Newsmeldung von slashCAM:Cloverfield und Indie-Marketing von rob - 24 Jan 2008 11:48:00
Ganz so klein und Low-Budget scheint die in Cloverfield genutzte Kamera dann doch nicht gewesen zu sein ... Zwar wurde von Seiten der Produzenten alles versucht, dem Film einen, sagen wir "günstigen", Handheld-Look à la Blairwitch-Project zu geben - doch tatsächlich wurde mit Sonys F23 Cinealta gefilmt, (die mit Sicherheit nicht unter 100.000 Dollar zu haben ist). Inwieweit tatsächlich kurze Sequenzen auch mit Prosumer-HD-Cams gefilmt wurden, bleibt derzeit noch Spekulation. Bleibt nur festzuhalten: Indie-Image sells ...
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Antwort von DeeZiD:
Naja, die HD1080p Trailer im MP4-Format sagten doch bereits alles, oder? xD
Antwort von Christian Schmitt:
Naja, die HD1080p Trailer im MP4-Format sagten doch bereits alles, oder? xD
Was sollen die gesagt haben?
Angeblich wurden gewissen Schauspielern und Statisten
zusätzliche "Handycams" gegeben (genauer die HVX200) um "authentisches" Material zu erhalten.
http://laist.com/2008/01/09/laist_interview_88.php
Hier hält zumndest der Regisseur ne HVX...
Dennoch gab es genug Kameraleute die die Szenen "gekonnt verwackelt" aufnahmen...
Und digitales drehen bietet sich bei einem gewünschten Doku-Look doch an, oder?
Antwort von Andreas_Kiel:
Die nehmen eine CineAlta und versuchen auf Krampf "Doku"-Look hinzukriegen, während andere in der Prosumer-Klasse verzweifelt am "Filmlook" basteln? Wie abgedreht :-)
Antwort von Anonymous:
Ich find solche Filme ätzend!
Auch Blair Witch Projekt. Ich will doch was vom Film sehen und kein absichtliches verwackeln drinnen haben.
Ich liebe Handaufnahmen, ohne Stativ und ich hab auch nichts gegen DV Look wie bei 28 tage später oder sowas.
Aber absichtlich herumzuwackeln bringt mir ausser Kopfschmerzen nichts ausser den PR Gag für den Film
Antwort von Bernd E.:
...absichtlich herumzuwackeln bringt mir ausser Kopfschmerzen nichts...
Leider reißt diese Unsitte auch bei Fernsehproduktionen bis hin zu manchen Dokus ein. So ein Stilmittel nervt einfach nur, wenn es nicht durch den Bildinhalt gerechtfertigt ist – und das ist nun mal extrem selten der Fall ("Blair Witch Project" allerdings wäre für mich eine dieser wenigen Ausnahmen).
Gruß Bernd E.
Antwort von Anonymous:
Ich denke mal das ein "Wackler" an der richtigen Stelle einfach den unsichbarsten Schnitt ermöglicht...
Antwort von zufallsgast:
wer sagt, dass die wckler absicht sind?
vielleicht können sie 's nicht besser....
lg gast
Antwort von Anonymous:
ich glaub das der typ mit der kamera der operator war, der einfych easy ine rolle rein fällt..
die wackelorgie isn traum, absolut perfekt real und das ist auch mal sehr schwer wenn man es gezielt haben will, für so einen film!!
warum F23, ich dachte PANAVISION genesis??! am ende steht ja sogar "filmed with panavision digital".. ??! whuat
ich denke das der film hauptsaächlich mit ner hdv oder fullhd consumer gedreht wurden, die dicken CGI shots mit der GENESIS..
man sieht es an einer stelle total geil, als der kamerwechselschnitt passiert: als hinten das haus einstürzt und die wolke kommt rennen sie in ein geschäft und legen die kamera vertikal hin und dann bewegt sich nichts mehr sondern nur ton..als man wieder aufsteht und nach draussen geht ist alles kaputt und das bils extrem gut und superscharf und es strotzt nur vor zu geil gemachten CGI shots!!
herrlich!!
Antwort von Anonymous:
Weiß jemand auf welchem System geschnitten wurde?
Antwort von Axel:
Eben habe ich die ersten zwanzig Minuten gesehen. Mehr muss ich nicht sehen, obwohl mir alle sagten, das Monster sei gelungen und die letzte Viertelstunde eigentlich das Beste.
Es stimmt, soviel Wackeln muss nicht unbedingt sein. Hier hat jemand die ersten fünf der
"6 Top Anfängerfehler beim Videofilmen" vereint, Zoomen, Wackeln, Herumirren, Drüberlabern, Gegenlicht.
Bitte unbedingt ansehen. Wer nach ein paar Minuten das Gefühl hat "Das kann ich aber besser" meint damit diese nervigen "Anfängerfehler", die hier natürlich Fakes sind. Ob es auch gelingt, in so kurzer Zeit so viele Personen vorzustellen und zueinander in Beziehung zu bringen, bezweifle ich dann aber. Kamera und Schnittsoftware sind doch völlig egal.
Antwort von Axel:
Was ich eigentlich sagen wollte: Blairwitch und diese Killertomaten-Matsche sind inhaltlich nicht mein Ding, die Synchronisation von solch "realistisch" improvisierten Dialogen gelingt nie, das ist alles unglaublich doof.
Sehr aufregend finde ich dagegen die Dynamik als solche.
Und dass es wichtiger ist, was passiert, vor der Kamera, als die Frage, ob diese oder jene Technik besser gewesen wäre.