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Infoseite // Mein zweiter Kurzfilm: Broken (HD)



Frage von DeFlow:


Hallo, ich habe zuletzt mit wenigen Leuten und viel Aufwand endlich meinen zweiten Kurzfilm fertig gestellt und würde mich sehr über eine Rückmeldung freuen! Der Film ist nicht sehr lang und bisher überall gut angekommen, es schadet also nicht, da mal rein zu schauen :D
Vielen Dank!
Ich bin immer für Verbesserungsvorschläge offen!

https://www.youtube.com/watch?v=TT9ROTo ... ontext-cha

Sorry, dass das erste Mal der Link gefehlt hat, ja ein Klassiker :D

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Antwort von Axel:

Verbesserungsvorschlag: Videolink.

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Antwort von Nathanjo:

Verbesserungsvorschlag: Videolink. Ein Klassiker.

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Antwort von DeFlow:

Sorry, mein Fehler, Videolink ist jetzt da :D

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Antwort von Axel:

Für meinen Geschmack zu textlastig. Aber stimmig gemacht.

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Antwort von domain:

Meiner Meinung nach gar nicht stimmig. Immer dasselbe Problem bei deutschen und insbesondere Amateurfilmen: Overacting oder Underacting, unrealistische viel zu akademische Texte, die auswendig gelernt ohne das richtige Timing aufgesagt werden, beim Mädchen noch stärker als beim Psychologen ausgeprägt.

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Antwort von Axel:

Meiner Meinung nach gar nicht stimmig. Immer dasselbe Problem bei deutschen und insbesondere Amateurfilmen: Overacting oder Underacting, unrealistische viel zu akademische Texte, die auswendig gelernt ohne das richtige Timing aufgesagt werden, beim Mädchen noch stärker als beim Psychologen ausgeprägt. Mit unfehlbarer domain'scher Sicherheit den schwächsten Punkt herausgepickt. Ich gebe dir Recht. Vor allem um der Pointe willen hätte alles viel lebendiger sein müssen. Verbale Kommunikation gehört ins Polizeiprotokoll, im Drehbuch fragt man besser nach non-verbaler Dominanz.

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Antwort von DeFlow:

Leider habe ich nicht das Budget für Profi-Schauspieler, meinen Glückwunsch wenn das bei dir der Fall ist :) Das unrealistische ist aber beabsichtigt, es spielt nunmal nur in ihrem Kopf ab! Das ist natürlich Ansichtssache, aber ich finde, dass sie einen echt klasse Job gemacht hat, ihre Art das Ganze zu präsentieren kann man sicher als Overacting ansehen, aber sie soll eine psychisch Kranke darstellen. Und die reden nicht normal ;) Bei dem Psychologen muss ich dir natürlich zustimmen, den Schauspieler musste ich aber auch zwei Tage vor Drehbeginn notfallmäßig einspringen lassen, seine Parts waren ein Mix aus Eigeninterpretation und abgelesen, aber was soll ich machen? Beim Schnitt so gut es geht verbergen, aber anders funktioniert es nicht. Trotzdem danke für das Feedback, auch an Axel :)

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Antwort von Axel:

Leider habe ich nicht das Budget für Profi-Schauspieler, meinen Glückwunsch wenn das bei dir der Fall ist :) Pass mal auf, meine Hochachtung für deine Leistung. Kein Grund, eingeschnappt zu sein. Meine Aussage, dass es mir zuviel Dialog war, war eine indirekte Art, das zu vermitteln, was domain als genüsslicher Verreißer ganz brüsk formulierte. Braucht man professionelle Schauspieler? Ich schätze, man braucht sie, wenn man um's Verrecken einem hölzernen Text Leben einhauchen will. Da liegt halt die Schwäche deines Films. In dieser Kombi.

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Antwort von DeFlow:

Hey, ich bin echt nicht eingeschnappt, das sollte auch nicht ironisch oder so rüberkommen :) Ich habs nur versucht zu erklären, warum es so ist, wie es ist. Die Kritik ist natürlich berechtigt und darum bin ich ja hier, um es in den nächsten Filmen zu verbessern! Ich schreibe gerade an dem nächsten Drehbuch und das Textlastige habe ich auch schon selbst festgestellt und werde werde es für das nächste Mal unbedingt berücksichtigen! Der Film war auch eher ein kleiner Versuch, quasi, ob es möglich ist einen Kurzfilm nur in einem Raum spielen zu lassen :D

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Antwort von derko23:

zuviel interviewszene.... dialogszene hätte ich kürzer gemacht.

hätte denn schluss anders gedreht und geschniitten.

Zum Beispiel:

Männer kommen rein, packen sie, sie schreit um hilfe!
"helfen sie mir, sie haben doch gesagt sie glauben mir."

Dann versucht Sie den Mann zu greifen an Ihn zu klammern damit man sie nicht vertschleppt, jetzt sieht der Zuschauer: Da sitzt ja keiner!
Aus Ihrer Perspektive Sitz aber jemand noch da.

Bei deiner Version:

Dadurch das sie schon den Raum schon verlassen hat, checkt man nicht gleich das es den Mann garnicht gab und sie sich alles eingebildet hat. Der Zuschauer könnte auch glauben, dass der Mann schon aufgestanden ist um aufs klo zu gehen ;-) . Weil einfach ein paar sekunden vergangen sind
und nicht schlüsselig geschnitten wurde.

Aber ansonsten ganz cool auch mit dem eher kühlen Picture style

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Antwort von rush:

Hab nur die ersten Szenen gesehen... aber aufgrund des schlechten Tons wieder abgeschaltet bzw. nur durchgezappt.

Der Audiopegel ist ziemlich unterirdisch und zudem mit ordentlich Raumhall gespickt. Wahrlich kein Hörgenuss - und das ist bei einem Dialogfilm für meine Begriffe tödlich.

Bei den Over-Shoulder Einstellungen hättet ihr mit dem Stativ höher rausgehen sollen, damit die gegenüberliegende Person nicht soviel "Headroom" über dem Kopf hat. Das wirkt durch den sterilen Raum nochmal eine Spur schärfer. Auch in den Totalen und in vielen anderen Einstellungen ist relativ "viel Luft" über den Köpfen? Bewusst? Wenn ja - warum?

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Antwort von nachtaktiv:

mal weniger zum technischen, eher zum gestalterischen .. :

ich hätte den tisch in die mitte des raums gestellt. dann hätte man nicht nur vno einer seite filmen können, und nicht das problem gehabt, das vom gesichtsausdruck des mädchens nur die hälfte zu sehen ist, weil ihre haare genau vor der kamera hängen ... gut wäre da ein spannungsaufbau von der bekannten seite her (gesicht halb verhangen), und im laufe des dialogs dann von der anderen seite mehr gesicht .. dann mehr von den augen.. usw ... so das nicht nur eine öffnung der story passiert, sondern auch eine auf optischer ebene... wäre möglich gewesen....

und vielleicht auch mal mehr/andere einstellungen... mal ein zuckendes auge, mal nervös wippende schuhe.. wenn man nur so wenig hat, was man filmen kann, muss man was machen, damit das auge sich nicht langweilt ...

man kann ne menge gestalterisch aus der szene raus holen...

von licht hab ich keinen blassen schimmer, ich filme oft nachts in halbdunklen clubs... dennoch denke ich, das, wenn filmisch gearbeitet wird, bei so einer szene eher mit beklemmender dunkelheit und/oder scharfem licht gearbeitet werden könnte... kollege lecter zeigt das z.b. ganz nett ... verbunden mit obigen nahaufnahmen kann das dann in etwa so aussehen...


zum Bild



zum Bild


ausserdem stammt die musik anscheinend von jörg...

thematisch isses leider lahm. das Xte action/psycho/horror/thriller ding, was ich sehe ...

schauspielerisch find ichs ok, sind halt laien, und wer schon mal mit der pozilei zu tun bekam, weiss, das die selten so drauf sind wie im film... der emotionale CSI cop ist eher die ausnahme... es sind (meiner erfahrung nach) beamte, die genauso leidenschaftslos und maschinenartig arbeiten, wie im film gezeigt...

textlich hat mich dieses "wissen sie, wie es ist .. wissen sie, wie es ist .. und dann .. wissen sie was ?? " gestört mit der ständig gleichen betonung... wenn man die tonart nicht ändern kann, sollte man"s vielleicht mal mit abwechslungsreichem text versuchen ...

das sind so die dinger, die mir einfallen ... alles in allem fürs erste mal (wenn ich sehe, wie wenig du bis jetzt hochgeladen hast.. .) ganz okay...

@derko: wie du siehst, besteht auch beim hollywood film einiges aus ausufernden interviewsituationen... da kommt die spannung nicht aus der optik, sondern aus der story heraus, die der psycho erzählt... dieses genre lebt imho davon, das es, wenn gut gemacht, schrecklichere bilder im eigenen kopf entstehen lässt, als auf der leinwand gezeigt werden... ;).. und dafür brauchts nun mal viel geschichtenerzählerei ... ich bin mir sicher, wenn wir mal nachrechnen, wie viel hannibal lecter so von sich gibt, kommen so einige lange minuten zusammen...

/edit: kann das einer von den mods mal in "meine projekte" schieben ?

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Antwort von DeFlow:

Danke für die vielen Antworten, da kann ich auf jeden Fall viel draus lernen, wie gesagt, oft ist es bei mir eben an den technischen Mitteln gescheitert, aber natürlich auch an der Erfahrung, zweiter Kurzfilm, 17 Jahre alt^^ Zu dem Raum übrigens noch: Auf der anderen Seite war die ganz Wand zugemalt mit Pinguinen, ich glaube das hätte nicht ganz so gut gepasst :D Ich werde mir das auf jeden Fall alles zu Herzen nehmen und beim nächsten Mal mehr darauf achten. Inzwischen nervt mich die Musik und vieles andere auch, aber man lernt ja mit der Zeit :) War eben ein Experiment

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Antwort von nachtaktiv:

viel spass :) ...

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