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Newsmeldung von slashCAM:


Editorials: Editorials: Gedanken und Anmerkungen zur Blackmagic Pocket Cinema Camera von rudi - 23 Apr 2013 11:27:00
>Unser erster Eindruck nach der Vorstellung der Black Magic Pocket Cinema Camera war: Wow, sie haben es schon wieder getan. Aber sowohl im guten wie im schlechten. Wir wollen uns daher einmal kurz mit einer Einschätzung zu Wort melden...
zum ganzen Artikel

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Antwort von Angry_C:

Der ein oder andere User hier wird nach diesem Bericht wahrscheinlich wie ein beleidigtes Kind schmollend da sitzen und über eine Stornierung nachdenken.

Man sollte sich vielleicht erst mit dem Kauf einer Kamera beschäftigen, wenn man auch Anschauungsmaterial hat...

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Antwort von Natalie:

Ich tanze gerade wie wild mit meiner neuen D7100 und freue mich über das Bild auf dem Plasma, farbig und für mein Zielmedium ausreichend scharf :-)

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Antwort von Frank B.:

@Angry_C
Sehe ich auch so. Man muss sich ja nicht immer wie ein Ochse vor jeden Marketinggack-Karren spannen lassen. Ich mache das schon aus Prinzip nicht.
Nachdem Blackmagic (auch RED macht das ja gerne) schon einmal unausgegorene Sachen nicht rechtzeitig auf den Markt brachte, wäre ich sowieso schon ein wenig gewarnt.
Aber nachdem eine Vorbestellung ja wohl nicht mit einer Anzahlung verbunden ist und auch sonst keine negativen finanziellen Auswirkungen hat, kann sie ja zum Glück auch keinen großen Schaden anrichten.

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Antwort von schlaflos011:

@Natalie - Was sind die Vorteile (VIDEO) im Vergleich zur 5200er?

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Antwort von Natalie:

(Monitor besser (aber nicht klappbar) , Akku besser, Mehr Tasten , digitale Wasserwage, Fototechnisch einen 10 mal besseren Sucher und Funktionen, also aus Fotosicht definitiv einen zweiten Blick wert)

Ich sag mal so , aus reiner Videosicht bleibt der Monitor und der Akku, Wasserwage sowie die Tatsache daß alle Bildeinstelling PIP sind, also man Änderungen direkt im LV sehen kann. Bei der 5200 hat man nur Menüs, also ändern rausgehen und schauen was passiert ist.. Über eine Taste kann man die Belichtung messen ohne den LV zu verlassen, (belegbare Funktionstasten) , Kopfhörer und Mikrobuchse, sehr gute Aussteuerung.. Menu direkt erreichbar ..

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Antwort von Mr. B:

Wow habt ihr mich gerade desillusioniert ... Bin mal gespannt auf erstes Bildmaterial, sonst wird für mich als Nikon-Besitzer natürlich die D7100 wieder interessant.

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Antwort von Natalie:

Aber als Knipser , klar die 7100.. Bedient sich wie die D300, fühlt sich an wie eine D300 .. Als Filmer, mit wenig Budget machts die 5200, mit externem Recorder sowieso, aber anfassen... so war das bei Nikon schon immer...

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Antwort von WWJD:

Wieder einmal ein grosses Triritrara und dann anschliessend die grosse Ernüchterung.
Unglaublich, aber kein Hersteller ist offensichtlich in der Lage, eine Kamera auf den Markt zu bringen, um die lang lechzenden Indys endlich mal zu befriedigen.
Du meine Güte, ist es denn heute so schwer folgende Kamera zu produzieren:

- 2/3 Sensor, darauf warten alle tollen ENG-Zoomlinsen endlich gebraucht zu werden
- RAW oder ProRes QT
- SSD
- Austauschbarer Akku (ist doch logisch, oder)
- Mind. 2K
- XLR
- Mini-Sucher mit 720p Auflösung, nicht diese protzigen Zacuto-EVF etc.
- HDMI und HD-SDI

So ein Ding ist doch nicht unmöglich, oder?

Jack

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Antwort von mammut:

Die "grosse" 4K BMCC ist doch wieder nur ein Ersatz für die 2.5K Büchse die sie noch immer nicht gescheit herstellen können. Eilig was zusammen geschraubt und mit dem 4K "Reisser" hoffen, dass möglichst viele ihre Order ändern, damit sie die 2.5K vom Hals haben.

Mit der kleinen BMPCC beabsichtigt man wohl ein Störmanöver gegen die D16, die sich der Ziellinie nähert...tja, wieder ein Griff ins Klo!

Ich lass die Finger von BM!

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Antwort von wolfgang:

Ich bin leider aus dem Studium der diversen Diskussionen zu genau den gleichen Ergebnissen gekommen, wie sie in dem kleinen Artikel zusammen gefaßt worden sind. Leider. Die Pocket wird nicht der Killer-Camcorder sein, dasd Handling wird umständlich, die Objektivauswahl schwierig, der Aufwand durch Grading gausam zeitfressend sein.

Wobei ich die Punkte vom letzten Positing so ergänzen würde:

- 2/3 Sensor, na klar
- RAW oder ProRes HQ 422
- SSD oder alternativ SDHX (reicht ja für ProRes422
- Austauschbarer Akku - na das ist wohl ein nogo ohne sowas
- Mind. 2K - hier sehe ich eher 2.5K aufgrund der erwarteten Verluste
- XLR aber auch mini-Klinke - das sind doch "nur" Eingänge
- Mini-Sucher mit 720p Auflösung
- HDMI und HD-SDI (letzteres Wahlweise)
- Lanc und Genlock (letzteres Wahlweise)
- bitte ein vernünftiger Stabi
- bitte die wichtigsten Funktionen schon als Knöpfe am Gehäuse

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Antwort von Axel:

Wieder einmal ein grosses Triritrara und dann anschliessend die grosse Ernüchterung.
Unglaublich, aber kein Hersteller ist offensichtlich in der Lage, eine Kamera auf den Markt zu bringen, um die lang lechzenden Indys endlich mal zu befriedigen.
Du meine Güte, ist es denn heute so schwer folgende Kamera zu produzieren:
(...)
So ein Ding ist doch nicht unmöglich, oder? Ich bin leider aus dem Studium der diversen Diskussionen zu genau den gleichen Ergebnissen gekommen (...). Leider. Die Pocket wird nicht der Killer-Camcorder sein, dasd Handling wird umständlich, die Objektivauswahl schwierig, der Aufwand durch Grading gausam zeitfressend sein. Freunde, warten wir doch erstmal ein paar Demo- und Testshots ab. Was für die Jubler gilt, sollte für die Zweifler auch gelten. Bei einer Kamera entscheiden letzten Endes die Bilder, und mit solchen Specs können wir über die allenfalls spekulieren, oder?

Ich nenne ein Beispiel. Ich habe einst mit 16mm gefilmt. An erwähnenswerten DoF kann ich mich nur im Zusammenhang mit Tele erinnern. Aber (bezieht sich auf womöglich fehlenden AF und fummelige MFT-Fokusringe) ich erinnere mich auch daran, dass Fokussieren kein allzu exaktes Handwerk sein musste: Pi mal Daumen die passende Entfernung, das war's.

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Antwort von Ska_Ska_Ska:

Das ist doch alles nix neues. Der Sensor und die Auflösung ist kleiner, ist aber immer noch schärfer als die 5dmark2 und hat mehr Dynamik und das für den Preis.
Die Nachteile sind offensichtliich, aber war doch eigentlich alles von Anfang an klar oder

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Antwort von mediadesign:

eben, für mich steht in dem Artikel jedenfalls nichts drin, womit ich nicht schon gerechnet habe, bevor ich die Preorder abgeschickt habe...(sonst wäre es die GH3 geworden)

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Antwort von wolfgang:

Freunde, warten wir doch erstmal ein paar Demo- und Testshots ab. Was für die Jubler gilt, sollte für die Zweifler auch gelten. Ja klar, her damit. Wundet es denn so wenig, dass wir von Blackmagic noch immer kein Testmaterial haben? Aber ein Schelm der da böses denkt.

Klar wirds die Bildqualität bringen. NUR für welchen Anwender? Ist halt die Frage wie aufwendig die Sache mit dem Grading wirklich wird... sagen wir mal in der Praxis wenn man ein Projekt mit 900 clips hat. :)

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Antwort von WoWu:

… deutet {…} an,…
…Grund dürfte sein..
…aber wahrscheinlich eben…
…würde aber bedeuten…
…also zum theoretischen Vergleich…
…dürfte schätzungsweise betragen…
…wagen wir unter diesen noch hypothetischen Prämissen stark zu bezweifeln.
... und so geht es über den ganzen Artikel weiter.

Warum wartet ihr nicht mal die Kamera ab, statt Euch in "theoretischen Vergleiche" zu verlieren.
Hat schon jemand von der Redaktion die Kamera in der Hand gehabt ?

Wartet doch mal ab, ob es sie überhaupt gibt und was sie kann, bevor ihr, wie der Blind von der Farbe redet.

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Antwort von glnf:

Ist halt die Frage wie aufwendig die Sache mit dem Grading wirklich wird... sagen wir mal in der Praxis wenn man ein Projekt mit 900 clips hat. :) Das ist genau der Punkt. Ein hoher Kontrastumfang verlangt zwingend ein Grading. Dadurch kommt eine Digital Cinema Camera auch für die meisten Anwendungen nicht in Frage. Alles was nach Fernsehen aussehen muss oder schnell und verhältnismässig günstig gehen soll, geht besser mit einer klassischen, komfortablen und ausgereiften Videokamera. Da gibt es dann auch XLR Anschluss, Zoomwippe, auswechselbarer Akku, Bildstabilisatoren, Focushilfen, ... und alles straight out of the box. Zusätzlich verträgt sich niedrige Schärfentiefe nicht gut mit der Abwesenheit eines Focuspullers. Sach- und Naturaufnahmen oder Models die sich nicht vom Fleck bewegen gehen gerade noch so, aber verschiedene Menschen mit der Kamera einfangen und die Schärfe schön verlagern ist eine grosse Kunst. Nur weil Digital Cinema Cameras unterdessen so günstig werden, bedeutet noch lange nicht, dass sie den Komfort und die Handlichkeit einer Videokamera bieten können. Das geht zu einem weiten Teil systembedingt nicht.

Das einzige was ich wirklich noch vermisse, ist eine Videokamera wie die Sony EX1R, die wahlweise auch mit hohem Kontrastumfang in Raw oder ProRes aufzeichnen kann. Das wäre für viele wohl die perfekte Kombination der beiden Welten.

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Antwort von iasi:

Zuerst schreien alle nach MFT und nun wird über die MFT-Nachteile gejammert, gerade so, als hätte man sie vorher nicht gekannt.
EF wäre mir lieber gewesen - das Tokina 11-16 ist im Vergleich zu MFT-Linsen viel besser gerechnt - oder das lichtsschwächere Sigma 8-16.

DOF ... es ist ein 16mm-Sensor - da kann man kein 35mm-DOF erwarten. Will ich auch gar nicht, bei einem solchen Kameraformat.

Die kleine Pocket ist eine Ergänzung ... etwas vergleichbares wird sonst nicht angeboten ...
RAW und ProRes schlagen dabei all die anderen DSLR- und Systemkameras - gepaart mit geringen Abmessungen.
Mit dem kleinen Teil lassen sich eben Sachen machen, die bisher nur mit den 8bit-Geräten möglich waren.

Wäre die Pocket schon verfügbar, würde wohl in den nächsten Tagen der Packetzusteller klingeln.

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Antwort von Jörg:

wowu schreibt
Warum wartet ihr nicht mal die Kamera ab, statt Euch in "theoretischen Vergleiche" zu verlieren.
Hat schon jemand von der Redaktion die Kamera in der Hand gehabt ?

Wartet doch mal ab, ob es sie überhaupt gibt und was sie kann, bevor ihr, wie der Blind von der Farbe redet.

Mann, Wolfgang,
Du outest Dich als unverbesserlicher Realist, völlig fehl am Platz, in einem VIDEOFORUM...

Hier herrscht Sprökenkiekerei in seiner Urform, erwarte doch nicht annähernd
gesundes Abwarten, dann würde man ja wissen, wovon man schreibt, was man sieht, was wirklich los ist

_ungläubig auch diesen ungelegten Eierbeitrag verfolgend_

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Antwort von wolfgang:

Ist halt die Frage wie aufwendig die Sache mit dem Grading wirklich wird... sagen wir mal in der Praxis wenn man ein Projekt mit 900 clips hat. :) Das ist genau der Punkt. Ein hoher Kontrastumfang verlangt zwingend ein Grading. Dadurch kommt eine Digital Cinema Camera auch für die meisten Anwendungen nicht in Frage. Alles was nach Fernsehen aussehen muss oder schnell und verhältnismässig günstig gehen soll, geht besser mit einer klassischen, komfortablen und ausgereiften Videokamera. Da gibt es dann auch XLR Anschluss, Zoomwippe, auswechselbarer Akku, Bildstabilisatoren, Focushilfen, ... und alles straight out of the box. Das einzige was ich wirklich noch vermisse, ist eine Videokamera wie die Sony EX1R, die wahlweise auch mit hohem Kontrastumfang in Raw oder ProRes aufzeichnen kann. Das wäre für viele wohl die perfekte Kombination der beiden Welten. Es würde schon reichen Geräte zu haben, die am hdmi-Ausgang sauberes Material anliegen haben - nicht 4:2:0 wie etwa bei der GH3. Und dann verfügbare Rekorder zu nutzen. Das wäre eine Lösung der ich viel abgewinnen könnte.
Warum wartet ihr nicht mal die Kamera ab, statt Euch in "theoretischen Vergleiche" zu verlieren.
Hat schon jemand von der Redaktion die Kamera in der Hand gehabt ?

Wartet doch mal ab, ob es sie überhaupt gibt und was sie kann, bevor ihr, wie der Blind von der Farbe redet. Naja ich glaube schon, dass es ein gewisses Verständnis gibt, was mit den Dingen gehen kann und was nicht geht. Auch wenn es da dazwischen einen breiten grauen Bereich gibt, den man mit den Geräten dann sehr wohl in der Praxis erforschen muss.

Aber dass gerade DU als Theoretiker plötzlich mit dem empirisch-testenden Zugang kommst, ist ja auch ein Theater. :)

Trotzdem: gerade ich habe durchaus so meine Verständnisfragen zu der Pocket gestellt. Wenigem wurde davon im anderen Thread wiedersprochen. Ich frags hier aber gerne nochmals: ist es nicht so, dass wir bei diesem Gerät betächtliche Auflösungsverluste gegenübe der Systemgrenze erwarten müssen, vom Aufzeichnungsverfahren und aus der Kombination aus hohem crop-Faktor/halbwegs noch erschwinglichen Optiken? Wo wir Verzeichnungen erst nachträglich korrigieren müssen, was eigentlich wieder nur Auflösung kosten kann? War es nicht so, dass es dann auch von sehr Blackmagic freundlichen Usern wie Frank geheißen hat, dass man diese Pocket eh nur als eine Art Zweitkamera nutzen sollte? Oder so ähnlich halt...

Also was ist an diesen gesammelten Kritikpunkten falsch? Oder meinen wir halt den Launch und die ersten Geäte abwarten zu müssen. Mir ist das auch recht, aber frühzeitig werde ich daher wohl eher nicht vorbestellen. Da sind viel zu viele Unklarheiten drinnen.

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Antwort von wolfgang:

Ist halt die Frage wie aufwendig die Sache mit dem Grading wirklich wird... sagen wir mal in der Praxis wenn man ein Projekt mit 900 clips hat. :) Das ist genau der Punkt. Ein hoher Kontrastumfang verlangt zwingend ein Grading. Dadurch kommt eine Digital Cinema Camera auch für die meisten Anwendungen nicht in Frage. Alles was nach Fernsehen aussehen muss oder schnell und verhältnismässig günstig gehen soll, geht besser mit einer klassischen, komfortablen und ausgereiften Videokamera. Da gibt es dann auch XLR Anschluss, Zoomwippe, auswechselbarer Akku, Bildstabilisatoren, Focushilfen, ... und alles straight out of the box. Das einzige was ich wirklich noch vermisse, ist eine Videokamera wie die Sony EX1R, die wahlweise auch mit hohem Kontrastumfang in Raw oder ProRes aufzeichnen kann. Das wäre für viele wohl die perfekte Kombination der beiden Welten. Es würde schon reichen Geräte zu haben, die am hdmi-Ausgang sauberes Material anliegen haben - nicht 4:2:0 wie etwa bei der GH3. Und dann verfügbare Rekorder zu nutzen. Das wäre eine Lösung der ich viel abgewinnen könnte.
Warum wartet ihr nicht mal die Kamera ab, statt Euch in "theoretischen Vergleiche" zu verlieren.
Hat schon jemand von der Redaktion die Kamera in der Hand gehabt ?

Wartet doch mal ab, ob es sie überhaupt gibt und was sie kann, bevor ihr, wie der Blind von der Farbe redet. Naja ich glaube schon, dass es ein gewisses Verständnis gibt, was mit den Dingen gehen kann und was nicht geht. Auch wenn es da dazwischen einen breiten grauen Bereich gibt, den man mit den Geräten dann sehr wohl in der Praxis erforschen muss.

Aber dass gerade DU als Theoretiker plötzlich mit dem empirisch-testenden Zugang kommst, ist ja auch ein Theater. :)

Trotzdem: gerade ich habe durchaus so meine Verständnisfragen zu der Pocket gestellt. Wenigem wurde davon im anderen Thread wiedersprochen. Ich frags hier aber gerne nochmals: ist es nicht so, dass wir bei diesem Gerät betächtliche Auflösungsverluste gegenübe der Systemgrenze erwarten müssen, vom Aufzeichnungsverfahren und aus der Kombination aus hohem crop-Faktor/halbwegs noch erschwinglichen Optiken? Wo wir Verzeichnungen erst nachträglich korrigieren müssen, was eigentlich wieder nur Auflösung kosten kann? War es nicht so, dass es dann auch von sehr Blackmagic freundlichen Usern wie Frank geheißen hat, dass man diese Pocket eh nur als eine Art Zweitkamera nutzen sollte? Oder so ähnlich halt...

Also was ist an diesen gesammelten Kritikpunkten falsch? Oder meinen wir halt den Launch und die ersten Geäte abwarten zu müssen. Mir ist das auch recht, aber frühzeitig werde ich daher wohl eher nicht vorbestellen. Da sind viel zu viele Unklarheiten drinnen.

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Antwort von WoWu:

Aber dass gerade DU als Theoretiker plötzlich mit dem empirisch-testenden Zugang kommst, ist ja auch ein Theater. :) Gerade weil ich die Erfahrung habe, dass in einem wahrlich atemberaubendem Tempo neue Verfahren und andere Wirkungsweisen auf den (technischen) Markt kommen, halte ich es für ziemlich blauäugig, rückwärts gewandte Methoden mit solchen Neuentwicklungen zu vergleichen, von denen man noch gar nicht weiss, wie es hinterher wirklich gemacht wird. Dazu kommt, dass eine Kamera, deren Funktion sich weitestgehend auf die Sensorfunktion beschränkt, natürlich auf der einen Seite einen Schwerpunkt auf diese Verarbeitung legen kann, weil das ganze "Gedöns" im Bildprozessing wegfällt und genügend Rechenpower für das Wesentliche zur Verfügung steht, nicht mit einer "All-Inclusive" Kamera im Amateursektor vergleichen kann, die auch nocht Fotos machen soll.
Wer natürlich erwartet, dass er für 900 EUR die Eierlegendewollmichsau bekommt, mit der er Run&Gun+Fotos+Hollywoodfilme drehen kann, für den ist so ein Thread natürlich genau das Richtige, da geb' ich Jörg Recht.
Die Kamera wird eben nur das können, was man mit einer angepassten (Sensor/Objektiv auf RAW) Einheit machen kann.
Wer damit nichts anfangen kann, soll die 900 EUR lieber anders ausgeben.

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Antwort von wolfgang:

Gut. War zwar nicht einmal ernst gemeint, aber jetzt weiß ich eindeutig mehr. Irgendwo zwischen "blauäugig", "Gedöns", "Run&Gun" und "rückwärts gewandten Methoden" liegt die Sache also offenbar.

Lassen wir das.

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Antwort von Gabriel_Natas:

Gut. War zwar nicht einmal ernst gemeint, aber jetzt weiß ich eindeutig mehr. Irgendwo zwischen "blauäugig", "Gedöns", "Run&Gun" und "rückwärts gewandten Methoden" liegt die Sache also offenbar.

Lassen wir das. Naja, für wen ist die Kamera? Abgesehen als Zweitkamera ... (wenn wir die Tests mal abwarten und die Auflösung irgendwo über der 5dm2 liegt aber unter den Top-Consumer-Camcordernn):

- Für DSLR User, die im Low-Budget-Bereich gern mehr als 8 Bit 4:2:0 hätten, wenig Aliasing und Moire (im Vergleich zu Canon DSLRs)
Ich würd mich schon freuen, wenn meine 550d Prores HQ aufzeichnen könnte ^^
- Für Low-Budget Spielfilm-/Kurzfilmproduktionen, die nicht das letzte Quentchen Schärfe wollen, aber Colorgrading/VFX machen wollen, bei dem man mit dem 8 Bit 4:2:0 Material schnell an seine Grenzen kommt.

Für Run&Gun ist das Ding einfach aufgrund der Datenraten schlecht, und wenn man keine VFX und nur wenig Colorgrading macht, braucht man eigentlich auch kein RAW/Prores ... ^^

Die MFT Objektive kann man vermutlich an der Cam vergessen. Besser gerechnete weitwinklige Canon EF Objektive (z.B. Tamron 10-24mm) kann man leider nur mit Offenblende adaptieren, aber in dem Weitwinkelbereich wird man eh nur Offenblende wollen, um das maximum an Tiefenunschärfe zu erhalten.

Bisher ist es doch tatsächlich so, dass Canon/Sony/Panasonic und Co. bessere höherwertige Codecs dem Consumermarkt vorenthalten haben. Es gibt ein Bedürfnis nach was besserem als dem 8 Bit 4:2:0 Mist, der schon Artefakte bildet, wenn man etwas nachberarbeitet.
Und das ist der große Wurf der Pocketcam.

Sie ist nicht perfekt, sie ist aber ein Schlag ins Gesicht der großen Firmen, die sich einfach weigern (aufgrund ihrer Produktdteilung in Consumer, Prosumer und Profis ...), obwohl es technisch möglich wäre und nun wirklich kaum mehr kostet, z.B. den HDMI Ausgang in 10 Bit 4:2:2 zu geben, sowas günstig bereitzustellen.
Blackmagic beweist, dass es möglich ist.

Man kann über die Wahl des Sensors, den Objektivmount gern streiten, Super16 ist mir persönlich auch schon fast zu wenig, aber grad noch ausreichend.

Ich warte die Rezensionen ab und wenn die Schärfe über der 550d legt und weniger Aliasing/Moire vorhanden ist, werd ich zuschlagen, vermutlich noch das Tamron 10-24mm oder ein Sigma 8-16mm und ab 24mm hab ich sowieso schon einen manuellen Objektivpark, der mit Adapter an die Pocket Cam passt.

Und wenn die PocketCam in Sachen Bildqualität enttäuscht, dann kommen Canon, Sony und Panasonic allein durch die Ankündigung aus dem Potte und bringen im unter 1000€ Bereich einen Camcorder der einen besseren Codec liefert.

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Antwort von WoWu:

Das ist alles wünsch Dir was.

Aliasing entsteht primär aus zwei Gründen:
Wenn die Ortsfrequenz nicht an den Pixel-Pitch des Sensors angepasst ist und zwischen den unterschiedlichen Trägerfrequenzen zwischen Luma und Chroma.

Wer also wenig Moire haben will, wird sich bezüglich der Wahl seines Objektivs darauf einstellen und bezüglich des Farbmoire eine entsprechende De-Bayering Methode (oder was immer die Farbmaske auch sein wird), auswählen.
Die Kamera kommt dem schon sehr entgegen, weil sie keine Fotos macht und das RAW Signal an den Ausgang stellt.
Damit erfüllt sie eine wesentliche Anforderung für all die, die nicht unbedingt Run&Gun machen wollen.
Ich glaube, die Kamera wird aufgrund ihrer Bauform einfach nur mit einer "Knipse" verwechselt, die den (Semi) Amatuer ansprechen soll.
Es könnte aber gut sein, dass die Kamera sehr viel mehr, als das ist: nämlich die Reduktion auf das wesentlichst und die eigentliche Bildgüte bestimmende Element: den Sensor und eine möglichst frei bleibende Bildverarbeitung.
Auch solche Sachen, wie Objektivkorrekturen macht man genauso gut in der Post und hat dann sogar die Freiheit, passend auf Objektive einzugehen.
Und wer auf solche Sachen, wie "Antiwackler" aus ist, sollte ohnehin bei DSLR bleiben. Die Objektive, die für ein gutes Bild da daruf gehen, hält man ohnehin nicht mehr in der Hand.
Und wer bessere Codecs will, der sollte sich mal mit RAW Verarbeitung beschäftigen ... da hat er das Maximum dessen, was man eigentlich erwarten kann.
Die Kamera wird vermutlich nur die Amateure enttäuschen, die eine super "Knipse" erwarten.
Das Ding ist nichts weiter als eine Sensoreinheit mit einer Schnittstelle.
Alles Andere muss eben dazu passen. Und die Wahl des Mounts ist relativ geschickt gewählt .... natürlich nichts für Unschärfefeteschisten. Aber es soll auch noch Anforderungen geben, die Schärfe verlangen.
Und diese ganzen Spekulationen mit Blick auf DSLR sind doch wirklich irrwitzig. Das ist doch ein völlig anderes Gerät und bedient absolut andere Anforderungen. Und ob man es nun als Zweitkamera einsetzt oder auf seinem Prime als Hauptkamera einsetzt, ist doch auch ziemlich nebensächlich.
Streng genommen braucht man nämlich nicht sehr viel mehr als Teil.

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Antwort von wolfgang:

Also wenn man von AVCHD kommt kann so ein Teil durchaus ein Qualitätssprung sein der schon einen Unterschied ausmacht. Oder eben auch nicht - da muss man auf Meßwerte warten. Für den beherzten Amateur ist das preislich auch noch machbar - die 4K Kamera ist vielleicht noch netter, muss man sich halt überlegen was die Portokasse hat.

Für Firmen ist die Sache aber massiv billier als alterntives Equipment. Das ist der spannende Schlag.

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Antwort von cantsin:

Für Run&Gun ist das Ding einfach aufgrund der Datenraten schlecht, und wenn man keine VFX und nur wenig Colorgrading macht, braucht man eigentlich auch kein RAW/Prores ... ^^ Unterschätz' nicht den Vorteil, dass man den Weißabgleich erst in der Post einstellen und die Belichtung (aller Wahrscheinlichkeit nach) nachträglich um mindestens +/- eine Blende korrigieren können wird.

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Antwort von Frank Glencairn:

Der raw Workflow wird IMHO völlig überschätzt. Das geht in Resolve oder Cineform Ratz-Fatz.

Seltsamerweise gerade von der FCP/DSLR Fraktion, die doch immer schon ihr Material erstmal in den einzigen Codec transcodieren mußte, den ihre NLE verdauen konnte.

Eigentlich hat sich doch gerade für diese Leute nix geändert, außer dem höheren Speicherbedarf.

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Antwort von Axel:

Der raw Workflow wird IMHO völlig überschätzt. Das geht in Resolve oder Cineform Ratz-Fatz.

Seltsamerweise gerade von der FCP/DSLR Fraktion, die doch immer schon ihr Material erstmal in den einzigen Codec transcodieren mußte, den ihre NLE verdauen konnte.

Eigentlich hat sich doch gerade für diese Leute nix geändert, außer dem höheren Speicherbedarf. Das hat mit Speicherangst oder Umkodierungsphobie nichts zu tun, Frank. Es hat damit zu tun, dass FCP-Nutzer "originelle" GUIs fürchten. Und Resolve hat auf den ersten Blick ja ein paar unmitteilsame Fenster. Wat der Bauer nich kennt ...

In Wirklichkeit ist der Workflow im Farbkorrekturfenster logisch und perfekt durchdacht. Dass dieses Programm ein so hohes Niveau hat, hat mich davon überzeugt, auch die BMCCs könnten nicht so schlecht sein. Psychologen nennen das den Halo-Effekt.

Und ich finde auch: Farbkorrektur ist tendenziell viel straighter als Schnitt und benötigt deshalb nur einen Bruchteil der Zeit.

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Antwort von WoWu:

Das schöne an dem Format ist ja, dass ich auf Resolve nicht angewiesen bin sondern es mit fast jeder anderen anständigen Farbkorrektur auch bearbeiten kann.
BMD ist da endlich mal aus der "Proprietärecke" ausgestiegen.

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Antwort von Frank Glencairn:

Yap, Speedgrade spielt die DNGs sogar in Echtzeit auf nem Laptop.

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Antwort von nachtaktiv:

mh .. also wenn ich mir die webseite von blackmagic so ansehe, wirkt die wie so ne typische dotcomblasenbude aus den 90ern ...

da stehen drei kameras auf der webseite zur auswahl, von denen wieviele im handel erhältlich sind ? ...

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Antwort von gast5:

Seltsamerweise gerade von der FCP/DSLR Fraktion, die doch immer schon ihr Material erstmal in den einzigen Codec transcodieren mußte, den ihre NLE verdauen konnte. Du sprichst von Fcp nicht aber von fcpx oder? In fcx kannst du wandeln musst aber nicht wobei das wandeln unter der Arbeit nicht merkbar einiges an Vorteilen bring.
Den ersten Vorteil bringt es schon bei der Einbindung der XML in davinci beim conforming und der internen Reaktion der SQL Anbindung bis das Material bereit steht..

@ Axel , dass stimmt so nicht ganz wie du das schreibst hat aber seine Berechtigung.

Egal ob sich der Anwender mit der NLE oder mit dem Grading Tool nicht aus kennt, hinten raus kommt Müll... Selbst wenn er sich mit den Anwendungen 100 % auseinandergesetzt hat aber kein Auge dafür hat kommt Null raus..
das wissen um Schnitt und Farbe vorausgesetzt...

Der Rest sind pers. Vorlieben am Arbeitsfluss der Anwender.. Ich zb. konnte nie mit Premiere oder AE und schwenkte in Richtung Edius und Combustion..

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Antwort von Axel:

@ Axel , dass stimmt so nicht ganz wie du das schreibst hat aber seine Berechtigung.

Egal ob sich der Anwender mit der NLE oder mit dem Grading Tool nicht aus kennt, hinten raus kommt Müll... Selbst wenn er sich mit den Anwendungen 100 % auseinandergesetzt hat aber kein Auge dafür hat kommt Null raus..
das wissen um Schnitt und Farbe vorausgesetzt... Das stimmt natürlich immer. Bei der Farbkorrektur ist ja zuverlässiges Monitoring (auf der Hardware-Seite, auf der Kalibrierungsseite, auf der Seite der Ergonomie der Arbeitsumgebung, auf der Seite des Bewusstseins des Koloristen selbst für die Großzügigkeit seiner Wahrnehmung) ein wichtiges Thema.

Aktuell möchte ich nicht nur gerne Ressourcen beim Grading haben oder einen besseren Dynamic Range, ich würde vor allem mal gerne 10-bit in voller Pracht sehen. Ich möchte einen 10-bit-Monitor, einen, den ich wirklich mal gescheit kalibrieren kann (d.h. ohne "Magic Colors"), ich muss ihn natürlich mit meinem Mac ansteuern können, was afaik über DVI nicht geht (?). Ob ich dann auf lange Sicht ProRes oder Raw verwende, wird die Zeit zeigen.

Ich bekenne jedenfalls, dass mich Konzept und Design der Pocket dazu gebracht haben, mich auf den ersten Blick zu verlieben. Darin bin ich ein typischer Apfel-Nutzer, die Sache muss rund sein, die Details kommen zu ihrer Zeit ...

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Antwort von domain:

Habe jetzt mal etwas recherchiert und gerechnet, ob bei der kleinen BMPCC eine CinemaDNG-Aufzeichnung entsprechend der größeren BMCC-Schwester auf SDXC-Karten bereits jetzt möglich wäre. Antwort: nein.
Diese erreichen mit garantierten 60 MB/s Schreibgeschwindigkeit noch nicht die erforderlichen ca. 93 MB/sec. (Bei der großen BMCC sind 150 MB/sec angegeben.)
Aber SD3.0 soll bis auf 300MB/s (theoretisch) ausgebaut werden.
Die heute noch zu langsamen 128 GB SDXC-Karten kosten allerdings um die € 130.- und würden ca. 23 Minuten in CinemaDNG der BMPCC aufnehmen können.
Ein teures Vergnügen wird es es also allemal, denn externe Aufzeichnungen verbieten sich bei diesem Konzept meiner Meinung nach sowieso.

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Antwort von Frank B.:

Genau das ist der Punkt, der mich wohl von einem Kauf abhalten wird. Die Datenmenge bzw. die Speicherpreise.
Dazu kommt der Preis für eine brauchbare Optik. Da kommt einiges zusammen.

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Antwort von domain:

Täusche ich mich, oder habe ich gelesen, dass BMD CinemaDNG noch weiter komprimieren will?
Schwer vorstellbar unter welchen Verlusten das möglich wäre, den CinemaDNG ist ohnehin schon auf ca 35% des eigentlichen Originalbedarfes komprimiert. Außerdem wäre es ein weiterer proprietärer Codec und nicht mehr das offene CinemaDNG.
Bleibt also auf absehbare Zeit nur ProRes, das aber aus meiner Sicht im Grunde nur DCT-komprimiertes und verlustbehaftetes Mjpeg, also praktisch nur gutes Jpeg in Einzelbildern ist.

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Antwort von Frank Glencairn:

... CinemaDNG ist ohnehin schon auf ca 35% des eigentlichen Originalbedarfes komprimiert. Könntest du uns das genauer erklären?

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Antwort von domain:

Ein Originalframe der BMCC hat 2432*1366 Pixel in 12 Bit codiert, das ergibt 14,25 MB.
Real werden aber pro Frame in CinemaDNG nur 5 MB benötigt, das sind ca. 35 %

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Antwort von Frank Glencairn:

Ähem... das ist raw - sprich schwarz/weiss, du rechnest das wie ein Farbbild. Die Farbe entsteht aber erst in Resolve- nicht in der Kamera, genauso wie die zusätzlichen 2 x 50% Pixel aus den Rot & Blau Kanälen

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Antwort von domain:

Nein, die Rechnung stimmt schon und ist übrigens nicht von mir.
Und was ist so schlimm daran, dass Adobe alle Tricks der verlustlosen Komprimierung bei CinemaDNG schon bisher ausgenützt hat?

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Antwort von Frank Glencairn:

LOL, wenn du es sagst....

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Antwort von Axel:

Genau das ist der Punkt, der mich wohl von einem Kauf abhalten wird. Die Datenmenge bzw. die Speicherpreise.
Dazu kommt der Preis für eine brauchbare Optik. Da kommt einiges zusammen. Vorteile und Nachteile halten sich die Waage. Du benutzt wahrscheinlich das Original AVCHD deiner FS-100. Es hat winzige Datenraten, die auf kleine, lahme und billige SD-Karten passen, und zwar mehrere Stunden. Da sind wir aber auch schon mit den Vorteilen ins Haus gefallen und stehen nun mit leeren Händen da ...

Ich habe mich nie so intensiv damit befasst, aber sind die Optiken für die FS-100 denn billiger? Ist es nicht umgekehrt so, dass man deine Objektive ohne große Kopfschmerzen auf MFT adaptieren kann (wie praktisch alles, was eine durchsichtige Linse hat)?

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Antwort von wolfgang:

Ich finde ProRes422 HD als einen durchaus attraktiven Codec, verglichen mit AVCHD. 10bit macht schon Sinn und die Bearbeitbarkeit dieses Codecs ist in den gängigen NLEs kein Problem.

Was ich mich eher Frage, ist, ob sich die Anschaffung dieses Gerätes rentiert. Bei mir sinds für s3D gleich zwei Geräte, damit auch doppelte Optiken - also unter ca. 3500-4000 Euro käme ich da nicht weg, wenn ich mir die Diskussion um die Optiken und deren Preise ansehe.

Die zweite Frage ist die nach dem workflow, und wie das tatsächlich abläuft wenn man das Material - für s3D - graden muss. Wie das mit 1000 clips real läuft - die man dann in einer NLE weiter schneiden will. Da kommt noch dazu dass die mitgelieferte Version der Software eben nicht s3D fähig ist - das kann dann erst die Kaufversion um nochmals 1000$. Und dann sind wir für mich bei zirka 4500-5000 Euro.

Ok, bei diesem Betrag beginne ich dann bereits über die 2.5K oder gleich 4K Kamera nachzudenken - auch wenn man sich das beim Doppelten bewegt, so als Größenordnung. Aber dann hat man natürlich mehr als nur die Pocket.

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Antwort von Natalie:

Ja MFT frißt alles, C- mount ging bei der GH nur im Telemodus, aber der Crop läßt ja anscheinend selbst diese Linsen zu .. kleiner gehts nimmer..??

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Antwort von Frank B.:

Ich habe mich nie so intensiv damit befasst, aber sind die Optiken für die FS-100 denn billiger? Ist es nicht umgekehrt so, dass man deine Objektive ohne große Kopfschmerzen auf MFT adaptieren kann (wie praktisch alles, was eine durchsichtige Linse hat)? Ja, wohl schon, aber man bekommt durch den Cropfaktor der BMPC nur Normalbrennweiten bzw. Teleobjektive raus. Ich brauche für meine Zwecke (Reisevideos, Architektur, Kunst) aber oft sehr weitwinklige Aufnahmen. Die scheinen mit der BMPC kaum möglich zu sein.
Speicherbedarf ist auf Reisen auch ein wichtiges Thema.
Es kommt halt sehr auf den Verwendungszweck an.

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Antwort von domain:

Das Problem ist doch gar nicht der MFT-Mount an sich, sondern nur, dass für diesen alle derzeit verfügbaren Objektive einen zu großen Bildkreis auszeichnen und damit unnötig leistungsfähig und zu teuer sind.
Das kann sich aber sehr schnell durch Fremdhersteller ändern, wenn die BMPCC ein wirklich durchschlagender Erfolg mit großen Absatzzahlen werden sollte.

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Antwort von Frank Glencairn:

Willst du allen ernstes sagen, es gäbe für MFT Kameras keine Weitwinkelobjektive?

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Antwort von Skeptiker:

Habe jetzt mal etwas recherchiert und gerechnet, ob bei der kleinen BMPCC eine CinemaDNG-Aufzeichnung entsprechend der größeren BMCC-Schwester auf SDXC-Karten bereits jetzt möglich wäre. Antwort: nein.
Diese erreichen mit garantierten 60 MB/s Schreibgeschwindigkeit noch nicht die erforderlichen ca. 93 MB/sec. (Bei der großen BMCC sind 150 MB/sec angegeben.) ... Ich habe die Rechnung aufgrund eines Interviews mit dem Blackmagic-Vertreter auch mal genacht (sie ist irgendwo auf slashcam zum Thema 'Blackmagic Pocket Cam - weiss nicht mehr, wo):

Der meinte im NAB-Interview, dass 30 Min. compressed CinemaDNG auf eine 128 GB Karte passen.
Das würde einer Datenrate von 128*1024 MB / 30*60 Sek. = rund 73 MB/Sek. entsprechen.

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Antwort von domain:

@ Frank Glencairn
Ja natürlich, aber sind diese für die BMPCC noch Weitwinkelobjektive?
Die zeichnen doch 50% auf den inneren Tubus auf und nicht auf den Sensor.

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Antwort von domain:

Der meinte im NAB-Interview, dass 30 Min. compressed CinemaDNG auf eine 128 GB Karte passen.
Das würde einer Datenrate von 128*1024 MB / 30*60 Sek. = rund 73 MB/Sek. entsprechen. Schon möglich, aber dann handelt es sich vermutlich um ein propietäres und nochmals weiter komprimiertes CinemaDNG-Format, also um kein Original mehr und außerdem wäre es derzeit trotzdem nicht auf SDXC speicherbar.

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Antwort von Skeptiker:

... was schade wäre.

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Antwort von Frank Glencairn:

Oh bitte,....

ich würde vorschlagen, du ließt dir erst mal das CDNG Whitepaper von Adobe durch.

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Antwort von domain:

Mag ich aber nicht, kannst du in kurzen Worten schildern, wo ich falsch liege, hätte kein Problem damit, habe schon genug falsche Ansagen gemacht und später eingesehen :-)

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Antwort von Frank B.:

Willst du allen ernstes sagen, es gäbe für MFT Kameras keine Weitwinkelobjektive? Das weitwinkligste, was ich habe ist ein Tamron 10-24 mm für Sony Alpha.
Welche Brennweite hätte das an der Pocket Cam?

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Antwort von Skeptiker:

Das weitwinkligste, was ich habe ist ein Tamron 10-24 mm für Sony Alpha.
Welche Brennweite hätte das an der Pocket Cam? Was würdest Du vermuten ?

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Antwort von Frank B.:

Ich weiß nicht genau wie hoch der Cropfaktor der Pocketcam ist. Soll aber deutlich höher sein als bei meiner APS-C. Die hat ca. 1,5, ergibt bei meinem Objektiv schon ca. 15mm - 36mm. Hilf mir, wenn ich falsch liege!

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Antwort von Skeptiker:

Ich weiß nicht genau wie hoch der Cropfaktor der Pocketcam ist. ... Bei etwa 3.
Objektive, die für S16 mm gerechnet sind, sollten ohne Randbeschneidung gehen, solche für 16 mm könnten den Bildkreis zu knapp ausleuchten.

Und alles über S16 leuchtet einen zu grossen Bildkreis für den kleinen BMPC-Sensor aus - der eigentlich vorgesehene Bildwinkel des Objektivs verengt sich durch den zu kleinen Sensor.

Grund für Korrektur: Schreibfehler

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Antwort von Frank B.:

Bei etwa 3. D.h. mein Objektiv würde zum 30 - 72mm. Damit wäre es ein Normal bis Teleobjektiv.

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Antwort von Skeptiker:

D.h. mein Objektiv würde zum 30 - 72mm. Damit wäre es ein Normal bis Teleobjektiv. Etwas weitwinkliger als 'Normal' (würde ja ca. 50 mm KB entsprechen) !

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Antwort von Frank B.:

Wie auch immer, ich könnte jedenfalls die Aufnahmen, die ich bisher noch machen konnte, nicht mehr machen. Um weitere Objektivanschaffungen käme ich nicht herum. Das war ja meine Ausgangsbefürchtung - neben den Summen für ein paar 128 GB (oder drüber) Speicherkarten.

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Antwort von Skeptiker:

Das wäre auch meine Überlegung.
SO weitwinklige Optiken habe ich nicht.

Ein 24 mm Kleinbild entspräche also etwa einer 8 mm Brennweite für die BMPC.
Vielleicht haben die weitwinkligsten MFT-Objektive diese Brennweite, ansonsten müsste man sich z.B. nach C-Mount-Objektiven für S16 umsehen.

Aber ich warte mal die Tests mit der Kamera ab.

Wenn sie dann einmal lieferbar ist, werden slashcam, dpreviw und andere sie getestet haben, und dann ist sie je nach Ergebnis eine Überlegung wert - ich würde mich vor allem über die ProRes-Aufzeichnung freuen, da älterer iMac und altes FCP vorhanden.
Fürs intensive 'Color Grading' bräuchte ich hingegen wohl einen neuen Computer - und Lernbereitschaft & Zeit!

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Antwort von iasi:

Der meinte im NAB-Interview, dass 30 Min. compressed CinemaDNG auf eine 128 GB Karte passen.
Das würde einer Datenrate von 128*1024 MB / 30*60 Sek. = rund 73 MB/Sek. entsprechen. Schon möglich, aber dann handelt es sich vermutlich um ein propietäres und nochmals weiter komprimiertes CinemaDNG-Format, also um kein Original mehr und außerdem wäre es derzeit trotzdem nicht auf SDXC speicherbar. wenn du die Interviews und Infos verfolgst, kannst du vernehmen, dass BM eben auf einen offenen Standard für komprimiertes CinemaDNG warten will und dies daher erst nachgeliefert wird ...

Red kommt auf 55MB/s bei 4k - BM peilt eine geringere Kompressionsrate an ...

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Antwort von Frank Glencairn:

Hier nochmal der Cropfactor Vergleich zur Orientierung,

1.0 auf der Pocket entspricht:

2.9x
2x
0.9x

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Antwort von iasi:

Wie auch immer, ich könnte jedenfalls die Aufnahmen, die ich bisher noch machen konnte, nicht mehr machen. Um weitere Objektivanschaffungen käme ich nicht herum. Das war ja meine Ausgangsbefürchtung - neben den Summen für ein paar 128 GB (oder drüber) Speicherkarten. na - also bei Videokameras wird bei 28mm schon freudig von WW gesprochen ... und eigentlich sollte dies auch genügen, sofern es keine Fisheye-Spielereien sein sollen.

per Adapter das Tokina 11-16 dran und gut ist es - eventuell noch ein gutes altes und kompaktes MF-28mm ...

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Antwort von iasi:

Hier nochmal der Cropfactor Vergleich zur Orientierung,

1.0 auf der Pocket entspricht:

2.9x
2x
0.9x ist doch OK ... einzig der MFT-Anschluss nervt - alle hatten danach geschrien und darum gebettelt - für mich ist es aber die schlechteste Wahl ... nun muss man wieder mit Adaptern arbeiten ...

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Antwort von Skeptiker:

... einzig der MFT-Anschluss nervt - alle hatten danach geschrien und darum gebettelt - für mich ist es aber die schlechteste Wahl ... nun muss man wieder mit Adaptern arbeiten ... Welchen hätte man sonst nehmen sollen ?

Das kleine Auflagemass von MFT (und der kleine Sensor der BMPC) macht es möglich, fast alles manuell zu adaptieren und dennoch MFT-Optiken mit Automatiken/vielleicht auch Stabilizern zu verwenden, falls gewünscht.

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Antwort von domain:

....kannst du vernehmen, dass BM eben auf einen offenen Standard für komprimiertes CinemaDNG warten will und dies daher erst nachgeliefert wird ... Erst warten wir also mal auf die unsichere eigentliche BMPCC Hardware, gleichzeitig wartet BMD auf das Erscheinen eines offenen mehr komprimierenden CinemaDNG-Codecs als Nachlieferung und das wird natürlich sehr schnell gehen .....
Inzwischen sind die großen Hersteller natürlich völlig untätig und zittern wie Kaninchen vor der Schlange und sehen der ungestörten Weiterentwicklung der BMPCC tatenlos zu.
Aslo insofern ist die BMPCC natürlich schon ein Initialzünder unter dem Arsch der Großen. Da können wir uns auf was gefasst machen, das wird spannend werden.

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Antwort von iasi:

....kannst du vernehmen, dass BM eben auf einen offenen Standard für komprimiertes CinemaDNG warten will und dies daher erst nachgeliefert wird ... Erst warten wir also mal auf die unsichere eigentliche BMPCC Hardware, gleichzeitig wartet BMD auf das Erscheinen eines offenen mehr komprimierenden CinemaDNG-Codecs als Nachlieferung und das wird natürlich sehr schnell gehen .....
Inzwischen sind die großen Hersteller natürlich völlig untätig und zittern wie Kaninchen vor der Schlange und sehen der ungestörten Weiterentwicklung der BMPCC tatenlos zu.
Aslo insofern ist die BMPCC natürlich schon ein Initialzünder unter dem Arsch der Großen. Da können wir uns auf was gefasst machen, das wird spannend werden. Stichwort: Offene Standards ... das macht BM absolut richtig ...

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Antwort von iasi:

... einzig der MFT-Anschluss nervt - alle hatten danach geschrien und darum gebettelt - für mich ist es aber die schlechteste Wahl ... nun muss man wieder mit Adaptern arbeiten ... Welchen hätte man sonst nehmen sollen ?

Das kleine Auflagemass von MFT (und der kleine Sensor der BMPC) macht es möglich, fast alles manuell zu adaptieren und dennoch MFT-Optiken mit Automatiken/vielleicht auch Stabilizern zu verwenden, falls gewünscht. ich hab noch kein MFT-Objektiv gesehen, das ohne interne Korrektur wirklich etwas taugt ... warum also nicht z.B. bei Canon-EF bleiben oder gleich z.B. auf C-Mount setzen ...

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Antwort von Skeptiker:

ich hab noch kein MFT-Objektiv gesehen, das ohne interne Korrektur wirklich etwas taugt ... warum also nicht z.B. bei Canon-EF bleiben oder gleich z.B. auf C-Mount setzen ... Ich habe irgendwoher das Urteil im Kopf, die Olympus-Objektive seien besser korrigiert als die von Panasonic.
Kann auch ein Irrtum sein. Der vielleicht daran liegt, dass in einem dpreview-Test die Pana-Linsen an einer Olympus PEN MFT schlechter abschnitten, weil die In-Kamera-Korrektur nicht funktionierte.

Die Tatsache, dass MFT-Objektive (teils?) nicht mehr richtig korrigiert werden und das der Kamera-Elektronik überlassen wird, halte ich für einen Irrweg und habe es zuvor bereits geschrieben. Genau dann, wenn die passende Kamera nicht zur Verfügung steht, rächt sich dieses Prinzip nämlich!
dpreview.com zum Beispiel scheint darin hingegen kein Problem zu sehen - für mich unverständlich und kurzsichtig!

Wenn es einen einheitlichen, für alle verbindlichen Korrektur-Standard gäbe, soll man meinetwegen darüber nachdenken, was man alles 'post-Foto' in der Kamera korrigieren und beim Objektiv-Design einsparen könnte.

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Antwort von Axel:

... einzig der MFT-Anschluss nervt - alle hatten danach geschrien und darum gebettelt - für mich ist es aber die schlechteste Wahl ... nun muss man wieder mit Adaptern arbeiten ... Welchen hätte man sonst nehmen sollen ?

Das kleine Auflagemass von MFT (und der kleine Sensor der BMPC) macht es möglich, fast alles manuell zu adaptieren und dennoch MFT-Optiken mit Automatiken/vielleicht auch Stabilizern zu verwenden, falls gewünscht. ich hab noch kein MFT-Objektiv gesehen, das ohne interne Korrektur wirklich etwas taugt ... warum also nicht z.B. bei Canon-EF bleiben oder gleich z.B. auf C-Mount setzen ... Ja, nochmal, erstens gibt es manuelle MFT-Objektive, die für MFT ganz toll sind und von denen man jetzt nur abwarten muss, was sie bei der Pocket bringen. Zweitens, seufz. lässt sich alles adaptieren. Drittens arbeitet eine Tausendschaft internationaler Fans an den Tests vorhandener Optiken, eine Stunde, nachdem die erste Palette Pockets verteilt ist, sind die vorläufigen Ergebnisse online. Viertens, auch die Objektivhersteller schlafen nicht, und auf dem Reißbrett existieren bereits gute 8mm. Fünftens, bei dem bereits gezeigten 12-36 mm handelt es sich um eine der beschissenen MFT-Systemoptiken mit internem Elektrik-Trick, und es ist ganz okay. Sechstens, wir haben es hier nicht mit einer Epic oder Alexa zu tun, sondern mit einer Pocket. Es ist wohl angemessen, sich mit "Lösungen" zu befassen. So, wie es das MFT-Prinzip naheliegt: Nimm, was da ist. Studiere die speziellen Looks zweckentfremdeter Optiken. Bleib klein. leicht, günstig, spiele.

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Antwort von Axel:

Inzwischen sind die großen Hersteller natürlich völlig untätig und zittern wie Kaninchen vor der Schlange und sehen der ungestörten Weiterentwicklung der BMPCC tatenlos zu.
Aslo insofern ist die BMPCC natürlich schon ein Initialzünder unter dem Arsch der Großen. Da können wir uns auf was gefasst machen, das wird spannend werden. Ich glaube schon, dass die Pocket ein Erfolg wird. Aber sie gräbt den Konkurrenten nur wenig Wasser ab (immer vorausgesetzt, sie wird ausgeliefert), sie besetzt einen Nischenplatz: Zu teurer Speicherplatz, die Alptraumvorstellung, zehn Stunden Urlaubsvideo mit einem Monsterprogramm graden zu müssen, keine hochauflösenden Fotos, no merci!

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Antwort von gast5:

zum Brawley Fred

http://www.captainhook.co.nz/blackmagic ... amera-lut/

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Antwort von WoWu:

Bleibt abzuwarten, ob Brawley ebensolche Probleme mit dem Focus hat, wie mit dem Grading oder ob die Kamera wirklich so unscharf ist, denn selbst bei Vimeo hab ich schon schärfere Beiträge gesehen.
Das Teil ist jedenfalls alles andere als vorzeigbar und keine Werbung FÜR die Kamera.
Bleibt also abzuwarten, was da (mit 'ner ordentlichen Optik) an RAW Material wirklich raus kommt (ausser Muttertag-Videos).

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Antwort von iasi:

Ja, nochmal, erstens gibt es manuelle MFT-Objektive, die für MFT ganz toll sind und von denen man jetzt nur abwarten muss, was sie bei der Pocket bringen. Zweitens, seufz. lässt sich alles adaptieren. Drittens arbeitet eine Tausendschaft internationaler Fans an den Tests vorhandener Optiken, eine Stunde, nachdem die erste Palette Pockets verteilt ist, sind die vorläufigen Ergebnisse online. Viertens, auch die Objektivhersteller schlafen nicht, und auf dem Reißbrett existieren bereits gute 8mm. Fünftens, bei dem bereits gezeigten 12-36 mm handelt es sich um eine der beschissenen MFT-Systemoptiken mit internem Elektrik-Trick, und es ist ganz okay. Sechstens, wir haben es hier nicht mit einer Epic oder Alexa zu tun, sondern mit einer Pocket. Es ist wohl angemessen, sich mit "Lösungen" zu befassen. So, wie es das MFT-Prinzip naheliegt: Nimm, was da ist. Studiere die speziellen Looks zweckentfremdeter Optiken. Bleib klein. leicht, günstig, spiele. Nur wo sind sie denn, die manuellen MFT-Objektive?
Da gibt es nicht allzu viele - vor allem keine wirklich weitwinkligen.

Genau die Tests im Internet habe ich mir ja angesehen und bisher nur sehr enttäuschende Ergebnisse gesehen.

Klar wäre mir eine gute MTF-Linse lieber, die klein und leicht ist - aber Verzeichungen von 5% und weit mehr als 1 Blende Verlust in den Ecken, dazu noch ziemliche CA ... das dnn auch noch zu stattlichen Preisen.

Da fahre ich ja z.B. selbst mit dem Wallimex 14/2.8 besser ...
Und aus dem EF-Lager gibt es zumindest 3 Objektive, die bei 8 bis 11mm beginnen und bei der Pocket-Sensorgröße nur noch sehr geringe Verzeichnung und Vignetting zeigen - und das zu angemessenen Preisen.

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Antwort von cantsin:

Nur wo sind sie denn, die manuellen MFT-Objektive?
Da gibt es nicht allzu viele - vor allem keine wirklich weitwinkligen. Was ist mit dem SLR Magic 12mm/1.6?

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Antwort von iasi:

Bleibt abzuwarten, ob Brawley ebensolche Probleme mit dem Focus hat, wie mit dem Grading oder ob die Kamera wirklich so unscharf ist, denn selbst bei Vimeo hab ich schon schärfere Beiträge gesehen.
Das Teil ist jedenfalls alles andere als vorzeigbar und keine Werbung FÜR die Kamera.
Bleibt also abzuwarten, was da (mit 'ner ordentlichen Optik) an RAW Material wirklich raus kommt (ausser Muttertag-Videos). Leider wahr - immerhin deutet sich der DR/10bit-Vorteil an ... die Kleine erscheint mir jedenfalls als eine tolle Ergänzung - eben Zweitkamera für bestimmte Zwecke

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Antwort von WoWu:

Wenn das mit dem Sensor ordentlich klappt und man auch eine gute Schnittstelle hat, (vorausgesetzt, das Bild ist in 2k ok.) könnte man einige gute Objektive (fest) mit einem solchen Sensor ausrüsten und optimal abstimmen.
Dann fällt (bei Umbau) das erforderliche Matching weg und man könnte auch gleichzeitig mehrere unterschiedliche Brennweiten einsetzen.
Ein Koffer voll guter Objektive bekäme so eine gänzlich neue Dimension.
Und man hat eine (technisch) gleichmässige Bildqualität und einen einheitlichen Workflow auf RAW Basis..
Also, solche Versuche ist das allemal wert, bei dem Preis wäre das eine unschlagbare Alternative.

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Antwort von Axel:

Wenn das mit dem Sensor ordentlich klappt und man auch eine gute Schnittstelle hat, (vorausgesetzt, das Bild ist in 2k ok.) könnte man einige gute Objektive (fest) mit einem solchen Sensor ausrüsten und optimal abstimmen.
Dann fällt (bei Umbau) das erforderliche Matching weg und man könnte auch gleichzeitig mehrere unterschiedliche Brennweiten einsetzen.
Ein Koffer voll guter Objektive bekäme so eine gänzlich neue Dimension.
Und man hat eine (technisch) gleichmässige Bildqualität und einen einheitlichen Workflow auf RAW Basis..
Also, solche Versuche ist das allemal wert, bei dem Preis wäre das eine unschlagbare Alternative. Also pro Objektiv im Koffer eine Pocket hintendran? Jo, das klingt vernünftig. Da werden viele hier sagen, da hätte ich früher drauf kommen müssen. Alles andere macht doch, seien wir ehrlich, gar keinen Sinn.

Erinnert mich an ein DSLR-Tutorial von Shane Hurlbut. Er kriegte dort regelmäßig ein paar frische 5D MIIs geschickt. Objektivwechsel am Set kostete "zuviel Zeit", die Objektive blieben dran.

Von den Besten lernen, das ist eine gute Maxime!

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Antwort von iasi:

Nur wo sind sie denn, die manuellen MFT-Objektive?
Da gibt es nicht allzu viele - vor allem keine wirklich weitwinkligen. Was ist mit dem SLR Magic 12mm/1.6? ja - hatte ich mir hier angesehen:
http://www.photozone.de/olympus--four-t ... 16?start=1

so ganz überzeugend ist das nicht ... aber wohl wahr, auch das Tokina 11-16 hat z.B. seine Schwächen:
http://www.photozone.de/canon-eos/666-t ... os?start=1

480€ ist nicht gerade wenig für das 12/1.6 - aber es wäre eine Möglichkeit an der Pocket ... damit wäre man dann bei 35/1.6 ... bei näherer Betrachtung wäre das wirklich die richtige Linse für die Pocket ...

http://www.stevehuffphoto.com/2011/10/2 ... teve-huff/

na also ... dann haben wir es ja: Pocket + SLR12/1.6 + Adapter für Objektive mit längerer Brennweite ...

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Antwort von domain:

Also, solche Versuche ist das allemal wert, bei dem Preis wäre das eine unschlagbare Alternative.
Ein Koffer voll guter Objektive bekäme so eine gänzlich neue Dimension. Das ist ein guter Gedankengang WoWu.
Man darf nicht von der Kamera ausgehen, sondern von einem Koffer guter Objektive. Dann bastelt man sich selbst einen Universal-Mount u.a. zur Aufnahme der BMPCC. Ruessel hat sowas schon angedeutet.
Eigentlich wäre sie für einen neuen Kosmos-Optikus-Baukasten für Fortgeschrittene ideal.
Also, für solche Versuche wäre sie wirklich gut geeignet, bei dem Preis wäre das eine unschlagbare Alternative.
Und man braucht keine Videos mehr zu drehen, sondern ist mit dem Leonardo-da-Vinci-Tool und mit Pixelpeeping monatelang beschäftigt.

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Antwort von WoWu:

Jau, wer nicht einfach ein anderes Objektiv draufschraubt und auf den Automatikknopf drückt sondern ein korrektes Matching durchführt, wird das nachvollziehen können.
Kommt bei 'nem Camcorder natürlich nicht vor.
Aber wenn ich bedenke, dass für die Kameras, die wir einsetzen ein austauschbarer Sensorblock fast 35 k$ kostet, rechnet sich das mit den kleinen Dingern. Immer vorausgesetzt, sie machen ein vernünftiges Bild.

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Antwort von Panjabi604:

was ist eigentlich mit dem Nikon 1 mount... der Sensor der Nikon 1 Serie entspricht doch 16mm.

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Antwort von 1080p:

Wie sieht es eigentlich mit dem Mikrofon-Jack aus? Kann der Phantomspeisung rausgeben?

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Antwort von Frank Glencairn:

Nein

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Antwort von Philmer:

Hat denn jemand von euch die Vermutung dass es per Firmwareupdate eine Erweiterung auf 1080/50 bzw. 60p geben wird? Aktuell soll ja bei 30p schluss sein.

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Antwort von gast5:

Ich denke eher nicht, die Datenrate würde die SD Card vermutlich ins Schleudern bringen..

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Antwort von Philmer:

dachte auch, dass es wohl die SD Karte ist die es wohl nicht ganz packt.

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Antwort von cantsin:

was ist eigentlich mit dem Nikon 1 mount... der Sensor der Nikon 1 Serie entspricht doch 16mm. Unmöglich, die Nikon 1-Objektive sind vollelektronisch und haben weder Fokus- noch Blendenring. (Aber ebenfalls elektronische Verzeichnungskorrektur.)

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Antwort von cantsin:

Ich denke eher nicht, die Datenrate würde die SD Card vermutlich ins Schleudern bringen.. ...und die Kamera würde wahrscheinlich überhitzen, bei dem kleinen Gehäuse und der dichtgepackten Elektronik.

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