Frage von iasi:https://www.youtube.com/watch?v=tmv92GzD0pY&t=147s
Antwort von iasi:
https://www.bbc.com/culture/article/202 ... ur-screens
Antwort von Darth Schneider:
Nun ja ich werde mir Foundation auch mal bald hereinziehen…
Wobei ich denke sie hatten schon mal den falschen Set und Raumschiff Designer….
Das geht eher in die Richtung die ich mir vorstelle..))
Gruss Boris
Antwort von markusG:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Wobei ich denke sie hatten schon mal den falschen Set und Raumschiff Designer….
Ja was ich im Trailer gesehen habe hat mich auch nicht gerade umgehauen :/ alles schonmal dagewesen. Aber wir haben auch 2021 und nicht 1951^^
Werde es mir trotzdem anschauen :) Wäre halt cool gewesen das im Kino zu sehen - Babylon Berlin z.B. wurde hier auch im Kino gezeigt.
Antwort von Funless:
Sobald Apple das erste Kino eröffnet wird es dann auch dort zu sehen sein ..
Antwort von Bluboy:
Das wär ja ganz was Neues, dass TV-Serien im Kino aufgeführt werden
Antwort von iasi:
Das ist schon eher, was man sich von einer Romanverfilung erhofft.
Eben nicht nur schöne Bilder von der Wüste und Militärparaden.
Auch die Intrigien sind nicht nur oberflächlich und der Imperator der Gauner im Hintergrund, der die bösen Haudraufs unterstützt.
Das Design macht zudem auch Sinn und ist nicht nur schick.
Antwort von Axel:
Wir sind an einem Punkt angelangt, wo wir die erzeugten Welten langsam, aber sicher als erzeugte Welten (world building in Unreal Engine) erkennen. Das ist weiter nicht schlimm, es sind halt
digitale Mattepaintings. Das Problem nicht nur für
spätere Zeiten ist nicht nur, dass die ganz großen Kulissen nach Kulissen aussehen, sondern dass sie als geplante Epiphanien erkennbar sind. Das ist ein Begriff eines meiner Filmdozenten. Ein Schauwert wird vor die "Kamera" gezerrt, und der Filmemacher sitzt hechelnd und mit tropfendem Zahn daneben und wartet auf den pawlow'schen Reflex beim Zuschauer, der voll Erfurcht niederkniet. Was er grundsätzlich nicht gerne tut und deswegen bei diesen austauschbaren CG-Totalen gar nicht mehr. Jetzt ist es noch geraaade okay, aber es fängt an, altbacken und etwas peinlich zu wirken.
Die Prämisse ist faszinierend. Ich wusste von der Handlung nichts, das schwöre ich. Jetzt denke ich mir, Mensch, war Foundation die Grundlage (=foundation) für die Chaos-Theorie? Die ja oft missverstanden wird als Mathematik der Unberechenbarkeit, während sie in Wirklichkeit besagt, dass tausend für sich genommen chaotisch und unberechenbar wirkende Dinge einander unter vergleichbaren Bedingungen so stark ähneln, dass ihr Verhalten vorausgesagt werden kann.
Auch der Aspekt des
was-nicht-sein-darf-das nicht sein-kann ist aktuell, wenn auch langsam aber sicher eine Binsenweisheit. Der geniale Mathematiker als Kassandra, als Man in the High Castle, die geklonten Herrscher als Verkörperung des politischen Stillstands. Mensch, Leute, seid bloß übermorgen keine Polit-Chaoten!
Sehr unterhaltsam, mit Figuren zum Anteil nehmen. Vielleicht nach Art der familiären Raumschiffserie stellenweise ein bisschen allzumenschlich, allzu familiär: es zeichnen sich Liebesprobleme und versteinert blickende Charaktere zum Szenenende ab, da fehlt dann nur die Musik am Ende der Lindenstraße.
Die ersten beiden Folgen machen Lust auf Bingen, am besten an einem verregneten Herbsttag.
Antwort von iasi:
Der Inhalt macht ein Bild glaubwürdig.
Die schönen großen Hallen in Dune mögen zwar schön wirken, glaubhaft sind sie dadurch aber nicht. Da ist kein Hauch echtes Leben darin.
Foundation ist hier oft leider auch unentschieden. Dann, wenn alltägliche Details gezeigt werden, funktioniert es gut, jedoch wirkt manches auch mehr als Schein statt Sein.
Die Figurenzeichnung ist jedenfalls ebenso wie die Handlungstiefe besser als bei Dune.
Dabei sind die Vorlagen eigentlich strukturell vergleichbar.
Antwort von Darth Schneider:
Dabei ist ja gerade Asimov bekannt dafür das er seine Welten sin seinen Büchern ziemlich ausführlich beschreibt. Aber man muss natürlich dann das als Filmemacher das auch so auch umsetzen wollen.;)
Gruss Boris
Antwort von iasi:
Axel hat geschrieben:
Sehr unterhaltsam, mit Figuren zum Anteil nehmen. Vielleicht nach Art der familiären Raumschiffserie stellenweise ein bisschen allzumenschlich, allzu familiär: es zeichnen sich Liebesprobleme und versteinert blickende Charaktere zum Szenenende ab, da fehlt dann nur die Musik am Ende der Lindenstraße.
So familiär wie das aufgesetzte Gesülze des Dune-Herzogs im Gespräch mit Sohnemann Paulchen? :)
Im Gegensatz zu Dune gibt es bei Foundation keine althergebrachten Familienverhältnisse.
Bei der mittlerweile recht abgegriffenen Heulmusik von unserem Hänschen dachte ich beim Schauen von Dune: Die müssen sicherlich jemanden für die Rechte bezahlen. Nur wem? Eine Frau, die zu synthetischen Streicherklängen jammert, ist ja mittlerweile in jedem zweiten Blockbuster zu hören. ;)
Antwort von Darth Schneider:
Zu was soll sie dann sonst jammern ? Zu Buschtrommeln, oder lieber Rammstein, oder zu Udo Jügens…Über den Wolken…. ?
Wann verfilmen sie endlich mal die Serie. Hat doch durchaus auch was sehr besonders…?
Bücher und Geschichten gibt es ja auch inzwischen tausende, also mehr als genug…
Gruss Boris
Antwort von Axel:
iasi hat geschrieben:
Axel hat geschrieben:
Sehr unterhaltsam, mit Figuren zum Anteil nehmen. Vielleicht nach Art der familiären Raumschiffserie stellenweise ein bisschen allzumenschlich, allzu familiär: es zeichnen sich Liebesprobleme und versteinert blickende Charaktere zum Szenenende ab, da fehlt dann nur die Musik am Ende der Lindenstraße.
So familiär wie das aufgesetzte Gesülze des Dune-Herzogs im Gespräch mit Sohnemann Paulchen? :)
Im Gegensatz zu Dune gibt es bei Foundation keine althergebrachten Familienverhältnisse.
mMn nicht vergleichbar. Und "althergebrachte Familienverhältnisse"? Professor Seldon, Gaal und Raych (bis auf Seldon musste ich die Namen googeln, waren mir nach der zweiten Folge noch nicht drin) könnten auch Kollegen in einem Krankenhaus sein, und ähnliche Konflikte, banale Missverständnisse, Eifersüchteleien wie an einem solchen öffentlichen Ort werden auch hier gesponnen. Ich übertreibe jetzt ein wenig, aber dieser kleine Privatkram füllt natürlich gut Sendezeit.
iasi hat geschrieben:
Bei der mittlerweile recht abgegriffenen Heulmusik von unserem Hänschen dachte ich beim Schauen von Dune: Die müssen sicherlich jemanden für die Rechte bezahlen. Nur wem? Eine Frau, die zu synthetischen Streicherklängen jammert, ist ja mittlerweile in jedem zweiten Blockbuster zu hören. ;)
;-)
Das sehe ich irgendwo ähnlich. Zwei sehr alte Zitate dazu von mir:
Axel hat geschrieben:
Solltest du z.B. "300" gesehen haben, so ist dies ein perfektes Beispiel für eine im Grunde schlicht instrumentierte Allerwelts-Filmmusik, die bis auf das jemenitische Gequengel im Handumdrehen nachgebaut ist (und dieser Singsang gehört seit Hans Zimmers Gladiator zur Grundausstattung von Filmen der Kategorie "mythologischer Schinken" und findet sich als "Zitat" u.a. in Troja, Königreich der Himmel,
King Arthur und dergleichen.
Axel hat geschrieben:
Ich wünsche den Filmen einen angemessenen Erfolg. Als King Kong den kassenmäßigen Absturz und Aufprall erlebte, war ich richtig traurig. Umgekehrt kann ich nicht verstehen, was jemanden (bzw. hunderte von Millionen) dazu treibt, sich durch FDK 3 zu quälen, diesen lieblosen Hirnschiss.
Das ist Avatar eben nicht: lieblos. Es ist ein Film, der sein Anliegen nicht durch die Geschichte, sondern durch die Haltung darbringt. Kitschige Bilder, (bewußt!) schablonenhafte Figuren, eine Mucke, die klingt wie 1:1 als "Troja OST" aus dem Netz gezutschelt, Enya-mäßiges Gequengel (hieß nicht auch die große Göttin der Na'vi Enya? So ähnlich jedenfalls). Trotzdem, auch für den zeitweisen Skeptiker Axel besitzt der Film Transzendenz. Er macht sie zur Haltung, zum Programm. Er ist der erste Film, der die Avatare der Ballerspiele auf ihren Wunsch, transportiert zu werden, reduziert. Jake reist, als Soldat in einer Gruppe Wissenschaftler als einziger mit einer MP bewaffnet, in die "Welt" und schwingt zähnefletschend seine Waffe in einem Dschungelidyll. Wer behauptet, der Film sei ironiefrei, ist möglicherweise verstockt.
Die Musik von Foundation, um mal wieder
on topic zu kommen, ist aber auch von Artlist, Kategorie Filmmusik, Unterkategorie cinematisch, gekauft. Ist ja aber voll okay für Streaming-
Content. Und für Dune war Zimmer auch okay. Besser ist, man nimmt überall die gleiche Musik, dann wirkt sie nicht so aufdringlich, egal, wie laut sie blökt.
Antwort von markusG:
Bluboy hat geschrieben:
Das wär ja ganz was Neues, dass TV-Serien im Kino aufgeführt werden
Nö neu ist das nicht...
http://www.tv-serien-im-kino.de/
Gibt doch immer mal so verschiedene Programme. Im hiesigen UCI war glaub ich Montag immer Anime-Abend. Sogar
Gaming geht im Kino. Theater-Übertragungen, (Kurz-)Filmfestivals usw.; und
im Zeise in HH wurde Babylon Berlin gezeigt.
oder lieber Rammstein
Fände ich mal spannend, wenn die ein Soundtrackprojekt machen würden^^
Die Musik von Foundation, um mal wieder on topic zu kommen, ist aber auch von Artlist, Kategorie Filmmusik, Unterkategorie cinematisch, gekauft. Ist ja aber voll okay für Streaming-Content. Und für Dune war Zimmer auch okay. Besser ist, man nimmt überall die gleiche Musik, dann wirkt sie nicht so aufdringlich, egal, wie laut sie blökt.
Kann bisher leider nur für Dune sprechen, aber ich fand die Musik dadurch "on point", da sie eher die Stimmung unterstrichen hat statt ein Musikvideo draus zu machen (kennt noch wer Faculty? :D)*. Die Zeiten von "Themes" in Scififilmen scheint vorbei, außer in Serien vielleicht, kann das sein?
(*den perfekten Spagat hat mMn das Battlestar Galactica Remake hingelegt)
Antwort von Axel:
markusG hat geschrieben:
Kann bisher leider nur für Dune sprechen, aber ich fand die Musik dadurch "on point", da sie eher die Stimmung unterstrichen hat statt ein Musikvideo draus zu machen (kennt noch wer Faculty? :D)*. Die Zeiten von "Themes" in Scififilmen scheint vorbei, außer in Serien vielleicht, kann das sein?
Abgesehen davon, dass der Soundtrack schon sehr aufdringlich war, war er es kaum thematisch, das stimmt. Kein Ohrwurm drin, nichts, was einen beim Aufdimmen der Saalbeleuchtung mitsummen lässt. Da ist selbst "Carglas repariert" eingängiger. Ich hab ihn mir mal separat angehört - ist ja seit Wochen auf Youtube online -, und dabei festgestellt, dass auch sehr viel konkrete Musik drin ist, Quietschen, Rumpeln, Stöhnen, Wind, Helikopter, diverse wohl synthetisierte Knall,- Schlag,- und Schrittlaute als stark verhallte Percussion, außerdem ägyptischer Hechelgesang. Und recht einfache, sich wiederholende Melodien-Bruchstücke. In Ermangelung musikalischer Ahnung würde ich sagen: minimalistisch.
Generell finde ich mit wenigen Ausnahmen Filmmusik eh nervig. Der trivialste Quark wird mit moderner Filmmusik (vor allem mit der, die nicht so melodisch ist wie bei John Williams) ominös aufgewertet. Auch dazu zitiere ich ein altes Posting von mir:
Axel hat geschrieben:
Ich hörte über Kopfhörer das Adagio aus Alien³, der letzte Part, als Ripley, mit der Alienkönigin im Bauch, sich in das glühende Metall fallen lässt, als ich zerstreut ins Slashcam-Forum schaltete und den ersten Teil dieser neuen Staffel anklickte, ohne Ton allerdings. Ich war fast zu Tränen gerührt. Bei 7:00 drehte ich den Ton hoch und hörte rockige Töne, wie man sie von Techno-Joerg so gar nicht kennt. Ansonsten, seien wir mal ehrlich, hat sich nicht viel getan in den Fußstapfen der großen Entdecker. Diese eigentlich ganz idyllischen Käffer sehen mal wieder so unbewohnbar aus wie immer.
Antwort von iasi:
Axel hat geschrieben:
Generell finde ich mit wenigen Ausnahmen Filmmusik eh nervig. Der trivialste Quark wird mit moderner Filmmusik (vor allem mit der, die nicht so melodisch ist wie bei John Williams) ominös aufgewertet. Auch dazu zitiere ich ein altes Posting von mir:
Es gibt aber eben doch zahlreiche Fälle, bei denen die Musik wirklich unterstützt und sogar ein Symbiose mit den Bildern hergestellt wird.
"2001" ist doch ohne
Also sprach Zarathustra gar nicht denkbar, weil hier auf die Musik geschnitten wurde.
Auf das Bond-Thema warte ich immer und war z.B. beim neuesten Trailer enttäuscht.
Mir fallen jedenfalls spontan viele - und immer mehr Filme ein, bei denen die Musik eine bedeutende Rolle spielt:
"Mary and Max", "Ein Schweinchen names Babe", "A.Now", "Mission", "L.o.A.", "Birdy", "Leon", "Spiel mir ...", "Zulu" und und und ...
An die Musik von
Dune erinnere ich mich nur negativ wegen des Gejaules und bei
Foundation eigentlich gar nicht, da sie keine Wirkung hinterlassen hat.
Antwort von 7River:
iasi hat geschrieben:
An die Musik von Dune erinnere ich mich nur negativ wegen des Gejaules und...
Also ich fand die Musik von Hans Zimmer sehr passend. Die Wüstenszenen mit Arabischen Klängen, das hatte was.
Antwort von Axel:
Dune-Trailer stumm:
Foundation-Trailer stumm:
Edit: Stummschaltung funktioniert nicht auf Smartphone. Dann halt Ton selbst ausmachen…
Ich finde die originelleren, klassischeren Bilder, die Geschichten-Erzähler-Bilder, die ikonografischen Trailermomente, das Stummfilmpathos und überhaupt die Kadrage-
Kunst, nur bei Dune.
Bei Foundation gibt es viele Schnittbilder, bei denen man merkt, dass ein Off-Ton die Substanz beiträgt.
Aber wie gesagt, der Vergleich ist doof. Kino ist ein Gesamtkunstwerk, und welche Gewichtung der eine Teil gegenüber dem anderen hat, ist doch latte. Foundation, was
ich mir auf 65" ansehe (was mir mittlerweile zu klein vorkommt) ist nach wie vor für's Pantoffelkino gemacht. In einem Kinosaal, in IMAX oder Dolby Cinema, würde es billo aussehen, aber dafür wurde es ja auch nicht produziert.
Antwort von iasi:
Axel hat geschrieben:
Dune-Trailer stumm:
Foundation-Trailer stumm:
Edit: Stummschaltung funktioniert nicht auf Smartphone. Dann halt Ton selbst ausmachen…
Ich finde die originelleren, klassischeren Bilder, die Geschichten-Erzähler-Bilder, die ikonografischen Trailermomente, das Stummfilmpathos und überhaupt die Kadrage-Kunst, nur bei Dune.
Bei Foundation gibt es viele Schnittbilder, bei denen man merkt, dass ein Off-Ton die Substanz beiträgt.
Aber wie gesagt, der Vergleich ist doof. Kino ist ein Gesamtkunstwerk, und welche Gewichtung der eine Teil gegenüber dem anderen hat, ist doch latte. Foundation, was ich mir auf 65" ansehe (was mir mittlerweile zu klein vorkommt) ist nach wie vor für's Pantoffelkino gemacht. In einem Kinosaal, in IMAX oder Dolby Cinema, würde es billo aussehen, aber dafür wurde es ja auch nicht produziert.
Ich finde die Dune-Bilder erinnern an Hochglanz-Werbefilme. Die Wüste wirkt wie ein großer Sandkasten.
Dabei weiß man doch, wie das anders und besser geht:
https://www.youtube.com/watch?v=_AznzZAlwVA
Beim Foundation-Trailer erhält man fast schon eine Zusammenfassung der ersten Episode.
Dune zeigt viele Panoramen, aber diese sind ziemlich leer, weil ohne Details.
Die Action am Ende der ersten Episode ist zudem stukturiert und mit klarem Ablauf, wobei einzelne Personen im Blick sind. Da ist dann z.B. die Frau, in der abstürzenden Gondel.
Details, wie herausgeschleuderte Menschen, erhalten zudem später auch noch eine Bedeutung.
Bei Dune erinnere ich mich nur an viel Bumb und Krach. An Menschenmassen, die sich keilen. An explodierende Raumschiffe.
Antwort von iasi:
Bedauerlich.
Nun gibt es also mittlerweile 5 Folgen.
Leider ist die Umsetzung mau.
Die auch schon bei Dune sind die Action-Sequenzen einfach nur Mist.
Die Handlung kommt nicht in Fahrt und stattdessen wird man mit Nebensächlichkeiten gelangweilt.
Da wird auf intelligent gemacht, wenn das Madl den Computer austrickst, bis sie dann mal einfach vor die Tür geht, um nachzuschauen, wo sie eigentlich hinfliegen.
Bei den Kämpfen wiederum rennen die Soldaten laut schreiend durch die Gegend und man denkt sich: Da hatten die alten Griechen ja schon bessere Kriegstaktiken.
Wilde, unübersichtliche Tumulte hier, Explosionen dort. Und all die tolle Technik hilft natürlich nichts gegen die Kanone am Boden.
Dann noch eine alberne Geiselnahme mit der Waffe an der Stirn. Grausam schlechtes Drehbuch zu einer solchen Vorlage.
In letzter Zeit habe ich wieder mal bei
Grandmaster,
Bahuballi und
Akira reingesehen und mir gedacht: So setzt man Action um und transportiert darin auch noch Handlung und Beziehungen.
Antwort von markusG:
iasi hat geschrieben:
Akira
Was wurde eigentlich aus der live Action Adaption? Zu Cowboy Bebop gibt es zumindest einen Teaser (intro)
Antwort von Darth Schneider:
Akira wäre toll.
Ich hab gelesen das Disney ein Remake macht von Das schwarze Loch.
Da freue ich mich aber sehr drauf, ich hatte alle drei Roboter auch Maximilian als Spielzeuge….;)
Gruss Boris
Antwort von Funless:
markusG hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Akira
Was wurde eigentlich aus der live Action Adaption?
AFIAK liegt das Projekt zum x-ten Male wieder auf Eis. Aber mittlerweile blicke ich da auch nicht mehr durch.
markusG hat geschrieben:
Zu Cowboy Bebop gibt es zumindest einen Teaser (intro)
Und jetzt einen weiteren Teaser-Trailer und nach anschauen dessen muss ich sagen: naja ...ähm ... hmmm ... so richtig vom Hocker hauen tut mich das jetzt nicht.
Antwort von Darth Schneider:
Ein wenig zu viel…von allem.
Fühlt sich eher an wie ein schlechtes, (pseudo) abgedrehtes, Kampf Musical…als ein Film…
Gruss Boris
Antwort von markusG:
Funless hat geschrieben:
so richtig vom Hocker hauen tut mich das jetzt nicht.
Ich finde es vor allem unnötig. Sowohl bei Akira, als auch Cowboy Bebop (und auch Ghost in the shell).
Ich finde die Originale sind gut gealtert. Könnte man erweitern, aber einfach nur als Life Action, dem Selbstzweck wegen - unnötig...
Antwort von nachtaktiv:
ich find die serie klasse. kann gern mehr kommen. genau wie dune habe ich auch "die foundation trilogie" und "die frühe foundation trilogie" gelesen. bin sehr überrascht, daß die großen namen auf einmal in serie und kino auftauchen. und natürlich freue ich mich, daß auch hier endlich mal angemessen verfilmt wird. bin gespannt, was als nächstes kommt. larry nivens "ringwelt"? oder gar richtig gut verfilmte verne romane?
das macht im moment wieder richtig lust auf die bücher. mal sehen, is ja eh grad die kalte und nasse jahreszeit. tee, kekse und die großen SF wälzer. klingt nach ner idee :).
Antwort von iasi:
nachtaktiv hat geschrieben:
ich find die serie klasse. kann gern mehr kommen. genau wie dune habe ich auch "die foundation trilogie" und "die frühe foundation trilogie" gelesen. bin sehr überrascht, daß die großen namen auf einmal in serie und kino auftauchen. und natürlich freue ich mich, daß auch hier endlich mal angemessen verfilmt wird. bin gespannt, was als nächstes kommt. larry nivens "ringwelt"? oder gar richtig gut verfilmte verne romane?
das macht im moment wieder richtig lust auf die bücher. mal sehen, is ja eh grad die kalte und nasse jahreszeit. tee, kekse und die großen SF wälzer. klingt nach ner idee :).
Von Isaac Asimov erkenne ich in der aktuellen Folge jedenfalls nichts.
Was da geboten wird, ist furchtbares Einheitsbreiklischee ohne innere Logik.
Die Kampfszenen sind ja nur ein Beispiel dafür, was schlecht gelaufen ist - bei Foundation und bei Dune.
Denn sie sind einfallslos, bar jeglicher Logik und ohne innere Dramaturgie insziniert.
Da rennen die bösen Soldaten wild schießend los, während die Angegriffenen im wildesten Kugelhagel die Kinderchen nach Hause schicken, bis sie schließlich einen Streifschuss am Arm erhalten.
Und dies ist dann auch schon das Maximum an Handlung innerhalb der Actionsequenz.
So einen Quatsch findet man bei Isaac Asimov jedenfalls nicht.
Dies hier mag zwar sehr stilisiert sein, aber selbst die Angreifer versuchen sich anzupassen und vor allem geschieht hier an Handlung weit mehr, als nur der Kampf gegen die Heranstürmenden. ;)
https://www.youtube.com/watch?v=7z1bv8CtQxs
Antwort von iasi:
Es wird immer schlimmer.
Wie kann man aus so einer Vorlage eigentlich so ein Kindergarten-Niveau produzieren.
Da wird eine billige Handlungskonserve nach der anderen geöffnet.
Und statt etwas filmisch zu erzählen, wird in Monologen reichlich erklärt und gelangweilt.
Antwort von markusG:
iasi hat geschrieben:
Dies hier mag zwar sehr stilisiert sein, aber selbst die Angreifer versuchen sich anzupassen und vor allem geschieht hier an Handlung weit mehr, als nur der Kampf gegen die Heranstürmenden. ;)
https://www.youtube.com/watch?v=7z1bv8CtQxs
Also in der von dir verlinkten Szene überhaupt nicht. Die Angreifer lassen sich wie Kanonenfutter einfach nur niedermetzeln und passen ihre Taktik überhaupt nicht an, stattdessen nur "Showkampf" der beiden Helden. Sinnloses - wenngleich "stilishes" - Gemetzel. Eigentlich findest du genau das gut was du eigentlich blöd findest :D
Antwort von Darth Schneider:
Lustig ist:
In den Asimov Büchern der Fundation Trilogie wird eigentlich fast nie gekämpft….zumindest liegt meiner Meinung nach, kein einziger Schwerpunkt der Bücher und dem was Asimov darin schreibt, nur ansatzweise, jetzt gross in Krieg…
Was zum Teufel, haben die da nur verfilmt ? ;-)))
Was kommt als Nächstes ?
Kubriks
Space Odyssee 2099
This time its war !
Eine High End Action Serie, in der Hauptrolle, The Rock ?
@Nachtaktiv
Die Ringwelt Bücher als Film oder als Serie würde mir auch sehr, sehr gefallen.
Das dürfte aber auch nicht wirklich einfacher umzusetzen, oder weniger aufwändig sein als Dune…
Aber sicher bunter und auch etwas witziger…;)
Wie wäre es endlich mal mit einer coolen Perry Rodan Serie, oder gar einem Kinofilm, endlich mal ?
Oder wenigstens endlich mal ein Remake von Raumpatrouille Orion ????
Ich liebe die Serie noch heute.
Rücksturz zur Erde !
Da wären auch noch:
Flash Gordon und Captain Future, Mondbasis Alpha 1.
Alles nicht zu unterschätzen ???
Ich vermisse die Alle auf der Leinwand.
Gruss Boris
Antwort von markusG:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Alles nicht zu unterschätzen ???
Ich vermisse die Alle auf der Leinwand.
Vielleicht auch einfach mal was neues, ohne Vorlage. Dann sind auch keine Fans enttäuscht. Oder zumindest nur lose "basiert auf" statt 1:1 Umsetzung.
Antwort von Darth Schneider:
Du hast recht, zu viele Verfilmungen von Vorlagen verderben den Brei.
Gruss Boris
Antwort von Map die Karte: