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Infoseite // Kaufberatung DSLR zum filmen - Objektive und Zubehör



Frage von motion_ffm:


Hallo,

ich habe mal grob geguckt und leider passenden Threat gefunden, wenn ich was übersehen habe - tut mir leid, gerne den Link posten.

Ich bin sicher dass man mir hier helfen kann - es geht um folgendes. Ich habe noch nie eine Kamera besessen und es ist Zeit eine anzuschaffen. Obwohl ich hauptsächlich filmen werden, würde ich mir gerne eine Spiegelreflexkamera zulegen.

Insgesamt würde ich ungefähr +/-1500 bis 1800 für ALLES ausgeben. Fokus liegt aber erstmal auf der Kamera und den Objektiven, okay - vll noch einer Tasche. Stativ würde ich mir erstmal leihen, falls es nicht in Budget passt.

Wie gesagt: Ich suche eine Kamera und Objektive - einen guten Einstieg. Da ich nicht das Geld habe mir sehr bald was neues zu kaufen müsste alles einige Jahre halten und mir treue Dienste leisten. Fotografieren werde ich nicht viel und habe hier im Threat (https://www.slashcam.de/forum/viewtopic.php?p=735516#735516) bereits einige Tipps gefunden, leider ist dieser schon etwas älter und ich hätte gerne aktualisierte Hinweise, dass wäre toll :)

Grob habe ich gesagt gekriegt, als ich im Freundeskreis frage: "Hol Dir eine 600d oder eine 60d - es kommt nur auf die objektive an" - deshalb war meine erste Idee eine Canon zu wählen.

Was will ich filmen und wann? Tja - gute Frage, erstmal habe ich nichts konkretes im Kopf, ich will für so viel wie möglich ausgerüstet sein. Zwei Objektive wären erstmal toll - eventuell ein drittes. So etwas in der Art eventuell?

16 – 35
24 – 70
70 – 200

bloss welche?

//

Man merkt direkt dass ich sehr wenig weiß und ich bin für Hinweise, Links und Tipps sehr dankbar. :)

Vielen Dank im voraus und viele Grüße

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Antwort von videowuif:

muss es eine "Neue" sein? derzeit stehen mehrere gebrauchte Lumix GH 3 zum Verkauf, zum Filmen die bessere Wahl (sagt man). Passende Objektive (event. auch Fremdglas mit Adaptern) und du kannst schon auf Motiv-/Themensuche gehen!

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Antwort von pixelschubser2006:

Das ist alles völlig daneben. Wenn Du noch nie eine Kamera besessen hast und eh fast nur filmen willst, dann kauf Dir alles aber keine echte DSLR. Das ist totaler Unfug. Ich mache Dir mal eine Rechnung auf:

Kamera + ordentliches Kitzoom 1000 Euro
Audiorecorder 300 Euro
Zusatzmonitor 300 Euro
Stativ 600 Euro
DSLR-Rig + Kleinkram 400 Euro (auch 2500 Euro kann man hier sinnvoll anlegen!)
Stativ 600 Euro
Teleobjektiv mit VR 500 Euro
Mikrofon 250 Euro

Summe für die Basisausstattung 3950 Euro, also das doppelte Deines Budgets.

Nicht enthalten sind Zubehörteile, die Du in jedem Fall benötigst. Wie Ersatzakkus, Kopflicht, Tasche / Koffer, Interviewmikro.

Daß Du damit glücklich wirst wage ich stark zu bezweifeln. Wer ein solcher Fotofreak ist, daß er mit DSLR glücklich wird, hat die erste Kamera schon mit 12 bekommen und spart mit 14 jeden Cent für die erste Spiegelreflex.

In jedem Fall sind jahrelanges Fotografieren die Vorraussetzung, um mit einer DSLR auch sinnvoll filmen können.

Ich fotografiere seit meinem 15. Lebensjahr mit einer Spiegelreflex, und seit 12 Jahren digital. Dennoch war das Filmen für mich völliges Neuland, wo meine bisherige Erfahrung ein wichtiger Grundstein war, mehr nicht. Auch meine beruflichen Kenntnisse in der Audiotechnik helfen mir massiv weiter. Aber auch hier zahle ich Lehrgeld.

Meine alternative Empfehlung:

Wenn Du Fotohandling magst, schau Dir mal von Sony und Panasonic die Bridge-Kameras für um die 800 Euro an. Die Pana macht sogar 4k! Oder einen richtigen Camcorder ab dieser Preisklasse. Ein Standard-Aufsteckmicro brauchst Du oft nicht mehr, da eingebauten i.d.R. drastisch besser als in den DSLRs sind. Wobei auch hier gilt: Klang oft sehr ordentlich, aber Störgeräusche durch Focus und Zooms gibts auch bei den Handycams. Für Dein Budget kriegste sogar schon fast eine semiprofessionelle Cam, AG-AC90, XF100, XA20 o.ä. Macht Sinn, wenn du speziell im Audio-Sektor was auf die Beine stellen willst. Ansonsten gibts bei Sony derzeit ein paar geile Cams ab 1500 Euro.

Zumal man sagen muss, dass die Semiprofi-Einsteiger i.d.R. aufgebrezelte Top-Amateurcams sind, die u.U. wegen kürzerer Produktzyklen manchmal weiter entwickelt sind als die Profi-Ableger sind.

Ein ordentliches Stativ brauchste ziemlich bald auch hier, aber das kann oft einfacher ausfallen. Daher Budget so ab 350 Euro.

Die Bridge hat den Vorteil, daß Du eine richtig ordentliche Fotokamera dazu bekommst und ein richtiger Amateurcamcorder ist auch noch familien- und urlaubstauglich. Beides ganz wichtig, wenn die Begeisterung für das neue Hobby nicht lange anhält. Und diese Gefahr sehe ich hier einfach.

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Antwort von Bildstabilisator:

Hallo,

die Entscheidung in welches Kamerasystem du einsteigst, sollte wohl überlegt sein, denn ein Systemwechsel ist sehr teuer und aufwendig.

Es gibt nicht "die" Kamera oder "der" Hersteller, sondern alle haben ihre Vor- und Nachteile. Hier einn paar Entscheidungskriterien aus meiner Sicht:

- in welchem System, arbeiten deine Freunde, Bekannte, die dir Tipps und Erfahrungen weiter geben können und dir auch mal das ein oder andere Objektiv leihen können.
- Wie fühlt ich die Kamera an, wenn du sie in der Hand hast. Nimmst du sie gerne in der Hand.
- Kommst du mit der Handhabung klar.
- Du willst viel Video drehen. Wie gut harmoniert der Videocodec der Kamera mit dem Schnittprogramm deiner Wahl.
- Je nachdem was du drehen willst, welche Größe von Kamera, Sensor ist wichtig.

Viel Erfolg bei der Entscheidung und viel Spaß


Grüße vom Bildstabilisator


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Antwort von motion_ffm:

Erstmal danke für Eure Antworten, ich hätte eventuell etwas weiter ausholen sollen. Ich habe schon fotografiert und gefilmt, meist mit einer Canon, davor mit einer D90 von Nikon. Ich bin Grafiker und studiere gerade im Bereich motion - deshalb wird das ganze kein Hobby, ich werde sicher in dem Bereich arbeiten und brauche deshalb eine Kamera.

@videowuif: Mit Panasonic habe ich bisher null Erfahrung. Ich habe mich schon grob informiert, man riet mir zu einer Canon - irgendwo im Bereich 600D bzw. einer 60D. Eine Lumix käme natürlich auch in Frage.

//

@pixelschubser2006: Um 9:24 eine Antwort mit "Das ist alles völlig daneben." anzufangen ist speziell. :)
Gern lass ich mich belehren, vll fehlt ein "Wie formuliere ich meine Kaufberatungsanfrage"-Beitrag, ich wusste nicht recht was zu schreiben war.

Ich brauche bald eine Kamera und zwei bis drei Objektive, den Rest werde ich mir nach und nach zusammenstellen müssen und ich hab zu dem Zeitpunkt etwa 1700€ recht lange und mühsam zusammengespart. Ich habe habe noch nie eine Kamera besessen, dass stimmt - muss ich jetzt nun wirklich 4000€ ausgeben? Ich glaube nicht. Ich werde erstmal nicht weitere als die Kamera, die Objektive und die Tasche brauchen - den Rest werde ich mir an der Uni leihen können. Audio ist bisher recht uninteressant für mich, ich denke dass kommt später.

Mit Bridgekamera meinst Du etwas wie die Sony DSC-HX400V oder die Panasonic Lumix DMC-FZ1000EG, richtig?

Von einer Cam würde ich gerne absehen, denn einige Bilder zwischendrin würde ich gerne machen.

//

@Bildstabilisator:

Meine Freunde arbeiten hauptsächlich mit Nikon und Canon - wobei sie nur fotografieren. Ich habe schon einige Bilder mit Mark II/III machen können und filmte schon etwas mit einer D90 - dass hat ganz gut geklappt.

Die Kameras mit denen ich bisher gearbeitet habe sind in der Handhabung recht leicht zu lernen, dass müsste alles klappen.

Ich mache fast alles erstmal in AE, Ton füge ich dann meist in Premiere dazu.

Drehen würde ich gern die unterschiedlichsten Dinge, deshalb sollten die Objekte mir viel Freiraum lassen.

//

Vielen Dank für Eure Hilfe und mir ist klar dass ich wie der xbeliebige Hobbyfilmer / Boardbesucher wirke - würde mich trotzdem freuen wenn ich Unterstützung beim Kauf meiner Kamera erhalte. Vielen Dank! :)

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Antwort von pixelschubser2006:

@motion_ffm:

Ok, mein Intro war etwas hart, zugegeben. Aber nach den Infos in dem Eröffnungsposting musste ich den Rat Deiner Freunde zur DSLR tatsächlich als "daneben" einstufen. Nun, die Worte hätten diplomatischer sein können.

Natürlich stellt sich die Sache nun etwas anders dar. "...noch nie eine Kamera besessen" lässt halt auf NULL Erfahrung schließen. Dass es in Deinem Fall ein Irrtum ist, macht die Sache zum Glück einfacher.

So wahnsinnig ändert es den Inhalt meines Postings aber nicht. Dazu wäre es sicherlich auch interessant zu hören, was Du konkret vorhast. Wenn Audio nicht so wichtig ist, lässt sich eine Menge Geld sparen. Dennoch bleibt ein Batzen Investition zu tätigen. Und da ist ein Stativ schonmal der härteste Brocken. Ein Sachtler Ace geht so ab 500 bis 600 Euro los, für eine kleine Kamera gibts was passables von Manfrotto schon ab knapp über 300 Euro. Darunter wirds kribbelig, eine Sache von SEHR viel Glück.

Wie Du Teleaufnahmen händeln möchtest, ist auch mit einem guten Einsteigerstativ fraglich. Sony hat aber in seinen Top-Consumer-Camcordern einen Stabi eingebaut, der ein Stativ sehr lange verzichtbar werden lässt. Wobei mir persönlich ein Stativ sehr, sehr wichtig ist und ich an der Stelle alles investiert habe was ging.

Fakt ist: Mit einer DSLR brauchst Du eine Menge Kleinkram, auf den Du bei einem richtigen Camcorder lange verzichten kannst. Das würde ich mir gut überlegen! Bei den Optiken bitte auch nicht vergessen, daß Camcorder zwar kleinere Sensoren haben, dafür aber extrem lichtstarke Optiken. Dadurch relativiert sich mitunter auch das Lowlight-Verhalten und die Freistellung durch geringe Schärfentiefe. Die DSLR ist zwar immer noch klar im Vorteil, daber den spielst Du erst mit den richtigen Linsen aus.

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Antwort von Jan:

Kameras wie die Sony PXW-X70 werden besonders die Film Einsteiger DSLR wie Canon EOS 700 / 70 / Nikon D 5300 / D 7100 beim filmen den Garaus machen.

Der DSLR Film Run ist eh bald vorbei, Pixelschubser2006 hat einige Dinge genannt.

Man benötigt eine Menge an teuren Zubehör um A) die Schärfe überhaupt zu sehen, (B) die Schärfe überhaupt zu finden (C) die eingebaute Tonsektion ist unbrauchbar bei jeder DSLR (D) man muss mit den Bildfehlern leben (E) man muss mit der fehlenden Schärfe / Details leben (F) man muss mit dem eingeschränkten Funktionsumfang leben - Beispiel Nikon (Blendenwahl im Liveviewmodus) (G) auf nützliche Dinge wie einen Graufilter der eingebaut ist, muss man auch verzichten (H) - man muss mit dem schlechten Handling leben und sich extra Schulter oder Griff Halterungen besorgen - kostet auch wieder (I) je nach Modell muss man mit Zeitbegrenzungen (Nikon 20 min) / Sensorerwärmung leben.

Das sind nur ein paar Dinge, auf die Spiegellosen Kameras trifft auch fast alles zu, was hier geschrieben wurde, bei einem Modell mehr, bei einem anderen weniger.


Diese Tiefenunschärfe Orgien sind eh vorbei und zaubern keinem User mehr ein Lächeln ins Gesicht, weil es eh jeder macht und dann die Schärfe auch gar nicht mehr findet.


Den reinen Videokameras mit mindestens einem Zoll Sensor gehört die Zukunft, Sony lenkt schon ein, Panasonic wird sicher folgen. Vorteile von DSLR / DSLM und Videokamera wieder vereinen, das sollte das Ziel sein.

Die einzige die etwas aus dem Trend geht, sind die Sony A7s und die GH 4. Die GH 4, weil sie das beste 4K Konzept im Moment besitzt und die 7s, weil sie das beste Schwachlichtkonzept / Baugrößenkonzept besitzt.

Wann habe ich für einen Kameramann / frau eine EOS 5 D MK III / D 800 / EOS 70 / 700 / D 5300 / D 7100 verkauft ?

Kommt im Prinzip nicht mehr vor, dass ein Nutzer so eine Kamera ausschließlich für Videoarbeiten neu erwirbt. Wenn überhaupt gemischt, oft mehr um zu fotografieren. Das war vor einem bis zwei Jahren noch anders.


VG
Jan

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Antwort von motion_ffm:

Hallo,

nochmal vielen Dank für Eure Beiträge. Nun bin ich leider noch verwirrter als vorher, denn eigentlich wollte ich definitiv keine CAM, denn diese "mal so" mitzunehmen oder gar damit Urlaubsfotos zu machen fällt komplett aus. Dennoch danke für Euren Denkanstoß, ich bin wirklich unschlüssig – und muss jetzt genaustes überlegen.

Jetzt werdet ihr meinen ich sei beratungsresistent, wäre es für Euch dennoch möglich mir eine Spiegelreflex mit Objektiven zu empfehlen? Ich fürchte ich bin noch nicht so weit mir eine CAM zu holen. Danke Euch allen im voraus und viele Grüße.

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Antwort von Skeptiker:

@motion_ffm:

Ich habe die Beiträge nur überflogen, kann nicht auf alle Argumente eingehen.

Deshalb nur kurz: Falls es eine handliche, filmende Photokamera sein soll, empfehle ich Dir eine GH4. Die liegt mit Kit-Objektiv 14-140 zwar etwas über Deinem Budget (das Gehäuse allein läge noch innerhalb). Aber vielleicht gibt es ja auch ein preiswerteres Kit mit 14-42 oder so.
Wenn Du auf die eher lichtschwache Riesen-Zoom-Kitoptik ganz verzichten kannst und auf etwas lichtstärkere Objektive sparen willst, wäre das auch ok.

Kurze Begründung: Die GH4 ist für eine Systemkamera noch einigermassen kompakt und leicht. Das betrifft auch die Objektive. Liegt mit 16-Megapixel-Halbformat-Sensor auch photographisch noch im brauchbaren Bereich (Lichtstärke / Schärfentiefe-Verhalten / Auflösung) und steht von den Videofähigkeiten her im Augenblick alleine da:

4K intern, In-Kamera-4K->2K Downscaling per HDMI-Out (für besonders gutes 2K auf externem Recorder, sonst auch später am Computer), guter Sucher & Monitor, hohe Datenraten samt All-i bei Bedarf, Zeitlupe, akzeptables Lowlight-Verhalten, gute Batterie-Dauer, Mic-In und Phones-Out.

Weiteres Argument: Durch den fehlenden Spiegel und das kleine Auflagemass lassen sich verschiedenste Arten von Objektiven im Prinzip adaptieren (je nach Konstruktion und vorhandenen Adaptern -> geht natürlich nicht mit allen!). Allerdings teils nicht mit den kompletten Automatikfunktionen. Aber z.B. auch preiswerte, alte Linsen aus der Kodak/Fuji/Agfa-Zeit - dann natürlich nur manuell (kein AF, keine automatische Blende).

Ein Nachteil soll auch nicht verschwiegen werden:
Bei Vollformat-Objektiven besteht gegenüber der aufgedruckten Nominal-Brennweite ein Crop-Faktor von 2, bzw. der Bildwinkel wird gegenüber 36x24mm-Vollformat-Sensoren halbiert.
Gegenmittel: Metabones' Speed Booster (relativ teuer) oder bauähnliche, preiswertere (aber optisch weniger gute) Weitwinkel-Konverter (Focal Reducer).

Und ansonsten, wenn es die Zeit erlaubt: Photokina abwarten - vielleicht kommt da noch was überraschend Gutes!?

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Antwort von pixelschubser2006:

@Skeptiker: Die GH4 ist eine besonders gute Kamera in allen Belangen. Wirklich gelungen. Allerdings gelten viele Nachteile einer Spiegelreflex auch für diese Kamera, zumal die GH4 ja nun auffallend groß ist und dadurch die Zielgruppe klar definiert wird.

Sicherlich, der elektronische Sucher ist eine feine Sache, wobei ich den nicht überbewerten möchte. Leider habe ich noch keine GH4 testen dürfen, aber was mir in letzter Zeit an (teuren) Camcorder-Suchern vor die Brille kam, war grauenhaft. Keine Alternative zur Sucherlupe auf dem Monitor, den jede VDSLR hat.

Der kleinere Sensor dürfte ein gelungener Kompromiss sein zwischen Freistellung und Fehlfocus. Dafür volle Punktzahl. A B E R: Lichtstarke Optiken sind so eine Sache. Es gibt ein 2,8er Standard-Zoom, was sein Geld wohl wert sein soll, aber das ist eben auch viel Geld. Mein Tamron 2,8/17-50 hat nur ein Drittel gekostet und ist auch hochanständig. Speziell bei Nikon gibt es tonnenweise 2,8er Telezooms ab 400 Euro gebraucht. Ist auch eine Überlegung. Wobei... wenn man es adaptiert... Cropfaktor 2,0.... hat auch was, wenn es gut funzt.

Wie auch immer, ich finde die Tatsache, daß die GH4 eine verdammt gelungene Kamera ist, macht sie interessant. Hinsichtlich der Eingruppierung und konzeptioneller Eigenarten ist sie aber deutlich näher an der DSLR. Dennoch geil, keine Frage.

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Antwort von Skeptiker:

@pixelschubser2006

Ich gestehe: Wenn da an der Photokina nichts Besseres auftaucht, bin ich definitiv ein Kandidat für eine GH4. Als Ergänzung / Alternative zu meiner GH2 (und zur Pana X909, die ich als Glücklicher mal gewonnen habe)!

Zu den Objektiven: Ich finde Panasonics und Olympus' Konstant-F2.8-Zooms für rund 1000 Euro auch ziemlich an der Obergrenze, zumal sie optisch nicht mal 'voll' auskorrigiert sind, sondern jeweils noch In-Kamera-Nachkorrektur (z.B. gegen stärkere Bildverzeichnung an den Zoom-Grenzen) benötigen (die heute allerdings allgegenwärtig ist).
Gibt's denn nicht von Fremdherstellern preiswertere, aber gute MFT-Alternativen mit AF?

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Antwort von Jan:

Samsung kommt mit einer 4K Kamera, aber bisher kam im Videobereich nur Murks von denen. Wird dieses Mal wohl auch nicht anders sein.


VG
Jan

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Antwort von irgendein_name:

Hier wird mir häufig viel zu viel auf "du musst mindestens so viel ausgeben, sonst wird das alles nichts" beharrt.

Ich finde, eine der guten Sachen an diesem ganzen DSLR-Boom ist es, dass eine verdammt gute Qualität für einen vergleichsweise niedriegen Preis möglich geworden ist.

Ich hab mir Ende letzten Jahres die EOS 600D mit Kitobjektiv gebraucht für 360€ gekauft. Die Kamera hat ihre ganzen technischen Schwächen, von dem Objektiv ganz zu schweigen. War allerdings genau das, was ich mir zu dem Zeitpunkt leisten konnte.

Und war auch sogar ohne weiteres Zubehör außer einem uralten billigen Fotostativ am Anfang super um einiges auszuprobieren und zu lernen.

Das schöne ist ja, dass man sich vernünftige Objektive, Mikrofone, Audiorecorder hinterher kaufen kann, wenn man das Geld dafür zu Verfügung hat und bis dahin mit dem was man hat rumprobiert und feststellt was geht und was nicht.

Mittlerweile habe ich die meisten Sachen, die ich für meine Zwecke brauche (Mikro, Recorder, vernünftigeres Objektiv, Stativ...) und insgesamt so 800-900€ ausgegeben.

Und die Grenzen an die ich bisher vor allem stoße sind meist nicht die der Technik, sondern die Grenzen von Erfahrung, Können, etc.
Öfter den Arsch hoch zu kriegen und Sachen auszuprobieren, falsch zu machen, zu recherchieren wie es besser geht würde die Qualität der Endprodukte auf jeden Fall deutlich mehr verbessern als eine bessere Kamera.

Ich hätte natürlich auch lieber eine bessere Kamera, bessere Objektive, eine bessere Audio-Lösung.
Und es gibt natürliche eine ganze lange Reihe an Anwendungen für die man die auch braucht.
In vielen Fällen würde ich aber behaupten, dass eine Wissen wie man auch günstigere Technik richtig einsetzen kann wesentlich wichtiger ist als ein größeres Budget für Kamera und Co.
Zu dem Schluss komme ich zumindest immer wieder, wenn ich sehe, was andere Menschen mit der selben Technik wie ich für gutes Zeug produzieren...

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Antwort von Anne Nerven:

Canon 70D (777,- €) weil (funktionierender) Autofokus
http://www.oswald-versandhaus.de/epages ... tViaPortal
Tokina 11-16mm, f2,8 (410,- €)
http://www.redcoon.de/B437966-Tokina-AT ... tor=CS1-50
Tamron 17-50mm VC, f2,8 (320,- €) Wichtig ist das "VC" in der Bezeichnung, das ist der Bildstabi
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... oryId=3323
Viewfinder Roko HD 35 (365,- €)
http://shop.equiprent.de/Monitore/Elect ... ::822.html

Summe: 1872,- €

ND-Filter: entweder vario oder Filter-Set (20-200,-€)
Zusatz-Akkus: irgendwas um 20,- €
SD-Karte: irgendwas Passendes

Zoom oder Macro oder oder kannst Du Dir später immer noch holen. Rig&Co würde ich nach Bedarf kaufen. Ich persönlich nutze den elektronischen Viewfinder mit Magic Arm (Halterung) am Blitzschuh. Dadurch, dass ich die Augenmuschel an meinen Kopf drücke, stabilisiere ich mit einer zusätzlichen Achse und die Aufnahmen sind erheblich wackelfreier, bzw auch ruhiger und schärfer als mit Display-Blinzeln. Erstrecht bei Sonne. Audio reicht für Atmo, für alles andere nehme ich meine alte Canon XHA1 als Audiorekorder mit Bildkontrolle :-)

Viel Spaß beim Drehen!

Dirk

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Antwort von Jan:

Naja, die EOS 600 ist gerade ein schlechtes Beispiel. Die wird nicht ohne Grund aller zwei Stunden bei Ebay für Niedrigpreise verkauft.

Ausgelöst vom DSLR Filmer Wahn (gekonnt inszeniert von Canon) denkt der Kunde, er könnte Kinofilme machen. 95 % von dem was man im Netz sieht ist Murks, Moireverseucht, Rolling Shutter, teilweise wird die Schärfe in einem zwei Minuten Clip nie gefunden. Die paar guten Clips wurden meist mit höherwertigen Objektiven, einer professionellen Nachbearbeitung und dem Zubehör gemacht, was eben für eine Schärfefindung gebraucht wird. Sie wurden von guten Leuten gemacht, die gleichen Leute können auch mit dem iPhone einen guten Film machen, besonders wenn auf Untiefenschärfespiele verzichtet wird. Das Gerät ist nur das Werkzeug. Wer auf Unschärfespiel wert legt, kann das auch mit einer Sony RX 100 machen, die ist gar beim filmen lichtstärker als eine EOS 600 mit Kitoptik und filmt je nach Bedarf doppelt so lange am Stück und macht auch 50 Vollbilder bei FHD - nur mal so als Beispiel.

Kameras wie die Sony PXW-X70 vereinen die Freistellmöglichkeit + Schwachlicht einer DSLR und die Bedienbarkeit eines Camcorders. Und dort wird der neue Trend hingehen, für semiprofessionelle Filmer.

VG
Jan

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Antwort von pixelschubser2006:

Im Grunde hast Du nicht unrecht - vor allem der Satz mit dem "Arsch hochkriegen" stimmt 100%ig. Das mit dem Nachkaufen...grfmpf. Also eigentlich ist man ständig am nachkaufen. Ich habe wirklich bei jedem Posten 30x überlegt und bin jetzt bei meiner Grundausstattung eher so bei 5000 Euro. Dabei sind meine Richtmikros ein Geschenk meiner Kirchengemeinde (wo ich in der Technik helfe und die Teile über waren), mein Lichtkoffer kommt auf 150. Aber es läppert sich einfach alles. Zweifellos ist viel von dem Krempel ziemlich unabhängig von der Kamera und braucht nicht extra betont zu werden.
Hier wird mir häufig viel zu viel auf "du musst mindestens so viel ausgeben, sonst wird das alles nichts" beharrt.

Ich finde, eine der guten Sachen an diesem ganzen DSLR-Boom ist es, dass eine verdammt gute Qualität für einen vergleichsweise niedriegen Preis möglich geworden ist.

Ich hab mir Ende letzten Jahres die EOS 600D mit Kitobjektiv gebraucht für 360€ gekauft. Die Kamera hat ihre ganzen technischen Schwächen, von dem Objektiv ganz zu schweigen. War allerdings genau das, was ich mir zu dem Zeitpunkt leisten konnte.

Und war auch sogar ohne weiteres Zubehör außer einem uralten billigen Fotostativ am Anfang super um einiges auszuprobieren und zu lernen.

Das schöne ist ja, dass man sich vernünftige Objektive, Mikrofone, Audiorecorder hinterher kaufen kann, wenn man das Geld dafür zu Verfügung hat und bis dahin mit dem was man hat rumprobiert und feststellt was geht und was nicht.

Mittlerweile habe ich die meisten Sachen, die ich für meine Zwecke brauche (Mikro, Recorder, vernünftigeres Objektiv, Stativ...) und insgesamt so 800-900€ ausgegeben.

Und die Grenzen an die ich bisher vor allem stoße sind meist nicht die der Technik, sondern die Grenzen von Erfahrung, Können, etc.
Öfter den Arsch hoch zu kriegen und Sachen auszuprobieren, falsch zu machen, zu recherchieren wie es besser geht würde die Qualität der Endprodukte auf jeden Fall deutlich mehr verbessern als eine bessere Kamera.

Ich hätte natürlich auch lieber eine bessere Kamera, bessere Objektive, eine bessere Audio-Lösung.
Und es gibt natürliche eine ganze lange Reihe an Anwendungen für die man die auch braucht.
In vielen Fällen würde ich aber behaupten, dass eine Wissen wie man auch günstigere Technik richtig einsetzen kann wesentlich wichtiger ist als ein größeres Budget für Kamera und Co.
Zu dem Schluss komme ich zumindest immer wieder, wenn ich sehe, was andere Menschen mit der selben Technik wie ich für gutes Zeug produzieren...

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Antwort von Anne Nerven:

In vielen Fällen würde ich aber behaupten, dass eine Wissen wie man auch günstigere Technik richtig einsetzen kann wesentlich wichtiger ist als ein größeres Budget für Kamera und Co.Ein Motorrad-Profi auf einer 250er lässt jeden Freizeitbiker mit ner 1000er links liegen. Bei Video fällt es nur nicht so auf.

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Antwort von Skeptiker:

In vielen Fällen würde ich aber behaupten, dass eine Wissen wie man auch günstigere Technik richtig einsetzen kann wesentlich wichtiger ist als ein größeres Budget für Kamera und Co. Ein Motorrad-Profi auf einer 250er lässt jeden Freizeitbiker mit ner 1000er links liegen. Bei Video fällt es nur nicht so auf. Siehe den Marokko-Ferienfilm in Nachbarthread (Marokko x Memories), der mit 'ner Canon 550D und 50mm 1.8 gefilmt wurde!

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Antwort von motion_ffm:

Vielen Dank Anne -- ähm, Dirk. Ich habe druch Zufall an den Threat gedacht und bin sehr dankbar für die Tipps. Ich denke ich werde in diese Richtung gehen. Ich hoffe es ist okay, wenn ich noch einige Fragen habe, falls etwas unklar ist

DANKE und viele Grüße
motion_ffm
Canon 70D (777,- €) weil (funktionierender) Autofokus
http://www.oswald-versandhaus.de/epages ... tViaPortal
Tokina 11-16mm, f2,8 (410,- €)
http://www.redcoon.de/B437966-Tokina-AT ... tor=CS1-50
Tamron 17-50mm VC, f2,8 (320,- €) Wichtig ist das "VC" in der Bezeichnung, das ist der Bildstabi
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... oryId=3323
Viewfinder Roko HD 35 (365,- €)
http://shop.equiprent.de/Monitore/Elect ... ::822.html

Summe: 1872,- €

ND-Filter: entweder vario oder Filter-Set (20-200,-€)
Zusatz-Akkus: irgendwas um 20,- €
SD-Karte: irgendwas Passendes

Zoom oder Macro oder oder kannst Du Dir später immer noch holen. Rig&Co würde ich nach Bedarf kaufen. Ich persönlich nutze den elektronischen Viewfinder mit Magic Arm (Halterung) am Blitzschuh. Dadurch, dass ich die Augenmuschel an meinen Kopf drücke, stabilisiere ich mit einer zusätzlichen Achse und die Aufnahmen sind erheblich wackelfreier, bzw auch ruhiger und schärfer als mit Display-Blinzeln. Erstrecht bei Sonne. Audio reicht für Atmo, für alles andere nehme ich meine alte Canon XHA1 als Audiorekorder mit Bildkontrolle :-)

Viel Spaß beim Drehen!

Dirk

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Antwort von motion_ffm:

Hallo nochmal,

ich habe mich mal informiert und noch einen Tipp gekriegt bezüglich der Kamera. Ich spiele mit dem Gedanken auf eine 6D zu schwenken und dazu ein SIGMA 24-105mm 1:4 DG OS HSM Art Canon - Objektiv zu nehmen.


Natürlich noch den Viewfinder. Was haltet ihr davon?

Vielen Dank für Eure Mühe :)

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Antwort von Jensli:

Ich stand vor einem ähnlichen (wenn auch nicht ganz vergleichbaren) Problem. Filmerfahrung vorhanden, aber bisher immer nur mit Prosumercamcordern. Deren überschärfter Hobbyfilmer-Camcorderlook hat mich auf Dauer frustriert und so habe ich zwischen einer gebrauchten Blackmagic-Pocket, einer gebrauchten Sony FS100 (hätte ich noch den ganzen Winter sparen müssen) und einer Systemknipse lang hin und her überlegt und nächtelang recherchiert. Das Einzige was ich wusste: es darf KEINE Canon sein! Die Produkte dieser Marke sind schon im Prospekt veraltet, überteuert und mögen vielleicht Fotografen begeistern, frustrieren jedoch Filmer (mich jedenfalls).
Mein Budget war ganz ähnlich wie deines, zur Grundanschaffung standen mir 1.500,- zur Verfügung, unter Berücksichtigung der Perfomance meines PC's und der Schnittsoftware habe ich mich für eine neuwertige Panasonic GH3 entschieden, mit einer genialen, sehr lichtstarken Festbrennweite, einem Viewfinder, einem Griff und etwas Kleinkram. ND-Filteraufsätze, Stativ, Slider, etc. hatte ich noch. Darauf aufbauend kann ich dann Monat für Monat zubehörseitig aufrüsten (Objektive, Gimbal, Ton, Atomos-Rekorder, etc).
Ich bin mit meiner Entscheidung bisher zufrieden, die Kamera begeistert mich täglich aufs Neue, es gibt Fan-Foren für die GH3, wo man wertvolle Tipps und Tricks bekommt und ich kann nächstes Jahr in eine gebrauchte GH4 aufstocken und mein ganzes Zubehör weiterverwenden.

Edit: Die von dir favorisierte Kamera würde ich nicht mit der Kneifzange anfassen, aber das Objektiv ist eine gute Wahl, um zum Einstieg eine große Bandbreite abzudecken. ;-)

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Antwort von Starshine Pictures:

Wir besitzen ebenfalls 2 6Ds und sind zufrieden damit. Die Nachteile einer DSLR sind zugleich auch ihre Vorzüge. Denn es ist kompliziert damit zu filmen. Aber das fordert den Filmer, sich mit der Kamera und den manuellen Einstellungen zu beschäftigen. Du wirst gezwungen die Zusammenhänge von Blende, Iso, Belichtungszeit etc zu verstehen. Und wenn du dich gern mit Kameratechnik beschäftigst ist das natürlich toll. Die 6D ist eine FullFrame Kamera, bietet also damit tolle Lowlight Eigenschaften, die du auch brauchst wenn du dir ein Objektiv mit einer maximalen Öffnung von f4 zulegen möchtest. Zudem ist die Kamera eine hervorragende Fotoknipse, falls du doch mal ein paar Bilder machen willst. Auf der anderen Seite ahne ich dass du die Fähigkeiten dieser Kamera nicht ausreizen wirst, weil du noch nicht mal weisst wofür du sie überhaupt gebrauchen könntest. Deshalb wäre Jenslis Tipp, eine gebrauchte Panasonic zu kaufen gut für dich. Die Panasonics bieten einen gefälligeren Look für den Laien, die Canons brauchen einen höheren Aufwand in der Post um einen ähnlich anmutenden Look zu erreichen. Am Besten ist wenn du mal in den Elektronikmarkt stiefelst und beide Kameras in die Hand nimmst. Das Händling der Canons und Panasonics ist so massiv unterschiedlich, dass auch das in deine Kaufentscheidung fliessen sollte.


Grüsse, Stephan von Starshine Pictures

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Antwort von Jensli:

Am Besten ist wenn du mal in den Elektronikmarkt stiefelst und beide Kameras in die Hand nimmst. Das Händling der Canons und Panasonics ist so massiv unterschiedlich, dass auch das in deine Kaufentscheidung fliessen sollte.

Jepp, das ist ein sehr guter Tipp, außerdem empfehle ich, auf vimeo und youtube Tutorials und Beispielclips beider Kameras anzuschauen, (auf youtube gibt es haufenweise Tutorials "How to get filmlook with a DSLR, etc.) da kannst du einschätzen, was auf dich zukommt - auch wegen der Nachbearbeitung - und deinen Favoriten wählen.

Beispiel: direkter Vergleich GH3 gegen Canon DSLR https://www.youtube.com/watch?v=ItLC5uRvgbc

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Antwort von wp:

und versuch mal vor dem Kauf mit dem erwählten Objektiv manuell zu fokussieren.
Manch einer hat hinterher noch ein Objektiv gekauft, irgendwas gebrauchtes, vollmanuelles, und meist erheblich günstiger.

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Antwort von Anne Nerven:

Vergiss Look, vergiss Bild - das ist nur Geschmacksache. Du könntest auch eine 08/15-DSLR nehmen, hauptsache Single-Sensor fürs Bokeh. Als Anfänger sollten Dich vielmehr die Hilfen und evtl Automatiken interessieren, die Dir die Arbeit erleichtern oder gar erst ermöglichen. Ohne vernünftiges Peaking ist es einfach schwer, den Fokus auf einem zigarettenschachtelgroßen Display zu beurteilen, erstrecht bei bewegten Motiven. Hier hilft erstmal ein Autofokus. Fokus übers Touch-Display kann auch helfen. Die Marke als solche spielt dabei überhaupt keine Rolle. Null. Zero. Es gibt Millionen 6D-Fans und Millionen GH-Fans. Alle sind überzeugt, das für sie beste Produkt in den Händen zu halten. Aber das ist wie mit den Fliegen und dem Misthaufen - es sagt nichts über die Produkte und schon gar nicht über deren Sinn für Deine Zwecke.

Es bringt Dir auch nichts, in einem Laden mal eine Kamera in die Hand zu nehmen. Du schreibst, Du seist Anfänger, wie soll Dir das helfen? Die eine liegt so in der Hand, die andere so. Schwachsinn. Wirst Du manuell arbeiten wollen, interssiert vielmehr, wie und wo Du was einstellen kannst. Menu? Knopf? Rad? Willst Du Action-Kracher drehen oder Wälder & Wiesen zeigen oder Lokal-Dokus produzieren oder Hochzeitsfilme oder Geschichten erzählen? Mal hast Du Zeit, die Werte zu ändern, mal muss es Schwupp! gehen. Danach solltest Du Deine Auswahl treffen.

Allerdings frage ich mich, wieso Du immernoch keine Kamera hast?! Wenn Du für diese Entscheidung schon so lange brauchst, was soll das werden, wenn Du auf Motivsuche gehst? Brennst Du nicht darauf, den Auslöser zu drücken?

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Antwort von Jan:

Hallo nochmal,

ich habe mich mal informiert und noch einen Tipp gekriegt bezüglich der Kamera. Ich spiele mit dem Gedanken auf eine 6D zu schwenken und dazu ein SIGMA 24-105mm 1:4 DG OS HSM Art Canon - Objektiv zu nehmen.


Natürlich noch den Viewfinder. Was haltet ihr davon?

Vielen Dank für Eure Mühe :) Wenn es die Canon sein muss (es gibt 80 € Cashback von Canon im Moment von teilnehmenden Händlern) würde ich bei Wahl 24-105 mm das Orignal nehmen. Der Preisunterschied ist nicht so groß und sollte je nach Händler bei 150 € liegen. Mit dem Sigma Objektiv gibt es keine Korrektur in der Kamera, Originallinsen kann man im Kameramenü abspeichern. Sigma bietet dafür zwar seinen USB Dock an, der muss aber leider gekauft werden und ist somit nicht unbedingt interessant (Preis).

Das Original besitzt übrigens eine staub- und feuchtigkeitsgeschützte Konstruktion. Das Sigma hat in fast alle Tests gegen das Original knapp verloren, es ist also nicht besser von der optischen Leistung. Außerdem hat Sigma defiinitv Fertigungstoleranzen, dass heißt, es kommt bei denen immer wieder vor, dass ein Objektiv nicht die angebliche Schärfe besitzt und dann getauscht werden muss. Das hatte ich bei Sigma schon mehrmals erleben müssen, manchmal auch bei Tamron aber dort weniger. Das fällt Anfängern aber meist nicht auf, dass ein Objektiv bei gewissen Blenden nicht scharf genug ist.


VG
Jan

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