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Infoseite // Intel: Integration von Thunderbolt 3 in CPU und lizenzfrei für Dritthersteller



Newsmeldung von slashCAM:



Das dürfte die Thunderbolt 3 Verbreitung mächtig ankurbeln: Intel hat soeben bekannt gegegen die mit Apple zusammen entwickelte Thunderbolt3 Schnittstelle zukünftig in In...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Intel: Integration von Thunderbolt 3 in CPU und lizenzfrei für Dritthersteller


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Antwort von motiongroup:

Kein Ding Slashcam..Daumen

Übrigens... Thunderbolt ist so tot wie nur was .. .. Der Schenkelklopfer...

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Antwort von Jott:

Stimmt, so hieß es von den Göttern unter den Fachleuten.

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Antwort von GrauerHund:

Dafür, dass Thunderbolt tot ist, funktioniert es wirklich gut!

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Antwort von WoWu:

Letzter Versuch, es doch noch aus der Nische zu bekommen.
Wenn schon keiner die Lizenz nimmt, dann macht man sie eben kostenlos, dann wird schon jemand anbeißen.

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Antwort von motiongroup:

Oh weh, es schneit schon wieder auf der anderen Seite ....

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Antwort von studiolondon:

Gut das Intel nun akzeptiert, das TB gegen USB 3/3.1 chancenlos ist, und sie ihren proprietäre Versuch nicht durchbekommen. Der 0.01% Nischen-Marktanteil von TB ist vor allem dem geschuldet. TB hätte nur als offene, herstellerübergreifende Technik bei seiner Ankündigung 2009 reale Chancen gehabt - aber nicht als Intel-eigene Technik.

Die Lizenzen zu verschenken ist schon mal ein großer Schritt in die nötige Richtung. Intel bleibt da auch nichts anderes mehr möglich, wollen sie TB nicht beerdigen. Der nächste notwendige Schritt ist die Verwaltung, Vergabe & Weiterentwicklung der Technik an eine offene, Hersteller-unabhängige und -übergreifende Organisation a la USB-IF zu übergeben.

So einige, nicht nur Intel, haben es immer wieder und stets erfolglos versucht, den lästigen Mitbewerb beim offenen System X86/AMD64 IBM-PC mit proprietären Standards loszuwerden.

Aber solange auf der Gegenseite, im Einkauf der Kunden, eben genug Kompetenz vorhanden ist. Die Liste der gescheiterten Versuche ist elend lang, prominente Vertreter sind Intels Itanium & N10/i860, IBMs MCA, Sony/apples IEEE1394/Firewire, PowerPC - und TB stand das gleiche Schicksal bevor. Mit der Freigabe kriegt jetzt TB - wenn auch fast ein Jahrzehnt zu spät - erstmalig dann eine Chance, marktrelevanz zu erhalten - vor allem als Featuresubset von USB 3.1.

Der offene Standard IBM PC hat eben (auch wenn IBM das so nie wollte) eben gewonnen, weil nicht nur der Host, sondern auch das ringsherum offen ist.

Ethernet statt TokenRing, PCIe statt MCA, USB statt Firewire, HDMI/DVI statt ADC, die ganze 802.xx Serie, AMD64 statt Itanium... diese haben genau deswegen alle anderen proprietären, herstellereigenen Versuche eben ausgelöscht oder -wie aktuell TB - in bedeutungslose Nischen abgedrängt.

Die interessanteste Frage aber bleibt soweit offen:
Intel will TB in "zukünftigen" CPUs verbauen. Welche? Alle? Oder erst ab Multiprozessor Xeons? Damit TB eine Chance hat zu überleben oder im besten Fall relevant zu werden, sollte Intel in *alle* CPUs integrieren. Ironischerweise hätte TB jetzt nach fast einem Jahrzehnt in der irrelevanten Nische - wenn Intel es für alle oder zumindest die meisten CPUs verschenkt - erstmals Chancen auf nenneswerte Marktanteile: als USB 3.1 subset.

Um die Vorteile der offenen Standards schön zu sehen, kann man ja aktuell im CPU-Markt schauen, wie schnell plötzlich die Leistung steigt und die Preise sinken, sobald heftiger Mitbewerb im Markt ist:
Nach vielen Jahren nahe Stillstand im single-Socket CPU Markt kommen zukünftig durch AMDs Ryzen schlagartig bei Intel dann auch die bisher geblockten 6/8/10 Kerner ins Desktop-segment, dito durch AMDs Eypc (aka Naples) im Workstation/Server-Segment für Multiprozessor. Hätte Intels propietäre Itanium-Architektur gewonnen, und nicht AMD64 wären solche gleichzeitigen Leistungssprünge und Preissenkungen ausgeschlossen. Ebenso eben mit TB statt USB3/3.1

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Antwort von DV_Chris:

Die Auswahl an TB Peripherie ist ausgesprochen überschaubar...und das sechs Jahre nach Markteinführung. Apple war deshalb Geburtshelfer, weil alle Hersteller im PC Umfeld dankend abgewunken haben.

Weiterhin hat Thunderbolt Sicherheitsprobleme (DMA, Option Rom).

Die eigentliche Frage aber ist, warum Kunden zu teuren externen Speicherlösungen mit Thunderbolt greifen sollen, wenn die Geschwindigkeit von USB3.0/3.1 bei einzelnen HDD/SSD ausreicht?

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Antwort von motiongroup:

Wahnsinn die Pamphletbrothers sind wieder da.. ist ja fast wie damals auf heise als Windows im nem Schmatphone als der neue Burner angehimmelt wurde.. ziemlich tot das ganze.. was kommt nun, infiniband für Heimanwender oder ne neue Tabelle um die 0.01% ins richtige Licht zu rücken..

Wenn ich mich mit Lichtgeschwindigkeit fortbewege und eine Gewehrkugeln in Flugrichtung mit ner V0 von 700m/s abfeuere, fliegt sie dann 299.792.458 m/s? oder doch 299.793.258m/s? .... und wir leben doch in einer Dysonsphäre und zwar auf der Innenseite, deshalb sind unsere Schuhe vermutlich immer nach oben gebogen und sehe einen Blitz bevor ich ihn höre da sich die Augen vor den Ohren befinden.. so nun kaue ich ein wenig auf meiner Tonkabohne weiter..törö

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Antwort von studiolondon:

DV_Chris hat geschrieben:
Die Auswahl an TB Peripherie ist ausgesprochen überschaubar...und das sechs Jahre nach Markteinführung.
Das ist sehr, sehr freundlich formuliert.
Apple war deshalb Geburtshelfer, weil alle Hersteller im PC Umfeld dankend abgewunken haben. Als Exot wird es hier und da angeboten - Für Apple war & ist es eine gute Technik, um mehr Profit aus der Zielgruppe zu schlagen, da diese a) Hochleistung so oder so nicht braucht&nutzt, b) man natürlich durchs entfernen von pcie aus allen Systemen die Kundschaft zu externem pcie*4 mit teurerer Peripherie zwingen konnte und c) wenn entsprechend eben keine 16*pcie 8*pcie SAS/RAID Controller für Storage, kein SAN auf Inifini usw verfügbar sind, ist plötzlich das langsame 4*pcie TB3 das höchste der Gefühle.
Weiterhin hat Thunderbolt Sicherheitsprobleme (DMA, Option Rom). Ja. Wobei USB -vor allem der Altbestand- in der Hinsicht auch nicht unbedenklich ist: Bei vielen Audits ist es üblich, die externen USB-Ports stillzulegen, typisch sogar mechanisch.
Die eigentliche Frage aber ist, warum Kunden zu teuren externen Speicherlösungen mit Thunderbolt greifen sollen, wenn die Geschwindigkeit von USB3.0/3.1 bei einzelnen HDD/SSD ausreicht? Für Singledisk usw - klar, da ist es weitgehend Schwachsinn.

Wenn sich aber wer einen Rechner ohne PCIe-Erweiterungssteckplätze unterjubeln liess, oder wenn (Notebook) kein externer Port für schneller als 10GBit RAID verfügbar - dann kann TB3 immerhin 25% eines pcie-ports liefern, und das ist für Basisansprüche am Notebook ja immerhin was.

Wer richtig Leistung will, klar, der hat intern im Notebook M2-SSD Arrays/Raids, aber wenn die mal umkopiert werden sollen, hilft mehr als 10Gbit in manchen Szenarien.

Wobei im high-budget & vollprofessionellem Umfeld ironischerweise wieder weniger, da werden einfach die Notebooks rotiert sobald voll, und *internes* Raid im Notebook ist so oder so Standard (oder von der Versicherung vorgeschrieben), alleine aus dem Aspekt Datensicherheit schon.

Man kann es recht einfach resümieren:
Wenn Intel das dann ab 2018 sukzessive allen CPUs integriert, und es komplett kostenlos verschenkt (also nicht wie bei NICs noch zusätzliche glue-logic aufs Board gekauft werden muss) und zudem es kostenlos an relevante Hersteller (AMD bspw) pusht - dann gibt es noch eine Chance, das ab 2018 TB zumindest als USB 3.1 Subset im Markt etabliert wird.

Wenn aber die Glue-logic / Lizenz zur Freischaltung zu zahlen ist, wie bei den 10G Ethernetinterfaces, und nicht die Majorität der CPUs, sondern nur ein paar Sondermodelle es kostenlos bekommen... dann bleibt es eine verschwindende Nische.

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