Newsmeldung von slashCAM:
DJI hat die nächste Generation seines kompakten Funkmikrofonsystems für professionelle mobile Audioaufnahmen vorgestellt. Das DJI Mic 3 bringt zahlreiche technische Verbe...
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
DJI Mic 3 - kompaktes Wireless-Mikrofonsystem mit Adaptive Gain und 32-Bit-Float
Antwort von rush:
Spannendes Ding mit vielen interessanten neuen Features - aber leider ist im Slashcam Artikel keine Silbe zum fehlenden 3.5mm Jack Input für externe Lavs zu lesen - was ich tatsächlich als klaren Rückschritt gegenüber dem Vorgänger empfinde und durchaus als Hinweis in eurem Artikel erwartet hätte.
Antwort von Jörg:
der USB C port fehlt auch.
Übertragung zum Rechner nur über ladecase.
Kein Grund für mich zu wechseln
Antwort von Darth Schneider:
Jetzt hat das DJI einfach alles drin was das Wireless II Pro System von Rode auch hat.
Mit Ausnahme der Option mehr als 2 Sender dran zuhängen und dem fehlenden Lav Anschluss.
Was sehr bescheuert ist wenn man keins anschliessen kann…..
Antwort von Jörg:
Mit Ausnahme der Option mehr als 2 Sender dran zuhängen
??
Antwort von Darth Schneider:
@Jörg
Warum das ?
Mehr als 2 Sender geht beim Rode Wireless Pro nicht, alles andere kann es auch,
inklusive Timecode, 30 Gb Speicher, um 30 Stunden Akku Laufzeit und Dynamc Gain.
Plus Lavs kann man natürlich anschliessen.
Antwort von rush:
Lässt meinem Verständnis nach eigentlich nur auf eine Pro Version spekulieren die dann jene Features hoffentlich an Board hat.
Dann könnte es ein ziemlich rundes Paket für viele Anwendungszwecke werden...
Jörg: Es scheint als seien es keine reinen Punkt zu Punkt Verbindungen mehr sondern man kann offenbar auch einzelne Mikrofone an mehrere Empfänger "senden" lassen so wie es mit UHF Anlagen klassischerweise der Fall ist. Zumindest habe ich es von der Newsmeldung her so verstanden. Das wäre hier und da schon ganz praktisch.
Antwort von Darth Schneider:
Mehr als 2 Sender nutzen zu können ist toll.
Aber ich bin mir sicher das wird von Rode auch bald kommen…
Womöglich sogar als Software Update, oder als ein separat erhältlicher Empfänger.….;)
Antwort von rush:
"
4TX + 8RX-Fähigkeit & Vier-Kanal-Ausgabe:
-> ein Receiver empfängt bis zu vier Sender
-> ein Sender kann bis zu acht Receiver parallel speisen.
Vier getrennte Spuren sind mit kompatiblen Sony-Kameras über den DJI Mic Series Camera Adapter möglich; alternativ via USB in geeigneter Computersoftware."
Antwort von Darth Schneider:
Gut theoretisch, kann man wenn man mit 32 Bit intern im Sender aufnimmt beim Rode System problemlos auch mit 20 Sendern gleichzeitig aufnehmen.
Einfach ohne das die mit dem Empfänger verbunden sind.
Den Empfänger braucht es dafür gar nicht…;))
Antwort von Jörg:
Für mich wären lediglich die verschraubbaren Anschlüsse interessant.
Ich trauere immer noch dem verpassten Kauf der Sennheiser nach.
Antwort von rush:
@Darth:
Bestes Beispiel: Livestream - da ist eine dedizierte Aufzeichnung nicht zielführend.
Muss man halt gucken wie die Latenz ist - aber schlechter als AVX war bisher eigentlich noch keine dieser "Spielzeugschachteln".
Nein im Ernst: DJI sollte da zwingend eine Pro Version nachschieben find ich.
@Jörg: welches Sennheiser meinst du konkret?
Antwort von j.t.jefferson:
der Klinken Anschluss war beim Vorgänger echt kagge. Die Teile sind immer rausgegangen wenn man nicht aufgepasst hatte. Wie genau klappt das denn mit dem Timecode?
Ich glaube aber ich bleib weiter für Run n Gun beim Tentacle Track-E mit Bumblebee Micro Halterung, damit man das Mic NICHT sieht und ansonsten an nen 32-Bit FLoat Recorder mit Timecode mit TOnmann.
Antwort von tom:
rush hat geschrieben:
Spannendes Ding mit vielen interessanten neuen Features - aber leider ist im Slashcam Artikel keine Silbe zum fehlenden 3.5mm Jack Input für externe Lavs zu lesen - was ich tatsächlich als klaren Rückschritt gegenüber dem Vorgänger empfinde und durchaus als Hinweis in eurem Artikel erwartet hätte.
Danke für den Hinweis! Ich hab das jetzt in der News ergänzt.
Thomas
Antwort von Darth Schneider:
@rush
Klar und es gibt noch zig andere Anwendungen wo man mit dem Audio in die Kamera oder ins Mischpult gehen muss und den Empfänger zwingend braucht.
Aber halt nicht für alles, gerade für non Live Content geht es heute auch anders…
Ganz ohne immer mit gewissem Restrisiko behaftetem 2,4-GHz Wireless…
Antwort von rush:
Für Non-Live hast du ja immer noch das Fallback Recording wie du selbst sagst - da ist man ja unabhängig von möglichen Störungen.
Wobei das System ja nun wohl auch im 2.4Ghz u. 5Ghz arbeitet (Frequenzhopping) wenn ich das richtig gelesen habe. Bisher funkten die Vorgänger und direkten Konkurrenten ja ausschließlich in 2.4Ghz.
Ob das dann konkret einen effektiven Mehrwert bringt werden Tests zeigen müssen. Insbesondere wenn 4 Sender gleichzeitig agieren benötigt man ja per se auch etwas mehr Bandbreite.
Antwort von Jörg:
@Jörg: welches Sennheiser meinst du konkret?
für meine Zwecke hatte ich die Wahl, die DJI zu nehmen oder das Sennheiser Profile wireless.
Da hätte ich verschraubbare Mics und Deadcat.
Bei DJI muss ich beim Wechsel von Lav zu interner Aufnahme die deadcat de-bzw. montieren.
Printipiell bin ich aber mit dem DJI zufrieden.
Antwort von medienonkel:
Ich fände es schön, wenn man auch alle Funkton fähigen DJI Kameras untereinander TC Syncen könnte. Von mir aus mit einem Mic als Masterclock. Technisch sollte das ja gehen.
Oder geht's und ich weiß es nur nicht?
Antwort von Darth Schneider:
@ Rush
Was dann mit 4 Sendern oder mehr sehr wahrscheinlich wieder aufs gleiche herausläuft wie mit 2,4-GHz…
Sobald viele Leute mit Smartphones in der Nähe und die räumlichen Bedingungen problematisch sind wird es gefährlich..Bei internem Rec mit 32 Bit ist man sich sicher….
@Jörg
Will ja wirklich keine Werbung machen, aber:
Beim Rode Wireless Pro hast du Deadcats für die Sender, dazu 2 gute Lavs, auch mit Deadcats, zum sicher verschraubt anschliessen mit dabei….
Gruss Boris
Antwort von Jörg:
Werbung für RØDE würde bei mir sowieso im Spamordner landen.
Ich mag die Firma und ihre Produkte nicht.
Bin halt ein Sennheiser fanboy...
Antwort von Darth Schneider:
@Jörg
Kann ich nachvollziehen, Sennheiser hat eine ganz andere Schuhgrösse (aber ist halt auch teurer) als Rode.
Ändert aber nix daran das manche Rode Produkte auch sehr toll sind.
Was ich an Sennheiser und Rode sehr sympathisch finde, beide nicht chinesisch…
Antwort von Darth Schneider:
Der sehr kleine Formfaktor wäre durchaus ein grosser Vorteil verglichen mit dem Rode.
Wenn nur das riesige alles andere als unauffällige stupide DJI Logo und der fehlende Lav Anschluss nicht wären…;))
Antwort von berlin123:
rush hat geschrieben:
leider ist im Slashcam Artikel keine Silbe zum fehlenden 3.5mm Jack Input für externe Lavs zu lesen - was ich tatsächlich als klaren Rückschritt gegenüber dem Vorgänger empfinde
Offensichtlich haben zu wenige Kunden ein Lavalier an den DJ Mics genutzt. Jetzt wo diese kleinen Kästchen auf allem möglichen YouTube Kanälen zu sehen sind, sind Lavaliere entsprechend nicht mehr gefragt.
Und wenn doch mal ein Lavalier benutzt wird, dann wird es heutzutage in der Hand gehalten wie ein Reportermikrofon :-)
https://www.youtube.com/watch?v=_m6CUVnx1mk
https://www.youtube.com/watch?v=ms-pivueDak
Antwort von pillepalle:
So eine Kiste an der Brust ist für Youtuber so ähnlich wie es ein Orden für Großvater war :)
VG
Antwort von Darth Schneider:
Voll unsichtbar unter dem T-Shirt, oder was auch immer, befestigt geht super, gerade für YouTube Talking Stuff…
Sicher erfahrungsgemäss mit dem Rode, bestimmt auch mit dem DJI Sender.
Am besten ist einfach ein ein Black Oberteil wegen dem kleinen Magnet, oder wenn mit anders farbigen Oberbekleidung zumindest bei Rode, zusammen mit einem Lav..;)
Antwort von TomStg:
pillepalle hat geschrieben:
So eine Kiste an der Brust ist für Youtuber so ähnlich wie es ein Orden für Großvater war :)
Allerdings nur für völlig unbedarfte Youtuber - dieselben, die vorher ein möglichst voluminöses Großmembran-Mikro direkt vor der Nase haben mussten. Alle anderen Youtuber und die übrigen Anwender vermeiden die sichtbaren Streichholz-Schachteln. Schließlich will man sich dem Publikum ja nicht ungewollt als hilfloser Amateur outen.
Antwort von rush:
TomStg hat geschrieben:
Schließlich will man sich dem Publikum ja nicht ungewollt als hilfloser Amateur outen.
Ein kleiner Sennheiser Aufkleber müsste doch bereits helfen um von den Pro's respektiert zu werden ;-)
Spaß beiseite - mir ist das Weglassen des 3.5mm Ports auch unerklärlich.
Hollyland hat das beim neuesten Funksystem (Max 2 Pro) auch getan, nur gibt es dort immerhin noch einen USB-C Port am Sender und einen kleinen Adapter der externe Mikrofone bei Bedarf ermöglicht. Das ist zumindest eine Variante und schränkt nicht vollends ein sowie DJI es hier beim Mic 3 tut.
Antwort von berlin123:
TomStg hat geschrieben:
pillepalle hat geschrieben:
So eine Kiste an der Brust ist für Youtuber so ähnlich wie es ein Orden für Großvater war :)
Allerdings nur für völlig unbedarfte Youtuber - dieselben, die vorher ein möglichst voluminöses Großmembran-Mikro direkt vor der Nase haben mussten.
Es ist doch unwichtig welches Mikrofon man als YouTuber benutzt, solange man gut zu verstehen ist und es nicht so groß ist, dass man das Gesicht nicht sieht.
Antwort von medienonkel:
Man sieht die Mikrofon Kästchen auch oft genug schon im ÖRR.
Spätestens seit GoPro sind Amateurgerätschaften bei sog. Profis angekommen.
Antwort von Jörg:
Beim RBB sind viele der Außen"redakteure" verpflichtet die Berichterstattung mittels Smartfon / externTon
zu bewerkstelligen, teilweise muss der vor Ort angefertigte Schnitt dann noch zum Sender...
Dementsprechend sieht mitunter der Beitrag aus, vor allem, wenn dann in 30p gefilmt wird.
Ganz übel fällt das auf, wenn man vom RBB auf NDR switcht.
Antwort von medienonkel:
Ich kenne es eher so, dass es stark Redaktionsabhängig ist, was man zum Drehen nutzt. Der Deal war in etwa so, dass die Leute drehen sollen auf was sie wollen, alles aber gnadenlos aufs Hausformat gewandelt wird, ohne Rücksicht auf evtl. entstehende Fehler.
Ist oft eine reine Haftungssache in großen Anstalten. Gibt dann auch die Spezialisten, die aufm iPhone mit variabler Bildrate drehen und dann "die Techniker" für ruckelndes Video verantwortlich machen.
Beim Radio ist es noch Vogelwilder.
Antwort von Darth Schneider:
Wobei solches Dilemma dann ja mit dem Wireless Mik Set von DJI oder von Rode rein gar nix am Hut hat.
Das geht doch alles nur unter „menschliches Versagen“, die eingesetzte Technik kann gar nix dafür.
Die kleinen günstigen Wireless/MIC/Recording Dinger machen ihren Job schon sehr gut, auch in einem Profi Umfeld.
Wenn man die richtig nutzt und weiss wo die Grenzen sind.
Antwort von Jott:
„ Gibt dann auch die Spezialisten, die aufm iPhone mit variabler Bildrate drehen“
Wie soll das gehen? Erzähl mal.
Antwort von medienonkel:
Jott hat geschrieben:
„ Gibt dann auch die Spezialisten, die aufm iPhone mit variabler Bildrate drehen“
Wie soll das gehen? Erzähl mal.
Wie geht was? Mit variablen Bildraten drehen?
Da kann dir ausnahmsweise sogar slashcam helfen:
https://www.slashcam.de/artikel/Wissen/ ... lles-.html
Antwort von Darth Schneider:
Wobei das heute doch zum Beispiel mit der BM Camera App doch gar kein Thema mehr ist.
Auch bei aktuelleren iPhones mit der Apple App nicht. Da ändert sich nur die Verschlusszeit, nicht die FpS …;))