Frage von five:Hier präsentiere ich euch meinen ersten animierten Kurzfilm.
Story
Der Film handelt von dem Gedanken des Lebens. Was wäre, wenn ein Gedanke, ein Augenblick, einen gesamten Lebenszyklus beinhaltet? Wie definiert sich Leben in einem Augenblick?
Anhand eines kleinen Holzmännchens, das einsam in einem verlassenem Haus steht, wird ein ganzes Leben beschrieben: Von der Geburt bis zum Tod.
Der Film ist sehr abstrakt und minimal gehalten, was gewollt ist. Er soll auch durchaus mehr Fragen aufwerfen, als er beantwortet, das war unser Ziel dahinter. Wir wollten zeigen, dass sich "Leben", der Begriff, in vielen Dingen und Gedanken verstecken kann, in allem, was wir tun. Letztlich bietet diese kleine Geschichte Platz zur eigenen Interpretation.
Credits
Idee, Produktion, 3D Animation – Benjamin Schulz
Musik komponiert von – Kevin Knorr
Schnitt und Bearbeitung – Christoph Nowak
zum Bild
http://epicvision.de/life/Life_Final_001.mp4
Antwort von alexolik:
Erst mal Respekt! Einige Sachen gefallen mir sehr gut.
Ich zähle aber mal ein paar Sachen die mir 'aufgefallen' sind:
- das Intro, also diese künstliche 3D Landschaft + Auge wäre 'miminal gehalten' viel besser. Ich mag's überhaupt nicht.
- die 'tote' Stadt könnte etwas mehr Leben vertragen. Die Blätter könnten sich zum Beispiel minimal bewegen = Andeutung eines Windes.
- logischer Bildaufbaufehler: In der Stadt scheint die Sonne von rechts, im Zimmer auf ein mal von Links durch das Fenster, was ja zum Innenhof zeigt ;)
- die Kamerafahrt im Zimmer stoppt seeehr abruppt, ich dachte das Video stockt.
- die Bewegung der Holzfigur ist zwar sehr gut, allerdings dauert der Tanz zu lange und die Tanzbewegungen wiederholen sich ständig.
- ich würde den grauen Kasten (um die Schrift herum) am Ende weglassen.
Ist nicht böse gemeint, sondern eher als konstruktive Kritik, was hoffentlich deine/eure Erwartung beim Veröffentlichen im Forum ist - wäre ja langweilig, wenn aller hier jubeln würden.
alexolik
Antwort von five:
Der Grauekasten um die Schrift ist ja nur bei Youtube so um Zuschauer zum Abonieren meines Kanals zu ermutigen.
Viele Deiner Kritikpunkte stimme ich auch zu. Allerdings ist ein animierter Film sehr aufwendig vor allem eben auch Zeitintensiv. Alleine für die Intro habe ich 137h am stück gerendert. Das mit dem Abrubt enden ist leider ein fehler in meinen Kameraeinstellung gewesen. Die Keyframes waren falschgesetzt und so mussten wir irgentwie eine Lösung finden eben weil die Renderzeit.
Ich habe einen Downloadlink für eine Werbefreie und Kästchenfreie Version hinzugefügt.
Antwort von DeejayMD:
Auch von mir Respekt!
Besonders gut fand ich die Bewegungen der Figur. War da Motion Capture im Spiel, oder einfach ein ziemlich geil geriggtes Modell?
Einziger Wermutstropfen war die angesprochene, manchmal zu abrupt stoppende Kamera (ease out;))
Die Anfangszene war top. Schönes Modelling.
MfG
MD
Antwort von five:
Auch von mir Respekt!
Besonders gut fand ich die Bewegungen der Figur. War da Motion Capture im Spiel, oder einfach ein ziemlich geil geriggtes Modell?
Einziger Wermutstropfen war die angesprochene, manchmal zu abrupt stoppende Kamera (ease out;))
Die Anfangszene war top. Schönes Modelling.
MfG
MD
70% der Bewegungen sind Motion Capture. Die Tanzsequenzen und der Absprung sind von der Max Libery die anderen Mocaps wurden mit der Kinect selber gemacht.
Antwort von DeejayMD:
Sowas geht mit Kinect? Wenn dem so sein sollte, dann muss eine XBox360 besorgt werden!
MfG
MD
Antwort von five:
Nee du brauchst keine Xbox nur die Kinect und eine Software wie Brekels Kinect Motion Capture oder IPI Soft
http://www.brekel.com/?page_id=155
http://www.ipisoft.com/