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Infoseite // JVC Everio goes AVCHD



Newsmeldung von slashCAM:


JVC Everio goes AVCHD von heidi - 16 Jun 2008 16:30:00
Drei neue HD-Everio-Modelle wurden heute vorgestellt, bei denen einige Neuerungen auffallen. Erstens natürlich die Tatsache, daß JVC hier nun auch auf AVCHD setzt, wobei zwei der Neuvorstellungen, GZ-HD40 und GZ-HD30, neben AVCHD auch MPEG-2 ST aufzeichnen können, und zwar auf eine interne, 120 bzw. 80 GB Festplatte -- bis auf die Größe der Festplatte und einige Gramm Gewichtsunterschied sind die beiden Modelle identisch. Das dritte Modell GZ-HD10 wird ein reines AVCHD-Modell mit einer 40 GB Festplatte, und wird nur mit 1440x1080 Pixel aufzeichnen, im Gegensatz zu den HD30/HD40, die in FullHD aufnehmen können (1920x1080, max. Bitrate 17Mbps). Zur Ausgabe über HDMI auf HD-Fernsehern wird jedes Signal in 1080/60p (NTSC; PAL vermutlich wieder 50p) konvertiert. Alle drei Modelle können AVCHD übrigens auch auf eine (nicht mitgelieferte) MicroSD-Karte aufzeichnen.
Zweitens finden sich in diesen neuen Cams keine CCDs mehr, sondern ein 1/3-zoll CMOS bei den HD30/HD40 (bei der HD10 nur 1/4,5 Zoll). Das Display ist mit 2.8" (207.000 Pixel) ebenfalls bei ersteren etwas größer (bei der HD10 2.7" / 123.000 Pixel), der optische Zoom jedoch ist bei allen 10-fach. U.a. ein HDMI-Ausgang sowie Mikrofoneingang steht bei jedem Modell zur Verfügung.
Erhältlich sollen die neuen Everios ab August sein, zumindest in den USA (die deutsche Meldung steht noch aus). Als Preise werden genannt: 1299 US-Dollar (GZ-HD40 inkl. Dockingstation), 999 Dollar (GZ-HD30), 799 Dollar (GZ-HD10).

Hier die drei Neuen im Überblick mit ihren technischen Daten im Vergleich (soweit vorhanden)

Dies ist ein automatisch generierter Eintrag


Hier geht es zur Newsmeldung: JVC Everio goes AVCHD


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Antwort von Jan:

Hallo Filmerfreunde,

hab die HD 30 heute endlich erhalten.

Fasst sich fast wie ein Sony SR Modell an.

PAL Aufnahme genau wie PAL Ausgabe geht nicht mehr, wohl weil die Kameras keinen Firewire Anschluss mehr besitzen. Also MPEG 2Transportstreams (nur auf Festplatte) oder AVCHD (Festplatte und Micro SD Karte - alle Qualitäten). Ich sehe gerade, die Schwester HD 40 hat Firewire an der Dockingstation, dort könnte es also eine Möglichkeit für PAL geben.

Videoschnitt in der Kamera geht nur mit dem AVCHD Material.

Shutter, Blende kann man manuell wählen. Ich hab da aber meine Probleme gehabt, da ich nur einen Part wählen kann. Wenn man dann die Blende danach verändert geht der Shutter wieder auf einen eigenen Wert.
Kenne ich von der HD 6 anders. Möglicherweise gibt es da eine Lösung - berichtigt mich bitte.

Man kann es auch nicht so recht überprüfen, da bei MPEG 2 oder AVCHD Aufnahme bei der Wiedergabe, trotz Kameradaten (komplett) keine Belichtung angezeigt wird, sondern nur die Dateinamen & Endungen.

Peaking (die Scharfstellhilfe - Focusassi wie sie JVC nennt) funktioniert in 3 Farben und recht gut.

Gesteuert wird der grösste Teil des Menüs über den bekannten Joystick - kein Lasertouch mehr.......

Und dann hat die Kamera eine halbe manuelle Tonaussteuerung. Warum Halbe ? Ja so was hab ich noch nicht gesehen, man kann um 2 Stufen mehr oder 2 Stufen weniger den Pegel absenken - dazu gibt es auch eine Anzeige (bei der HD 6 gab es ja nur eine Anzeige bei Gebrauch eines externen Mikros).

Irgendwie war der Ton bei mir trotz Pegelabsetzung sehr schnell im roten Bereich - naja warscheinlich war es doch zu laut.

Aber besser als gar keine manuelle Tonaussteuerung.

Das Bild war für mich wirklich besser als bei der HD 6 (in so allen Punkten)

Ich denke JVC hat mit dem Gerät einen Satz nach vorn gemacht.

VG
Jan

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Antwort von Bruno Peter:

Gratuliere, bist dann wohl der Erste in Deutschland mit dieser Kamera...

Welches Bild ist besser, MPEG2-HD oder AVCHD?

Funktioniert der Bildstabilisator einwandfrei?

Ist das Bild auch in den Bildecken scharf?

Würdest Du Bitte mal ein paar Clips zum Download bereitstellen?

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Antwort von gast5:

PAL Aufnahme genau wie PAL Ausgabe geht nicht mehr, wohl weil die Kameras keinen Firewire Anschluss mehr besitzen. Also MPEG 2Transportstreams (nur auf Festplatte) oder AVCHD (Festplatte und Micro SD Karte - alle Qualitäten). Ich sehe gerade, die Schwester HD 40 hat Firewire an der Dockingstation, dort könnte es also eine Möglichkeit für PAL geben. Hallo JAN, du verwechselst PAL mit Ausgabe via Firewire..

die PAL Ausgabe funktioniert via AV, Component oder HDMI..
Ob die neuen JVCs noch den HDV kompatiblen Datenstrom generieren kann kannst du aus Mangel der FIREWIRE Buchse nicht testen.. da die 40er einen hat denke ich eindeutig JA.

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Antwort von Jan:

Natürlich meinte ich 576i PAL Ausgabe über ein Firewirekabel - ich muss hier wohl immer den Sachverhalt 1a genau beschreiben ?

Ein PAL Signal über ein Composite Stecker rausgeben - kann ja eh jeder Camcorder - hatte ich vorausgesetzt.


Naja, also die HD 30 kann über USB nur HD Signale ausgeben, ein Firewire Ausgang ist bei ihr nicht vorhanden. Bei der HD 40 wäre es möglich - ich kann es aber nicht testen.

Auf der SW CD steht auch nicht besonders viel, ich bin mir nicht ganz sicher ob diese so umfangreich wie die von der HD 6 ist (Brennsoftware BR und DVD + Editing). Die Anleitung, zumindest die in Schriftform, ist diesmal sehr knapp ausgefallen.

VG
Jan

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Antwort von Bruno Peter:

ich muss hier wohl immer den Sachverhalt 1a genau beschreiben ? Na ja rein juristisch...

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Antwort von domain:

Von

http://www.camcorderinfo.com/content/JV ... rmance.htm

habe ich mal die zwei FullHD-Testbilder betr. das Motorrad heruntergeladen und in Liquid gemeinsam mit EX1- und hochskaliertem FX1-Material verglichen.
Mal abgesehen von ziemlich ausgeprägter CA am Rand kommen die Jep2-Bilder an jene der EX1 doch bedeutend näher heran als die der FX1, welche hier klar abfällt.
Übrigens ist das Mpeg2 1920-er Material doch deutlich dem H264-er überlegen, was man besonders in der Farbtrennung im Rot- und auch bei den Blättern im Grünbereich erkennt.
Bei H.264 sind wenig differenzierte Farb-Flächen richtiggehend vermatscht und ohne Durchzeichnung, so wie ein strukturloser Farbbrei.
Obwohl der Camcorder mit Ausnahme der sehr interessanten manuellen Fokuskontrolle nur durchschnittliche bis unterdurchschnittliche Features zu bieten scheint, verfügt er als Mpeg2-Camcorder mit 10 Stunden Aufnahmedauer auf Festplatte und einer lt. Testlabor der HDR-SR12 und der Canon HF10 vergleichbaren Bildqualität doch vor allem für Schnittliebhaber über ein beträchtliches Potential (keine Intermediates notwendig) und in Zukunft, wenn der AVCHD-Schnitt mal besser läuft auch in H.264-FullHD.

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Antwort von Jan:

danke Domain ! - der Domain vom Videoforum ?


Ich habe einfach im Moment keine Zeit (viel Stress auf Arbeit - Hauptsaison - und ich bin auf Wohnungssuche). Naja für gute Bildtests wie sie Rüssel macht, fehlt mit eh die Zeit und die Gedult.

VG
Jan

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Antwort von domain:

Ich neige nicht dazu, Sachen in den Himmel zu erheben oder zu verdammen.
Aber gerade die uns zur Verfügung stehenden Auflösungscharts von div. Camcordern (in Bildern) sagen nicht viel über das Gerät an sich aus (da gibt es schon rein visuell eine Masse von möglichen Fehlinterpretationen) und demgemäß dürfte es wohl auch mal ein eigenes Thema wert sein, wie unsäglich fahrlässig wir die uns zugänglichen Bilder fehlinterpretieren und zwar schon mal deswegen, weil wir sie nie gewissenhaft korrigiert sehen dürfen, nämlich in Kontrast-, Luminaz- und Chrominanzwerten und auf einem Standard befindlich.

Es ist aber schon auch einsichtig, dass Tester tendenziell einen Camcorder eher so beurteilen, wie ihn der Hersteller selbst gern sehen möchte.

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Antwort von wolfgang:

... wie unsäglich fahrlässig wir die uns zugänglichen Bilder fehlinterpretieren und zwar schon mal deswegen, weil wir sie nie gewissenhaft korrigiert sehen dürfen, nämlich in Kontrast-, Luminaz- und Chrominanzwerten und auf einem Standard befindlich. Und wenn man dem folgt, wären eigentlich alle Messungen und Tests unnötig. Wozu messen - es läßt sich ja eh nix sagen!

Und genau DAS halte ich für überzogen. Tatsächliches Videomaterial hat zwar nie normierte Kontrast-, Luminanz und sonstige Werte, und selbst unter Testbedingungen ist das schwer, vor allem, wenn man Automatiken vor sich hat. Aber wenn man Tests halbwegs gewissenhaft macht, kann man mit einem geeigneten Versuchasaufbau schon bestimmte Fragen beantworten. Wobei keiner sagt, dass dies leicht ist.

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Antwort von WoWu:

@ Wolfgang
Speziell vor dem Hintergrund, dass Stills (und speziell die hier gezeigten) ohnehin so aussagefähig sind wie die Schuhbox etwas über den Schuh aussagt.
Sowohl MPEG als auch AVC zeigen ihre Artefakte vornehmlich wenn Bewegung im Spiel ist. Bewegungslose Bilder sind nutzloses Showmaterial.
Das Einzige was sich hier im Ansatz bewegt zeigt, ist der Teil eines Autos. Dazu kommt noch, dass die Stills bearbeitet worden sind, denn es werden wohl keine Autos mit unkenntlich gemachten Nummernschildern geparkt. Die Bilder sind also bestenfalls das Produkt eines Bildbearbeitungsprogrammes.
Dabei wurden mindestens eine weitere Codierungen kaskadiert und macht das Ergebnis schon an sich unbrauchbar.
Wer also heute noch auf derartige Tests "einsteigt", hat eigentlich auch nichts anderes verdient, als nach Strich und Faden reingelegt zu werden.
Vielleicht sollten sich Tester zunächst einmal über die Funktionen und Arbeitsweisen von Codecs und die Abhängigkeiten unterschiedlicher Tools voneinander im Klaren sein.
Solche Tests, wie gezeigt, sind nichts, aber auch gar nichts wert und dienen lediglich entweder als erweitertes Werbemittel oder dazu, Papier zu füllen.

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Antwort von domain:

Bewegungslose Bilder sind nutzloses Showmaterial. Dem kann man wohl voll zustimmen und dennoch sind sie Basis vieler Tests und viele Aussagen beruhen darauf.
Eine Beurteilung z.B. ob in den Testcharts, der eine oder der andere Camcorder das "schärfere" Bild hinsichtlich der aufgelösten Linien abliefert ist schon mal dann hinfällig, wenn die Schwarz- und Weißwerte der Linien selbst (Startwerte) und ihren helleren Zwischenräumen hinsichtlich der Luminanzwerte nicht vollkommen übereinstimmen und das ist eher selten der Fall und bei den hier gezeigten Auflösungsbeispielen zwischen GD-HD40, HDR-SR12 und HF10 schon gar nicht, das kann man leicht per Histogramm oder Waveformonitor der jeweiligen Ausschnitte feststellen.
Weiters werden üblicher- und berechtigter Weise die Standardeinstellungen ab Werk beurteilt. Schon eine kleine Korrektur der Schärfungs- und anderer Einstellung kann im Nachhinein den visuellen Eindruck erheblich verändern.
Letzten Endes sind all diese Messereien nicht das Papier wert auf dem sie gedruckt sind, da gebe ich WoWu vollkommen recht.
Es zählt wirklich nur der Eindruck des laufenden Bildes mit all seinen Features und dazu zählen aber bedeutend mehr als nur Auflösung und Schärfe

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Antwort von WoWu:

Für mich sehen die Bilder ohnehin so aus, als ob man lediglich das Bearbeitungsprogramm sieht, weil jeder, aber auch wirklich jeder für AVC charakteristische Artefakt fehlt.

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Antwort von Bruno Peter:

Es zählt wirklich nur der Eindruck des laufenden Bildes mit all seinen Features und dazu zählen aber bedeutend mehr als nur Auflösung und Schärfe Stimme ich vollkommen zu, allerdings würde ich die Einzelframeanalyse auch nicht verteufeln wollen, egal ob ein Frame von einer unbewegten Aufnahme oder einer bewegten Aufnahme. Man erkennt mit Hilfe von Einzelframes doch schon einige wichtige Eigenschaften der getesteten Kamera, wenn man nur will...

Das Problem ist, dass man den Eindruck des laufenden Bildes nicht objektiv quantifizieren und qualifizieren kann. Der eine findet dieses und der andere jenes laufende Bild esthetisch schön oder eben nicht schön.

Also nehmen wir den Wert der Einzelframe-Analyse so wie er ist, ein erster Eindruck über die getestete Kamera. Die im Frame gezeigten Eigenschaften der Luminanzauflösung drückt sich ja später auch bei der Betrachtung des laufenden Videos aus, auch Farbstiche kann man in der Einzelframeanalyse erkennen, auch wenn das nicht alle Parameter sind die dann die Schönheit und Esthetik des laufenden Bildes ausmachen.

Die Diskussion über den Wert der Einzelframe-Analyse ist schon oft kritisch diskutiert worden, würde man diese in den Testmagazinen nicht machen, bleibe als Information für den Verbraucher ein nicht überprüfbarer persönlich beschriebener Eindruck des Testredakteurs und der Werbedruck des Kamera-Herstellers. Mir wäre das zu wenig und damit ist eine weitere Diskussion zu diesem Thema eher überflüssig wie ein Kropf aus meiner Sicht.

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Antwort von domain:

Wenn man eine Fachzeitung liest, möchte man natürlich irgend etwas Greifbares sehen oder halbwegs aussagefähige Zahlenwerte interpretieren wollen und sebstverständlich kann dies zur ersten Orientierung dienen.
Ein SD-Einzelbild wird von man wohl auf Anhieb von einem HD-Bild unterscheiden können und einiges andere mehr.
Aber man sollte doch immer die nötige Skepsis und das eigene Urteilsvermögen bewahren.
Eine Kaufentscheidung kann aber doch wohl kaum davon abhängen, ob ein Camcorder 675 oder 685 Linienpaare lt. Labor horizontal auflöst, da sind oft ganz andere Dinge viel entscheidender.
Es kommt eben immer darauf an, ob man sich sklavisch den präsentierten Einzelheiten ausliefert und nur bestimmte in den eigenen Fokus nimmt oder eher geneigt ist, das Gesamtbild eines Camcorders zu würdigen.

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Antwort von wolfgang:

Also ein Unterschied von 5 Linienpaaren wird wohl kaum eine Kaufentscheidung beeinflußen können, Leute die ein wenig über Meßtechnik bescheid wissen werden hier sehr wahrscheinlich sogar einwerfen, dass dieser Wert wohl innerhalb des statistischen Fehlerrauschens der Messung liegen dürfte.

Aber vielleicht macht es einen Unterschied, ob Systeme eine Differenz von 150 oder 200 Linienpaaren haben. Und auch wenn ich die Auswahl eines Camcorders nach anderen Kriterien treffe, wird die Auflösung zu schlecht dann ist das für mich irgendwann sehr wohl ein Ausschließungsgrund für ein spezfisches Gerät. Natürlich gehen auch ander Kriterien ein, etwa die Einstellmöglichkeit oder die Bedienbarkeit des Gerätes - je nach Einsatz versteht sich, und je nach Bedürfnisshintergrund.

Mir fallen sehr wohl grundsätzliche Fragestellungen ein, warum ich froh bin, wenn wir über Messung der horizontalen sowie vertikalen Auflösung haben. Das hat sehr wohl praktische Anwendungen. So haben etwa diese Messung der frühen 1920er AVCHD Geräte gezeigt, dass es völlig egal war, ob ich im 1920er oder 1440er Modus gefilmt habe. Bei späteren Geräten ist das nicht mehr der Fall - nicht, weil man die theoretiscen Limits auch nur annähernd erreicht. Sondern viel mehr deshalb, weil man so etwa lernen kann, wie groß der Unterschied zwischen diesen beiden Modi überhaupt ist. Unabhängig davon, ob man das nun in einem spezifischen Bildmaterial immer klar erkennt oder nicht.

Man muss halt akzeptieren, dass ein spezifischer Meßaufbau immer spezifische Dinge beantworten wird - weil eine Messung immer eine Frage an ein Sytem ist. Stelle ich die falsche Frage, oder stelle ich die Frag undeutlich, darf ich mich nicht wundern, wenn das Ergebnis Schrott ist. Auflösungstests etwa werden nicht unbedingt Anwort auf Verblockungen geben - aber das ist auch nicht deren Anspruch. Für Dinge wie Artefaktbildung oder Verblockungsneigung bedaf es halt anderer Messungen.

Meßungenauigkeiten, Meßfehler und einen falschen Versuchsaufbau kann es immer geben- darüber ist sich jeder bewußt, der irgenwann in seinem Leben eine wissenschaftliche oder eine technische Ausbildung genossen hat; aber der weiß auch, dass er genau deshalb auf diese Dinge achten muss, und der weiß genau, dass er Ergebnisse immer kritisch hinterfragen muss. Das bleibt niemanden erspart, der messend tätig wird. Wer das ernsthaft negiert, hat allerdings die Grundzüge der heutigen technischen Wissenschaften nicht wirklich verstanden.

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Antwort von gast5:

- ich muss hier wohl immer den Sachverhalt 1a genau beschreiben ? Hallo Jan, aber sicher sollte man das..
kann dir sicher auch vorstellen warum...
es ist doch meist so das eine Antwortende Person vonseinem Gegenüber nichts weis und die Meinung haben könnte das er einem Irrglauben aufgesessen sei... Darum plädieren wir hier für "immer korrekt informieren und das nach besten Wissen und Gewissen"..

Außerdem ist es nicht böse gemeint..
wenn ich mich aber so an meine HD3 erinnere.... die kann das auch nicht obwohl ich eine ieee1394* Schnittstelle in der Cam mein Eigen nennen darf....oder ich habe es noch nicht vermisst da ich die Umwandlung von HD auf SD im Computer erledigen lasse so ich es benötige.

nö.... da kommt via Firewire nur der HDV Konforme Datenstrom rüber in PAL oder NTSC Bildratenkonform einen PAL SD Datenstrom gibt es nicht

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Antwort von WoWu:

@ Wolfgang

Das hätte besser nicht gesagt werden können.
Aber genau das trifft eben den Kern .... da werden "Messungen" publiziert und den Konsumenten als Postulat vorgelegt, die nicht selten von Rahmenparametern eingeschränkt sind, die das Ergebnis völlig verfälschen.
Ich denke, nur darum geht es .... nicht prinzipiell um die Messung.
Wenn sie richtig gemacht ist, ist sie unerlässlich.
Nur schau Dir die vorliegenden "Messungen" mal an .... da liegt das Problem.

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Antwort von wolfgang:

Die vorliegenden Messungen haben sicherlich Schwächen, Unschärfen, einige werden schlicht und ergreifend auch große Messfehler haben. Ich kann etwa keiner Aussage folgen, nach dem die Canon HF100 die theoretischen Systemgrenzen ausreizen würde, wenn sie das in Wahrheit nur zirka 65% der horizontalen und nur zirka 75% der vertikalen Systemgrenze erreicht.

Aber ich weiß, dass die HF100 an die Systemgrenzen für die heutigen Geräte dieser Preisklasse momentan noch am weitesten herankommt. Und ich weiß dank einiger Messungen (im Rahmen meiner Möglichkeiten) exakt, warum ich im 1920er Modus, und eben nicht im 1440er Modus mit diesem Gerät filme. Blöderweise würde ich das ohne ein paar eigene Messungen halt gar nicht wissen...

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Antwort von WoWu:

Beim Wort Systemgrenze musste ich allerdings auch etwas lächeln .... In der Tat ein oft benutzter Ausdruck, meist von "Testern", bei denen es schwer fällt zu glauben, dass sie die Grenzen des Systems eigentlich definieren können.
In Bezug auf die Messungen bin ich völlig bei Dir.
Wobei es natürlich auch schön wäre zu erfahren, ob es lediglich der Bildeindruck ist oder tatsächlich reale Veränderungen ... denn für ich ist eine Messung (auch) eine Positionierung innerhalb der Möglichkeiten und auch ein Abgleich mit den "Versprechungen" der Hersteller .... und damit wiederum verbunden mit einem möglichen Zeitpunkt für eine Kaufentscheidung.
In dem Fall würde mir der Vergleich nicht reichen, weil ich einschätzen kann, welches Delta da noch fehlt und wie die Bilder ohne dies aussehen könnten.

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Antwort von wolfgang:

Naja, man muss auch wissen, wo die Grenzen der eigenen Messfähigkeiten sind. Ich habe etwa kein Messlabor, und die angegebenen Werte basieren auf Daten von der Videoaktiv digital - bzw. deren Messlabor. Auch, wenn die die Sahen normalerweise nicht in % der Systemgrenzen ausdrücken.

Und man sollte wissen, was man realistisch mit seinen Möglichkeiten machen kann. Ein relativer Vergleich mit Testbildern geht mit einem guten Fotodrucker gerade so noch, absolut will ich mit diesen Testbildern aber keine Auflösungsgrenze bestimmen müssen. Mehr würde ich dem primitiven Aufbau - Ausdruck eines Testbildes und Abfilmen - nicht machen wollen, da müßte man etwa schon die Testbilder höherwertiger ausgeben als mit einem Fotodrucker.

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Antwort von domain:

Ein Zitat aus obigem Testbericht zur HD40, welches sich aus den Messwerten nicht ableiten ließ, sondern wohl eher durch Betrachtung des Videos selbst zustande kam.

"Shooting outside, we could clearly identify the difference in quality between MPEG-2 and AVCHD. The heavier compression really starts to show in color gradations. "

Ja kann denn das überhaupt sein? :-))
Ist theoretisch kaum vorstellbar, nachdem was wir alles über H.264 gehört haben. Was haben die Tester denn da gesehen?

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Antwort von WoWu:

Das beginnt schon einmal da, dass die "Tester" nicht zwischen Kodiereffizienz und höherer Kompression unterscheiden können. (Viele User übrigens auch nicht).
Darüber hinaus ist bei H.264 gerade das Gegenteil der Fall.

Natürlich kann man auch ein Auto testen, ohne zu wissen, wie ein Motor funktioniert, nur sollte man sich dann lieber auf nicht-motorrelevante Dinge beschränken ... das ist hier aber eben nicht der Fall.
Und .... es klingt ja toll, was sie da schreiben und beeindruckt sicher viele User.

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Antwort von wolfgang:

Euch ist aber auch gar nichts recht - einmal habt ihr was gegen Testbilder, und wenn sich die Tester das Bildmaterial ansehen paßts auch nicht....
:)))))))

Soweit, dass Tests nicht grundsätzlich absurd sind, waren wir ja eigentlich schon.

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Antwort von domain:

Vielleicht war das gar nicht so clearly zu identifizieren und es wurde in der Redaktion darüber abgestimmt, was man schreiben solle und die konservativen "Tester" waren halt in der Mehrzahl ;-))
Sonst hätte der Text eben gelautet :

"Shooting outside, we could clearly identify the difference in quality between MPEG-2 and AVCHD. The more efficient compression in AVCHD was convincing"

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Antwort von Jan:

- ich muss hier wohl immer den Sachverhalt 1a genau beschreiben ? Hallo Jan, aber sicher sollte man das..
kann dir sicher auch vorstellen warum...
es ist doch meist so das eine Antwortende Person vonseinem Gegenüber nichts weis und die Meinung haben könnte das er einem Irrglauben aufgesessen sei... Darum plädieren wir hier für "immer korrekt informieren und das nach besten Wissen und Gewissen"..

Außerdem ist es nicht böse gemeint..
wenn ich mich aber so an meine HD3 erinnere.... die kann das auch nicht obwohl ich eine ieee1394* Schnittstelle in der Cam mein Eigen nennen darf....oder ich habe es noch nicht vermisst da ich die Umwandlung von HD auf SD im Computer erledigen lasse so ich es benötige.

nö.... da kommt via Firewire nur der HDV Konforme Datenstrom rüber in PAL oder NTSC Bildratenkonform einen PAL SD Datenstrom gibt es nicht Schau mal, ich habe in der Firma 35 Videokameras,ca 90 Digicams und 15 SLR, da kann es schon mal vorkommen,dass sich ein Fehler einschleicht. Ich bin auch keiner von den Usern hier, die ihre Informationen von anderen Seiten abschreiben (oder bei jeder Frage erst im Internet bei der Herstellerseite suchen). Ich schreib ca 95 % aus dem Kopf.


Ich schreibe es nochmal:

Ein PAL Signal über ein Composite Stecker rausgeben - kann ja eh jeder Camcorder - hatte ich vorausgesetzt.

Ca 90 % der User wussten ,dass es sich um 576i PAL Ausgabe um Firewire handelt, da ja eh jede Kamera wie oben gesagt ein Pal Signal auf Composite ausgeben kann. Wichtig ist für manche User nur, ob die Kamera ein 576i Signal über Firewire rausgeben kann, da ein Umwandlung per PC oft mit grösseren Verlusten behaftet oder umständlich ist.

Aber gut, das nächste Mal schreibe ich es genau hin.



Du kennst ja deine einzige Kameras nicht mal richtig....

HD 3-Menü Setup -I Link Ausgang (Überspielen) I Link 1440 CBR oder DV !

VG
Jan

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Antwort von gast5:

alles klar ist aber auch gut versteckt.. aber wie schon gesagt ich verwende es nicht aber gut zu wissen danke für die INFO..

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Antwort von Jan:

Gratuliere, bist dann wohl der Erste in Deutschland mit dieser Kamera...

Welches Bild ist besser, MPEG2-HD oder AVCHD? ... MPEG 2 wie von Domain beschrieben
Funktioniert der Bildstabilisator einwandfrei?
nicht so richtig - wie man es von JVC in letzter Zeit gewöhnt ist - sehr durchwachsen - ich würde maximal ein Befriedigend geben
Ist das Bild auch in den Bildecken scharf? - das Bild ist für JVC Verhältnisse recht gut (mit Canon & Sony im Vergleich)
Würdest Du Bitte mal ein paar Clips zum Download bereitstellen? - wenn ich nächste Woche Zeit habe, schaue ich ob ich ein paar Aufnahmen bei Rapidshare hochladen kann

VG
Jan

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Antwort von domain:


- wenn ich nächste Woche Zeit habe, schaue ich ob ich ein paar Aufnahmen bei Rapidshare hochladen kann
Das wäre natürlich super, aber bitte keine Schwenks und keine Zooms in den mpeg2-Files in der Art der Scherz-AVCHD-Testfiles von
http://www.engadgethd.com/2008/07/08/jv ... er-review/
So einen Mist habe ich bisher noch nie gesehen.
Schön wären Aufnahmen von einem guten Stativ aus mit bewegten Objekten....

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Antwort von WoWu:

aber bitte keine Schwenks und keine Zooms in den mpeg2-Files Wobei Schwenks und Zooms natürlich dazu gehören und sowohl bei MWEG2 als auch bei AVC sich die Schwachstellen primär natürlich in der Bewegung zeigen.
AVC hat gegenüber MPEG2 zusätzliche Features die solch, bisher schwieriges Material besser übertragen: Global Motion Kompensation
Dann sollte man solche Features auch ruhig mal gegenüber stellen.
Auch die Quater– Pixel- Motion Compensation mit ihrer 1/4 Pixel Genauigkeit dürfte hier zum Tragen kommen, ebenso wie die Möglichkeit, Bewegungsvektoren bereits ausserhalb des aktiven Bildfensters zu berücksichtigen, sofern die Kamera das unterstützt ... (wahrscheinlich nicht).
Aber die Motion Vector Prädiktion wurde gegenüber MPEG2 ganz erheblich verbessert und sollte nicht durch Bewegungslosigkeit ausser Acht gelassen werden.

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Antwort von domain:

Stimmt vollkommen, aber bitte nicht in der Art der oben erwähnten Beispielclips ;-))

Glaube kaum, dass der totale Dilettant eine Ahnung von Bewegungsprädiktion hatte, als er die Gegend wie ein Staubsauger absaugte...
In kurzen Beispielclips halte ich es für besser, wenn sich die Kamera nicht bewegt und in einer detailreichen Umgebung etwas sich stark Bewegendes aufnimmt.
So kann man die "Schärfe" vor allem auch am Rand und die Bewegungsauflösung gleichzeitig beurteilen.
Aber wie auch immer, wir sind schon froh, wenn wir irgend etwas in Mpeg2 zu sehen bekommen sollten...

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Antwort von Jan:

Hallo ihr,

so richtig Zeit hatte ich nicht, habe aber in der Mittagspause mal schnell ein paar Clips auf unserem Skatepark gemacht. Ja geschwenkt wurde auch - ich hoffe euch wird nicht "übel"....

Hab die komplette Automatik dringelassen, also AF, Blende & Shutter auto und Schärfe bei Mittel gelassen. AVCHD sowie MPEG 2 im "Full HD Modus" - an den 1440 MPEG 2 hab ich leider nicht gedacht.

Vielleicht bringt es euch weiter:

3x AVCHD:



http://rapidshare.com/files/135396033/00007.MTS.html



http://rapidshare.com/files/135396035/00008.MTS.html



http://rapidshare.com/files/135396038/00009.MTS.html


VG
Jan

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Antwort von domain:

Schönen Dank auch Jan, aber welcher von denen ist nun in meg2 aufgenommen?

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Antwort von Jan:

Da sind die HD 30 - MPEG 2 Files:


http://rapidshare.com/files/135414478/MOV03E.TOD



http://rapidshare.com/files/135414479/MOV015.TOD



http://rapidshare.com/files/135430834/MOV033.TOD



http://rapidshare.com/files/135430836/MOV038.TOD


VG
Jan

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Antwort von domain:

Sehen ausgezeichnet aus, die Testfiles, Jan danke nochmals.
Mit der Endung .TOD kann mein NLE allerdings nichts anfangen.
Aber kein Problem, die Extensions aller Files eines Verzeichnisses auf einen Schlag mit dem ExtensionRenamer auf .m2t geändert und schon können sie in ein 1920*1080-er Projekt perfekt importiert werden

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Antwort von Jan:

Danke, naja ich weiss ihr wolltet eher Stills mit vielen Details. Hab das eher so "rumgewürschtelt". Vielleicht mach ich noch was.

Achso, die Bedienungsanleitung sollte man schon lesen können (hätte ich wohl machen sollen).. - auch in meiner von der HD 30 steht beschrieben, dass die HD 40 per Dockstation über Firewire den CBR 1440 Modus rausgeben kann (so dass es die Programme als HDV erkennen) . Über DV wird nicht gesprochen - was aber nichts heisst.

VG
Jan

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Antwort von gast5:

Danke für die Beispielclips Jan das Material ist sehr gut...

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Antwort von Jan:

Na schau mal an - die JVC HD 30 hat den Testsieg bei Videoaktiv geschafft.

Es ist auch mal schön , andere Firmen als Canon, Panasonic oder Sony als Testsieger zu sehen. Das spricht auch für Videoaktiv, das Magazin musste ja zuletzt einige Angriffe über sich ergehen lassen, ich war ja auch nicht ganz unbeteiligt.

Der Test ist nachzulesen in der aktuellen Ausgabe.

VG
Jan

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Antwort von gast5:

Waaaas ....ned möglich gegen wen den?? *ggg

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Antwort von Jan:

Sony CX 11, Panasonic SD 100, Sony SR 10 und Samsung HMX 20 C.

Videoaktiv ist aber der Meinung, dass das AVCHD Bild der Kamera besser als das MPEG 2 Bild ist.

Canon HF 11 und HG 21 sind aber noch eine andere Liga und wurden in einem anderen Test geprüft.

VG
Jan

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Antwort von domain:

Was meinst du mit anderer Liga?
Alle Camcorder in der Größe und Preisklasse sind sich sehr ähnlich, da gibt es kaum wirkliche Ausreißer nach oben oder unten.
Nach oben habe ich zwar schon was gesehen, aber mit den von dir genannten Camcordern ist das generell unmöglich

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Antwort von wolfgang:

Canon HF 11 und HG 21 sind aber noch eine andere Liga und wurden in einem anderen Test geprüft. Schade, gerade dieser Vergleich wäre von besonderen Interesse gewesen. Denn der einzige Punkt, der diese Geräte tatsächlich von den anderen genannten untescheidet, sind die 24 mbps bei der Aufnahme. Tatsächlich haben aber die Auflösungstest da keinen Unterschied gezeigt, vermutet wird maximal eine verringerte Artefaktenneigung bei Bewegungen und Schwenks. Aber als eigene Liga würde ich diese Geräte auch eher nicht sehen.

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Antwort von gast5:

ist schon die Eigenart, bei den amis hat die Samsung HMX 20 C. besonders in der Bildqualli alles hergebrannt...

Flieg morgen nach Greeze und schau mal am Airport ob ich sie find.. is nicht ganz so gut wie ein Zamorra Roman aber weit aus unterhaltsamer..

und videofilmen hab ich ja auch noch in der Tasche... da ist die 40er drinne

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Antwort von Jan:

Schaut euch den Test halt an, meiner Meinung ist die neue Canon auch nur nen Tick besser. JVC hat sich ja auch nach meiner Meinung verbessert, hatte ich ja schon am Anfang geschrieben.

Naja, ich mache keine professionellen Labortests wie die Videomagazine, da halte ich mich zurück.

VAD sah die Bewegungsauflösung der neuen HF 11 & HG 21 als besser an, und gab die Höchstnote bei Bildschärfe (hervorragend) - HF 10 & 100 - sehr gut. Die HD 30 kommt bei Bewegungsdarstellung, Stabilisator Bildschärfe und Lowlight einfach nicht mit den Canon Kameras mit.

Die Videomagazine sehen das eh sehr verschieden, Videofilmen sieht die Sony SR 11 & 12 immer noch vor der Canon HF 100 - und das bei Bildqualität. Slashcam und Videoaktiv sehen das genau andersrum.

Andere Liga ist möglicherweise übertrieben (das war mein Beitrag), die FS 11 & HG 21 sind aber einfach die Nummer Eins.

VG
Jan

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Antwort von gast5:

Ich habs mir wirklich angetan...

und ich habe wie immer Geschmunzelt.. nicht nur über die HD30-40er Serie auch über die 200er ..

auf der S52 steht über die 200er die leichteste Schultercam versprüht Profi Touch

Auf der Seite 60 "trotz des höheren Gewichtes ....

Bei der HD30 wird für Apple auf die QT für Everia hingewiesen und bei der HD40 als fehlend markiert..??
Auch die Leistungsdaten differieren wie immer bei gleicher HW..

Meine Mailanfrage zum Thema Test der HD5 und HD6 und dem Fehler im Bericht das diese Cams 1080i30 aufzeichnen wurden mit Bitte um Gegenbeweis kaltgestellt... Eine Bestätigung dafür hab ich mir von JVC und von hier geholt das dies nicht stimmt..
Sprich nett zu lesen bei ner Urlaubsreise aber danach in die Rundablage.

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Antwort von Bruno Peter:

Ich habs mir wirklich angetan... Jesus...., was ist passiert, erzähle...

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Antwort von gast5:

Ja Herr im Himmel ich hab mir wieder die VAD angetan *ggg

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Antwort von domain:

@ Jan
Bist du ev. schon draufgekommen, wie man die Belichtung bei der HD30/40 fixieren kann?
Sinnigerweise kann man nämlich zwar in den manuellen Modus bei Shutter und Blende schalten, aber der jeweils andere wird sofort wieder deaktiviert, wodurch alternativ immer entweder Blenden- oder Zeitautomatik gegeben ist

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Antwort von Jan:

@ motiongroup - ja es sind Fehler & Ungereimtheiten dabei - wie bei vielen anderen Magazinen. Wenn man gut in der Materie drinsteckt, entdeckt man sie.


Mich würde auch mal interessieren, wieviel Zeit die Tester für eine Kamera wirklich haben. In einer Sache muss ich aber den Testern - egal ob Tom hier oder denen von VAD recht geben, in den Foren kann man sich sehr schnell über jedes Problem der Kamera informieren. Da gibt es eine Vielzahl an Testberichten von sehr vielen Usern. Wir haben es also deutlich leichter.

Tom oder auch Herr Biebel etc bekommen die Kamera frisch auf den Tisch und haben eine bestimmte Zeit einen Beitrag zu schreiben. Die Macken sind dort noch nicht bekannt und man versucht als Tester eine so gut wie mögliche Analyse der Kamera hinzubekommen.

Ich habe mich ja auch kurzzeitig disqualiifiziert mit meinem Schnellschuss hier bei der Panasonic SD & HS 100 (manuelles Programm für Belichtungsshift, Farbe, Kantenschärfe) - nicht sofort gefunden - ja es kommt leider vor.

Was muss ich da in der drittmeistverkauftesten Fotozeitschrift Chip Foto - Video lesen ?

Fuji F 100 FD Auslöseverzögerung = 0,60 sek !

Das ist der grösste Amateurfehler den man machen kann. Die heutige Auslöseverzögerung liegt heute unter 0,1 sek, eine der bekannten Firmen wie zb Nikon gibt bei all ihren Kameras 5 Millisekunden an !

Chip weiss leider nicht (oder sie schreiben es nicht) , dass die Scharfstellzeit die Zeit ausmacht, Blitzaufladezeit und Speicherzeit kann auch dazu gezählt werden.

Je nach Firma dauert die Scharfstellzeit schneller oder langsamer, manche Firma misst mit 1-3 Feldern, andere mit 9 Messfeldern, andere wiederum haben sogar eine Schärfenachführung dabei - auch ein Grund warum manche Pentaxkameras ein wenig langsamer sind). Grössere Brennweitenbereiche brauchen auch mehr Zeit.

Colorfoto gibt wenigstens Auslöseverzögerung + Scharfstellzeit an und das bei WW und Tele - das ist ok - wie ich finde.

Man kann aber kaum 0,60 sek als Auslöseverzögerung für eine aktuelle Markenkamera angeben. Kann jeder auch selbst testen, Auslöser halb andrücken (also scharfstellen) und danach die Zeit die zum Foto gebraucht wird messen - und das ist die Auslöseverzögerung.


@ Domain - hatte leider noch keine Zeit


VG
Jan

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Antwort von Jan:

@ Jan
Bist du ev. schon draufgekommen, wie man die Belichtung bei der HD30/40 fixieren kann?
Sinnigerweise kann man nämlich zwar in den manuellen Modus bei Shutter und Blende schalten, aber der jeweils andere wird sofort wieder deaktiviert, wodurch alternativ immer entweder Blenden- oder Zeitautomatik gegeben ist Hallo,

ist wohl ohne Firmware oder Hack nicht möglich.

Ich hab es mir heute auch noch mal angeschaut, bin auch das ganze Menü nochmals durchgegangen.

Das gute Menü:
Helligkeit - M oder A
Verschluss - M oder A, wenn Blendenpriorität M. dann Verschluss auf A
Blendenpriorität - M oder A, wenn Verschluss auf M, dann Blende auf A

So bald man im Menü Shutter wählen möchte und davor schon Blendenpriorität aktiviert ist, wird die vorher eingestellt eigene Blende gelöscht. Wer die Blende manuell wählen möchte, verliert sofort den vorher eingestellten Shutter. Kann man sehr gut beobachten wenn man extreme Werte wie Shutter 1/2 sek vorher einstellt.


JVC denkt das es ok ist, wenn man die Helligkeit immer einstellen kann und dazu entweder manueller Shutter oder manuelle reine Blende.

Das logischte Scenario ist dann wohl den Shutter manuell zu regeln und mit der Helligkeit die Blende zu wählen. Das die Werte nicht bei der Aufnahme angezeigt werden und die Kamera möglicherweise mit Helligkeit ein Gemisch von Blende & Verstärkung oder Graufilter (ich habe gar keine Ahnung, ob die Kamera wie die Canon Modelle einen Graufilter eingebaut haben )aktiviert - das muss man dann wohl akzeptieren.

Also ich habe es nicht geschafft.

VG
Jan

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Antwort von domain:

Jan,
danke für deine Bemühungen, sie zeigen aber wieder mal mit aller Deutlichkeit, dass Camcorder dieses Typs für ernsthaftes Videofilmen eigentlich mehr oder weniger ungeeignet sind (das geht erst ab Henkelmann und 2 Kg aufwärts).
Sie verhalten sich wie Kreaturen mit mehr oder weniger Pferdefüßen, sind aber für unbeschwertes Videofilmen durchaus geeignet und mehr verlangen Amateure ja eigentlich auch gar nicht.
Und das ist den Marketingabteilungen natürlich auch nicht verborgen geblieben, daher wird alles weggelassen, was nur irgendwie möglich ist ohne dass der Konsument wirklich aufzumucken beginnt ;-))

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