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Infoseite // Der beste Camcorder bei Stiftung Warentest



Frage von Jitter:


Die Stiftung Warentest hat nun auch entschieden, wer denn der beste Camcorder sein soll. Der Überraschungssieger heißt Canon HF S21, der nicht nur in der Gesamtnote den Panasonic HS 700 schlägt, sondern ihn auch bei Bildnote deutlich abhängt (1.6 zu 2.1). Vor allem weil der Canon bei Kunstlicht und bei Bildstabilisierung als einziger Camcorder überhaupt mit sehr gut bewertet wird.
Sonderlich überzeugend erscheint der Testbericht allerdings nicht. Die 50p-Funktion wird überhaupt nicht erwähnt. Bei der Messung der Brennweite und des Zoomfaktors hat man offenbar Zahlen vertauscht. Danach hat der Panasonic am wenigsten Weitwinkel von allen zu bieten. Auch beim Ton finden sich Ungereimtheiten, die Möglichkeit zur manuellen Tonaussteuerung bleibt völlig unberücksichtigt.

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Antwort von Bernd E.:

Ich habe seit langem keinen "Kameratest" der Stiftung Warentest mehr gelesen, aber offenbar haben die Tester inzwischen nicht wesentlich an Kompetenz dazugewonnen ;-) Ich erinnere mich an so einige "Tests" schon vor Jahrzehnten, die man nur als unfreiwillige Lachnummer sehen konnte. Oft stimmten noch nicht einmal die technischen Daten, die man aus jedem Prospekt hätte abschreiben können. Traurig nur, wenn jemand das glaubt, was Stiftung Warentest über Kameras schreibt, und die Ergebnisse als Basis für seine Kaufentscheidung nimmt.

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Antwort von HansMaulwurf:

Da fragt man sich schon, ob das ein Einzelfall ist oder wenn man sich in allen Testbereichen auskennen würde, sich alle Tests als Mumpitz entpuppten...

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Antwort von DWUA:





Sorry Bernd, aber unter diesen Arbeitsbedingungen hätten wir auch
den Job gewechselt.
Nun, der Name "Bernd" reimt sich wie kein anderer auf:
"wieder was gelernt"...

;)))

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Antwort von Bernd E.:

:-))))

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Antwort von Rolf Hankel:

Ich hab den Test nicht gelesen und will ihn auch gar nicht lesen.
Unabhängig von allen Tests und Kommentaren habe ich mich nach persönlichem Vergleich für einen Canon HFS 200 entschieden und... der Zufriedenheitsfaktor ist sehr hoch...gekauft und nicht bereut.

Grüsse...Rolf

http://www.youtube.com/user/sonnenscheinfilm#p/u

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Antwort von DSLR-Freak:

Sonderlich überzeugend erscheint der Testbericht allerdings nicht. Die 50p-Funktion wird überhaupt nicht erwähnt. ... Auch beim Ton finden sich Ungereimtheiten, die Möglichkeit zur manuellen Tonaussteuerung bleibt völlig unberücksichtigt. Aber mal ehrlich:
Wen interessieren diese Daten? Doch nur einige wenige Freaks, die in ihrer Freizeit nichts anderes zu tun haben, als technische Daten und Details zu studieren. D.h. diejenigen, die sich hier auf diesem Forum herumtummeln und vielleicht 2% der Käufer solcher Geräte ausmachen. Völlig irrelevant.

Der Fokus von Stiftung Warentest ist also sehr richtig. Der Slashcam-Forum-Freak ist nicht Zielgruppe.

Das muss man eben so gerade noch erkennen können.

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Antwort von deti:

Der Fokus von Stiftung Warentest ist also sehr richtig. Der Slashcam-Forum-Freak ist nicht Zielgruppe. Vielen Dank für die Aufklärung! Ich hab immer gedacht die Stiftung Warentest würde das beste Produkt auf Basis technischer und ergonomischer Tests ermitteln.

Deti

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Antwort von opel:

Hallo zusammen,

die Stiftung Warentest ist sicherlich gut bei Kaffeemaschinen, Waschmaschinen oder Schlagbohrmaschinen.
Solche Produkte sind objektiv und nicht so individuell, wie ein Camcorder,
an den ganz andere Ansprüche gestellt werden.
Hier tummeln sich viele Individualisten, die sich mit solch oberflächlichen Informationen gar nicht zufrieden geben können.
Also: Schuster, bleib Deinen Leisten.

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Antwort von Bernd E.:

...Wen interessieren diese Daten?...Völlig irrelevant... Die Qualitätsansprüche scheinen in vielen Bereichen gesunken zu sein, aber dennoch: Wenn zum Beispiel - wie in diesem Test - Funktionen einer Kamera vergessen oder - wie bei früheren Tests - ihr Ausstattungsmerkmale angedichtet werden, die sie überhaupt nicht besitzt, dann kann das nach dem Kauf durchaus zu einem bösen Erwachen führen. Selbst wenn der Großteil der Käufer alles außer POWER und REC links liegenlassen sollte, kann man von einem offiziellen Test ja wohl etwas mehr Sorgfalt erwarten. Mir drängt sich da sogar noch ein weiterführender Gedanke auf: Wenn die Tester schon daran scheitern zu erkennen, ob eine Kamera einen Zubehörschuh hat oder nicht - wie verlässlich mögen dann erst die anderen, nicht so leicht zu ermittelnden Testaussagen sein?
Wollen wir zugunsten der Stiftung Warentest annehmen, dass sie mit Dampfkochtöpfen und Kinderwagen diese Schwierigkeiten nicht hat, aber die Kameratests kann man guten Gewissens weder einem Laien noch dem "slashCAM-Forum-Freak" empfehlen.

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Antwort von kuhea:

Der Fokus von Stiftung Warentest ist also sehr richtig. Der Slashcam-Forum-Freak ist nicht Zielgruppe. Vielen Dank für die Aufklärung! Ich hab immer gedacht die Stiftung Warentest würde das beste Produkt auf Basis technischer und ergonomischer Tests ermitteln.

Deti Hallo,

soweit ich es es beurteilen kann, sind auch Testberichte aus anderen Produktgruppen (da kenn ich mich bei einigen recht gut aus) genauso von "Talentfreiheit" geprägt wie der o. erw. Test.
Wie sollen denn Leute, die nicht einmal aus einem Prospekt richtig abschreiben bzw. eine Bedienungsanleitung lesen können, umfangreiche Messprotokolle auswerten und deuten?

Schon mal die Frage gestellt, warum die eigentlich keine Autos testen?

Nix lässt sich besser testen und vergleichen. Alles ist da mit Maßband, Stoppuhr und Litermaß genau zu messen und zu beurteilen.

Ganz einfach. - Die Verantwortlichen dieser Branche würden sich diesen Dilettantismus gehörig verbitten den und Herrschaften ganz schnell das Handwerk legen.

In diesen Sinne
Kuhea

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Antwort von shipoffools:

Vielleicht hatte Canon ja einfach überzeugendere Argumente als die anderen Anbieter...

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Antwort von iMac27_edmedia:

So toll fand ich den Testbericht nicht, wunderte mich das die Panasonic die überall im Sichttest besser abschneidet - nur nicht bei den Testern in Berlin - hier von der Canon in die Tasche gesteckt wird, von p50 ist nicht mal gross die Rede, vom Lüfter in der 700er auch nicht.

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Antwort von Jan:

Vielleicht hatte Canon ja einfach überzeugendere Argumente als die anderen Anbieter...
Einen Gratis Urlaub auf Thailand ?

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Antwort von shipoffools:

Vielleicht hatte Canon ja einfach überzeugendere Argumente als die anderen Anbieter...
Einen Gratis Urlaub auf Thailand ? Ein Schelm, wer Böses dabei denkt... ;o)

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Antwort von Replay:

Sobald irgendwo die Stiftung Warentest im Zusammenhang mit technischem Gerät auftaucht, erübrigt sich eigentlich das Lesen. Na ja, nicht ganz, es ist manchmal durchaus belustigend. Zumindest für jemand, der Ahnung von der Materie hat.

Und genau hier liegt das Problem. In der Regel lesen das Leute, die keine Ahnung von der Materie haben. Und düsen dann los, um sich die mittlerweile veraltete Canon zu holen, war ja schließlich der (vermeintliche) Testsieger. Jaja, Papier ist geduldig.

Die Stiftung Warentest wird von vielen Herstellern nicht mehr ernst genommen. Theoretisch könnten Sony, JVC und Panasonic der Stiftung eines auf die Mütze geben, weil schlicht falsche Angaben gemacht wurden. Alleine schon daran erkennt man, daß die Kompetenz bei den Testern mit kompletter Abwesenheit glänzt. Wenn es schon daran scheitert, eine Bedienungsanleitung zu lesen, dürfte es eigentlich keinerlei Zutritt zu den Geräten geben.

Grüße

Replay

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Antwort von Hans-Joachim:

Über Tests ist man grundsätzlich immer unterschiedlicher Meinung. Da habe ich nur selten anders erlebt.
Wie schon DSLR-Freak geschrieben hat, kommt es auch auf die Zielgruppe eines Tests an. Die Stiftung Warentest hat immer schon für den Laien getestet und mit ihren Verfahren teilweise Standards gestzt, die häufig Einfluss auf die Entwicklung technischer Geräte genommen hat, was Ergonomie und Ökonomie betrifft.

Allerdings können diese Test nicht immer auf gleichem Niveau sein und erst recht nicht immer auf dem niveau von Fachleuten. Für die sind diese Tests aber auch nicht gemacht, sondern für den interessierten Laien. Da leistet die Zeitschrift seit vielen Jahren gute Dienste; wer hat sich nicht schon einmal dort informiert, wenn er von irgendetwas überhaupt keinen Schimmer hatte? Es liegt dann bei jedem selbst, noch weitere Infoquellen hinzuzuziehen.

Deshalb halte ich es für völlig überzogen, wie einige meiner Vorposter die Stiftung Warentest völlig in Frage zu stellen. Denn eine Stärke hat sie mit Sicherheit mehr als jeder andere Test-Zeitschrift: sie ist wirtschaftlich unabhängig und ist mit dieser Eigenschaft schon vielen Herstellern auf die Füße getreten. Den Alarm, der hier bei einigen ausgebrochen ist, hätte ich häufiger mal bei den ausufernden und wohlgefälligen Tests der Computerzeitschrift mit den vielen großen Buchstaben und bunten Bildern erwartet.

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Antwort von DSLR-Freak:

Deshalb halte ich es für völlig überzogen, wie einige meiner Vorposter die Stiftung Warentest völlig in Frage zu stellen. Denn eine Stärke hat sie mit Sicherheit mehr als jeder andere Test-Zeitschrift: sie ist wirtschaftlich unabhängig und ist mit dieser Eigenschaft schon vielen Herstellern auf die Füße getreten. Den Alarm, der hier bei einigen ausgebrochen ist, hätte ich häufiger mal bei den ausufernden und wohlgefälligen Tests der Computerzeitschrift mit den vielen großen Buchstaben und bunten Bildern erwartet. Genau so ist es.
Und nicht nur diese Zeitschrift. Unabhängigkeit ist das Wichtigste.

...wenn nicht gleich die 50p-Eigenschaft oder das manuelle Tonausteuern auf zwei Seiten diskutiert wird... Das interessiert wirklich niemanden...zumindest sehr wenige. Ich unterstelle sogar, dass die allerwenigsten auf Slashcam regelmäßig ihren Ton manuell aussteuern. Einfach köstlich.

Und noch etwas zum Thema Wirtschaftlichkeit & Zielgruppe: Viele der hier anwesenden Experten wüssten ja selber nicht, wie sie die Eigenschaft 50p in einer öffentlichen Zeitschrift derzeit bewerten sollten, kein Standard, keine Geräte usw. Warum soll also ein Tester sich auch nur mit dem Thema beschäftigen? Der wird doch gleich vom Geschäftsführer entlassen, wenn er diese Zeitschrift damit füllt. Denken hilft.

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Antwort von Bernd E.:

...Unabhängigkeit ist das Wichtigste... Wichtiger als Fachkompetenz oder Glaubwürdigkeit? Bei allem Respekt, aber schlampiges Arbeiten, das die Testergebnisse gleich wieder relativiert, wird doch nicht dadurch akzeptabel, dass das Testlabor die Geräte selber kauft. Im Endeffekt sollte das Ergebnis zählen, nicht die Ideologie.
Die Stiftung Warentest tut dort ein gutes Werk, wo sie sicherheitsrelevante Aspekte untersucht, Giftstoffe in Kinderspielzeug entdeckt oder vor zusammenbrechenden Fahrrädern warnt. Mit Kameratests tut man sich dagegen keinen Gefallen, auch wenn - oder gerade weil - viele Heftkäufer wohl wirklich gar nicht merken, wo die Fehler stecken.

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Antwort von Replay:


Denn eine Stärke hat sie mit Sicherheit mehr als jeder andere Test-Zeitschrift: sie ist wirtschaftlich unabhängig und ist mit dieser Eigenschaft schon vielen Herstellern auf die Füße getreten. Das glaubst Du ja selbst nicht, oder? Die Stiftung Warentest ist in keinster Weise unabhängig. Beispiel gefällig? Vor langer Zeit schaute ich auch hin und wieder in diese Zeitschrift (heute nicht mehr). Und da stieß mir ein Titelblatt besonders ins Auge. Es waren zwei Waschmittel abgebildet, deren Bezeichnung und sofort das Testergebnis (ich zitiere: Persil Megairgendwas und Ariel Futur (?): Besser gegen Flecken). Es ist eigentlich nicht der Stil der Stiftung, das Produkt und gleich eine Aussage dazu auf den Titel zu drucken. Es gibt noch mehr Beispiele mit solchen Ungereimtheiten. Jeder dementsprechender Leserbrief (damals gab es kein Internet) blieb ohne Antwort. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Ich wollte lediglich Aufklärung.

Noch ein Beispiel? Ich war lange Jahre MTB-Profi. Eines Tages kam ein Test der Stiftung zu MTBs. Die Testmehthoden waren geradezu grotesk. Da wurden die Räder mit Sandsäcken (!) behangen, in eine Vorrichtung eingespannt und über Holztrommeln mit Schweller gerollt. Das soll praxisorientiert sein? Daraufhin wurde von einer Fachzeitschrift ein MTB mit Sensoren bestückt, welche die in der Geländepraxis tatsächlichen Belastungen auf den Rahmen und die Komponenten ermitteln. Das Resultat war, daß der Test der Stiftung Lichtjahre von den tatsächlichen Belastungen entfernt war und zum Teil deutlich höhere, zum Teil deutlich geringere Belastungen in der Praxis auftraten. Der Test der Stiftung war also wertlos. Und für den Laien sogar lebensgefährlich.

Warum lebensgefährlich? Der Testsieger war ein Alurad von Kettler. Ich habe in meiner Profi-Zeit sehr viele Kettler-MTBs mit gebrochenen Komponenten und Rahmen gesehen. Kettler verwendete damals ungeeignetes Material, welches obendrein nicht fachmännisch geschweißt wurde. Das Material und dessen Verarbeitung ist beim MTB die Lebensversicherung, das muß zu 100 % halten. Hersteller, die selbst im professionellen Renneinsatz eine lebenslange Rahmengarantie gaben, versagten beim Test der Stiftung. Seltsamerweise habe ich im Zeitraum von zehn Jahren Profizeit noch nie einen solchem Rahmen gebrochen gesehen. Ich habe das Rad von damals noch heute, die Gurke hat viele Jahre Hardcore erlebt und funktioniert immer noch. Das Ding ist mittlerweile 16 Jahre alt.

Noch ein Beispiel? Test Videorecorder. Das von mir damals verwendete Gerät war auch darunter. In der Anleitung stand, daß man ein streifenfreies Standbild erhält, wenn man die Pause-Taste zweimal betätigt. Tat man dies, bekam man ein Standbild, welches wie ein Foto wirkte. Das war in den 80er Jahren erstaunlich. Die Tester waren jedenfalls unfähig, diesen Satz zu verstehen, Standbild mangelhaft war das Resultat.

Das war eigentlich der Auslöser, der Stiftung skeptisch gegenüber zu stehen und zu hinterfragen. Je mehr ich das tat, desto klarer wurde, daß es ein erhebliches Defizit im Bereich Technik gibt. Wie es bei anderen Dingen aussieht, kann ich nicht beurteilen. Jedenfalls läßt das an sämtlichen Ergebnissen der Stiftung ernste Zweifel aufkommen.

Bei einer Fachzeitschrift habe ich den Vorteil, daß ich an der darin geschalteten Werbung erkenne, wohin der Hase läuft ;-)

Grüße

Replay

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Antwort von Hans-Joachim:

Ideologie? Diese Aussage erstaunt mich. Für mich ist die Unabhängigkeit des Testers von Herstellern keine Frage der ideologie (also Ansichtssache), sondern ein wichtiges Prinzip. Was meinst Du, wo sonst die vielen Gefälligkeitstests herkommen? Die sind Dir also lieber?

Jedem das, was er sich wünscht.

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Antwort von Bernd E.:

...Eines Tages kam ein Test der Stiftung zu MTBs. Die Testmehthoden waren geradezu grotesk...Das Resultat war, daß der Test der Stiftung Lichtjahre von den tatsächlichen Belastungen entfernt war...Der Test der Stiftung war also wertlos. Und für den Laien sogar lebensgefährlich... Angesichts deiner MTB-Erfahrung ziehe ich mein Positivbeispiel ...Die Stiftung Warentest tut dort ein gutes Werk, wo sie...vor zusammenbrechenden Fahrrädern warnt.... zurück ;-)

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Antwort von Meggs:

die Stiftung Warentest ist sicherlich gut bei Kaffeemaschinen, Waschmaschinen oder Schlagbohrmaschinen. Ich habe das Gefühl, das denkt man nur, wenn man sich mit der jeweiligen Materie nicht so gut auskennt.

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Antwort von Bernd E.:

...Für mich ist die Unabhängigkeit des Testers von Herstellern keine Frage der ideologie (also Ansichtssache), sondern ein wichtiges Prinzip... Es wäre tatsächlich ein wichtiges Prinzip, wenn dadurch bedingt die Tests seriös und kompetent wären. Leider ist dem aber nicht immer so, und darauf bezog sich meine Bemerkung zur Ideologie: Ein Test ist nicht automatisch gut und lobenswert, nur weil die Tester unabhängig sind. Wer so argumentiert, der stellt die Test-Ideologie "Unabhängigkeit ist das höchste Gut" über die Test-Richtigkeit. Und das kann doch kaum unser Wunsch sein?

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Antwort von Frank B.:

Allerdings können diese Test nicht immer auf gleichem Niveau sein und erst recht nicht immer auf dem niveau von Fachleuten. Für die sind diese Tests aber auch nicht gemacht, sondern für den interessierten Laien. Dir ist aber klar, dass Du mit dieser Aussage alle Tests ad absurdum führst?

Was will ein interessierter Laie mit einem hochkomplizierten Gerät? Heißt das, dass man in Zukunft alle Kameratests auf die Automatiken beschränken sollte, weil ein Laie ja sowieso nicht mehr nutzt? Sind also die manuellen Einstellungen, die der Laie nicht bedienen kann, nur Ballast, den man unterschlagen sollte?

Klar, dass dann das Billigteil im Test besser wegkommen kann, als das durchdachte Spitzenmodell.

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Antwort von DSLR-Freak:

Ihr verzappelt Euch hier alle im Nirgendwo.

Ein Test von der Stiftung ist nicht für Euch gedacht. Das muss man doch irgendwie mal begreifen. Oder wenn schon nicht begreifen, dann wenigstens mal verstehen.

Lasst mir den Hans-Joachim in Frieden. Der kann doch nichts dafür, dass hier alle auf der Leitung stehen.

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Antwort von deti:

Bevor hier noch länger über die Aufgaben und Testmethoden der Stiftung Warentest georakelt wird, möchte ich auf deren Webseite verweisen: http://www.test.de/unternehmen/ueberuns/

Hier steht u.a. zu lesen: Tests nach wissenschaftlichen Methoden Wikipedia (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Wissenschaft) offenbart im Bezug auf wissenschaftliche Methoden: Wesentlich ist nur, dass die Anwendung seiner Methode zu einer Theorie führt, die objektive, d. h. intersubjektive nachprüfbare und nachvollziehbare Aussagen über einen allgemeinen Sachverhalt macht. Insofern müssen die Tests der Stiftung Warentest auch für Mitglieder des slashCAM-Forums nachvollziehbar sein.

Deti

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Antwort von Bernd E.:

...Ein Test von der Stiftung ist nicht für Euch gedacht... Zu glauben, dass es eine Zielgruppe geben soll, die gern Geld bezahlt für unvollständige oder schlichtweg falsche Informationen, fällt mir dennoch schwer. Aber wenn es Leute gibt, die schlampige Arbeit verteidigen, solange sie nur irgendwie unabhängig ist, existiert diese Zielgruppe vielleicht doch irgendwo. Unterstellst du der Stiftung Warentest aber denn wirklich, dass sie nach dem Motto testet "Warum sollen wir von diesen Dingen Ahnung haben, wenn unsere Leser sie auch nicht haben!?" So weit würde ich denn doch nicht gehen.

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Antwort von Replay:

Ihr verzappelt Euch hier alle im Nirgendwo.

Ein Test von der Stiftung ist nicht für Euch gedacht. Das muss man doch irgendwie mal begreifen. Oder wenn schon nicht begreifen, dann wenigstens mal verstehen.

Lasst mir den Hans-Joachim in Frieden. Der kann doch nichts dafür, dass hier alle auf der Leitung stehen. Für wen sind die Test dann? In jedem Fall für einen Endkunden, egal ob es jemand wie wir ist oder jemand, der keine Ahnung von solchen Geräten hat.

Und für absolute Laien sollten eigentlich die Sonys den Testsieg bekommen, weil diese Geräte die beste Automatik haben.

Der Test der Stiftung ist also so (für uns) oder so (für den Laien) für die Tonne.

Grüße

Replay

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Antwort von Jan:

Hallo,

mir ist da ein Test in Erinnerung eines elektronischen Gerätes. Für dies Gerät gibts es in Deutschland nur ein Testlabor, was Firma X gehört. Der Test fand dann auch dort statt.

Stiftung Warentest hat 2 Produkte getestet, Produkt von der Firma X gewann haushoch, Produkt Y (was von der gesamten Fachpresse & Foren als besser gehandelt wurde) ging komplett unter.


Oder ich erinnere mich an den Test einer Kodak Digitalkamera (nichts gegen Kodak) 100 € Kamera, die eine Fuji F 31 (40 oder 50) in der Bildqualität niedergerungen hat. Die besagte Kodak hatte ich im Verkauf, sie war durch extremes Bildrauschen aufgefallen, viele Kunden gaben dieses Gerät zurück, weil ihre Innenaufnahmen unglaublich schlecht waren. Wieso bekommt so ein Gerät eine Bildqualität von 1,8 und die Fuji lag bei 2,9 oder sogar 3,....

Wenn man mit Experten in den jenigen Bereichen spricht, ist kaum einer überzeugt.


VG
Jan

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Antwort von Hans-Joachim:

Dir ist aber klar, dass Du mit dieser Aussage alle Tests ad absurdum führst?

Was will ein interessierter Laie mit einem hochkomplizierten Gerät?...
Das ist ja gerade das Problem, dass Laien sich hochkomplizierte Geräte kaufen, von denen sie nicht so sehr viel verstehen. Du wirst sie durch diese Diskussion nicht davon abhalten können .Da sind die Tests der Stiftung Warentest - nicht immer, aber häufig - eine gute Hilfe.

Zur Definition der Zielgruppe: es ist ziemlich abwegig, mir unterstellen zu wollen, die Tests müßten nicht gut und technisch sinnvoll/überprüfbar durchgeführt werden. Natürlich müssen sie das. Insofern müssen sie natürlich auch für erfahrene Filmer nachvollziehbar sein und dürfen sollten keine Fehler enthalten. Aber der erfahrene Filmer wird nicht in gleicher Weise davon profitieren wie ein Laie. Der erfahrene geht von ganz anderen Voraussetzungen aus, häufig weiß er genau, welcher Camcorder der richtige ist. Wahrscheinlich filmt er auch ganz anders und besitzt eine andere Ausstattung. Um einen Erfahrenen zu überzeugen, mußt man viel weiter ins Detail gehen. Nehmt z.B. die manuellen Einstellungen: der Laie möchte, dass alles auf knopfdruck funktioniert und die "perfekte" Aufnahme im Kasten ist. Der Erfahrene legt jedoch Wert auf viele manuelle Einstellmöglichkeiten.
Deshalb ist vielleicht ein Camcorder, der für den Laien gut ist, für den Erfahrenen nicht gut, jedoch nur aus dessen subjektiven Brille gesehen.
Wie gesagt, das hat natürlich nichts mit der fehlerfreien technischen Versuchsanordnung und dem Studium der Bedienungsanleitung zu tun.

Ich hoffe, ich konnte die Frage, was ich mit Zielgruppe meinte, klären. Und in diesem Sinne gehörte vermutlich nicht jedes Slashcam-Mitglied
zur Zielgruppe des Tests.

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Antwort von Jan:

Mir ging es aber einfach darum, dass qualitativ schlechtere Ware die besseren Noten bekommt, sogar Laien bekommen das mit (mein Beispiel mit der Kodak Kamera für 100 €).

VG
Jan

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Antwort von Jitter:

Das Problem der Camcorder-Tests bei Warentest ist die Testmethode. Dabei wird, so sind die Hinweise zu verstehen, einer Gruppe von Laien und Experten, die unter gleichen Bedingungen aufgenommenen Videos verschiedener Camcorder vorgeführt (ohne dass die Beteiligten wissen, welches Gerät jeweils aufgezeichnet hat). Das kling objektiv, führt aber tatsächlich zu verwirrenden Ergebnissen, weil offenbar die Aufzeichnungen nicht direkt miteinander verglichen werden. So sind die Testergebnisse aus verschiedenen Tests auch nicht miteinander vergleichbar. Bestes Beispiel: Die HV 20 erhielt einst von Warentest die Bild-Traumnote 1. Ein Jahr später schnitt die annnähernd baugleiche HV 30 nur mit einer durchschnittlichen Bildnote ab. So etwas passiert Fachzeitschriften und Slashcam nicht, die stämdig mit dieser Materie zu tun haben und nicht nur einmal im Jahr einige Personen zum Angucken und Bewerten versammeln.
Auch wenn Warentest, wie hier von einigen angemerkt wurde, eine andere Zielgruppe als unser Forum hat, muss es den Verbrauchern mehr Orientierung geben. Oder man sollte von vornherein darauf verzichten, Geräte über 500/600 € in den Test einzubeziehen.
Ich kann nur alle bedauern, die nach dem Camcorder-Warentest meinen. der Unterschied zwischen HD- und SD-Videos ist so groß nicht und man kann sich 100-150€ Mehrausgaben womöglich ersparen.

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Antwort von deti:

Interessant finde ich, dass z.B. die c't-Redaktion des Heise-Verlags jeweils die Tests aus slashCAM bestätigt. Vermutlich gibt es auch eine Reihe anderer Fachzeitschriften und Internetportale, die in der Lage sind nachvollziehbar zu testen. Insofern kann man sich bei der Bewertung durchaus auch an mehr als einem Tester und Testergebnis orientieren. Wenn also mehrheitlich ein Produkt ähnlich abschneidet, dann sollte es wohl in der Realität zu keinen großen Überraschungen mehr kommen.

Deti

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Antwort von Meggs:

Ein Test von der Stiftung ist nicht für Euch gedacht. Das muss man doch irgendwie mal begreifen. Es ist doch ganz simpel. Wenn die 10 Camcorder testen, dabei techn. Daten verwechseln, und zum Schluss einen Camcorder, der auch in ihrem Test in den Einzelkriterien nur mittelmäßig abschneidet, aus unerfindlich Gründen zum Testsieger erklären, dann ist der Test Müll.
Leute die sich auskennen, bemerken das, Laien, an die sich der Test wendet, naturgemäß nicht. Das macht aber den Test nicht besser.

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Antwort von WoWu:

So etwas passiert Fachzeitschriften und Slashcam nicht Und ob denen das passiert ... da sind die Fehler noch gravierender, weil sie einen entsprechenden Hintergrund vorgeben.
Da ist mir so ein einfacher (auch als subjektiv erkennbarer) Vergleich immer noch lieber als so ein Quatsch, wo Camcorder die "Systemgrenzen" erreichen und der Nachfolgerecorder das eigentlich schon gar nicht mehr toppen kann (weil ja die Grenze bereits erreicht war), es dann aber doch tut und man sich fragt, warum die Firmen eigentlich immer noch weiter entwickeln.
Und wo Kantenschärfungen für eine gute MTF gehalten werden ... und Auflösung sich an irrwitzigen Gesamtmessungen festmachen und adaptive oder dynamische Bildverarbeitungen überhaupt noch keinen Bewertungsstand gefunden haben. (Liste nicht vollständig)
Wie gesagt, dann lieber subjektive Bildsichtungen als so einen Quatsch.

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Antwort von Jitter:

Die meisten sind primär an dem interessiert, was sichtbar bei realistischen Motiven ist. Was aber einer, der ein Video beurteilt, mitteilt, muss in verlässlicher Relation zu dem stehen, was er über eine anderes Video aussagt. Subjektivität ist also nicht mit Willkür oder Zufall zu verwechseln. Subjektive Urteile werden dadurch nachvollziehbar und ergeben einen Nutzen für andere, dass sie sich in Relation zueinander widerspruchsfrei verhalten.

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Antwort von gast5:

ihr seht das alle etwas eng da diese Eigenheit ja selbst die sogenannten Fachmagazine betrifft....

... in der Foto Video welches mit einem bekannten TESTLABOR so Hand in Hand arbeitet, ist die JVC GZ HM1SE verdient am 1en PLATZ vor der 700er von PANA

Kommt uns der Mann der Redaktion nicht irgendwie bekannt vor und ist es in der Bestenliste einer anderen bekannten Zeitschrift nicht komplett anders und das bei gleichen Hintergrund????

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Antwort von DSLR-Freak:

ihr seht das alle etwas eng da diese Eigenheit ja selbst die sogenannten Fachmagazine betrifft....

... in der Foto Video welches mit einem bekannten TESTLABOR so Hand in Hand arbeitet, ist die JVC GZ HM1SE verdient am 1en PLATZ vor der 700er von PANA

Kommt uns der Mann der Redaktion nicht irgendwie bekannt vor und ist es in der Bestenliste einer anderen bekannten Zeitschrift nicht komplett anders und das bei gleichen Hintergrund???? Du sprichst in Rätseln...

Man sollte eben nicht zuviel auf Tests geben. Egal aus welcher Ecke sie kommen.

Eine Variante ist, man schaut sich möglichst viele verschiedene an und mittelt die Ergebnisse. Aber selbst dann kann man auf der Nase landen. Schließlich ist es doch so schön, einfach voneinander abzuschreiben und nur einen flüchtigen Blick auf die Kamera zu werfen. Am Ende zählt doch für diese Gewerbe nur der Content, und der in Masse. Damit macht man heute Geld. Und Zeit ist Geld. Und Geld hat keiner im Überfluss. Im Gegenteil: Die Tests unterliegen einem irren Wettbewerbsdruck, aber nicht mit Blick auf Wahrheit! Sondern nur mit Blick auf interessante Aussagen. Also ist es doch das Beste für einen Tester, die Key-Features durchzulesen, abzuwandeln und in der Praxis zu loben oder zu verwerfen. Das kann jeder, ohne die Kamera in der Hand gehalten zu haben. Und weil das so ist, sollte man JEDEN Fremd-Test kritisch sehen.

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Antwort von Frank B.:

@motiongroup

Genau sowas, wie die von Dir verlinkte Bestenliste ärgert mich. Klar, gewinnen dort die Camcorder, die möglichst billig zu haben und einfacher ausgestattet sind.
Die auf Platz 3 liegende Panasonic schlägt, laut Liste, in Bildqualität und Ausstattung den Testsieger JVC. Den Sieg verdankt die JVC neben der angeblich besseren Ergonomie vor allem dem niedrigeren (daher angeblich besseren) Preis-Leistungs-Verhältnis. Wer bestimmt denn solche Dinge? Wer legt diese fest? Das sind Wischiwaschi-Kriterien. Wenn ich einen Zoomring und manuelle Tonaussteuerung, sowie manuelle Eingriffsmöglichkeiten auf viele Bildparameter will, muss ich zu der Kamera greifen, die das bietet. Diese Dinge sind mir dann auch einen Aufpreis von 115,- Euro wert. Und wenn das Teil dann noch eine bessere Bildqualität hat als die Konkurrenz, was will ich mehr? Ich übe mein Hobby aus, um kreativ zu sein. Ich kaufe mir dazu das Werkzeug, mit dem ich meine kreativen Vorstellungen am besten umsetzen kann.

Das ganze als Autotest. Man würde einen teuren Sportwagen mit 500 PS und Handschaltung gegen einen (preiswerten???) mit 250 PS und Automatikgetriebe antreten lassen. Man würde sagen, dass der Automatiksportwagen der bessere sei, weil man dort alle Möglichkeiten hat von A nach B zu kommen und man müsse dafür sogar noch weniger tun als beim Boliden. Außerdem verbrauche der (preiswerte???) deutlich weniger und er sei für den Anfänger leichter zu beherrschen. Deswegen ist er der Testsieger.

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Antwort von Harald_123:

So etwas passiert Fachzeitschriften und Slashcam nicht Und ob denen das passiert ... da sind die Fehler noch gravierender, weil sie einen entsprechenden Hintergrund vorgeben.
... Exakt.

Solange nicht mit reproduzierbar, mehr und weniger stark veränderlichen Bildinhalten gemessen wird, kann man bei der Interpretation der Ergebnisse nur sehr vorsichtig vorgehen.

Außerdem gibt es Effekte, wie je nach RGB-Farbkanal stark unterschiedliche Auflösungsgrenzen. Z. B. löst Sonys NEX-5 bei Video den Grünbereich deutlich höher auf als Rot und evtl. auch Blau. Das müsste bei dem 14 MP Bayer Sensor ja nicht unbedingt so sein. Es sollten doch genug rote Pixel vorhanden sein. Ich kenne keinen "offiziellen" Test, der das festgestellt hätte. (Hoffentlich macht Sony an dieser Stelle weiter und schöpft das große Potential dieser Sensorfamilie in Zukunft auch für Videozwecke völlig aus.)


Diese ach so objektiven Tests sind oft weniger perfekt als viele Camcorder.

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Antwort von gast5:

Du sprichst in Rätseln... gar nicht, wer genauer liest und diese Magazine kennt weis das beide Tests vom gleichen Verfasser stammen und in den beiden Zeitschrifften an ganz unterschiedlichen Plätzen rangieren...diese 'Tests stammen alle aus gleicher Testumgebung..... ein Schelm der böses dabei denkt...

http://www.medienbureau.de/Referenzen.html

und nun suche den Namen des Authoren.. ich hoffe das Rätsel ist gelöst..

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Antwort von Jitter:

Das aus ein und derselben Testumgebung zwei unterschiedliche Testergebnisse kommen, die offenbar aus einem Test hervorgehen, ist nicht ungewöhnlich, da die Testkriterien jeweils anders gewichtet und berechnet werden. Solange die Bewertung transparent und in sich schlüssig geschieht, ist dagegen auch nichts einzuwenden. Der Autor beider Berichte ist älteren Lesern von Video-Journalen übrigens seit mindestens 20 Jahren bekannt. Nobody is perfect. Aber Biebel hat völlig zu Recht einen guten Ruf. Vor einiger Zeit war sogar auf arte eine von ihm gefilmte Doku zu sehen. Es ist ihm zu gönnen, einen einmal durchgeführten Test, agbeändert und den Kriterien der Zeitschrift angepasst, zwei Mal verkaufen zu können.

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Antwort von gast5:

ich kann mich dem leider nicht anschließen sorry...

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Antwort von Meggs:

Die Bewertung der Testergebnisse finde ich gerade bei H. Biebel unlogisch und nicht nachvollziehbar.
Beispiel: Neueste Videoaktiv 7 Foto-Apparate werden auf ihre Videotauglichkeit getestet.
Es gibt 2 Testsieger:
Canon EOS 60 D, Bewertung gut, Preis 1299 € und Sony TX 9 , Bewertung gut, Preis 399 €. Bei Preis/Leistung hat die Sony ebenfalls gut, die Canon aber sehr gut. Die 3 mal so teuren Canon mit dem besseren Preis/Leistungsverhältniss bei gleicher Note bekommt im Testergebnis 2 positive und 2 negative Merkmale. Die Sony hat 4 positive und keine negativen Merkmale.

Kann das irgend jemand nachvollziehen???

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Antwort von Jan:

Inzwischen wird da defintiv nicht fair gearbeitet.

Bestes Beispiel ist der Fototest Nikon P 7000 vs Canon G 12 bei Chip.


http://www.chip.de/bestenlisten/Bestenliste-Digitalkameras--index/index/id/829/


Die Canon verlor, weil sie angeblich in Geschwindigkeitstests deutlich unterlegen war, in der Bildqualität lagen sie gleichauf. Die ältere G 11 hat 20 % mehr Punkte beim Geschwindigkeitstest bekommen.



Die G 12 hat sich aber in allen Geschwindigkeitstests gegen die alte G 11 durchgesetzt, das zeigten die Messungen der Scharfstellzeiten bei verschiedenen Licht & Brennweiten, die Auslöseverzögerung und die jetzt fast doppelte ! Serienbildgeschwindigkeit.


Einen anderen Test kann man zb bei DKamera durchlesen, dort sind auch die genauen Messwerte hinterlegt.


//www.dkamera.de/news/vergleichstest-teil-1-profikompaktkameras/testberichte.html



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Mir gehts nicht darum wer da Recht hat, sondern wie leicht man die Kaufentscheidung für ein Modell beeinflussen kann. Wie viel mehr verkauft sich ein Testsieger ?


VG
Jan

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Antwort von Meggs:

Wie viel mehr verkauft sich ein Testsieger ? Das ist der Punkt. In dem von mir beschriebenen Test gibt es 2 "Testsieger" und 1 "Kauftip", also 3 Prädikate bei nur 7 Geräten aus extrem unterschiedlichen Preisklassen. Die beiden "Testsieger" haben unterschiedliche Punkzahlen bei der Bewertung, eine andere Kamera mit der gleichen Punktzahl wie der eine "Testsieger" ist weder "Testsieger", noch "Kauftip", obwohl wesentlich günstiger als der "Testsieger".

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