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Infoseite // Format-Wirrwar: TFF/ BFF/Progressive bei DV/HDV/AVCHD/Canopus HQ



Frage von lofi:


Sony HC3/5/7/9 in HDV: Top Field First oder Bottom Field First ?
Sony HC3/5/7/9 beim Ausspielen von DV: TFF oder BFF ?
Sony XR520 AVCHD 1080i: TFF oder BFF ?
Umwandeln von AVCHD nach CAnopus HQ mittels AVCHD2HQ:
Bei mir kommt da anscheinend nur 1080p raus. Das Programm
scheint sich um das Thema Interlaced nicht groß zu scheren, da im Konfigurationsdialog dazu keine Angaben gemacht werden können und
gibt wohl grundsätzlich nur 1080p aus oder mache ich was falsch oder
habe ich ein Verständnisproblem ?

Wie sieht der Workflow bei einem Projekt aus, dass alle obigen Formate
verarbeiten muß ? Beispielsweise mit Premiere. Muß ich da Hand anlegen
oder kann Premiere Material mit unterschiedlicher Feldreihenfolge
ohne Qualitätsverlust verarbeiten ?

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Antwort von WoWu:

HDV und AVC legen immer das obere Halbbild in der Filed-Order vor.
DV legt in 720x576 (5:4) das untere Halbbild vor.
In 16:9 (widescreen) ist es das obere Halbbild.
Prinzipiell stellen die Programme die Field-Order nach den Formaten ein. Wenn Du allerdings die HD-Formate mit DV in einer Timeline mischen willst, wirst Du eine Field-order ändern müssen.
(zumindest mal checken, ob das Programm das Korrekt gemacht hat.)

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Antwort von Jott:

DV legt in 720x576 (5:4) das untere Halbbild vor.
In 16:9 (widescreen) ist es das obere Halbbild. Wie meinen? 16:9 oder 4:3 hat keine Auswirkung auf die Halbbildfolge.

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Antwort von WoWu:

16:9 oder 4:3 hat keine Auswirkung auf die Halbbildfolge. Das trifft nur für 525 zeilen Systeme zu.
PAL ist aber ein 625 Zeilen System.
In 525 ist WS-lower, in 625 Zeilen Systemen ist WS-upper.
das liegt daran, dass in 526 Z-systemen die Zeile 20 geblanked wird in 625 Zeilen Systemen aber die Zeile 263.
Aber 263, im Field „lower“, beginnt in der Zeile 1, im „upper“ Field.
(ITU Zeilenzählung)

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Antwort von Jott:

Und? Die Zeilenzahl ist immer gleich, egal ob 4:3 oder 16:9. Praktische Widerlegung: DV, Digibeta, DVCPro, egal was, mit umschaltbarer Kamera in 4:3 und 16:9 drehen, Ergebnisse anschauen. Jeweils gleiche Halbbildfolge. Es wird ja nur horizontal gestaucht, sonst nichts. Also bitte.

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Antwort von WoWu:

Hallo
..wir reden von PAL widescreen ... seit wann ist Digibeta PAL ?
Seit wann ist Dv PAL ?
Seit wann ist DVCPro PAL ?
Seit wann gibt es in einem der oben erwähnten Formate halbe Zeilen ?

Abgesehen davon, dass die DigiBeta ohnehin eine umgekehrte Field-Order hat (obere) und anders als (Sp/SX) IMX, HDCAM, und alle DV-Derivate, wie DVCPro, darstellt.
Das sind mir ja vielleicht "Praktiker" Beobachtungen.
Aber es ist alles nachlesbar z.B. in BT.470 oder in R62-1998
Und der Umstand, dass Du das bisher nicht mitbekommen hast liegt vermutlich daran, dass Du zwei Signale bisher nicht gemeinsam in einer Timeline bearbeitet hast und es ansonsten, bei der Wiedergabe eines einzelnen Beitrages völlig unerheblich ist, auf welchem Halbbild die Dominanz liegt.
Praktiker ... eben, nach dem Motto: Ich habe nicht gemerkt, dass sich da etwas ändert. Ergo ist es nicht so.

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Antwort von Jott:

Unfaßbar.

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Antwort von Alf_300:

Format-Wirrwar: TFF/ BFF/Progressive bei DV/HDV/AVCHD/Canopus

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Antwort von Wiro:

... Wie sieht der Workflow bei einem Projekt aus, das alle obigen Formate (die Rede ist von HDV, DV und AVCHD, Anm. Wiro) verarbeiten muß ? Beispielsweise mit Premiere. Muß ich da Hand anlegen... WoWu meint dazu:
Wenn Du ... HD-Formate mit DV in einer Timeline mischen willst, wirst Du eine Field-order ändern müssen.

Ich meine dazu: das ist korrekt.

Adobe (Premiere-Handbuch) meint dazu:
Wenn die Halbbildreihenfolge eines Clips und einer Sequenz nicht übereinstimmen, entsteht ein unerwünschtes Zeilensprung-Artefakt...Wird beispielsweise ein Clip mit einer oberen Halbbildreihenfolge in eine Sequenz mit unterer Halbbildreihenfolge eingefügt, kann dies zu einer abgehackten Wiedergabe führen. Sie korrigieren diesen Fehler, indem Sie die Halbbildreihenfolge des Clips umkehren, sodass diese mit der des Projekts übereinstimmt. Wählen Sie zum Ändern der Halbbildreihenfolge die Option "Halbbilddominanz umkehren" aus.

Wer kann schlüssig belegen, daß all diese Aussagen unnötiger Unfug sind?
Das wäre toll.
;-)
Gruß Wiro

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Antwort von Jott:

Ist doch ganz einfach, die Adobe-Beschreibung stimmt. Normalerweise oberes Halbbild bis auf Ausreißer wie DV und Derivate. Muss man im Zweifelsfall halt nachschauen, und ein Fehler wird auf einem Röhrenmonitor sofort sichtbar. Baut man zum Beispiel ein DV-File in eine HDV-Timeline ein, muss man die Halbbildfolge dieses Clips umkehren. Professionelle Programme wie fcp machen das automatisch.

Nur die Behauptung, dass DV 4:3 eine andere Halbbildfolge habe als DV 16:9 ist wirklich Unfug. Kann jeder selber ausprobieren.

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Antwort von wolfgang:

Eigentlich ist die Fragestellung eine Andere - ist ein Schnittprogramm in der Lage, einen Clip, der auf der Timeline liegt, korrekt in seiner Halbbildfolge zu interpretieren oder nicht? Und wenn diese Interpretation erfolgt - werden diese Daten dann korrekt für die folgenden Berechnungen verwendet?

Wenn der Video signal flow also so ist, dass die Halbbildfolge korrekt interpretiert und berücksichtigt wird - dann ist ein händisches Umstellen der Halbbildfolge nicht notwendig.

"korrekt" oder "nicht-korrekt" läßt sich also nur vor dem Hintergrund eines spezifischen Schnittprogamms beantworten. Für Vegas etwa findet sich die Information, dass die Interpretation der Halbbildfolge der erste Schritt im Video Signalfluß ist. Die Projekteinstellungen spielen dort offenbar keine Rolle. Daraus könnte man schlußfolgern, dass dieses Programm keine händische Umstellung benötigen dürfte, solange die automatische Erkennung gegeben ist (was bei DV und HDV der Fall sein sollte, von Sonderfällen abgesehen). Ich habe es aber nicht weiter überprüft.

Bei Adobe ist dieser Aspekt nach dem Zitat von Wiro aus dem Handbuch halt offenbar anders gelöst.

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Antwort von WoWu:

Im Grunde genommen stand es schon so in meinem ersten Posting.

Aber ein letzter Versuch, zu Jotts Zweifel sei gestattet:
Beginnen wir bei Zeile 1 eines SD Bildes und nennen es ODD, als Ungerade.
Auch besteht vermutlich kein Diskussionsbedarf, dass der erste aktive Videopunkt die Field Order in einem System festlegt. (Unabhängig davon, wie der Hersteller es dann auch definiert).
Bei der Überführung eines Widescreen von analog in die digitale Ebene wird lediglich das aktive Video übernommen, nicht aber die möglicherweise vorkommenden schwarzen Zeilen.
Ein Fernsehbild definiert sich immer aus der Mitte heraus. (siehe EBU Technical Recommendation R92-1999; Active picture area and picture centring in analogue and digital 625/50 television systems)
Ich denke, darüber besteht auch Einigkeit.
Dennoch wird die Zeilenzahl des Ursprungsmaterials mit übernommen und im Bitstream eingefügt. (Rec. ITU-R BT.656-4)
Also: Ein widescreen hat 432 aktive Bildzeilen.
Von der Mitte zurückgerechnet wären das 432/2 = 216 als Anfangszeile des "Active Video".
Bildmitte =576/2 = 288 - 216 (1/2 Widescreen) = 72 als Zeile des ersten Bildimpulses (SAV) und damit Field-Order relevant
Das ist keine ODD, (ungerade), sondern eine EVEN, gerade Zeile.
Die Field-Order ist also genau anders herum.
Und nun viel Spaß beim "Ausprobieren".

Soviel OT, sorry lofti, wenn das einwenig über die Fragestellung hinaus ging.

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Antwort von Jott:

Auch im neuen Jahrzehnt haben DV 4:3 und DV 16:9 (was ja nur anamorph ist und beileibe nicht weniger aktive Zeilen hat) keine unterschiedlichen Halbbildfolgen. Du redest von anderen Dingen, merkst du das nicht? Aber was soll's, du würdest sowieso nie einräumen, dass DU mal was falsch verstanden hast. Amüsant!

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Antwort von WoWu:

Wir könnten das jetzt fortsetzen, um den Unterschied zwischen Breitbild und anamorpher Bildverarbeitung in seinen unterschiedlichen Ratio Ausformungen zu klären, aber ich sehe schon, Argumente, ausser "das habe ich noch nicht feststellen können" oder polemischen Anflügen, mangels sachlichen Inhalts, kann man vermutlich nicht von Dir erwarten.
Und weil Du keine nachvollziehbaren Fakten hast, würgst Du die Sache hier ab. Wir sollten wir es also wirklich dabei belassen. Wasted time.

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Antwort von Jott:

Ja, aber amüsante Zeitverschwendung! Hat dein "Buch" auch diesen arrogant-herablassenden Tonfall? Der Vorteil eines Book on Demand-Projektes ist ja zum Glück, dass man sich selbst immer wieder unauffällig korrigieren kann.

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Antwort von WoWu:

Aber eben auch den Vorteil neue Themen und aktuelle Erweiterungen aufnehmen zu können.
Aber mir scheint, Du willst mangels fachlicher Argumente die Polemik fortsetzen ...
Ist das nicht ein trauriges Bild, das Du damit abgibst ?
Ausserdem, wo liegt die Arroganz ? Du meinst, nur weil Du bei Deiner kamera auf den Record-Knopf drücken kannst, hättest Du die Videotechnik verstanden.
Das nenne ich Arroganz.

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Antwort von Jott:

Wieso sollte ich gegen eine falsche Behauptung deinerseits argumentieren? Die steht prima für sich selbst, ich habe sie nur richtig gestellt. DV als digitales Videoformat (und auch kein anderes) hat bei 4:3 und 16:9 unterschiedliche Halbbildfolgen. Die geneigte Leserschaft im Besitz einer entsprechenden Kamera möge das nachvollziehen und sich selbst ein Urteil bilden. Fairer Vorschlag, oder?

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Antwort von WoWu:

Falsch: Du hast gesagt, dass Dir kein Unterschied aufgefallen ist und jeder solle es selbst ausprobieren.
Eine Richtigstellung sieht anders aus. Die bist Du schuldig geblieben.

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Antwort von domain:

DV liegt immer mit 720x576 Pixeln vor. Das einzige was sich ändert ist eine bestimmte META-Angabe, nämlich die des Seitenverhältnisses. Das ist entweder 4:3 oder 16:9.

Spielt man eine solche Datei am PC ab oder in einem Player, der diese META-Infos auslesen kann, dann streckt er das Bild entsprechend den Angaben.

Bei 4:3 wird das Bild auf 768x576 Pixel gestreckt damit es korrekt dargestellt wird (720x576 würde zu leichten Eierköpfen führen).

Bei 16:9 wird auf 1024x576 gestreckt.

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Antwort von Jott:

Nein, bin ich nicht. Du sagst, der Himmel ist grün. Ich sage, nein, er ist blau. Das muss reichen.

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Antwort von WoWu:

Siehst Du, schon wieder sagst Du "MUSS" reichen.
Dir reichen solche einfachen Schlagworte vielleicht.
Aber sei"s drum.

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Antwort von tommyb:

Die Aufnahmen meiner GS400 sind sowohl in 4:3 als auch 16:9 (und DV) bff (das sagt Vegas).

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Antwort von wolfgang:

Mich wundert diese Diskussion insoferne, als ich (wie viele Andere hier offenbar auch) vor langer Zeit gelernt haben, dass DV halt immer als unteres Halbbild vorliegt (oder bff, die Beziechnungsvielfalt war da ja immer so ein Thema für sich).

Ich kann mit der theoretischen Begründung zuwenig anfangen, fühle mich auch nicht qualifiziert diese zu beurteilen. Aber was u.A. tommy da so postet entspricht zumindest auch meinem Wissenstand und meiner Erwartungshaltung. Macht keinen Sinn sich deshalb in die Haare zu bekommen.

Mich würde eher interessieren ob man bei den verschiedenen NLEs wirklich "Hand anlegen muss", wenn man jetzt bff mit uff Material mischt. Meine Vermutung ist: in vielen NLEs wird man das nicht müssen, wenn die das Material korrekt interpretieren - Wiros Zitat aus der Adobe Anleitung ist da insoferne interessant, als es für mich belegt, dass man es wissen MUSS, wie sich das von einem verwendete Werkzeug da verhält.

Verzeihung, aber der Punkt ist für mich deshalb wirklich von Interesse, weil jeder von uns ja mal gemischtes Material verarbeiten könnte. Die Theorie dazu ist für den operativen Schnittbetrieb halt (leider) sekundär.

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Antwort von Alf_300:

Ist es nicht eher so dass Computerprogramme ggf 1.und 2. Bild nehmen und garnicht wissen was Oben und Unten ist ?

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Antwort von tommyb:

Naja, wenn es einfach so passieren würde, dann würde 50% des Materials ruckeln bei Schwenks und sonstigen Bewegungen.

Wenn man z.B. sein Projekt als DV anlegt und dann dort HDV reinwirft (zum Mischen), wäre die Halbbildreihenfolge falsch und es würde hin und her ruckeln (das sieht man dann aber erst auf der Röhre oder im Endprodukt auf dem TV).

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Antwort von Alf_300:

War ja auch nur eine beiläufige Frage. In der Praxis ist mir nähmlich bisher auch noch nichts aufgefallen. Ausser dass es beim Schnitte immer etwas dauert bis es weiter geht, scheint also dass jede Sequenz erstmal
gestestet wird.
Tolle Burschen unsere Programmierer.

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Antwort von Marco:

"Wenn man z.B. sein Projekt als DV anlegt und dann dort HDV reinwirft (zum Mischen), wäre die Halbbildreihenfolge falsch und es würde hin und her ruckeln!"

Nein, es würde nicht ruckeln (vorausgesetzt, du gehst dabei von Vegas aus). Denn die Projekteinstellungen bestimmen nicht, wie die Halbbildreihenfolge der in der Timeline verwendeten Videos ausgelesen wird. Das bestimmen die Event-Eigenschaften, die von Clip zu Clip verschieden sein können.

Verschiedene Programme lassen es ohne weitere Modifikation zu, Material verschiedener Halbbildfolge in der Timeline zu mischen (auch miteinander zu blenden), ohne dass das Endprodukt darunter leiden würde.

Marco

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Antwort von Jott:

Die Aufnahmen meiner GS400 sind sowohl in 4:3 als auch 16:9 (und DV) bff (das sagt Vegas). Schau an.

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Antwort von tommyb:

Nein, es würde nicht ruckeln (vorausgesetzt, du gehst dabei von Vegas aus). Denn die Projekteinstellungen bestimmen nicht, wie die Halbbildreihenfolge der in der Timeline verwendeten Videos ausgelesen wird. Das bestimmen die Event-Eigenschaften, die von Clip zu Clip verschieden sein können. Ja aber das habe ich doch gar nicht behauptet.

Ich weiß das Vegas die Reihnenfolge automatisch erkennt (oder es zumindest annimmt) und RICHTIG verarbeitet.

Es ging nur für den Fall, falls irgendein-Schnittprogramm IMMER bff annehmen würde, egal was man da reinwirft (ob nun MPEG2, DV oder Rindereintopf). Würde man dieses BFF Projekt dann ausspielen, würde es eben ruckeln weil die Halbbildreihenfolge nun vertauscht wäre.

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Antwort von domain:

Das Thema ist ja im Grunde gar nicht wert weiter vertieft zu werden, aber es zeigt wieder einmal WoWu in seiner Beharrlichkeit und Rechthaberei und in seiner plötzlich umschwenkenden Argumentation, die immer ins persönlich beleidigende Abwertende abgleitet. Hat mich schon immer etwas verwundert, Wolfgang Wunderlich..........
Es gibt kein einziges Thema, das von mir angeschnitten wurde, das ich nicht 100% recherchiert und verifziert gehabt hätte, bevor ich es hier äußerte und gleichzeitig hat mich WoWu nicht ein Jota mit seinen Argumenten überzeugen oder umstimmen können.

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Antwort von Marco:

TommyB, hab dein Posting wohl missverstanden. Dann meinen wir das Gleiche.

Marco

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Antwort von WoWu:

Nur mal zur Indo:
das schlägt Premiere vor: Allgemein
Bearbeitungsmodus: DeckLink Uncompressed
Timebase: 25,00 fps

Videoeinstellungen
Framegröße: 720H576V (1.422)
Framerate: 25,00 Frames/Sekunde
Pixel-Seitenverhältnis: D1/DV PAL Widescreen 16:9 (1,422)
Halbbilder: Oberes Halbbild zuerst

Audioeinstellungen
Samplerate: 48000 Samples/Sekunde

Aufnahmeformat
DeckLink Capture

Video-Rendering
Maximale Bittiefe: Ein
Format der Vorschaudatei: Blackmagic Uncompressed AVI
Kompressor: Blackmagic 10-bit 4:2:2 Codec
Farbtiefe:16,7 Mio. Farben

Standardsequenz
Videospuren gesamt: 3
Art der Masterspur: Stereo
Monospuren: 0
Stereospuren: 3
5.1-Spuren: 0
Submix-Monospuren: 0
Submix-Stereospuren: 0
Submix-5.1-Spuren: 0
Aber die täuschen sich vermutlich auch alle ....

@domain hat mich WoWu nicht ein Jota mit seinen Argumenten überzeugen oder umstimmen können. Das war auch nie meine Absicht. Vergebliches strebe ich selten an.

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Antwort von domain:

Sage ich auch: mit Blinden kann man nicht über Farben reden. Prost :-))
(Anmerkungen des Regisseurs: das sind dramturgische Einlagen und nicht ernst zu nehmen. Ich weiß, dass sie WoWu aushält, genauso wie ich seine völlig unqualifizierten Ausritte)

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Antwort von Jott:

Der Premiere-"Beweis" ist ein wunderbares Eigentor! Wer erkennt, warum? Na? Als Belohnung winkt eine weitere persönliche Beleidigung von Herrn Wunderlich.

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Antwort von Marco:

Decklink, unkomprimiert ... Ahhh.

Marco

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Antwort von tommyb:

Format der Vorschaudatei: Blackmagic Uncompressed AVI
Kompressor: Blackmagic 10-bit 4:2:2 Codec
Höhöhö... köstlich!

Mein Rindereintopf ist auch TFF :P

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Antwort von WoWu:

@ Jott Wer erkennt, warum? Selber fällt Dir wohl nichts ein ?

@ Marco Decklink, unkomprimiert ... Ahhh. Wo ist das Problem ? Begründung: Fehlanzeige
Hauptsache nibulös.

@ Tommyz Höhöhö... köstlich!

Mein Rindereintopf ist auch TFF :P
Ausser einer dummerhaften Bemerkung, keine Begründung.

Ich denke, ausser heisser Luft steckt da nichts hinter.
Schwache Bilder der Ohnmacht.
Und wenn Ihr nicht mehr drauf habt als solches Gelabere, spricht das Bände.
Den Rest kann jeder bei Blackmagic Design nachlesen.
... Auch Ihr, setzt allerdings eine solche Fähigkeit voraus.

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Antwort von tommyb:

Entschuldige Wolfgang, vielleicht reden wir ja alle an Dir vorbei, aber mein Versuchsaufbau war

"Capturen von 16:9 (und auch 4:3) DV via Firewire und reinwerfen des Materials in Sony Vegas"

Reicht das?


Oh warte, wenn ich in Avisynth das Video in Halbbilder zerlege (separatefields), vorher aber "assumetff" reinwerfe, dann stimmt die Reihenfolge nicht mehr. Bei assumebff stimmt sie dann doch wieder.

Vielleicht macht deine Blackmagic ja nichts anderes als das was ich in Avisynth machen könnte mittels swapfields.

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Antwort von Alf_300:

Wenn ich das richtig sehe, dann macht Blackmagic bei DV - PAL 0der DV - NTSC bei 4:3 und 16:9 unteres Halbbild

bei den anderen Presets YUV ect. Oberes

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Antwort von gast5:

prächtiger Schrät das ganze und erinnert mich ein wenig an diesen hier...

viewtopic.php?t=76607?highlight=

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Antwort von Jott:

Die versprochenen Beleidigungen wurden ausgeteilt, Bingo. Wer will auch welche? Einfach dem selbsternannten Videogott widersprechen, dann schleudert er verbale Entgleisungen wie weiland Zeus seine Blitze!

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Antwort von domain:

Fiktive Antwort von WoWu (aus bisherigen Texten von ihm nachempfunden):

Ihr schreckt aber auch gar nicht davor zurück, durch Unkenntnis zu glänzen.
Wenn man den Hintergrund nicht kennt, könnte man auf die Schnapsidee kommen, es gäbe so etwas Absurdes, wie von euch vertreten.
Nun lasst mich doch endlich mit euren quatschigen Phantasien in Ruhe.
Das wird ja langsam zum Treppenwitz.
Kaspert doch nicht mit eurem Unwissen rum, das ist eine viel zu ernste Angelegenheit.
Nun das war meine letzte Nachhilfestunde in dieser Angelegenheit.

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Antwort von wolfgang:

Ich finde es schade, dass hier die eigentlche inhaltliche Frage (mal wieder) untergeht.

@ Wiro, falls du hier überhaupt noch mitliest
andere Premiere User können in Tests den von dir zitierten Text aus dem Premiere Handbuch nicht nachempfinden - kommen eher zum Schluß dass es dieses Problem des "händischen Eingreifens" nicht gäbe.

Überhaupt haben wir nach einer Umfrage bisher keine einzige NLE gefunden, die einen händischen Eingriff notwendig machen dürfte. DAS finde ich mal interessant - im Sinne des ursprünglichen Fragestellers.

http://www.videotreffpunkt.com/thread.p ... adid=10129

Über den Rest hier Schweigen.

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Antwort von Alf_300:

So eindeutig ist die Antwort im anderen Form auch nicht, eher 50:50, denn tatsächlich hst sich vorher keiner damit befaßt,

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Antwort von domain:

Wolfgang,
falls Liquid bei dieser repräsentativen Umfrage nicht aufschien, ich kann dein Ergebnis bestätigen.
Ansonsten muss es schon auch ein wenig Hetz geben, Foren sind ja auch zur Unterhaltung da und WoWu hat eindeutig die Fähigkeiten eines Peter Handke in einem seiner ersten Bühnen-Stücke:
http://de.wikipedia.org/wiki/Publikumsbeschimpfung

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Antwort von Wiro:

...andere Premiere User können in Tests den von dir zitierten Text aus dem Premiere Handbuch nicht nachempfinden - kommen eher zum Schluß dass es dieses Problem des "händischen Eingreifens" nicht gäbe... Na ja, wenn es dieses Problem des "händischen Eingreifens" nicht gäbe, dann hätten sich die Programmierer viel Arbeit sparen können... :)
Drum hatte ich oben ja gefragt, ob jemand schlüssig belegen kann, daß dieser Schritt unnötig ist.

Hab mich gestern Abend noch mal tiefer in die Thematik eingelesen, um herauszufinden, was da eigentlich geschieht. Meine Annahme, daß man bei gemischtem Footage generell umdrehen muß, scheint so nicht zu stimmen. Ich hab es bisher zwar immer (ohne negat. Auswirkungen) gemacht, aber notwendig scheint es bei normgerechtem Footage nicht zu sein. Hier meine aktuelle Einschätzung:

Normalerweise liegt einem Video die Halbbildreihenfolge als Header bei. Solange dieser Header der Norm entspricht können ihn die Schnittprogramme auslesen und reagieren dann autom. richtig darauf. Bei Premiere kann man das überprüfen, indem man unter "Footage interpretieren" nachschaut oder im Projektfenster unter "Halbbild": steht da etwas, dann ist der Header richtig erkannt und interpretierbar. Steht da nichts oder "(nicht angegeben)", dann wird die Halbbildreihenfolge benutzt, die in den Projekteinstellungen steht.

Und das kann natürlich falsch sein.
Besonders heute, wo ein Großteil des Original-Footage erst einmal durch div. (Freeware-)Konvertierer gejagt wird, tritt das Problem wohl öfter auf. Aber da wir das natürlich nicht so machen, sondern nur einwandfreies Quellfootage verwenden, haben wir auch kein Problem damit. Will heißen, daß ich bei meinem nächsten "gemischten" Projekt nicht mehr händisch eingreifen werde. Dann schaun wir mal.

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Antwort von wolfgang:

So eindeutig ist die Antwort im anderen Form auch nicht, eher 50:50, denn tatsächlich hst sich vorher keiner damit befaßt, Tja Alf, wenn du meinst... :) ... ich habe das Anders verstanden. Immerhin hat dort ein User extra eine Testreihe mit dem hier besonders nachgefragtem Premiere gemacht, und eigentlich damit gezeigt dass es keine Probleme geben dürfte.

Wolfgang,
falls Liquid bei dieser repräsentativen Umfrage nicht aufschien, ich kann dein Ergebnis bestätigen. Ja hätte mich auch gewundert, LE ist ja auch ein durchaus gutes Stück Software. Und Peter Handke .... was soll ich dazu sagen? Ob WoWu den überhaupt kennt? Er lebt ja meines Wissens nach nicht in Europa.

Na ja, wenn es dieses Problem des "händischen Eingreifens" nicht gäbe, dann hätten sich die Programmierer viel Arbeit sparen können... :) Das stimmt schon Willi, aber bei relativ lang ausgereiften Produkten wie Premiere oder Vegas - die alle in einer Version 9 oder 10 vorliegen wenn man mitzählt - kann man doch eigentlich davon ausgehen, dass die Programmierer diese Arbeit längst gemacht haben - und damit der User nicht händisch Clipattribute umschalten muss. Dass dies nicht immer funktioniert bin ich bei dir - aber bei herkömmlicher Standardfootage ala DV, HDV und AVCHD sollte das längst gelöst sein.

Und darum hat mich das Zitat von dir ehrlich gesat ein wenig gewundert. Aber offenbar ist das ja eher überholt, hat sich vielleicht nur in der Anleitung irrtümlich gehalten?
Drum hatte ich oben ja gefragt, ob jemand schlüssig belegen kann, daß dieser Schritt unnötig ist. Und die Frage ist absolut berechtigt - in der offen zugängigen Literatur findet sich zu den Schnittprogrammen da kaum was konkretes, in der Sony Wissensdatenbank habe ich dazu zu Vegas auch nichts gefunden. Mir ist nur aus dem genannten Signalflow klar, dass es dort kein Problem ist - im Regelfall.
Meine Annahme, daß man bei gemischtem Footage generell umdrehen muß, scheint so nicht zu stimmen. Ich hab es bisher zwar immer (ohne negat. Auswirkungen) gemacht, aber notwendig scheint es bei normgerechtem Footage nicht zu sein. Und genau das ist der wesentliche Punkt für den Anwender, finde ich.
Steht da nichts oder "(nicht angegeben)", dann wird die Halbbildreihenfolge benutzt, die in den Projekteinstellungen steht. Klingt für mich logisch - aber die Halbbilderkennung für normierte Footage sollte ja kein Problem sein. Klar, Sonderfälle kanns immer geben - aber das sind halt Sonderfälle.
Will heißen, daß ich bei meinem nächsten "gemischten" Projekt nicht mehr händisch eingreifen werde. Dann schaun wir mal. Ist halt ein Learning - und um das gehts ja.

Prosit Neujahr! :)

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Antwort von Alf_300:

@Wolfgang
Selber hab ich auch keine Probleme festgestellt, weil ich ggf so arbeite wie der WIRO und mein Material erstmal sortiere und vorbereite.
Aber inzwischen ist ja auch eine Erklärung vorhanden wie die Programme arbeiten. Somit denke ich ist dieses nicht vorhandene Problemchen auch theoretisch geklärt und z.B. ich hab was dabei gelernt.
Ente Gut , Alles Gut
Wunder dauern etwas länger

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Antwort von gast5:

nun VDL2008 war so ein Patient, Erkennung, Verarbeitung, Erstellung, alles LFF aus DV Pal Zeiten.....

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Antwort von lofi:

Als ursprünglicher Fragesteller erlaube ich mir, nochmals in Erscheinung zu treten.

Mit Canopus HQ hat also keiner der Leser Erfahrung ?

Wenn Premiere (u.a.) alles automatisch macht, bedeutet das, dass
Quellmaterial, das eine vom Projekt abweichende Halbbildreighenfolge hat,
auf aufeinanderfolgende Frames verteilt ? Das wäre schön.

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Antwort von wolfgang:

Doch, natürlich gibts auch Erfahrungen mit dem Canopus HQ codec. Etwa die, dass man den in Premiere nur mit Vorsicht verwenden sollte - weil es beim Rausrendern über die Premiere eigenen Encoder zu Helligkeits- und Farbraumveränderungen kommen kann.

Problemfrei dürfte das über den Procoder Expresss Plugin gehen, über den man dann rausrendern muss (ich habe das mit dem PCE aber nicht überprüft, die Farbraumveränderungen habe ich aber selbst gesehen).

Die Eingangs erwähnte Feststelllung, dass AVCHD über den Canopus HQ codec immer zu progressivem Material verändert werde - nun die kann ich nicht bestätigen. Meines Erachtens bleibt die Halbbildfolge im Canopus HQ codec die gleiche wie im Ausgangsmaterial. Ob ein Tool oder Schnittprogramm die Halbbildfolge dieses Codecs richtig interpretieren kann, das ist wieder eine ganz andere Frage. Mit welchem Tool hast du den gesehen, dass der Canopus HQ codec progressiv sein soll (und bist du sicher, dass das Ausgangsmaterial interlaced war?).

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Antwort von lofi:

Meines Erachtens bleibt die Halbbildfolge im Canopus HQ codec die gleiche wie im Ausgangsmaterial. Ob ein Tool oder Schnittprogramm die Halbbildfolge dieses Codecs richtig interpretieren kann, das ist wieder eine ganz andere Frage. Du hast Recht.

Das Material kommt aus einer Sony XR520. Nach Umwandlung in
ein AVI-File sieht die Wiedergabe desselben im Windows Mediaplayer so aus, wie vertauschte Halbbilder nun mal aussehen.

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Antwort von wolfgang:

Du meinst, dass der windows mediaplayer die Halbbildfolge des codecs falsch interpretiert? Gut - könnte sein - fürs Abspielen auf dem mediaplayer ist der codec ja auch nicht gedacht, sondern zum Schnitt.

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Antwort von lofi:

Sage ich auch: mit Blinden kann man nicht über Farben reden. Prost :-))
(Anmerkungen des Regisseurs: das sind dramturgische Einlagen und nicht ernst zu nehmen. Ich weiß, dass sie WoWu aushält, genauso wie ich seine völlig unqualifizierten Ausritte) Menschen haben Farbrezeptoren in der Haut.
Das merken aber nur wirklich blinde Menschen,
weil das ihre einzige Möglichkeit ist, Farben wahrzunehmen.
"Normale" Menschen bemerken das nicht.

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Antwort von hubse:

Hi,

ich habe alte SD-Aufnahmen, NTSC, topfield-first, als m2ts-Format (mit mpeg2 gabs riesen Probleme, blieb mir nichts anderes übrig, als in Magix ProX als AVCHD in 720x480 topfield zu exportieren und jetzt in Sony-Vegas weiterzuverarbeiten... Hab wirklich tagelang rumprobiert. Beim Export als mpeg2 für ne DVD gibts in sehr hellen Bereichen oft ein Flackern, also weiß wird kurz grau. Das passiert bei mp4-Export für SD-Karte etc. passiert das nicht - dafür funktioniert da das deinterlacing nicht und man sieht überall die interlace-Streifen... Also hab ich als avchd 720x480 top-field-first gerendert - und jetzt wirds in vegas nochmal gerendert... GANZ TOLL!!!).

Jetzt wird der Film in Vegas zuerst als 4:3 erkannt, obwohl als 16:9 gerendert (hab ich in den Eventeigenschaften auf NTSC-DV-Breitbild einfach umgestellt). Jetzt muss ich noch die Filmeigenschaften anpassen. Zur Auswahl in der Vorauswahl stehen:

- NTSC-DV-Breitbild (man müsste noch zusätzlich die field-Reihenfolge von bottom-field auf top-field ändern)
- NTSC IMX-Breitbild (hier steht top-field schon richtig da)


Sonst seh ich keine Unterschiede!

Ist es wurscht, was ich da wähle, oder was sind da sonst noch die Unterschiede?

Viele Grüße und Danke,

hubse

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Antwort von dienstag_01:

Du gehst von Magix nach Vegas? Was hast du noch so vor? Stehen noch ein paar zur Auswahl ;)

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