Frage von ollieh:hallo,
ihr lieben habe wieder was auf YouTube geladen damit ihr wieder was habt was ihr zerreißen könnt.
Ein kleiner Konzertmitschnitt von der C.O.M.B.O. des Goethe-Gymnasiums.
Kamera Sony HX20 Mikrofon Olympus LS-5 bearbeitet mit FCP X. Das ist meine zweit Aufnahme mit der HX20 und dem Olympus LS-5 zusammen. Alles aus der Hand gefilmt leider wackelt es ab und an, man ist ja nicht alleine da.
Gruß olli
Antwort von Jan:
Ich sag es ja !
Normalerweise braucht man immer ein Stativ, aber der HX 20 Aktive Stabilisator ist eine Wucht. Das habe ich auch bei meinem HX 10 Konzert Aufnahmen gemerkt (und dort wurde ich regelmäßig angerempelt).
Professionell gesehen wäre aber ein Staiv angebrachter.
Das ist wieder mal ein Video, wo man sagen muss, es macht zumindest vom Bild keinen Sinn, einen unter 300 € reinen Camcorder zu kaufen, weil die A) mehr Rauschen und dunkler abbilden und B) weniger Schärfe zeigen.
Der Oly LS 5 verichtet auch gute Arbeit.
VG
Jan
Antwort von marwie:
Ist ganz nett geworden und dafür, dass mit nur einer Kamera aufgenommen, ganz ok geschnitten (2 Kameras würde sich anbieten (so eine hx20 ist ja nicht so teuer), man kann ja die zweite Kamera auf ein Stativ stellen und jemanden beauftragen, zu schauen, dass nix passiert).
Bei den Schnittbildern hättest du auch Aufnahmen vom Publikum nehmen können (nicht nur während dem applaus) und der Jump Cut bei 2:41 ist natürlich unschön.
Ich würde bei den Nahaufnahmen das Framing etwas verbesser, da hattest du teils zu viel Luft über den Köpfen (sprich, zu viel Kopfraum) und die Close Ups, wo nur die Gitarre drauf sind, sind IMHO etwas zu weit weg, da wäre noch näher schöner.
Den Schwenk ab 1:33 finde ich unschön, da hätte ich ausgezoomt (oder geht das nicht gut mit der Kamera?) oder halt früher geschnitten.
Ich würde auch schauen, dass du schneidest, solange das Bild noch ruhig ist und nicht kurz nachdem ein Schwenk angefangen hat. (wenn in einem Schwenk schneiden, dann muss das timing stimmen).
Generell sollte man ja schon Hard Cuts verwenden, aber bei Musik kann man IMHO auch mal weiche Überblendungen verwenden. (je nach Musikstil und Tempo halt)
Was fehlen sind halt noch mehr Nahaufnahmen (andere Musiker, Dirigent etc.), aber das war wohl schwierig, da du nur eine Kamera verwendet hattest.
Ein kleiner Tipp: je nach Musik, kann man druchaus die Musik mal schneiden, man muss nur schauen, dass der Schnitt stimmig ist, sodass es nicht auffällt, dass man was rausgeschnitten hat.
Antwort von ollieh:
Danke für die Tipps werde ich versuchen umzusetzen aber ich mache das nur alleine, und ist nur so als Hobby. Was ich mir angewöhnen, muss mehr Futter für die zwischen schnitte zu filmen. Und die Clips auch länger aufzunehmen.
Als Einzelkämpfer zwischen wilden Handyfilmer da ist es nicht immer einfach, ohne wackeln zu filmen.
Diese Handyfilmer stehen ja bei mir ganz oben auf der Abschussliste. :-)