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Infoseite // Dieser Monitor der richtige? (Schnitt) 350€



Frage von amezzo:


Hallo! Ich bin nun zur Weihnachtszeit endlich dazu gekommen mich mit dem Thema Monitore auseinanderzusetzen, hauptsächlich Videobearbeitung mit ppcc (und natürlich Photoshop, surfen). Mein Budget reicht bis 330€.
Gestoßen bin ich auf dieses Modell:

Eizo FS2333-BK 58,4 cm (23 Zoll)

Bevor ich nun in ein Fettnäpfchen trete, was habt ihr so für Modelle und was stört euch daran/findet ihr gut?
Und die Frage:
Ist der obige Eizo eine Kaufempfehlung oder gibt es in der Preisklasse bessere?

MfG
amezzo

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Antwort von amezzo:

Ich habe gerade festgestellt, dass dieser Monitor absolut nirgends mehr käuflich ist. Gibt es Vorschläge eurerseits?

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Antwort von merlinmage:

http://geizhals.de/eizo-flexscan-ev2436 ... at&hloc=de

Der liegt so in deiner Preiskategorie.

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Antwort von Benutzername:

was willst du mit 23 zoll? ich habe 27 und das ist immer noch zu klein.

29 zoll - habe aber keine ahnung ob der ips hat:

http://www.amazon.de/LG-29UB67-B-66cm-2 ... or+29+zoll

der hat ips, allerdings 35 watt verbrauch. der obere hat nur 14 watt verbrauch.

http://www.amazon.de/LG-29UM57-P-Zoll-M ... AJYJD3H3FA

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Antwort von pixelschubser2006:

Was mich interessieren würde: Wie eignen sich die Eizo Foris Modelle als reiner Vorschaumonitor? Die o.g. Eizo-Modelle sind im Prinzip gehobene Office-Monitore, die sich aber aufgrund der Eizo-typischen Werkskalibrierung auch für Bildbearbeitung ganz gut eignen. Keine Frage: Richtig gut wird"s erst ab 1000 Euro, aber die "Kleinen" machen schon einen recht guten Job.

Allerdings sind sie nur für 60 Hz ausgelegt - im Gegensatz zu den Foris. Die Foris können auch lt. PRAD-Test auch gut 50 Hz und bekommen in den Tests, die ich bisher auf Prad.de fand, auch problemlos und in top-Qualität Filme wiedergeben. Was spricht also dagegen, diese als Vorschaumonitor an einer entsprechenden Ausgangskarte einzusetzten? Mein Videokram-Händler hält da nix von, obwohl man Eizo im Sortiment hat und das auch nicht begründen konnte. Bei Sony und JVC kosten Entry-Level-Schnittmonitore mindestens 1000 Euro - mit welcher Berechtigung? Ich wäre durchaus bereit, irgendwann soviel Geld in die Hand zu nehmen, wenn es was bringen würde.

Ich habe aktuell am Schnitt-PC zwei 23" Eizos stehen und meinen älteren LCD-TV als Vorschaumonitor. Der hat 32", aber nur 720p. Nun überlege ich, ob ich mir einfach den besten 32" Sony-TV da hinpacke, was in etwa dem entspricht, was der Kunde sieht, einen Eizo Foris oder einen speziellen Vorschaumonitor von Sony (oder alternative...). Was würdet Ihr machen?

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Antwort von merlinmage:

Bei Eizo bekommst du schon ab 700 Takken gute Displays - 1K ist schon etwas hochgegriffen.

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Antwort von beiti:

Mein Videokram-Händler hält da nix von, obwohl man Eizo im Sortiment hat Bei Sony und JVC kosten Entry-Level-Schnittmonitore mindestens 1000 Euro Da klingelt doch ein Glöckchen. ;) Ein Händler ist halt niemals ein neutraler Berater.
Nun überlege ich, ob ich mir einfach den besten 32" Sony-TV da hinpacke, was in etwa dem entspricht, was der Kunde sieht Leider sieht jeder Kunde was Anderes - je nachdem, wie verkorkst sein jeweiliger Fernseher (vor-)eingestellt ist.
Mein Sony war z. B. ab Werk so eingestellt, dass er in dunklen Szenen Details verschluckt, weil da gnadenlos der dynamische Kontrast zupackt (man kann die Einstellung verbessern, aber komplett deaktivieren lässt sich der Automatik-Mist nicht mal mit Eingriff ins Service-Menü). Für den Einsatz als Fernseher habe ich mich vorerst damit abgefunden, aber als Schnittmonitor würde ich das nicht haben wollen.

Man kann natürlich immer argumentieren "Was hilft ein kalibrierter Monitor, wenn die Fernseher der Kunden alles ganz anders wiedergeben?". Aber solange bei den Werkseinstellungen die totale Willkür herrscht (von den Versuchen, selber an den Einstellungen rumzudrehen, ganz zu schweigen), hat es auch wenig Sinn, sich "irgendeinen" handelsüblichen Fernseher hinzustellen. Wenn, dann müsste man sich schon eine repräsentative Auswahl älterer und neuerer Geräte besorgen und die fertigen Filme auf allen beurteilen. Aber da wird man irgendwann verrückt.

Dann doch lieber der Rec.709-Norm treu bleiben.
Ideal fände ich einen einfachen und preiswerter Monitor, der volle HD-Auflösung ohne Overscan hat, der werkskalibriert geliefert wird und/oder sich gut manuell kalibrieren lässt (6-Achs-Korrektur). Keine Ahnung, ob das z. B. beim Foris gegeben ist.

Immerhin habe ich gelesen, dass es mittlerweile hardwarekalibrierbare Fernseher gibt (von Toshiba, wenn ich mich nicht täusche). Das macht Hoffnung auf ein Umdenken der Geräteindustrie.

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Antwort von Goldwingfahrer:

Richtig gut wird"s erst ab 1000 Euro, aber die "Kleinen" machen schon einen recht guten Job. Ja,da ist was Wahres dran.
Ist wie im wirklichen Leben...wieviele % fahren mit einem grossen Auto.
Eizo FS2333 den habe ich hier mal empfohlen,aber das ist schon eine Weile her.
Er kann 24/48 KHz / 50 Hz und 60 Hz.
Allerdings sind sie nur für 60 Hz ausgelegt die älteren und grossen Eizo"s können 60 und 50 Hz,siehe Screen.
Kaufpreis damals gut 1500 Euro.
Selbstkalibrierung...nein,hat man mehrere PCs über einen KVM angeschlossen darf man jede einzelne Graka kalibrieren.
Zudem haben die etwas älteren Eizos natürlich keinen HDMI Eingang.

50 Hz Einstellung ist ganz passabel,wenn man mal Clips mit 25p + 50p
anschauen will oder muss.

Aber das Thema hatten wir hier schon mal.

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Antwort von pixelschubser2006:

Toshiba-Fernseher finde ich grauenhaft... betrifft aber nur Punkte, die für den Schnittplatz irrelevant sind, nähmlich Sat-Empfang und Bedienung. Hab einen im Bekanntenkreis, der mich echt schon Nerven gekostet hat. Aber vom Bild her klasse, muss man zur Ehrenrettung sagen.

Gibt es irgendwo einen Test, der mal der Frage auf den Grund geht, was Entry-Level-Monitore besser können als z.b. Eizo Foris oder vergleichbare Displays anderer Marken? Vielleicht macht so ein 1000-Euro-Sony ja wirklich was gutes und ist sein Geld einigermaßen wert...

Was allerdings für viele Anwender ein Kriterium sein dürfte: 50 Hz machen die Foris. Allerdings schweigt sich der Prad-Test beim FS2434 darüber aus, wie die Qualität bei bei 1080p50 aussieht. 60p dürfte kein Problem sein, denn das ist entspricht im Grunde Gaming-Anforderungen, und dafür werden die Foris mittlerweile beworben. Was nicht geht, sind 24p und alle Interlaced-Modi. Letztere funktionieren zwar grundsätzlich, aber vermutlich nicht ausreichend gut, um den Foris zur Bildkontrolle zu nutzen. Somit scheidet das Ding für Broadcast-Zulieferer aus, könnte aber für meine Bedürfnisse durchaus brauchbar sein.

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Antwort von dienstag_01:

Eizo Foris sind eigentlich hierzulande gängige Vorschaumonitore.

Einen TV, der im Zweifel Bildverbesserungen laufen hat, die nicht abzustellen sind, sind dagegen ein NoGo.

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Antwort von amezzo:

was willst du mit 23 zoll? ich habe 27 und das ist immer noch zu klein. Das stimmt, 23 sind wirklich etwas wenig. Ich würde auf 24 oder 27 und 350€ gehen. Wichtig ist mir halt der Preis, ich bin Student und mein Nebenverdienst geht für meine Wohnung drauf, weshalb ich nicht mehr zahlen kann.
Er soll zum Einstieg ins Editing (ps, ppcc und ae) dienen, ich habe auch schon ältere Beiträge hier aus dem Forum gelesen, jedoch musste ich feststellen, dass viele Modelle nicht mehr verkauft werden. Deshalb wollte ich mit diesem Thread mal die Low-Budget-Monitore-Kategorie erneuern, da vielleicht auch neue brauchbare Monitore auf den Markt gekommen sind. Freue mich auf Vorschläge.

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Antwort von merlinmage:

21:9 Monitore als Primärdisplays sind sowieso überlegen.

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Antwort von Jens1967:

Das stimmt, 23 sind wirklich etwas wenig. Ich würde auf 24 oder 27 und 350€ gehen. Wichtig ist mir halt der Preis, ich bin Student und mein Nebenverdienst geht für meine Wohnung drauf, weshalb ich nicht mehr zahlen kann. Hol dir einen guten Gebrauchten, besser einen guten Gebrauchten als einen mickrigen Schlechten als Neugerät.

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Antwort von pixelschubser2006:

Das Problem ist bei größeren Monitoren die pixelnative Darstellung. Mir persönlich sind da 23" oder 24" in Full-HD einfach am liebsten. Zumal Computerbildschirme in Punkto Upsampling nicht so gut sind wie Fernseher oder dedizierte Videomonitore. Wozu auch. Jedenfalls habe ich die Sorge, wenn ich einen 27er nehme in 3K, dass das Bild wieder matschig wird. Ist außerdem auch immer eine Sache des Betrachtungsabstandes...

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Antwort von dienstag_01:

Das klassische Setup für einen Schnittplatz besteht aus zwei Monitoren. Einer ist zum Arbeiten, der andere für die Vorschau (und hängt am besten auch an einer Video I/O Karte). Bei einer Vorschau in Full HD sind 27 Zoll Standard.

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Antwort von merlinmage:

Also unter dual Monitor + Client Monitor gehe ich nicht mehr, das ist einfach zu wenig Platz.

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Antwort von Benutzername:

wenn du nicht professionel schneidest, dann reicht ein monitor ab 27 zoll. größer wäre natürlich besser. aber zwei brauchst du auf keinen fall, wenn du es nur als hobby betreibst - einer reicht auch für den semiprofessionellen bereich. lass dir auch keinen floh ins ohr setzen, du bräuchstes zwei monitore. einen von den 29er zoll, die ich dir oben empfohlen habe, reichen völlig aus. du schneidest ja keine beiträge oder filme für tv oder ähnliches.

und wenn du nur für internet schneidest, youtube und konsorten, dann brauchst auch keinen kalibrierten monitor.

wenn du photoshop machst und deine fotos ausdrucken willst und dir die farbe wichtig ist, dann brauchst du einen kalibrierten monitor und einen darauf abgestimmten drucker.

folgendes habe ich nicht geschrieben:
Das stimmt, 23 sind wirklich etwas wenig. Ich würde auf 24 oder 27 und 350€ gehen. Wichtig ist mir halt der Preis, ich bin Student und mein Nebenverdienst geht für meine Wohnung drauf, weshalb ich nicht mehr zahlen kann.

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Antwort von dienstag_01:

und wenn du nur für internet schneidest, youtube und konsorten, dann brauchst auch keinen kalibrierten monitor. Unbedingt BRAUCHEN tut man den fürs TV auch nicht wirklich. Wenn einem komplett egal ist, wie es aussieht (oder man umgekehrt vielleicht sogar *einschätzen* kann, wie das Bild auf einem Referenzmonitor aussehen wird) und man die Spezifikationen einhält...
Muss jeder selber wissen ;)

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Antwort von Benutzername:

und wenn du nur für internet schneidest, youtube und konsorten, dann brauchst auch keinen kalibrierten monitor. Unbedingt BRAUCHEN tut man den fürs TV auch nicht wirklich. Wenn einem komplett egal ist, wie es aussieht (oder man umgekehrt vielleicht sogar *einschätzen* kann, wie das Bild auf einem Referenzmonitor aussehen wird) und man die Spezifikationen einhält...
Muss jeder selber wissen ;) geht ja auch nur darum, dass 99% der internetuser nicht vor einem kalibrierten monitor sitzen. also kann man getrost auf einem nach pi mal daumen kalibrierten monitor farbkorrektur betreiben.

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Antwort von bArtMan:

Der EIZO EV2436WFS lässt sich sehr gut softwarekalibrieren, wobei man in den Farbeinstellungen schon fast das Endergebnis hinbekommt. Da muss dann an der Grafikkarte nicht mehr viel verbogen werden. Allerdings haben die Teile gerne mal einen Pixelfehler. Ich musste meinen 2 mal tauschen und habe jetzt noch einen Subpixelfehler, den ich aber nicht mehr wahrnehme. Es gibt nur einen Shop, wo man den pixelgeprüft bekommt. Kostet aber wieder etwas mehr.

Beim 27er ist mir die Pixeldichte einfach zu gering und die Schrift zu klein.

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Antwort von Goldwingfahrer:

Der EIZO EV2436WFS lässt sich sehr gut softwarekalibrieren, wobei man in den Farbeinstellungen schon fast das Endergebnis hinbekommt. Da muss dann an der Grafikkarte nicht mehr viel verbogen werden. Gemäss Prad ist das aber nur ein einfacher Office-Monitor und "softwarekalibrieren" lässt sich der nur mit dem iQuato und zwar nicht direkt im Chip im Eizo sondern nur über die Graka.

Eigentlich schade,habe freudig darauf gehofft meinen EIZO SX nur noch als 2.Moni einsetzen zu können.

Im Screen steht zwar dass der Monitor kalibriert wird,das ist doch an diesem Billigteil doch gar nicht möglich,warum schreiben die denn immer "Monitor kalibrieren" wenn sie dies doch gar nicht so meinen.
Es wid die Graka kalibriert damit sie ein sauberes Bild an den Moni weitergeben kann.
Auch vermisse ich die Einst für den "DAB-Wert"
Das Limit liegt bei 0,05 DAB..........übt man ein bischen dann bekommt man diesen wert auf 0,002 oder sogar auf 0,01...erst dann wird kalibriert.

Das Thema hatten wir doch schon ein paar mal,warum immer wieder aufwärmen.

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Antwort von dienstag_01:

geht ja auch nur darum, dass 99% der internetuser nicht vor einem kalibrierten monitor sitzen. also kann man getrost auf einem nach pi mal daumen kalibrierten monitor farbkorrektur betreiben. Wenn man das zum Maßstab macht, kann man auch heut noch SD drehen. Und wird NIEMALS 4k brauchen ;)

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Antwort von bArtMan:

@Goldwingfahrer: In dem genannten Preisbereich ist der Eizo sehr gut. Klar wird in der GraKa verbogen. Für ambitionierte Amateure völlig ausreichend.

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Antwort von amezzo:

Habe gerade mehrere Monitore auf Prad verglichen und unter den 27 Zollern ist denke ich keiner in dem Preissegment dabei, der brauchbar ist. Bei dem Preis muss man so schon Abstriche machen, da kann ich nicht noch ein größeres Display verlangen. Natürlich bin ich für Vorschläge dennoch offen.

Der Eizo Foris FS2434-BK unterliegt keiner TCO-Norm! Da ich täglich mit diesem Monitor arbeiten möchte, ist dieser leider raus.

Auf Prad lese ich "Farbmanagement" und "Dynamischer Kontrast".
Sind RGB, sRGB, Farbtemperatur, Gammakorrektur "Mindestvoraussetzung"? Oder kann ich ruhig auch nach welchen ausschau halten, die keine Gammakorrektur haben?

Und was sagt ihr zur Helligkeit? Ich weiß leider nicht was mein jetziger Laptop hat, aber da ich mit dem Monitor nur daheim arbeite und die Sonne nicht draufknallt, sollte 250cd/qm reichen, oder? (Ich habe noch keine Probleme mit den Augen)

Das wichtigste: Paneltyp. Großer Unterschied für Grafik-/Videobearbeitung ob AH-IPS oder IPS? Nehmt es mir nicht übel, die Sache ist aber komplizierter als man anfangs denkt :)

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Antwort von amezzo:

Ansonsten konnte ich die hier herausfiltern:

ASUS PB248Q
Dell U2415
Dell U2414H
Eizo EV2450-BK
Eizo EV2436WFS3-BK

Kennt ihr davon Modelle die ihr empfehlen könnt?

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Antwort von Benutzername:

ich will dir ja keinen LG aufzwingen, aber was spricht gegen einen LG? für das geld bekommst du einen guten LG 29 zoll. 24 zoll ist wirklich klein.

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Antwort von g3m1n1:

Wie kalibriert ihr eigentlich?

Ich habe immer das Problem, dass mein Vorschaubild auf allen Monitoren
anders aussieht. Ich habe mir dafür einen LG Flatron IPS234 gekauft,
der angeblich bereits kalibriert ist ?! Kenne mich da nicht sonderlich
gut aus.

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Antwort von Benutzername:

wofür kalibrieren? wenn es nur für das internet ist, brauchst du das nicht.

ansonsten:
http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss?_ ... alibrieren

ich habe den hier: LG IPS277L 68,6 cm (27 Zoll). im nachhineinen würde icih mir aber einen 29 zoll kaufen.

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Antwort von g3m1n1:

Soll für DVD Blu-Ray und Kinoauswertung sein.

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Antwort von Benutzername:

dann hardwarekalibrierung. und lichtschutz um den moniter herum. und nicht zu viel licht von auserhalb auf den monitor einfallen lassen.

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Antwort von bArtMan:

Also mein Eizo EV2436WFS3-BK hat hinten das TCO-Label drauf.

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Antwort von mash_gh4:

ich will dir ja keinen LG aufzwingen, aber was spricht gegen einen LG? die displays der günstigen ips monitore (bspw. der ganzen Dells) stammen in wahheit ohnehin ziemlich durchgänig von LG. auch die unterschiede in der bildqualität zwischen den betreffenden geräten fällt in der regel deutlich geringer aus als die preisdifferenz ja nach marke.

gute anhaltspunkte und technische hintergrundinformationen liefern u.a. die testberichte auf: http://www.tftcentral.co.uk/

allerdings gibt's auch wieder so kleinigkeiten, wie die praktische handhabung der bedienungselemente, die in solchen test auch beim größten bemühen um objektivität oft völlig untergehen, einen in der praxis dann aber doch ziemlich nerven können.

ich glaube jedenfalls, dass man mit einem guten software-kallibrierten schirm dieser preisklasse durchaus vertretbar arbeiten kann.
Wie kalibriert ihr eigentlich? das ist vermutlich der springende punkt.
einen erschwinglichen hardware-kallibierungssensor (X-Rite ColorMunki Display -- zur not aber auch bereits das X-Rite ColorMunki Smile für ca, 80€) würde ich wirklich jedem unbedingt ans herz legen -- gerade auch bei günstigen schirmen!
die original-software, die man bei diesen billigen kallibrierungsgeräten mitgeliefert bekommt, kann man allerdings getrost im müll versenken und statt dessen gleich zum ausgesprochen leistungsfähigen freien dispcalGUI greifen.

eine derartigen zubehörs ist jedenfalls in der praxis wesentlich sinnvoller als die anschaffung eines teureren monitors von einem prestigeträchtigeren hersteller, der im kontext der dortigen produktpalette letztlich doch wieder nur zu den ganz stiefmütterlich behandelten billig-/einstiegs-modellen zu rechnen ist und in wahrheit auch nicht mehr als gerade noch akzeptables mittelmaß bietet.

natürlich gibt's immer deutlich besseres, aber das liegt dann gleich in einer preisklasse, die man mit derartigen geräten gar nicht erst sinnvoll vergleichen kann.

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Antwort von Goldwingfahrer:


Ich habe immer das Problem, dass mein Vorschaubild auf allen Monitoren
anders aussieht. Ich habe mir dafür einen LG Flatron IPS234 gekauft,
der angeblich bereits kalibriert ist ?! Kenne mich da nicht sonderlich
gut aus. Das kannst doch seber überprüfen....Burosch Farbkarte,dann ein Tool das Dir die exakten Farbwerte anzeigt,da wo die Mausspitze sich verweilt.
Toleranz + / - 1 bei den Angaben sind zu akzeptieren.

Im Beispielbild habe ich ein Tool aus belle France,da steht halt nicht RGB sondern RVB.
V=verte=grün

Aber wie in einem früheren Beitrag bereits erwähnt...der "TAB" Wert muss zuerst so genau wie möglich eingestellt werden,Dieser Wert sollta weit unter 0,05 DAB sein.
0,02 oder 0,01 ist relativ schnell möglich.
Habs zwar mal aufs Maximum hin bekommen 0,00
Schreibe aber hier nicht wie lange ich dafür gebraucht habe.;-)
Hab mir auch erlaubt da ein Wasserzeichen reinzusetzen,denn im Netz wird zumeist nur geklaut und dann als Eigenes taxiert.

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Antwort von Goldwingfahrer:

Zitat mash_gh4 die original-software, die man bei diesen billigen kallibrierungsgeräten mitgeliefert bekommt, kann man allerdings getrost im müll versenken und statt dessen gleich zum ausgesprochen leistungsfähigen freien dispcalGUI greifen. Ist diese Soft auch gemeint ?

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Antwort von mash_gh4:

Ist diese Soft auch gemeint? mein vernichtendes urteil war hauptsächlich auf die software gemünzt, die mit dem colormunki smile ausgeliefert wird. abgesehen davon, dass die mit manchen neueren betriebssystemversionen gar nicht mehr läuft, überprüft sie leider viel zu wenige testfarben und generiert recht problematische profile. die selbe billige hardware mit vernünftiger software wirkt dagegen durchaus brauchbar, obwohl man sich natürlich nicht zu viel erwarten soll, weil es gegenwärtig vermutlich jene kalibrierungshardware sein dürfte, die die größten qualitätsstreuungen aufweist.

aber selbstverständlich gibt es auch von xrite und datacolor bessere software. die ist halt dann tlw. wieder an teurere sensor-hardware gebunden (datacolor ist hier ganz besonders rigid). im übrigen ist es immer ein bisserl ärgerlich, wenn derartige geräte nicht an beliebig vielen computern/bildschirmen genutzt werden können od. nicht alle betriebssyteme unterstützt werden. es spricht also schon einiges dafür, sich mit dispcalGUI anzufreunden. das zeug kann sogar über umwege bildschirme an dedizierten videoausgabekarten kallibireren (stichwort: resolve). derartiges ist ansonsten nur mit ausgesprochen teurer spezialsoft-/hardware möglich.

natürlich bin ich in dieser frage ein wenig übersensibilisiert, weil die meisten derartigen geräte von haus aus überhaupt keine unterstützung für linux bieten. deshalb schaut man als benutzer dieses systems beim kauf neuer geräte auch immer darauf, dass sie möglichst unabhängig von irgendwelcher speziellen herstellersoftware genutzt werden können. genau dieser umstand erschwert übrigens auch die nutzung fast alle monitore mit hardware-kalibrierung. nur von NEC gibt es entsprechende linux-software -- und die ist unangemessen teuer. alle anderen kann man also nur von einem anderen betriebssystem aus warten. das ist natürlich mehr oder weniger ein k.o.-kriterium.

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Antwort von Goldwingfahrer:

Danke,jetzt habe ichs verstanden.
Hab selber in Bezug auf Linux nur mit Datenrettungtools zu tun.
Problem hier an allen PCs,ich muss je nach Arbeit immer wieder die jew.Graka wechseln auf ein "one-Slot-Modell" weil ich den Steckplatz
darunter auch einsetzen muss,da schei... es mich an immer wieder zwischen den verschiedenen "icm"s" herumzuschalten.
Aber solange ich noch uraltes Analoges restaurieren muss reicht mir ja der angeschl.Interlaced prof.Studiokontr.Moni.

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Antwort von pixelschubser2006:

Die Sache mit der TCO bitte nicht überbewerten. Es ist undenkbar, dass EIZO diese Zertifizierung bei einzelnen Modellen auslässt, wobei man sich fragen muss, wie wichtig die wirklich ist. Das Thema kam schon lange nicht mehr auf. Allerdings kann ich mich an einen Hersteller erinnern, der nur auf die in weißen / beigen / grauen das TCO-Logo packte, da Monitore im schwarzen Gehäuse nicht TCO-Fähig sind (wg. irgendwelcher Ergonomie-Kriterien). Die baugleichen dunklen Geräte kamen ohne TCO. Was sie in der Praxis natürlich nicht schlechter macht. Es könnte sich dabei sogar um Eizo handeln, kann mich aber nicht mehr so genau erinnern.

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Antwort von amezzo:

Also mein Eizo EV2436WFS3-BK hat hinten das TCO-Label drauf. Ja, meinte den Eizo Foris FS2434-BK.

Der ev2436 ist wohl ein gutes Einsteiger-Modell, nachdem ich jetzt so viel gelesen habe. Eine Frage: Ist der Bildschirm zwangsläufig glitzernd? Auf Prad steht, dass es nicht so ist, jedoch habe ich jetzt sehr oft gelesen, dass es doch so ist.

Hier habe ich einen hervorragenden Thread bei prad im Forum gefunden:
http://www.prad.de/board/monitore/kaufb ... arbeitung/
Er kommt im Endeffekt zum Entschluss, den Asus PB248Q zu kaufen, behält ihn nach dem Test auch, mahnt aber am Ende doch. Ich war nun gestern in einem Elektronikladen und hab mir die Eizos angeschaut und mit dem Fachhändler drüber geredet. Er riet mir zum Eizo EV2450
ich will dir ja keinen LG aufzwingen, aber was spricht gegen einen LG? für das geld bekommst du einen guten LG 29 zoll. 24 zoll ist wirklich klein. 29 Zoll sind mir einfach zu groß. Ich hab ein 12 m² Zimmer und da passt das Ding einfach nicht mehr rein. Mir sind 29 Zoll auch schlichtweg von der Optik zu groß. Ich arbeite lieber mit zwei Monitoren.

Ich bin gerade dabei diese Liste zu optimieren:

24 Zoll:
Asus PB248Q
Dell U2415
EV2450-BK
EV2436WFS3-BK

27 Zoll:
Dell U2711
Dell U2515H
Dell U2713HM

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Antwort von mash_gh4:

29 Zoll sind mir einfach zu groß. Ich hab ein 12 m² Zimmer und da passt das Ding einfach nicht mehr rein. Mir sind 29 Zoll auch schlichtweg von der Optik zu groß. Ich arbeite lieber mit zwei Monitoren. ich arbeite auch mit 2x 24" 1920x1080. für einen normalen betrachtungsabstand ist das fast schon zu groß, wenn man wirklich beide schirme nutzt. in wahrheit konzentriert sich die arbeit also zumindest bei mir doch immer wieder auf einen schirm. das hat aber natürlich auch mit den verwendeten programmen zu tun, die einem hier immer wieder beschränkungen auferlegen.

obwohl ich es nicht aus einem praktischen vergleich heraus beurteilen kann, hab ich schon manchmal das gefühl, dass ein etwas größerer schirm mit höherer auflösung (bspw. 27" 2560x1440) in diesem zusammenhang einige vorteile bieten dürfte -- speziell in komplexeren viedeobearbeitungsprogrammen.

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Antwort von Goldwingfahrer:

Zitat von amezzo Hier habe ich einen hervorragenden Thread bei prad im Forum gefunden:
http://www.prad.de/board/monitore/kaufb ... arbeitung/
da bin ich eher anderer Meinung auch wenn ich den Beitrag durchgelesen habe.Bin gleich 2x vom Stuhl gefallen,erstmal als da einer schreibt mit Spyder sei nichts zu erreichen und das zweitemal als ich den Screen "Weisspunktanpassung" soll + Ist ansah.
Das ist der sogenannte "DAB-Wert" wie ich hier in einem früheren Beitrag auch bildlich gezeigt hatte und schrieb dass man diesen "DAB" erst anpassen muss,erst dann gings weiter.

Für Video braucht man eh einen anderen Kontr.Moni und eine Videoschnittkarte,Y/C oder Y Pb Pr Y Cb Cr

Hier das Bild mit der total "verschütt" gegangenen "Weisspunktanpassung "DAB-Wert.

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Antwort von Benutzername:

wenn nicht 29 dann 27. reicht immer noch. und zwei monitore nehmen doch mehr platz weg als ein 29er oder ein 27er. und es geht doch bei zwei monitore um die fenster, die du alle öffnen kannst. da würde ich mir das mit dem 29er echt überlegen und platz auf meinem schreibtisch schaffen.

hier mal zwei erfahrungsbericht zu einem 29 zoll:



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Antwort von Goldwingfahrer:

Nicht schlecht....ein Königreich für mehr Platz.
Beim 2.Video wärs aber besser gewesen er hätte bevor das Video produziert wurde das total überstrahlte weiss in der YUV-Kurven etwas gemässigt.

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Antwort von Benutzername:

im nachhinein frage ich mich, warum ich mir damals keinen 29 zoll zugelegt habe. 27 ist auch noch okay, aber auflösung geht halt nur bis 1920 x 1080. muss ich halt jetzt mit leben.

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Antwort von Goldwingfahrer:

im nachhinein frage ich mich, warum ich mir damals keinen 29 zoll zugelegt habe. kommt draufan welche Zeit mit "damals" gemeint ist.
Kann mich nicht erinnern dass früher 29 " angeboten wurde.Zudem gabs damals auch keine KVM"s die es mit mehr als 1920 x 1200 konnten. muss ich halt jetzt mit leben. ja,wir kommen auch so zurecht.senden wir halt das Video an den TV direkt ab Schnittkarte.

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Antwort von Benutzername:

damals war 2013.

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Antwort von Goldwingfahrer:

und hier war "damals" 2007 oder 2008.
Umstellung Röhre Eizo 21 Zoll auf diesen Eizo SX2461W.

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Antwort von Benutzername:

wie die zeit vergeht. ;)

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Antwort von bArtMan:

Der ev2436 ist wohl ein gutes Einsteiger-Modell, nachdem ich jetzt so viel gelesen habe. Eine Frage: Ist der Bildschirm zwangsläufig glitzernd? Auf Prad steht, dass es nicht so ist, jedoch habe ich jetzt sehr oft gelesen, dass es doch so ist. Ich selber empfinde es so, dass der Eizo nicht glitzert. Aber das empfindet jeder anders. Mein Nec PA271 vorher hat mindestens genauso viel/wenig geglitzert.

Was am Eizo totaler Mist ist, ist der Helligkeitssensor. Der dunkelt dermassen ab. Ich habe ihn fest auf 120 eingestellt.

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Antwort von amezzo:

Nutzt ihr eigentlich 16:10 oder 16:9 lieber?

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Antwort von Goldwingfahrer:

16:10

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Antwort von merlinmage:

21:9

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Antwort von mash_gh4:

4:3

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Antwort von Goldwingfahrer:

4:3 4:3 ...ja,am Interlaced Studiokontr.Moni aber nur wenn da uraltes SD Material gesichtet und beurteilt wird,aber am Arbeits-Moni sicher nicht.

Wobei 4:3..zum Bsp.auch ein Bild auf einer Leinwand sein kann oder einen speziellen Monitor mit Übergrösse.....

oder schlicht und einfach sowas
http://www.fotointern.ch/archiv/2014/03 ... 54-format/

Naja....gibt ja noch andere lustigere Sachen.
Es werden Motoren in Autos verbaut die zwischen 3 und 11x kleiner sind als in grossen Motorrädern,aber immer noch unanständig viel saufen.

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Antwort von mash_gh4:

4:3 4:3 ...ja,am Interlaced Studiokontr.Moni aber nur wenn da uraltes SD Material gesichtet und beurteilt wird,aber am Arbeits-Moni sicher nicht. ich halte es da eher mit dem fritz lang und seinen diesbezüglichen erklärungen in einem film, der sich nicht ganz zufällig "le mepris" nennt und die alte frage des verhältnisses der menschen zu den göttern zum inhalt hat:

le_mepris_ausschnitt.mp4

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Antwort von amezzo:

Habe mir den Eizo FS 2333 noch gebraucht kaufen können (200). Ich denke für den Einstieg reicht das erstmal, zumal ich noch einen zweiten 19 Zoll Monitor zur verfügung habe und ihn daneben stelle. Danke an alle für die Vorschläge!

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Antwort von Frank Glencairn:

21:9 in der Mitte, und jeweils einen 16:9 links und rechts daneben, wobei der rechts als reiner Vorschau Monitor arbeitet.

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Antwort von merlinmage:

Auf der Arbeit, baue es gerade selber nach: Dell 21:9, Eizo 2750, Eizo 3237 als Ref Monitor.

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Antwort von pixelschubser2006:

@Amezzo: Hast Du den FS 2333 günstig geschossen oder wolltest Du bewußt keinen aktuellen Foris?

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Antwort von amezzo:

Habe 200 bezahlt, weiß nicht so ganz ob das nun günstig ist oder nicht. Bin aber sehr zufrieden.

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