Frage von Frank Glencairn:Hmmm ... so 100%ig bin ich davon noch nicht überzeugt.
Ich stell mir das extrem schwierig vor, die Schauspieler auf diese Weise passend zu leuchten.
Netflix researchers have created a new type of AI-powered green-screen technology that can produce realistic visual effects for film and television in real time.
Green-screen technology is routinely used to capture footage of actors that can then be inserted in the foreground of virtual or prerecorded scenes. To do this, actors are filmed against a bright green background, which is easily isolated and removed digitally.
This process can be done automatically with reasonable accuracy, such as in television weather forecasts, but it can be thrown by items of green clothing or by transparent or fine objects, like wisps of hair. When greater accuracy is needed in films or television series, specialist operators tweak settings manually, sometimes requiring hours to perfect a shot.
In a bid to create a technique that is both fast and accurate, Netflix has come up with a method it calls Magenta Green Screen (MGS). Actors are filmed against a background of bright green LEDs while being lit from the front with red and blue ones, which together create a magenta glow.
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Antwort von macaw:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Hmmm ... so 100%ig bin ich davon noch nicht überzeugt.
Ich stell mir das extrem schwierig vor, die Schauspieler auf diese Weise passend zu leuchten.
Interessanter Fund!
Aber ist echt eine Frage wie das praktisch nutzbar sein soll. Beim einleuchten muss man dann wohl den Monitor auf schwarz-weiß stellen oder die Lampen jeweils zwischen "normal" und Magenta umschalten.
Antwort von pillepalle:
Da muss man bei der Arbeit so eine alte 3D Brille tragen, mit einem grünen und einem magentafarbenen Glas... und dann abwechselnd mit dem richtigen Auge zwinkern.
VG
Antwort von iasi:
macaw hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Hmmm ... so 100%ig bin ich davon noch nicht überzeugt.
Ich stell mir das extrem schwierig vor, die Schauspieler auf diese Weise passend zu leuchten.
Interessanter Fund!
Aber ist echt eine Frage wie das praktisch nutzbar sein soll. Beim einleuchten muss man dann wohl den Monitor auf schwarz-weiß stellen oder die Lampen jeweils zwischen "normal" und Magenta umschalten.
Interessanter Ansatz.
Ich sehe da auch die Frage, der praktischen Umsetzung.
Auf Raw-Ebene ist ein Keying nicht möglich, weshalb dann die Farbkorrektur des Vordergrundes erst später erfolgen kann.
Die Lampen umzuschalten dürfte wohl kein großes Problem darstellen.
Antwort von pillepalle:
iasi hat geschrieben:
Auf Raw-Ebene ist ein Keying nicht möglich, weshalb dann die Farbkorrektur des Vordergrundes erst später erfolgen kann.
Doch. Das geht mit Assimilate ;)
VG
Antwort von iasi:
pillepalle hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Auf Raw-Ebene ist ein Keying nicht möglich, weshalb dann die Farbkorrektur des Vordergrundes erst später erfolgen kann.
Doch. Das geht mit Assimilate ;)
VG
Vor dem Debayern?
Wobei man bei dem Netflix-Ansatz eigentlich einfach nur den G-Kanal weglassen müsste, um nur mit R und B zu arbeiten.
Da frage ich mich, ob Resolve mit dem Colorchart die Farben wieder hinmischen könnte. :)
Antwort von pillepalle:
@ iasi
Du würdest in RAW überhaupt kein Monitorbild sehen können, wenn da nicht vorher etwas debayert würde 😉
VG