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Antwort von Axel:
Jaja, die WM im Filmlook. An den Schnitten gäbe es schon einiges zu verbessern, aber dafür, dass es live ist, eigentlich doch nicht. Mich wundert, dass die sonst so um Bildfehler besorgten Fernsehmacher das Geflimmer von den Werbebanden hinnehmen.
Lediglich am Vuvuzela-Lärm stört sich auch Drews.
Niemand mehr sollte ohne Tröte aus dem Haus gehen! Gibt es eine bessere Stimme, um Mitfiebern (WM), Frust (im Stau Stehen) oder Protest (Politikerrede) auszudrücken? Nieder mit der verklemmten Stille! Jericho, wir kommen!
Die Bildregie beim teilweise nun doch stattfindenden 3D-Public-Viewing in Kinos ist übrigens viel eingeschränkter. Die Bilder für das rechte oder linke Auge haben nur die halbe Auflösung, eine Art Interlace-Ableger. Totalen, die, wie in beiden Artikeln erwähnt, für den Überblick wichtig sind, sind vermatschter als in SDTV und shuttern tun sie obendrein. Auch hat ein Blick auf ein dreidimensionales Spielfeld einen irritieren Modellbau-Look.
Viele haben sich ja gefragt, wie Mediamarkt seine Wette gegen Deutschland finanziert hätte, im Falle des Verlusts, also falls Deutschland Weltmeister geworden wäre. Die Antwort lautet: Diese Aktion läuft in vielen Ländern, die erhöhten Umsätze in den Verliererländern wiegen offenbar die Verluste im Siegerland auf.
Antwort von onion:
Hallo zusammen,
Schnitte können ein Fußballspiel schon um einiges attraktiver machen. Selbst war ich Ende Mai in Budapest und hab mir das Vorbereitungsspiel der Deutschen im Stadion angesehen. Grauenhaft und langweilig. Hab es dann später im ungarischen TV (nein, ich kann kein ungarisch) nochmal im Ganzen gesehen und selbst da war das Spiel interessanter.
Dabei waren damals im Stadion noch nicht mal diese ganzen bunten Fans aus aller Herren Länder, auf die man bei der WM mal schneidet.
Aber wie viel bei einem äußerst langweiligen Fussballspiel der Schnitt ausmacht wurde mir da eindeutig vor Augen geführt.
Grüße, onion
Antwort von Valentino:
Die Schnitte, sowie die Kamerafahrten sind um einiges besser geworden, teilweise sieht es sogar sehr stark danach aus das man in der Bildregie etwas vom "American Football" abgekupfert hat.
Dabei fällt aber immer wieder auf, das solche "alten" Hinweise wie Replay nicht schlecht wären. Da wird einfach noch mal das Tor vom Spanien gezeigt, kurz bevor Spanien erneut eine Ecke schießt. Das verwirrt das Publikum total, auch wenn es sich dabei um eine Zeitlupe handelt.
Durch die Spidercam kommt es dazu noch sehr häufig zu extremen Achsensprünge, die für den Zuschauer überhaupt nicht nachvollziehbar sind.
Es sollte auch nicht so schwer sein diese Kamera während dem Spiel nicht auf die gegenüber liegende Achse kommen zu lassen und somit einen Achsensprung zu verhindern.
Sollte die Bildregie wirklich einen Anspruch auf einen szenischen Schnitt haben, wäre die 180 Grad Regel eine der wichtigsten.
Lustig sind zur Zeit auch die völlig irritierenden Blicke der "Heute Nachrichten" Moderatoren. Trotz das der Interviewpartner links Hinten im Hintergrund auf den Moderator schaut, schaut dieser einfach nur nach Links auf einen Monitor. Dann doch lieber direkt in die Kamera schauen :-)
Antwort von frm:
Valenino da hast mir aber jetz aus der Seele geschrieben!
Bin voll und ganz deiner Meinung.
Hg
Florian
Antwort von derpianoman:
Ich wüßte nicht, was man LIVE besser machen sollte / könnte.