Newsmeldung von slashCAM:Test: HDR-HC7 von rudi - 2 Jul 2007 14:30:00
>Eine Weile hat es gedauert, bis die HDR-HC7 von Sony bei uns gelandet ist. Uns interessiert natürlich vor allem, wie sie sich gegenüber der Canon HV20 schlägt, die momentan dieses Preissegment klar dominiert.
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Antwort von ruessel:
Ich würde behaupten, die HC7 hat einen grossen Vorteil gegenüber der HV20: einen LANC Anschluss!
Warum dieser bei Canon weggefallen ist (eine Preisfrage?)???? Gerade für Tauchgehäuse oder ähnl. ist LANC eine Pflicht und schränkt den HV20 Nutzerbereich so deutlich ein.....
Antwort von Anonymous:
schön geschrieben,
besonders das schlusswort.
vielleicht hört sony nicht auf euch oder auf die foren
aber die verkaufszahlen sprechen eine deutliche sprache:
ob hv20 oder a1 das sieht selbst ein blinder was sony machen muss
um wieder gefragt zu sein: nicht die masse an produkten
und das design verkauft, sondern der inhalt.....
wozu gibts eigentlich produktmanager?
gruß cj
Antwort von Jan:
Meine Kette verkauft weltweit doppellt soviele HC 7 wie HV 20.
Canon hatt es trotz guter Produkte sehr schwer im Videosektor, beim Fotobereich sind sie wieder vor Sony.
VG
Jan
Antwort von GGast:
Das wichtigste wurde beschrieben im Test!
Ich habe die HC7E seit April 07 im mobilen Einsatz und ca. 60 HDR-Cassetten gefüllt. Der Camcorder läuft unter robusten Bedingungen zuverlässig.
Das Bildmaterial würde ich auch gegenüber meiner FX7 als gut einstufen.
Kann beim Schnitt mit der EDIUS/NX-Karte auf meinem Monitor (YUV-Ansteuerung) selten einen grossen unterschied in der Bildschärfe erkennen, ausser bei Testbildaufnahmen.
Leider ist bei der HC7E die Tonaufnahme durch das eingebaute Mikrofon häufig mit Körperschall-Clicks überlagert. Diese entstehen zum einem, wenn man den Zoom-Hebel oberhalb des Kassettenfachs bedient oder z.B. das Kameragehäuse während des Suchens der Back-Light Taste mit dem Fingernagel berührt.
Sony sollte hier auch noch mal nachbessern und für eine bessere Köperschallentkopplung sorgen.
Weiterhin habe ich einen Akku NP-FH100 im Einsatz, dadurch kann man den herausziehbare Sucher auch nicht mehr so richtig an das Auge heranführen, da der Abstand zum Akku-Ende nicht mehr herübersteht.
Die optische Bildstabilisierung ist das Beste was ich je hatte!
Und hat man erst einen Weitwinkelkonverter (x0.7) fixiert, wird man den auch selten wieder entfernen!
Trotz dieser aufgeführten Kritikpunkte würde ich mir die HC7E für unterwegs wieder kaufen, schon wegen der Flexibilität des Kassettenmedium.
Gruss Gast
Antwort von bjoerni:
Hi GGast,
das sind ja interessante Infos aus erster Hand :-)
konntest du die Tonqualität mit einem externen Mikrofon verbessern, oder wird der Körperschall auch dann 1 zu 1 übertragen?
Welchen Weitwinkelkonverter (Firma, Modell) setzt du ein?
Antwort von GGast:
von GGast
... zu dem Weitwinkelvorsatz folgendes,
ich hatte zuvor von meiner alten SD-Ausrüstung noch ein HAMA x0.5 Weitw.-Vorsatz erprobt, die starke Verzehrung bewog mich allerdings ein neues Weitwinkelobjektiv anzuschaffen. Die Wahl traf auf das Sony VCL-HG0737C, was auch ein 58mm Filtergewinde hat.
Meine Wahrnehmung zu diesem W-Vorsatz ist, das Sony dieses Produkt gut abgestimmt hat für diese Camcorder-Serie. Hatte den W-Vorsatz mal verliehen zum Testen mit anderen Camcorder Hersteller, da gab es dann doch keine eindeutige Überzeugung für diesen W-Vorsatz.
Meine Erfahrung mit dem W-Vorsatz VCL-HG0737C ist allerdings gut, mit HC7E funktioniert der Autofokus uneingeschränkt richtig schnell und die Verzeichnung ist akzeptabel.
... zum Mikrofoneinsatz,
die beste Lösung, direkt an die Mikrofonbuchse anschliessen. Leider muss man sich Gedanken über das Anbringen des externen Mikrofons machen, da die HC7E einen aktiven Interfaceschuh hat (neuer Sony-Standard). Einen "Adapter" zur Halterung eines externen Mikrofon von dem Sony Interfaceschuh zum Standardschuh habe ich noch nicht auf dem Markt gefunden. Benutze zur Zeit das Sony ECM-HGZ1, nur wegen der eleganten Anbringung an den aktiven Interfaceschuh. Eine Schallköperentkopplung zur H7E ist damit gegeben, die Aufahmequalität hält sich in Grenzen. Dieses Mikro hat eine Selektor mit GUN ZOOM Funktion, deren Einsatz ich nie benutze, eine Zuschaltung eines Filters gegen Windgeräusche wäre mehr mein Anwendungsbereich.
Gruß G
Antwort von Georg:
Ich habe mir gestern - trotz der Kritik - eine HC7 geleistet. Ein paar Bilder und Anmerkungen findet Ihr
hier.
Antwort von Anonymous:
... zum Mikrofoneinsatz,
die beste Lösung, direkt an die Mikrofonbuchse anschliessen. Leider muss man sich Gedanken über das Anbringen des externen Mikrofons machen, da die HC7E einen aktiven Interfaceschuh hat (neuer Sony-Standard). Einen "Adapter" zur Halterung eines externen Mikrofon von dem Sony Interfaceschuh zum Standardschuh habe ich noch nicht auf dem Markt gefunden.
dafür gibts zb. kaisers zubehörschiene:
(
http://www.videotreffpunkt.com/thread.p ... 43bec54310)
gruß cj
Antwort von Anonymous:
Am wichtigsten ist doch daß das Material was aus der Cam kommt so wenig wie möglich Nacharbeit (Kreative Nachbearbeitung ausgenommen) erfordert.
Die Tonqualität der eingebauten Mikros ist swieso nicht der Rede Wert, beim Bild kann die Sony nicht mit und dann gibts noch die Sache mit den Infochips auf den Akkus, Canon Nachbau mit 2000mh gibts bereits ab 6€ das Stück.
Da bleiben nicht mehr viel Kaufargumente übrig, vielleich noch wenn mans gut findet wie Sony mit er Kopierschutzthematik umgeht ;-)
LG
Antwort von sports:
Ich mache mir auch schon seit längerer Zeit gedanken zum kauf einer Hdr-Hc7 cam. Eine Frage blieb mir noch aus kann man das Videomaterial auf dem Final Cut Express bearbeiten?
Zudem ist der vorteil dieser Cam, man bekommt ein unterwassergehäuse dazu. Und bei aufnahmen im Winter oder im Wasser ist das noch vorteilhaft.
gr
Antwort von Georg:
Ich habe hier noch einmal meine Bilder und Anmerkungen zusammengeführt:
http://www.video-intern.com/index.php?id=100
Antwort von Bruno Peter:
Sehr schön die Möglichkeit auch während der Filmaufnahme ein paar Bilder machen zu könne.
Wie realisierst Du das in der Praxis ohne die Videoafnahme zu verwackeln nd worauf konzentrierst Du Dich?
Antwort von Georg:
mit Stativ
möglich wäre auch Fernbedienung
Was meinst Du mit konzentrieren? Bildmotiv?
Antwort von lofi:
Mein Hauptentscheidungskriterium war die Möglichkeit,
die Kamera in einem Unterwassergehäuse zusammen mit einem
Weitwinkelobjektiv nutzen zu können.
Da ist LANC schon sehr praktisch.
Ich habe dazu ein Silverfish-Gehäuse. 10 Magnet-Taster, mit den man
die wichtigsten Funktionen steuern kann, auch Weißabgleich und Backlight (gegen Aufpreis).
Meine Kritikpunkte an der Kamera halten sich in Grenzen:
- Sucher nicht nach oben klappbar
- Backlight-Taster zu winzig
- Walze statt Ring zum manuellen Einstellen
- Sony-Zubehör ist teuer. Im Lieferunfang ist kein externes Ladegerät enthalten.
- Allgemein zeugt die beeindruckende Anzahl der Anschlüsse der Kamera von der Unfähigkeit der Industrie, sich auf Standards zum Wohle des Kunden zu einigen. ABer in meinem konkreten Fall hat SOny leider gewonnen: Ich hab ja die Kamera samt extra Ladegerät und Akku gekauft.
Ich hoffe nur, daß das nicht die letzte Generation von HD-Cams mit Band-Aufzeichnung war.
Ich halte nichts vonn AVCHD. Die Zeichen der Zeit stehen auf Strom sparen, AVCHD verlangt das Gegenteil. SD-Material kann ich noch
auf meinem 1,1 GHz-Sub-Notebook bequem im Urlaub vorverarbeiten,
AVCHD ist erst ab ca. 3 GHz flüssig.
Antwort von hhhhhhhhhhhhhhha:
Bin von Sony auf Canon umgestiegen.Ein Hauptgrund war der Preis!!Warum wird der Preis für die Marke Sony so oben gehalten?Wo doch die Canon die "besten Karten"hat.Und die wäre unter anderen die bessere Bildqualität.Ich kann konnte mich einfach nicht an das Sonybild gewöhnen.Nun ist die Welt wieder in Ordnung.Mit der HV20 bin ich voll zufrieden.
Antwort von Jan:
Sony ist nun halt im Moment nicht mehr so gut wie früher.
Vor 5 Jahren hat man noch ohne Bedenken zu Sony gegriffen, die waren damals nicht nur vom Namen überragend und besser, inzwischen ist Panasonic, Canon und JVC dran, manchen Modelle haben die Sonys auch schon überholt. Selbst Neuling Samsung wird langsam besser.
VG
Jan