Newsmeldung von slashCAM:Laut bislang unbestätigten Gerüchten soll aus der
https://www.slashcam.de/news/kurz/DJI-k ... -1132.html (Minderheitsbeteiligung DJIs an Hasselblad) mittlerweile eine inoffizielle Übernahme geworden sein. Denn angeblich hält, wie TechCrunch berichtet, das chinesische Unternehmen mittlerweile mehrheitlich Anteile -- genaueres ist allerdings nicht bekannt, da sich beide Firmen in Schweigen hüllen. DJI hat die Informationen, welche von "Industrie-Insidern" stammen sollen, gegenüber TechCrunch weder bestätigt noch dementiert.
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Hat DJI klammheimlich Hasselblad übernommen?
Antwort von -paleface-:
Ist DJi eigentlich ein Aktien Unternehmen?
Habe spontan nichts dazu gefunden.
Antwort von andre_m:
Ist DJi eigentlich ein Aktien Unternehmen?
Habe spontan nichts dazu gefunden.
Nein. Unter
http://www.dji.com/company steht:
…As a privately owned and operated company…
Antwort von pixelschubser2006:
Tja,, Hasselblad hat"s immerhin auf den Mond geschafft. Da muss DJI erstmal hinkommen...
Antwort von Drushba:
Tja,, Hasselblad hat"s immerhin auf den Mond geschafft. Da muss DJI erstmal hinkommen...
Und auf meine Wunschtraum- Anschaffungsliste. Zumindest die H6D-100c, der Olymp der DSLR-Filmerei ;-)
Antwort von r.p.television:
Ist DJi eigentlich ein Aktien Unternehmen?
Habe spontan nichts dazu gefunden.
Nein. Unter http://www.dji.com/company steht:
…As a privately owned and operated company…
Wenn das so stimmt auch respektabel.
Eine Firma deren Betriebsvermögen nicht durch Aktienverkauf finanziert oder aufgebessert wird. Im Gegenzug ist die Firma nicht durch hysterische Aktienverkäufe gefährdet, also komplett unabhängig von den Vollpfosten an der Wallstreet und anderen Börsen.
Antwort von iasi:
Ist DJi eigentlich ein Aktien Unternehmen?
Habe spontan nichts dazu gefunden.
Nein. Unter http://www.dji.com/company steht:
…As a privately owned and operated company…
Wenn das so stimmt auch respektabel.
Eine Firma deren Betriebsvermögen nicht durch Aktienverkauf finanziert oder aufgebessert wird. Im Gegenzug ist die Firma nicht durch hysterische Aktienverkäufe gefährdet, also komplett unabhängig von den Vollpfosten an der Wallstreet und anderen Börsen.
ja - das ist der Unterschied:
In den USA besitzt eine große Zahl von Bürgern Anteile (Aktien) an Firmen - in China sind es einige sehr wenige, die sich alles unter den Nagel gerissen haben.
Aber die Deutschen kenne es ja auch nicht anders: Einige wenige Besitzen die Aktien und die Bürger haben ihre Sparbücher und Bausparverträge.
Eigentlich sind die Aktiengesellschaften in Deutschland doch auch alle im Privatbesitz Weniger.
Umso wichtiger ist es den Deutschen ja auch, dass immer schön alles an die Kinderchen vererbt wird, damit sich auch ja nichts daran ändert. Sonst könnten ja plötzlich all die Beschäftigten die Aktien der Firmen besitzen, in denen sie arbeiten.
Aber alles gut - selbst wenn z.B. Damaskus kein Wasser hat oder in Indien jedes Jahr die Bevölkerungszahl von NRW dazukommt, betrifft uns das nicht. ;)
Antwort von r.p.television:
Das Aktiengeschäft ist für mich nichts anderes als organisiertes Verbrechen 2.0.
Durch dieses hysterische Aktiengeschäft sind schon so viel "gesunde" Unternehmen den Bach runtergegangen und so viele der kleineren Anleger Pleite gegangen (damit ein paar Groß-Spekulanten so richtig Kohle einstreichen).
Von daher kann ich es nur begrüssen wenn nicht jede Firma daran beteiligt ist.
Antwort von -paleface-:
Tja,, Hasselblad hat"s immerhin auf den Mond geschafft. Da muss DJI erstmal hinkommen...
Solange man in Deutschland mit seinem Copter nur max. 100m hoch fliegen kann, keine Chance
;-)
Sonst bestimmt möglich.
Antwort von GrauerHund:
Dann sollte man vielleicht nicht in Deutschland losstarten!
Antwort von iasi:
Das Aktiengeschäft ist für mich nichts anderes als organisiertes Verbrechen 2.0.
Durch dieses hysterische Aktiengeschäft sind schon so viel "gesunde" Unternehmen den Bach runtergegangen und so viele der kleineren Anleger Pleite gegangen (damit ein paar Groß-Spekulanten so richtig Kohle einstreichen).
Von daher kann ich es nur begrüssen wenn nicht jede Firma daran beteiligt ist.
ach - wenn die "Kleinanleger" die wilde Gier überkommt und sie blind jeder vermeindtlichen Chance nachjagen, dürfen sie sich nachher nicht beklagen.
Es gilt aber eben jedenfalls: Kapitalrendite ist immer höher als jede Lohnsteigerung.
Wenn man eine gerechte Verteilung der Vermögen will, muss man Firmenanteile verteilen - eben in Form von Aktien.
Übrigens sind die bösen Groß-Spekulaten eben oft die Lebens- und Rentenversicherer ... Wer als Kunde hohe Zinsen und Renten möchte, der darf sich nicht beklagen, wenn diese erwirtschaftet werden.
Wer in China Millionen oder gar Milliarden besitzt, hat diese durch Korruption an sich gebracht. Früher hat schließlich alles dem Staat gehört. Das hast du auch in vielen osteuropäischen Staaten gehabt - die korrupten Eliten der kommunistischen Zeiten sind die Eliten der kapitalistischen Zeiten geworden.
Mit den Exilkubanern ist"s dasselbe: Vom Volk davon gejagt worden, haben sie ihre in einem korrupten Unterdrückungssystem ergaunerten Vermögen mit in die USA genommen und dort auf arme Vertrieben gemacht.
Aktien könnten die demokratische Form der Besitzverteilung am Produktivvermögen sein, wenn sie nicht in wenigen privaten Händen gebündelt wären und von Generation zu Generation weitergereicht würden.
Antwort von r.p.television:
Aktien könnten die demokratische Form der Besitzverteilung am Produktivvermögen sein, wenn sie nicht in wenigen privaten Händen gebündelt wären und von Generation zu Generation weitergereicht würden.
Das glaubst Du wirklich?
Ich seh schon, die Lobby der Hochfinanz leistet ganze Arbeit.
In etwa genau der selbe Trugschluss wie "Zeugt viele Babys damit jemand die Rente zahlen kann."
Antwort von iasi:
Aktien könnten die demokratische Form der Besitzverteilung am Produktivvermögen sein, wenn sie nicht in wenigen privaten Händen gebündelt wären und von Generation zu Generation weitergereicht würden.
Das glaubst Du wirklich?
Ich seh schon, die Lobby der Hochfinanz leistet ganze Arbeit.
In etwa genau der selbe Trugschluss wie "Zeugt viele Babys damit jemand die Rente zahlen kann."
Ich sagte ja: könnten.
Eigentlich müsste beim Erbrecht angesetzt werden und der Privatbesitz neu verteilt werden.
Durch Geburt verdient doch niemand in einer echten Marktwirtschaft ein Vermögen - wo ist denn da die Leistung?
Ein Freibetrag in Höhe eines Eigenheims und ansonsten 90% Erbschaftssteuer - dann wäre die Lobby der Hochfinanz nach einer Generation verstummt.
Antwort von r.p.television:
Netter Ansatz. Aber wer bekommt dann die 90% ?
Über die Erbschaftssteuer könnte man sich auch ewig streiten.
Im Prinzip wird hier bereits voll besteuertes Vermögen nochmals besteuert.
Man könnte das auch Enteignung nennen.
Antwort von iasi:
Netter Ansatz. Aber wer bekommt dann die 90% ?
Über die Erbschaftssteuer könnte man sich auch ewig streiten.
Im Prinzip wird hier bereits voll besteuertes Vermögen nochmals besteuert.
Man könnte das auch Enteignung nennen.
die Gesellschaft erhält die 90% ... die hat es ja letztlich auch erwirtschaftet ...
die Erben sicherlich nicht ...
und da die staatlichen Einnahmen dadurch höher wären, könnten Einkommens- und Verbrauchssteuern erheblich gesenkt werden ... der Arbeiter könnten dann leichter einen Anteil, also eine Aktie der Firma, in der er arbeitet, erwerben - und würde damit auch von der Kapitalrendite profitieren.
Enteignung?
Man nimmt doch niemandem etwas weg, das er selbst verdient hat.
Seine Nachkommen hatten sowieso schon gute Startchancen und erhalten auch ein gutes Startkapital - eben die 10% - für das sie ja nicht mal etwas leisten mussten.
Ohne die Infrastruktur, ohne die Arbeiter, ohne die staatliche Organisation, ohne die Bildungsinvestitionen des Staates kann niemand Millionen oder gar Milliarden erwirtschaften - zudem schützt der Staat eben diesen Besitz ...
Antwort von r.p.television:
Netter Ansatz. Aber wer bekommt dann die 90% ?
Über die Erbschaftssteuer könnte man sich auch ewig streiten.
Im Prinzip wird hier bereits voll besteuertes Vermögen nochmals besteuert.
Man könnte das auch Enteignung nennen.
die Gesellschaft erhält die 90% ... die hat es ja letztlich auch erwirtschaftet ...
die Erben sicherlich nicht ...
Ganz gefährliche Pauschalisierung.
Was ist beispielsweise bei landwirtschaftlichen Betrieben in denen die Nachkommenschaft quasi für Lau im elterlichen Betrieb mitarbeitet nur mit der Aussicht einen kompletten Betrieb und nicht nur einen kleinen Teil davon zu erhalten? Was ist mit der Gastronomen-Familie wo jeder in der Familie anpackt um gerade so über die Runden kommt. Ich könnte noch hundert Beispiele nennen.
Selbst bei gut laufenden Betrieben. Immer 90% weg? Erben müssten verkaufen. Firmen auflösen. Leute verlieren ihre Arbeit.
Jetzt sag nicht es gibt Treuhänder die das weiterführen. Da lach ich laut los.
Was Treuhänder nach der Wende bis Anfang der 2000er in den Sand gesetzt haben - das waren hunderte von Milliarden.
Was Du propagierst ist die Vorstufe von Kommunismus.
Wie gut der funktioniert hat sieht man ja weltweit. Und da landen wir wieder bei China oder Russland, wo nur ein paar Oligarchen richtig Kohle machen. Nämlich die die durch das korrupte System profitieren während Leuten das Geld weggenommen wird, was die Familie hart erkämpft hat.
Die jetzige Erbschaftssteuer zerstört Existenzen genug. Man müsste eher so Schlupflöcher schließen in denen so Nazi-Firmen wie Apple dort Steuern zahlen müssen wo sie Geld verdienen. Da gehen Milliarden verloren.
Antwort von iasi:
Netter Ansatz. Aber wer bekommt dann die 90% ?
Über die Erbschaftssteuer könnte man sich auch ewig streiten.
Im Prinzip wird hier bereits voll besteuertes Vermögen nochmals besteuert.
Man könnte das auch Enteignung nennen.
die Gesellschaft erhält die 90% ... die hat es ja letztlich auch erwirtschaftet ...
die Erben sicherlich nicht ...
Selbst bei gut laufenden Betrieben. Immer 90% weg? Erben müssten verkaufen. Firmen auflösen. Leute verlieren ihre Arbeit.
Das ist ja die Idee: Die Firmen würden verkauft. Deshalb werden sie ja nicht aufgelöst - sie wechseln nur ihren Besitzer. So könnten z.B. die Mitarbeiter Anteile an ihrem Betrieb erwerben und wären somit auch noch stärker mit ihm verbunden, was eher ein Vorteil für die Firma wäre.
Ein Besitzerwechsel bedeutet doch nicht die Einstellung der Produktion.
Jetzt sag nicht es gibt Treuhänder die das weiterführen. Da lach ich laut los.
Was Treuhänder nach der Wende bis Anfang der 2000er in den Sand gesetzt haben - das waren hunderte von Milliarden.
Es braucht keine Treuhänder - der Verkauf wäre allein die Sache des Besitzers oder der Erben.
Wer sagt denn, dass Erben eine Firma besser weiterführen, als Treuhänder? Der weit verbreitete Geschäftsführer würde seinen Job weiter machen.
Was Du propagierst ist die Vorstufe von Kommunismus.
ja - das Argument muss immer kommen.
Da frage ich aber mal, warum ein System wie beim alten Adel besser sein soll, wo Namen, Besitz und Ländereien vererbt wurden (und werden)?
Es hat doch nichts mit Kommunismus zu tun, wenn Besitz nach Leistung verteilt wird und nicht nach Geburtsrecht. Wer einen Betrieb gründet und damit erfolgreich ist, kann doch die Vorzüge des Reichtums voll auskosten. Er kann seinen Kindern und Enkeln die beste Ausbildung finanzieren, sie im Luxus aufwachsen lassen und ihnen die bestmöglichen Startchancen bieten. Nur müssen die Kinder und Enkel sich Reichtum dann eben auch selbst verdienen - wie jedes andere Kind.
Die jetzige Erbschaftssteuer zerstört Existenzen genug.
Welche Existenzen?
Heute zerstören viele Erben die Betriebe, die ihnen übertragen wurden, weil sie schlicht einen Betrieb nicht führen können. Beim Zeugungsakt geht doch die Qualifikation eine Firma zu führen nicht vom Vater auf den Sohn über.
Es wird nichts zerstört, wenn ein Betrieb verkauft wird. Von den Einnahmen erhalten die Erben (obwohl sie ja nichts dafür getan haben) 10% und 90% fließt an die Allgemeinheit. Der Staat muss sich dann nicht mehr in so hohem Maße über Einkommens- und Verbrauchssteuer finanzieren, somit werden die Bürger entlastet. So verteilt sich dann das Vermögen wieder gerechter auf alle Einwohner des Staates.
Man müsste eher so Schlupflöcher schließen in denen so Nazi-Firmen wie Apple dort Steuern zahlen müssen wo sie Geld verdienen. Da gehen Milliarden verloren.
Die Frage müsste doch eher sein: Weshalb finanziert sich der Staat hauptsächlich durch die Lohn- und Verbrauchssteuer und lässt Kapital, das sich im Besitz weniger Familien befindet, unangetastet? Ich sage Familien, da durch Vererbung diese ungerechte Verteilung weitergeführt wird.
Nichts unterscheidet letztlich eine Adelsfamilie vor 500 Jahren von einer Familie, die Milliarden besitzt und weitervererbt.
Die globale Vermögensverteilung zeigt doch deutlich, dass wir noch immer die Strukturen haben, wie vor 500, 1000, 2000 ... Jahren.
https://de.wikipedia.org/wiki/Verm%C3%B6gensverteilung
Antwort von r.p.television:
Deine Model mag eine sehr gerechte Ideologie sein. Aber das war Kommunismus bzw Marxismus in seinen Grundzügen auch.
Aber all das Geld wird langfristig von irgendwem verwaltet und diese Systeme driften immer in ein totalitäres Bonzensystem ab. Wer darf solche Betriebe dann verkaufen und kaufen bzw. wem werden sie bevorzugt zum Kauf angeboten? Verstehst Du was ich meine? So sind letzendlich Oligarchen entstanden.
Sowas endet ebenfalls immer in extremen Polaritäten. Immer. Immer missbräuchlich. Immer gegen den ursprünglichen Zweck. Gib einem Staat zuviel Macht über monetäre Geschicke und das Volk wird langfristig eher darunter leiden als profitieren.
Letztendlich ist schon alles gut so wie es ist.
Ich würde mir eben nur wünschen dass der Fiskus dort das Geld einsammelt wo es weniger weh tut. Siehe Beispiel Apple die gerade in Europa so gut wie keine Steuer zahlen.
Antwort von iasi:
Deine Model mag eine sehr gerechte Ideologie sein. Aber das war Kommunismus bzw Marxismus in seinen Grundzügen auch.
Aber all das Geld wird langfristig von irgendwem verwaltet und diese Systeme driften immer in ein totalitäres Bonzensystem ab. Wer darf solche Betriebe dann verkaufen bzw. wem werden sie bevorzugt zum Kauf angeboten? Verstehst Du was ich meine. So sind letzendlich Oligarchen entstanden.
Sowas endet ebenfalls immer in extremen Polaritäten. Immer. Immer missbräuchlich. Immer gegen den ursprünglichen Zweck. Gib einem Staat zuviel Macht über monetäre Geschicke und das Volk wird langfristig eher darunter leiden als profitieren.
Letztendlich ist schon alles gut so wie es ist.
Ich würde mir eben nur wünschen dass der Fiskus dort das Geld einsammelt wo es weniger weh tut. Siehe Beispiel Apple die gerade in Europa so gut wie keine Steuer zahlen.
Kommunismus negiert letztlich Privatbesitz. Das tue ich nicht. Jeder darf sich anstrengen und reich werden - auch um seinen Kindern viel bieten zu können.
Nur sollen die Kinder sich ihren Reichtum dann auch selbst verdienen und nicht in den Schoß gelegt bekommen.
Wenn Apple im Besitz nicht nur weniger, sondern vieler ist, spricht doch nichts dagegen, wenn keine Steuern bezahlt werden und Apple seinen Eigentümern stattdessen Teile des Gewinns (Dividenden) auszahlt.
Die Spekulationen auf Kursgewinne würden jedoch erheblich gedämpft, wenn die Aktienbesitzer wüssten, dass ihre Aktien am Ende ihres Lebens an die Allgemeinheit zurückgehen.
So wie es ist, ist"s eben nicht gut.
Luxus bei gleichzeitiger Armut ist eben nicht gut.
Dass Politik in den Demokratien vom Geldadel bestimmt wird, ist eben nicht gut.
Dass die Zukunft von Kindern so sehr von der sozialen Schicht geprägt wird, in die sie hineingeboren werden, ist nicht gut.
...
Wir haben ständig Krisen und Kriege - die Ursachen sind letztlich immer gleich. Wir bekommen dies bisher nur ganz am Rande mit.
Die nächste Krise in Deutschland kommt jedoch bestimmt.
Ungleichheiten haben keinen Bestand, da die Spannungen immer weiter steigen.
Antwort von r.p.television:
So wie es ist, ist"s eben nicht gut.
Luxus bei gleichzeitiger Armut ist eben nicht gut.
Dass Politik in den Demokratien vom Geldadel bestimmt wird, ist eben nicht gut.
Dass die Zukunft von Kindern so sehr von der sozialen Schicht geprägt wird, in die sie hineingeboren werden, ist nicht gut.
...
Wir haben ständig Krisen und Kriege - die Ursachen sind letztlich immer gleich. Wir bekommen dies bisher nur ganz am Rande mit.
Die nächste Krise in Deutschland kommt jedoch bestimmt.
Ungleichheiten haben keinen Bestand, da die Spannungen immer weiter steigen.
Da bin ich völlig bei Dir.
Es gibt kein Gleichgewicht.
Das Hochkapital und derren Lobby lenkt die Welt, zettelt Kriege an und predigt weiterhin in jedem Land man solle sich fleissig vermehren und eine effiziente Berufsausbildung machen, damit man sich brave Arbeitsbienen und Konsumenten heranzieht. Das Happy-Family Bild mit schickem Eigenheim, Smartphones, Flachbild-TV und allen drei Jahren einen Neuwagen wird zum Idealbild vieler. Die meisten hinterfragen gar nicht welchem Ideal sie da hinterher hecheln.
Aber das Problem bleibt:
Würden wir Betriebe nach dem Tod der Betreiber verkaufen - wer entscheidet darüber? Hier beginnt der Missbrauch. Sowas kann anfänglich funktionieren, aber auch hier kommt immer der Unmensch mit den spitzesten Ellbogen nach oben.
Antwort von Jörg:
Ganz selten, dass ich einen Beitrag hier lese, bei denen beide Hauptakteure
absolut, na gut relativ, Recht haben.
Genau diese kontroversen Gesichtspunkte ergeben im Resultat die real existierenden Probleme.
Natürlich muss die Erbschaftsteuer auf 90 % erhöht werden ( warum jaulen bei dieser Forderung eigentlich die am meisten, die nix erben werden?), und natürlich wird Gesellschaftseigentum von den Herrschenden, egal welchen politischn Kolorits, an "Oligarchen" übermittelt.
Irgendwoher, wenn nicht durch solche üblen Machenschaften, wie denn sonst?, muss die ungeheure Ungerechtigkeit auf diesem Planeten doch herkommen...und das gaaanz weit weg von Schlagworten wie Kommunismus oder Enteignung.