nicht wirklich schlecht.
Die Pocket Pro kann man aktuell sogar im Angebot kaufen - die Komodo bisher nur ohne Liefertermin bestellen.
Es kann also eher mit der Komodo Herbst werden. :)
Antwort von medienonkel:
Ich hab keine Kameras auf einer Liste.
Mir reicht was ich an Kameras und Objektiven habe und bin froh, dass ich mir vielleicht erst in 5 Jahren mal wieder Gedanken um nen neuen Body machen werde. Wenn HD halt relevant wird ;-)
Nichts gegen die Pocket Pro, aber schauen wir mal, wie gut die Displays den Farbstich abtrainiert bekommen.
Antwort von iasi:
medienonkel hat geschrieben:
Ich hab keine Kameras auf einer Liste.
Mir reicht was ich an Kameras und Objektiven habe und bin froh, dass ich mir vielleicht erst in 5 Jahren mal wieder Gedanken um nen neuen Body machen werde. Wenn HD halt relevant wird ;-)
Nichts gegen die Pocket Pro, aber schauen wir mal, wie gut die Displays den Farbstich abtrainiert bekommen.
Ja was denn nun?
Neue Technik muss es nicht sein, aber ein modernes, helles, farbkalibriertes Display willst du dann doch? ;-)
Bei Raw juckt ein Farbstich übrigens nicht.
Mit WB muss man die kostbare Drehzeit nicht vergeuden. :)
Antwort von Jott:
iasi hat geschrieben:
Bei Raw juckt ein Farbstich übrigens nicht.
Technisch nicht, ergonomisch schon. Was soll sowas. Ist, wenn vorhanden, ein Herstellungsfehler und nervt, egal ob man raw oder ProRes dreht.
Antwort von Sammy D:
iasi hat geschrieben:
...
Neue Technik muss es nicht sein, aber ein modernes, helles, farbkalibriertes Display willst du dann doch? ;-)
Bei Raw juckt ein Farbstich übrigens nicht.
Mit WB muss man die kostbare Drehzeit nicht vergeuden. :)
Sag mal, kennst Du das Problem mit dem Farbstich eigentlich oder hast Du es mal gesehen?
Es geht hier nicht um Farbtreue oder sonst was, sondern um eine angenehme/ normale Farbdarstellung, die dem menschlichen Sehsinn nicht zuwiderläuft. Sonst könnte man ja gleich einen Schwarz-Weiß-Bildschirm benutzen.
Antwort von medienonkel:
iasi hat geschrieben:
Neue Technik muss es nicht sein, aber ein modernes, helles, farbkalibriertes Display willst du dann doch? ;-)
Bei Raw juckt ein Farbstich übrigens nicht.
Mit WB muss man die kostbare Drehzeit nicht vergeuden. :)
Ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Ich sage nur, ich persönlich würde mit der Pocket Pro warten, bis das mit den farbstichigen Displays geklärt ist. Das Display ist auch mit Sicherheit nicht farbverbindlich kalibriert.
Es gibt ja verschiedene Farbstiche, die sich wohl auch mit der Zeit ändern... Also eher ein thermisches Problem der LEDs. Ich behaupte jetzt mal, dass BM die Helligkeit des Displays drosseln müssen wird und einen Tint slider zur individuellen Anpassung nachreichen wird.
Oder die fehlerhaften Displays austauscht.
Jedes Handy für 140 Euro kommt ohne Farbstich, dass muss eine Kamera für 2500 schon auch drauf haben.
Einen Weißabgleich in Form eines entsprechenden presets werde ich trotzdem weiter machen... Schon, um mir den nicht abzutrainieren. Auch Graukarte und color chart benutzte ich gerne beim Dreh, erst damit macht raw für mich sinn.
BM lässt sich mit neuer Firmware eh Zeit. Für die P4k war ja auch die 5er color science angekündigt.
Antwort von iasi:
Jott hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Bei Raw juckt ein Farbstich übrigens nicht.
Technisch nicht, ergonomisch schon. Was soll sowas. Ist, wenn vorhanden, ein Herstellungsfehler und nervt, egal ob man raw oder ProRes dreht.
Nun ja - schöner wäre eine tadellose Farbdarstellung des Displays - einen Grund die Kamera nicht zu wählen, sehe ich jedoch nicht.
Antwort von RUKfilms:
Noch immer kein Timelapse Mode....
Antwort von iasi:
medienonkel hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Neue Technik muss es nicht sein, aber ein modernes, helles, farbkalibriertes Display willst du dann doch? ;-)
Bei Raw juckt ein Farbstich übrigens nicht.
Mit WB muss man die kostbare Drehzeit nicht vergeuden. :)
Ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Ich sage nur, ich persönlich würde mit der Pocket Pro warten, bis das mit den farbstichigen Displays geklärt ist. Das Display ist auch mit Sicherheit nicht farbverbindlich kalibriert.
Es gibt ja verschiedene Farbstiche, die sich wohl auch mit der Zeit ändern... Also eher ein thermisches Problem der LEDs. Ich behaupte jetzt mal, dass BM die Helligkeit des Displays drosseln müssen wird und einen Tint slider zur individuellen Anpassung nachreichen wird.
Oder die fehlerhaften Displays austauscht.
Jedes Handy für 140 Euro kommt ohne Farbstich, dass muss eine Kamera für 2500 schon auch drauf haben.
Einen Weißabgleich in Form eines entsprechenden presets werde ich trotzdem weiter machen... Schon, um mir den nicht abzutrainieren. Auch Graukarte und color chart benutzte ich gerne beim Dreh, erst damit macht raw für mich sinn.
BM lässt sich mit neuer Firmware eh Zeit. Für die P4k war ja auch die 5er color science angekündigt.
Welches Handy bringt denn diese Helligkeit?
Ich denke mal, dass die Farbverschiebungen auch mit den Helligkeitseinstellungen zusammenhängen.
Natürlich nutzt man Color Chart beim Dreh. Aber WB in der Kamera halte ich für überflüssig. Ich belasse es immer bei der Einstellung des nativen Wertes, bei dem der Sensor ausbalanciert ist.
Wichtiger finde ich die von BM angekündigte Histogrammverbesserung.
Denn ich will vor allem wissen, wie der Sensor das Szenario sieht - ohne Signalaufarbeitung.
Antwort von medienonkel:
Ja ist halt blöd, wenn man 1500 nits hat, diese aber mit Magenta Stich und verdrehtem Kontrast betrachten muss.
Von einem nativen Sensor Weissabgleich habe ich noch nie was gehört. Oder meinst du die Preset Werte? Was stellt man bei einer Kamera ein, damit man diesen ausbalancierten Wert benutzt? 6500k? 4500k...
Ernstgemeinte Frage.
Antwort von medienonkel:
Handy mit 1700 nits ist das Schaumi Mi 11, danke slashcam ;-)
Antwort von srone:
medienonkel hat geschrieben:
Von einem nativen Sensor Weissabgleich habe ich noch nie was gehört. Oder meinst du die Preset Werte? Was stellt man bei einer Kamera ein, damit man diesen ausbalancierten Wert benutzt? 6500k? 4500k...
Ernstgemeinte Frage.
jeder sensor hat einen nativen weisabgleich, der idr bei ca 5000k liegt.
lg
srone
Antwort von medienonkel:
srone hat geschrieben:
medienonkel hat geschrieben:
Von einem nativen Sensor Weissabgleich habe ich noch nie was gehört. Oder meinst du die Preset Werte? Was stellt man bei einer Kamera ein, damit man diesen ausbalancierten Wert benutzt? 6500k? 4500k...
Ernstgemeinte Frage.
jeder sensor hat einen nativen weisabgleich, der idr bei ca 5000k liegt.
lg
srone
interessant... Meinem Verständnis nach passiert Farbe erst in der Farbmatrix. Praktisch wird die Farbe ja auf Sensorebene durch die spektrale Güte der Bayerfilter festgelegt, also Helligkeitswerte, die dann als RGB Werte definiert sind bzw. die zu einem Farbmosaik zusammen interpretiert werden. Da sehe ich aber eher die Signalverarbeitung den Weisspunkt definieren. Der Sensor selbst exkl. Filterung und entsprechender Verarbeitung kennt keine Farbe.
Bei jeder Broadcast Kamera kannst du die Matrix im Prinzip verdrehen wie du lustig bist.
Aber danke für die Info.
Wo sind wir denn bei der Farbdynamik auf Sensorebene? Ohne AD Wandler. Wird ja eigentlich eher durch RGB beschnitten. RGBW müsste ja eigentlich auch mehr Farbdynamik bringen, weil man die RGB Filter schmalbandiger gestalten kann... Oder?
Antwort von roki100:
srone hat geschrieben:
medienonkel hat geschrieben:
Von einem nativen Sensor Weissabgleich habe ich noch nie was gehört. Oder meinst du die Preset Werte? Was stellt man bei einer Kamera ein, damit man diesen ausbalancierten Wert benutzt? 6500k? 4500k...
Ernstgemeinte Frage.
jeder sensor hat einen nativen weisabgleich, der idr bei ca 5000k liegt.
lg
srone
das habe ich auch mal gelesen. Ob das aber stimmt konnte nicht bestätigt werden.
Antwort von iasi:
medienonkel hat geschrieben:
Ja ist halt blöd, wenn man 1500 nits hat, diese aber mit Magenta Stich und verdrehtem Kontrast betrachten muss.
Von einem nativen Sensor Weissabgleich habe ich noch nie was gehört. Oder meinst du die Preset Werte? Was stellt man bei einer Kamera ein, damit man diesen ausbalancierten Wert benutzt? 6500k? 4500k...
Ernstgemeinte Frage.
Native Empfindlichkeit bezieht sich immer auch auf eine bestimmte Farbtemperatur.
Bei einer Red sind es z.B. 5000 Kelvin.
Bei Kunstlicht erhält man z.B. schnell Probleme mit Rauschen im B-Kanal.
Eigentlich wär hier dann sogar ein Korrekturfilter angebracht.
Daher ist ja auch das RGB-Histogramm von Vorteil.
Weißabgleich erfolgt ja bei Raw erst in der Post. Was man am Set eingestellt hat, erscheint nur in den Metadaten.
Bei Videoformaten sollte man am Set mit dem WB-Set schon möglichst richtig liegen, denn hier werden dann schon Fakten geschaffen.
Wenn die Bedingungen am Drehort 1500 nits erfordern, kann man es doch sowieso mit der Beurteilung der Farben vergessen. Da geht es dann nur noch darum, dass man für Kadrierung und Fokusierung genug erkennen kann.
Antwort von rush:
iasi hat geschrieben:
Wenn die Bedingungen am Drehort 1500 nits erfordern, kann man es doch sowieso mit der Beurteilung der Farben vergessen. Da geht es dann nur noch darum, dass man für Kadrierung und Fokusierung genug erkennen kann.
Dafür soll es EVF's geben, munkelt man...
Antwort von iasi:
roki100 hat geschrieben:
srone hat geschrieben:
jeder sensor hat einen nativen weisabgleich, der idr bei ca 5000k liegt.
lg
srone
das habe ich auch mal gelesen. Ob das aber stimmt konnte nicht bestätigt werden.
Es gab mal einen Reduser, der dies getestet hatte. Ich glaube in Film&TV-K. war das auch zu lesen.
Antwort von iasi:
rush hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Wenn die Bedingungen am Drehort 1500 nits erfordern, kann man es doch sowieso mit der Beurteilung der Farben vergessen. Da geht es dann nur noch darum, dass man für Kadrierung und Fokusierung genug erkennen kann.
Dafür soll es EVF's geben, munkelt man...
Und warum ist dann die Farbdarstellung des Displays ein so großes Problem?
Antwort von rush:
Das Problem ist das die Komodo erst gar kein ernst zu nehmendes Display hat - ergo auch kein Farbproblem. Da ist der Nachteil gleichzeitig Vorteil wenn man es banal sieht.
Wer seine Kamera kennt und im RAW Modus bewegt kann das gewiss entspannter sehen, aber für schnelle Turnarounds ohne RAW ist ein brauchbares Display/Monitor/EVF eben schon nicht ganz unwichtig um keinen völligen Blindflug zu vollführen.
Antwort von iasi:
Das Problem mit der Komodo:
My order (Oct20) is allocated in the April-delivery, so I should have my Starter Kit by the end of April.
http://www.reduser.net/forum/showthread ... ing/page35
Antwort von rush:
RED halt - war das jemals anders? Da brauchst nicht nur viel Geld - sondern auch viel Geduld.
Antwort von iasi:
Ich bin mir nicht sicher, aber ganz so schlimm war es mit der Warterei bisher nicht.
Red schraubt scheinbar die 6000$-Kamera in einem ähnlichen Fertigungsprozess wie die Monstro zusammen. ;-)
Ein wenig mehr Bestellungen hatten sie für die Komodo aber wohl schon bekommen.