Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
Zum Original-Thread / Zum Meine Projekte-Forum

Infoseite // Film über Tour im Wettersteingebirge



Frage von bArtMan:


Hier mein erster Output im Bereich Film.

... ture=g-upl

Gefilmt in 1080p50 mit der Pana X909. Kritik willkommen.

Space


Antwort von Moderator15:

Ich finde der Film ist dir sehr gut gelungen und sehr informativ.
Dadurch das du einen gewissen Leitfaden hast kommt man immer gut mit und es sind keine Szenen die einfach zusammengestellt wurden.
Der Schnitt ist dir ebefalls gut gelungen.
Deine Kameraführung ist auch sehr ruhig und man schaut den Film gerne an.
Die Musik kommt auch immer zur richtigen Stelle und deine Erzählerstimme passt auch gut zum Film.

Fazit: Mach weiter so!

MFG Moderator15

Space


Antwort von bArtMan:

Wow, vielen Dank. Ich hatte die Tour ganz gut vorbereitet, auch wenn man nicht weiss, was dort oben so passiert. So wie der Berglauf mit 800 Teilnehmern.

Das nächste Projekt ist bereits in Vorbereitung.

Space


Antwort von domain:

Sauber gemachte Dokumentation.
Etwas schade finde ich nur, dass du eine zu steil arbeitende Kamera bzw. ein zu hartes Pictureprofil verwendet hast.
Ich war schon am überlegen, ob ich für meine bevorstehende Vietnam und Laos-Reise nur die HX9V mitnehmen sollte. Habe aber jetzt die letzten Aufnahmen durchgesehen und erkannt, dass ich die ausgefressenen Lichter und die Türkishimmel einfach nicht mehr sehen möchte. Daher Testaufnahmen mit der XF100 mit viel weicherem Profil und einer halben Blende Unterbelichtung vergleichsweise durchgeführt und als viel angenehmer empfunden. Es bedeutet zwar bei 80% der Aufnahmen eine nachträgliche Korrektur aber irgend eine Korrektur gibt es bei mir ohnehin immer.

Space


Antwort von deti:

Da sind unzählige ganz kurze Schwarzblenden/Schwarzbilder drin. Irgendwie wirkt das auf mich wie ein Diawechsel.
Ein paar O-Töne hätten den monotonen Erzählstil auflockern können.
Man kann übrigens so eine Tour gut an einem Tag gehen. Schöner ist aber von Hammersbach auf die Zugspitze und dann über den Jubiläumsgrat auf die Alpspitze und dann wieder runter.

Deti

Space


Antwort von domain:

Da sind unzählige ganz kurze Schwarzblenden/Schwarzbilder drin. Irgendwie wirkt das auf mich wie ein Diawechsel.
Ein paar O-Töne hätten den monotonen Erzählstil auflockern können. Den Eindruck habe ich auch, wie überhaupt die Filmdramaturgie etwas schwach ist. Es fehlen emotionale Momente als Höhepunkte, der Film wirkt etwas zu clean und sachlich. Günstig wirken eigentlich immer eher persönliche Eindrücke und Aufnahmen mit O-Ton, die z.B. die Anstrengung, die Erschöpfung, die wohlverdienten Pausen, das Essen usw. zeigen.
Weiters finde ich bei Amateurfilmen viel zu oft unnötige Musik unterlegt.
In Michael Hanekes Filmen wird Musik z.B. höchst spärlich eingesetzt. Es widerspreche, wie er erklärt, seinem realistischen Konzept vom Filmemachen, Musik als Begleitung einzusetzen, wo diese nicht in der Szene selbst – etwa aus Quellen wie Radio oder Fernsehgerät – eine Begründung findet.
Nun so eine extreme Meinung vertrete ich zwar nicht, aber allemal ziehe ich eine raffiniert gemixte Atmo einer gedankenlos eingesetzten Musik vor. Die Atmo muss ja gar nicht O-Ton sein, Atmosphere lite deutet ja die Möglichkeiten an, ermöglicht aber nur eine dürftige Ahnung von dem was möglich wäre.
Nun aber bitte nicht glauben, dass ich all das auch selbst konsequent durchziehe.

Space


Antwort von Henri:

Schon ganz gut, läßt sich aber noch verbessern.

Versuche den Text zu kürzen, das sind etwas zu viele Infos, ein paar zu viele Eigenamen (z.B. mit der Dingsdabahn auf die Dingsbumsalm - das sind schon je drei sec. Text.)
Schau mal, ob die Karten tatsächlich notwendig sind. Die sehen nicht besonders schön aus und der Orientierung dienen sie m.E. auch nur bedingt.


@domain
Haneke mal sinngemäß in einem Interview: "Wer Musik verwendet, hat nichts zu erzählen."


Grüße

Space


Antwort von bArtMan:

Vielen Dank für die Kritiken.

Voice Over bin ich selber dabei, mit Sprechertraining zu verbessern. Dazu gehört dann auch, die Texte kürzer zu fassen.

Bei der Musik ist das schwierig, wenn man die selber eingespielt hat. Da hat man nicht den nötigen Abstand. Werde aber in Zukunft stärker reduzieren.

Zum Pictureprofil. Ich habe eigentlich immer etwas unterbelichtet und musste jeden Clip nachbearbeiten. Blauer Himmel und Berge im Schatten sind natürlich ein Problem. Soll ich den Kontrast in der Kamera reduzieren?

Bei mir auf dem kalibrierten PC-Monitor sieht es in Vegas recht flau aus. Auf dem Plasma habe ich dann mehr Kontrast. Muss ich in meiner Grafikkarte etwas einstellen, dass ich dort auch den höheren Bereich habe?

Die Schwarzblenden muss ich mir mal gezielt ansehen. Das sind wohl die eingebundenen Fotos, wo ich keine Clips hatte.

Und an der Dramaturgie werde ich auch arbeiten. Ich hatte mich im Vorfeld für eine reduzierte Doku statt emotionaler Ansprache entschieden.

Space


Antwort von domain:

Muss ich in meiner Grafikkarte etwas einstellen, dass ich dort auch den höheren Bereich habe? Bei der Grafikkarte nicht, aber ev. bei der Kamera. Entscheidend beim Schnitt und der Analyse der richtigen Kameraeinstellungen ist eigentlich der Waveformonitor. Bei diesem an sich völlig unbedeutenden Frame siehst du, wie ich die Kamera mit Knee und Blackstrech eingestellt habe. Weder erreicht der Himmel, das ist das schmale grüne Band oben in der Waveform den Wert 235 = 100% noch erreichen die Schatten in der Mehrzahl den Wert 15 = 0%.





So kommt es jedenfalls im Himmel und zwar auch im Gegenlicht wie hier nicht mehr zu Überstrahlungen und (in der Vorstufe dazu) zu Türkisverfärbungen.
Es völlig unsinnig zu glauben, dass man bei der 8-Bitaufzeichnung keine Kontrastkorrekturen mehr durchführen könne. Nur darf das verwendete Profil nicht so flach sein, dass es beim Aufsteilen auf normale Kontrastwerte zum Banding kommt.

Space



Space


Antwort von bArtMan:

Danke für die Erklärung. Leider hat die X909 keine Einstellmöglichkeiten für den Kontrast im manuellen Modus. Ich muss mal den intelligenten Kontrast testen, ob der noch etwas bringt.

Space


Antwort von domain:

Ich habe es vermutet, typische Panafarben.
Aber Tiefflieger hat eindrucksvoll demonstriert, dass der intelligente Kontrastmodus nichts taugt, sondern nur der Landschaftsmodus. Der arbeitet ausreichend weich, auch wenn die Bilder zunächst mal etwas flau aussehen.
Niemals sollte ein Originalbild schon dem Rausgerenderten entsprechen, fast immer wird eine kleine Kontrastaufsteilung angebracht sein. Aber es wird immer noch ausreichend Licht-Situationen geben, wo selbst dieser Modus zu hart arbeitet und du aufgrund der ausgebrannten Lichter nichts mehr korrigieren kannst.

Space


Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
Zum Original-Thread / Zum Meine Projekte-Forum

Antworten zu ähnlichen Fragen //


Blackmagic Sommer-Tour 2022: Kostenlose Workshops zu DaVinci Resolve, Kameras und Mixern
Billie Eilish: World Tour mit Ursa Broadcast G2 Kameras eingefangen
Initiative Fair Film - soziale Standards am Set über Filmförderung durchsetzen?
Das Jahr 2022 auf 16mm Film. Serene Moments on a Bolex Camera and Kodak Film
Werner Herzog über Materialsparsamkeit beim Drehen
PP - Maske/Bild über andere Spur tracken
Retro: "Die Tote von Beverly Hills", Bericht über die Aussenaufnahmen 1963
Intel: Thunderbolt 4 soll Über-Standard werden
Schockiert über 8Bit Footage!
Adobe MAX 2020: Online Konferenz mit über 350 Events
Bildqualität steuern beim Livestream über Microsoft Teams?
Ausrüstung für Webinar über Zoom
Was Filmemacher und Requisiten-Hersteller über 3D-Druck wissen müssen
Freue mich über Kritik zu meinem Immobilienvideo
Hilfe für Auskunft über eine cleane HDMI-Ausgabe an einer Kamera
Lehrvideo aufnehmen über Debut




slashCAM nutzt Cookies zur Optimierung des Angebots, auch Cookies Dritter. Die Speicherung von Cookies kann in den Browsereinstellungen unterbunden werden. Mehr Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung. Mehr Infos Verstanden!
RSS Suche YouTube Facebook Twitter slashCAM-Slash