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Infoseite // Anamorphotisches Filmen und das Geheimnis der zwei Brennweiten



Newsmeldung von slashCAM:





Wer die ersten anamorphen Schritte wagt, kommt gerne bei den Brennweitenangaben durcheinander. Besonders weil es - je nach Betrachtungswinkel - eigentlich zwei verschiedene gibt, die gleichzeitig gelten.



Hier geht es zum slashCAM Artikel:
Grundlagen: Anamorphotisches Filmen und das Geheimnis der zwei Brennweiten


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Antwort von Jominator:

Sehr gut erklärt. Interessanter Funfact: Die eigentlich schlechtere Abbildungsleistung (Randunschärfe, ovales Bokeh, Lensflares) wird in vielen Kreisen als Feature gesehen.

Ich bin mir nicht ganz sicher woher das kommt, da ja üblicherweise sonst jede Kleinigkeit die von einer optimalen Abbildungsleistung abweicht bemängelt wird.

Die für mich plausibelste Erklärung ist die Assoziation zu aufwändigen Filmproduktionen. Also quasi Posing, um eine magere Story zu kaschieren.

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Antwort von Darth Schneider:

Das finde ich auch.
Super geschrieben von SlashCam.
Endlich ist das ganze mir mal klarer.
Gruss Boris

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Antwort von Axel:

Jominator hat geschrieben:
Sehr gut erklärt. Interessanter Funfact: Die eigentlich schlechtere Abbildungsleistung (Randunschärfe, ovales Bokeh, Lensflares) wird in vielen Kreisen als Feature gesehen.

Ich bin mir nicht ganz sicher woher das kommt, da ja üblicherweise sonst jede Kleinigkeit die von einer optimalen Abbildungsleistung abweicht bemängelt wird.

Die für mich plausibelste Erklärung ist die Assoziation zu aufwändigen Filmproduktionen. Also quasi Posing, um eine magere Story zu kaschieren.
Magere Story?
Das ist wohl kennzeichnend für all die Amateure und Youtuber, die "cinematische" Videos - i.d.R. ohne Story machen. Zu dem Thema dieser Thread. Oder ein sehr alter.

Aber generell zum Thema "Lomografie", Altglas mit Charakter, habe ich ein Beispiel von vielen. Für seinen Vietnam-Kriegsfilm Full Metal Jacket war sich Stanley Kubrick noch nicht sicher, welcher Look am besten passen würde. Er wollte eigentlich einen Look wie aus den Fernseh-Reportagen, blasse 16mm Klatschkopien, körnig, nicht sehr scharf. Weil (fast) alle Kriegs-Fotos mit Nikon-F-Kameras geschossen worden waren, setzte er darauf:
https://youtu.be/YKljyJ6NjB8?t=796

Zwischen, "Hauptsache, es sieht aus wie im Kino" und "es soll sich genau richtig anfühlen" ist ein wesentlicher Unterschied.

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Antwort von andieymi:

Prinzipiell logische Argumentation, aber die Nikons (neben Angenieux) gab es nur für die SloMo-Aufnahmen an den Fries-High-Speed-Kameras. A-Cam(s) waren Arri BLs und Zeiss Standard Speeds:
https://ascmag.com/articles/full-metal-jacket

Unter dem Aspekt macht auch die Aussage von Milsome (im Video 13:30) auch mehr Sinn, der lediglich darüber redet, dass diese "fast" seien, essentiell für Highspeed und fast 2 Blenden mehr (Nikon f/1.2) als die sonst verwendeten Standard Speeds.

Logische Argumentation, aber auch der Urheber des Videos versteigt sich da in Argumentationen, die so nicht belegt zu sein scheinen. Da geht's dann nur mehr um Referenzen von Capa und anderen War Photographern, gedreht haben dürften die aber trotzdem einen Großteil auf Standard Speeds, zumindest sagt das jede Quelle die ich kenne.

Stattdessen sagt der ASC-Artikel dazu: From its inception, Kubrick and Milsome agreed that Full Metal Jacket should have the desaturated, grainy look of a documentary. “We did that by using the high-speed Kodak 5294, which we rated at 800 ASA all the way through,” Milsome recalls. “It should’ve been 400, so we were pushing it a little beyond where it would’ve given us a really solid black. By pushing the film all the way, we were able to bring the fog level up, and there was a natural lean toward the milkier, less solid blacks and grays, which documentary film tends to have. The film helped us a lot in achieving that look, coupled with the fact that we were working wide open. Even on days where it was fairly hazy but sunny, we used a lot of neutral density filters on the camera purely as a means of reducing the light transmission through the lens, which took some of the contrast out of the image and flattened it a little more. Also, we shot without an 85 correction filter for daylight, which gave us an extra percent of a stop in hand. We pulled the blue out to make it look less cold, but we were able to correct for this color shift on the set. It just enabled us to get that little extra half hour or hour’s shooting at the end of the day.”

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Antwort von andieymi:

Jominator hat geschrieben:
Sehr gut erklärt. Interessanter Funfact: Die eigentlich schlechtere Abbildungsleistung (Randunschärfe, ovales Bokeh, Lensflares) wird in vielen Kreisen als Feature gesehen.

Ich bin mir nicht ganz sicher woher das kommt, da ja üblicherweise sonst jede Kleinigkeit die von einer optimalen Abbildungsleistung abweicht bemängelt wird.

Die für mich plausibelste Erklärung ist die Assoziation zu aufwändigen Filmproduktionen. Also quasi Posing, um eine magere Story zu kaschieren.
Das muss man relativieren, "erlaubt ist was gefällt" - bzw. oft als letztes Mantra: Was der Story dient.

Das geht von Master Primes als vmtl optisch beste (nicht für einen isoliert-spezifischen Einsatzzweck gedachte) Optiken bis hin zu ausgegrabenen Anamorphoten aus der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts.

Generell jedem, der alte anamorphoten und deren Effekte schätzt das kaschieren einer schlechten Story unterstellen zu wollen, ist glaub ich zu kurz gedacht. Es gibt einfach auch - auf höchstem Level - völlig unterschiedliche Herangehensweisen an das visuelle Erzählen von Geschichten. Manche suchen sich dafür die "unsichtbarsten" Optiken aus (Deakins, neben anderen. Miranda wäre auch so ein Beispiel), andere versuchen gerade mit fehlerbehafteten Optiken einen visuellen Eindruck zu schaffen, der die Geschichte stützt.

Rein Marktmäßig wäre, deiner Argumentation nach lediglich nur mehr ein Bruchteil der Produktionen irgendwie storytechnsich ok, der rest kaschiert das mit schlechten Optiken. Anders ist der Boom (das ist ein unglaublicher Boom!) von alten Optiken, Stichwort Vintage, nicht zu erklären. K35 haben sich seit der Jahrtausendwende im Preis fast verzehnfacht, von unscharfem, ungeliebtem Glas (Ende der 35mm Ära, vor Shift zu Digital) zu quasi den Optiken mit dem größten Angebot/Nachfrage-Defizit.
Ähnlich andere 70er/80er-Jahre Anamorphoten - Zeiss High Speeds waren wohl nie teuerer, als sie es im Moment sind, zumindest nicht die letzten 30 Jahre.

Das geht soweit, dass mittlerweile ähnliche Effekte durch professionelle Modifikationen (Stichwort: V-35) an völlig neuwertigem Glas erwünscht sind. Festzustellen, dass "sonst jede Kleinigkeit die von einer optimalen Abbildungsleistung abweicht bemängelt wird" geht halt ziemlich am wirklichen Markt vorbei gerade...

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Antwort von roki100:

Mir scheint das manchmal so, als wären da einige sehr unzufrieden mit dem zu klinisch digitale Look und versuchen das eben teilweise mit Anamorphic, Vintage & Co. (Linsen) zu eliminieren, koste es was es wolle...^^ Bisschen Dehancer oder FilmConverte dazu...und ab gehts, egal ob irgendwelche Story dahinter oder nicht, egal ob Bahnhöfe, Katzen...oder was auch immer gefilmt wird.

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Antwort von srone:

roki100 hat geschrieben:
Mir scheint das manchmal so, als wären da einige sehr unzufrieden mit dem zu klinischen digitale Look und versuchen das eben teilweise mit Anamorphic, Vintage & Co. (Linsen) zu eliminieren, koste es was es wolle...^^ Mischen Dehancer oder FilmConverter dazu und ab gehts, egal ob irgendwelche Story dahinter oder nicht, egal ob Bahnhöfe, Katzen...oder was auch immer.
denk doch mal an rubens, caravaggio oder gar matisse - alles ganz schön unscharf wenn man nah ran geht und doch ist es grosse kunst, ein bild.

lg

srone

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Antwort von roki100:

srone hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Mir scheint das manchmal so, als wären da einige sehr unzufrieden mit dem zu klinischen digitale Look und versuchen das eben teilweise mit Anamorphic, Vintage & Co. (Linsen) zu eliminieren, koste es was es wolle...^^ Mischen Dehancer oder FilmConverter dazu und ab gehts, egal ob irgendwelche Story dahinter oder nicht, egal ob Bahnhöfe, Katzen...oder was auch immer.
denk
wenn ich mal meine denke in texte verfassen darf, dann:
ich bin kein Profi...oder der Philosoph, der sich ein Bild stunden lang anschaut... nur ein einfacher Zuschauer.... und wenn ich das Ergebnis mancher deutsche Filme bewerten würde, dann denke ich immer wieder, nö, das wird nix. Solange solche Menschen in DE Filme drehen, dass sie quasi ein perfekten Look dann als perfekt bewerten, wenn die Farben und alles andere möglichst exakt wie im RL aussehen (wie irgendeine Reportage) und das auch noch mit riesige Kameras, als hätten die damit nichts anderes vor, als vor Ort&Stelle professionelle posen zu machen, wo doch das später daraus herausgekommene Ergebnis vll. mit ne GH2 genau so herausgekommen wäre, oder vll. sogar noch besser...dann wird das mM nichts mit Deutschlolliewood (oder was auch immer). Der Look gehört in meinen Augen genau so gut dazu, wie die guten Schauspieler, Story & Co. Ich schaue lieber einen langweiligen Film vll. mit nem schönen Teal&Orange Look in -720p und mit Menschen die möglichst realistisch schauspielern, wenn da ein Pickel aufm Gesicht ist, dann ist das so... statt so künstlich mit vollgepuderte übergeschminkte Schauspieler:innen in 4K, geschweige denn bald in 8K, die so aussehen, als würden die bereits am Drehort den Erfolg ungeduldig anstreben, um später auf ausgerollte rote typische noch besser auszusehen....
Schauspieler, die schon beim schupsen "aaauuuaa! aaauttsch! ey...!" oderso schreien und das von Regisseuren, Storyschreiber (oder wem auch immer) als "Action" dargestellt wird....Wenn Action, dann gib ihm doch! spring zwei mal salto und gib ihm! mae geri front kick! (oder was auch immer)...aber nix einmal zweimal schupsen ...oder tausende kaputte Alarm für cobra 11 Autos auf A2 macht es auch nicht besser...
Oder, wenn Komödie, dann tue oder sag lustige Sachen...statt nur die stimme in quietscheente zu verändern...
usw. usf.
Solange das so ist wie es ist, wird auch Anamorophic, Vintage&Co. Linsen (oder was auch immer), nichts ändern...

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Antwort von iasi:

Es gibt 2 Stärken von Anamorphoten, die ich interessant finde:

1.Bei Sensoren im Format 3:2 o.ähnl. kann die volle Auflösung genutzt werden, so die Kamera dies auch zulässt.
In einen 17:9-Sensor hineinzucroppen, um dann das Bild wieder zu strecken, kann"s doch nicht sein - zumal man dadurch die 2.Stärke verspielt-

2. Bei größerer Brennweite erhält man den gleichen Bildwinkel. Man bekommt also ein Porträt-Tele mit dem Bilddwinkel einer Normalbrennweite. Die Entfernungen werden komprimiert und z.B. der Hintergrund stärker betont.
Dies macht für mich den besondern Look aus.
Zur Veranschaulichung:

zum Bild


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Antwort von roki100:

Anamorphic macht das ganze doch so oder so viel interessanter^^

https://www.youtube.com/watch?v=4azCEsaQdmE

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Antwort von Clemens Schiesko:

Was vielleicht noch Erwähnung finden sollte, ist, dass eine anamorphische Linse heutzutage noch ein anderes Problem vieler Vollformatkamera beheben kann: Rolling Shutter - zu mindestens in die horizontale Richtung. Ich drehe zurzeit ein Musikvideo mit einem 2x Anamorphot und der Z Cam E2-F6 (im 5K 4:3 Format) und schneide im 16:9 Format. Jedoch nicht, in dem ich das Bild groß beschneide/croppe, sondern da ich die Kamera (auch dank der würfelförmigen Bauform) um 90 Grad drehe, das Objektiv jedoch weiterhin von "oben nach unten" verzerrt. So erhalte ich im Schnitt nach Dreh- und Entzerrung ein 2:3 Format, dass durch etwas Crop und der dadurch verschwundenen Vignettierung ein sauberes 16:9 Format wird. Dadurch, dass der Sensor horizontal ausliest verschwindet nun auch der Rolling Shutter bei Schwenks oder schnellen horizontalen Bewegungen (springende Personen sollte man jedoch vermeiden). Ein Fernsehsender würde nun auch nicht mehr zwecks der schwarzen Balken bei einer Reportage/Doku meckern. :D
Bei der Z Cam gibt es im Menü auch gleich die Funktion, dass das Bild nicht nur horizontal sondern auch vertikal entzerrt werden kann, um das Bild richtig beurteilen zu können. Einziger Nachteil ist, dass bisher kein Vorschaumonitor das Bild um 90 Grad drehen und das Bild formatfüllend anzeigen kann, so dass man den Monitor in die Vertikale bringen muss und das Bild dadurch recht klein wird.
Um es etwas verständlicher zu machen, was ich meine, hier mal ein kleines Testvideo sowie im Anhang ein Bild, als ich vor einem Jahr versucht habe jemanden zu erklären, was ich genau meine und welche Vorschau-Funktion ich mir entweder vom Kamera- oder Monitorhersteller wünsche.
Falls von Euch jemand einen Tipp hat, gerne her damit. Der mir einzige, bisher bekannte Weg geht über einen ROI-SDI Konverter, der aber nicht nur teuer sondern auch umständlich wäre.
Ich jedenfalls mag den formatfüllenden, anamorphischen Look sehr.

https://drive.google.com/file/d/1G87aX2 ... sp=sharing

Hier noch ein Video, das wohl auch mit der Methode gedreht, aber im 2:3 Format belassen wurde:

https://www.youtube.com/watch?v=bYEKbUgK0Bc

Sowie ein Video, welches zeigt wie es aussieht, wenn man nur das Objektiv um 90 Grad dreht (und somit vertikales Bokeh/Lens Flares entstehen). Auch ein interessanter Look:

https://www.youtube.com/watch?v=HO43KqcUueE

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Antwort von Axel:

@Clemens
Sehr sehr schön. Beantwortet die Frage, warum man sowas machen wollen sollte.

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Antwort von Darth Schneider:

Nun dafür ist dann eine dslm mit Batteriegriff (wie Fotografen das gerne für Hochformat nutzen) wahrscheinlich die sinnvollste Lösung, neben den Box Kameras natürlich..;)
Z.B. Sowas:

https://www.galaxus.ch/de/s1/product/ol ... a-10716406

https://www.galaxus.ch/de/s1/product/ca ... a-13968175

(Nur mal jetzt mal wegen dem Formfaktor. Was jetzt noch fehlt ist ein seitlicher Stativ Anschluss)

Gruss Boris

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Antwort von iasi:

Interessanter Ansatz.
Du bekommst aus einem 3:2-Sensor ein 4:3-Format.
Und bei horizontalen Bewegungen wird der Rolling Shutter mimiert. (?)

Das (?) steht da, weil ich mich frage, ob es nicht andere Effekte ins Bild bringt.

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Antwort von Alex:

Ich hatte schon 1-2 mal in der Vergangenheit nachgelesen, warum ein ovales Bokeh entsteht, hatte aber schlechte Quellen oder es nicht verstanden...
Danke für den Artikel, jetzt hab ichs endlich gecheckt 💡

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Antwort von moowy_mäkka:

@ roki100

"wenn ich mal meine denke in texte verfassen darf, dann: ..."

100-prozentige Zustimmung von mir.
Vor 100 Jahren waren deutsche Filme ebenbürtig mit US-Filmen. Und heute?

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Antwort von Paralkar:

Gefühlt is der Vintage Trend in meinen Augen (abgesehen von DNAs) seit dem Full Frame Hype zu Ende. Hab gefühlt viel öfters Signatures/ S7, selten mal Supreme Primes dabei, die alten S2/S3 Panchros und K35 hab ich lange nichtmehr am Set gesehen.

Und auch die Anamorphoten haben meines Gefühls abgenommen, wegen FF.

Bin gespannt wie der Trend gegebenenfalls wieder zurück geht, dank der Alexa 35.

Und Anamorph is mehr als Fehler kaschieren, es bringt was dreckiges rein, und damit ne gewisse Stimmung wie bsp.: The Batman. Bokeh, Kompression und das Schärfeverhalten macht es visuell so beeindruckend, der Artikel bringt eine wunderbare Erklärung für diese Ästhetik, selbst die Bildfehler sind ein Stilmittel und richten den Blick auf ein gewissen Punkt.

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Antwort von Clemens Schiesko:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Nun dafür ist dann eine dslm mit Batteriegriff (wie Fotografen das gerne für Hochformat nutzen) wahrscheinlich die sinnvollste Lösung, neben den Box Kameras natürlich..;)
Nunja, ich denke eine DSLM ist dazu noch am wenigsten geeignet. Einerseits, wie Du schon erwähnt hast, zwecks der fehlenden seitlichen Montierungsoptionen (was man per Cage aber sicher lösen kann). Anderseits ist mir keine weitere Kamera bekannt, die intern auch vertikal entzerren kann. Meine Canon R5 C z.B. kann trotz Cinema Betriebssystem nur horizontal entzerren.
So müsste man also unweigerlich auf einen Monitor zurückgreifen (und auch da muss man erst einen finden, der das unterstützt). Dann wirds wieder sehr unhandlich, da der HDMI Port besetzt ist, der immer links sitzt und man so die Kamera nicht mehr abstellen oder auf ein Stativ montieren kann, wenn man einen Hochkantbatteriegriff nutzen möchte. Dann bliebe höchstens noch der Hochkant-Modus an einem Gimbal.
Außerdem nutzen die wenigsten DSLMs im Videomodus die volle Sensorfläche (Open Gate). Und aus 16:9 erhält man bei einem Faktor 2 dann nur ein 8:9 Format, was dann eher nur noch für künstlerische Zwecke reicht - für ein formatfüllendes 16:9 müsste schon ziemlich arg gecroppt werden.
iasi hat geschrieben:
Interessanter Ansatz.
Du bekommst aus einem 3:2-Sensor ein 4:3-Format.
Ich musste meinen vorherigen Post korrigieren: gefilmt habe ich nämlich in 5K 4:3 und nicht in 3:2. Da dies näher am finalen Seitenverhältnis lag und gleich die Vignette weggeschnitten hat. Zudem ist dieser Modus Oversampled im Gegensatz zu C4K 3:2 (C6K 3:2 war mir zu rechenintensiv). So entsteht nach der Entzerrung ein Verhältnis von 2:3.
Bei Open Gate 3:2 erhält man 4:3 und aus 16:9 werden 8:9.
Und bei horizontalen Bewegungen wird der Rolling Shutter mimiert. (?)
Das (?) steht da, weil ich mich frage, ob es nicht andere Effekte ins Bild bringt.
Der Rolling Shutter ist bei horizontalen Bewegungen gänzlich verschwunden. Aber er besteht nun natürlich in die andere Richtung. Jedoch kommt es viel seltener vor, dass man schnelle Bewegungen von unten nach oben tätigt oder Gegenstände/Personen vom Himmel herabfliegen, die sich zudem in der Horizontalen befinden, damit verschobene Linien erkennbar sind. Wenn man aber schnelle, dynamische Aufnahmen von z.B. tanzenden Personen macht muss man aufpassen, dass die Körper/Gesichter nicht anfangen zu wabbeln. Bisher finde ich jedenfalls den RS Effekt bei normaler Kamerastellung viel auffälliger als in vertikaler Position. Aber das müsste ich noch mal ausgiebig testen und vergleichen.
Im Grunde kann das aber jeder mal mit seiner eigenen Kamera testen, indem man schnelle Schwenks im Hochformat tätigt. Selbst beim Smartphone ist dieser Effekt teilweise bemerkbar.

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Antwort von iasi:

Paralkar hat geschrieben:
Gefühlt is der Vintage Trend in meinen Augen (abgesehen von DNAs) seit dem Full Frame Hype zu Ende. Hab gefüllt viel öfters Signatures/ S7, selten mal Supreme Primes dabei, die alten S2/S3 Panchros und K35 hab ich lange nichtmehr am Set gesehen.

Und auch die Anamorphoten haben meines Gefühls abgenommen, wegen FF.

Bin gespannt wie der Trend gegebenenfalls wieder zurück geht, dank der Alexa 35.

Und Anamorph is mehr als Fehler kaschieren, es bringt was dreckiges rein, und damit ne gewisse Stimmung wie bsp.: The Batman. Bokeh, Kompression und das Schärfeverhalten macht es visuell so beeindruckend, der Artikel bringt eine wunderbare Erklärung für diese Ästhetik, selbst die Bildfehler sind ein Stilmittel und richten den Blick auf ein gewissen Punkt.
Anamorph ist lange Brennweite und komprimierter Raum bei gleichem Bildwinkel.
Arri versucht nicht grundlos die "Fehler" zu minimieren.

Gerade eine Alexa LF provitiert mit dem Sensorformat von Anamorph - da hat man noch ein wenig Negativ-Feeling mit dem Gewinn an Bildfläche.

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Antwort von roki100:

Wenn das, was andere als Bildfehler bezeichnen, auch bei den meisten Anamorphic strebende Kunden als Bildfehler ankommen würde, dann wären vieler über rear Anamorphic Lens doch begeisterter. Dem ist aber nicht so. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass die Begeisterung sehr groß war als zB. Laowa Rear Anamorphic Adapter herausgebracht wurde? Doch mehr Begeisterung bei Nanomorph...

Ich finde, da sollte jemand eher eigene denke vll. ändern, indem man Anamorphic ovale Hintergrund und Lensflare nicht als Bildfehler bezeichnet, sondern als Bestandteil der Cinematography-Welt akzeptiert. Alt, 4:3 zu desqueezen um breiteres Bild zu erhalten, oder modern, 16:9 zu desqueezen und breiteres Bild zu erhalten, macht doch kein großen unterschied. Beides macht breiteres Bild und das kommt scheinbar sehr gut an (gestern Wazen... später Sirui... Greatjoy...Nanomorph und übermorgen wahrscheinlich noch viel mehr). Mit FF wird sich das nicht ändern, auch da werden einige nach mehr anamorphic lens for fullframe rufen, um noch bereiteres Bild zu realisieren, samt Lensflare und den schönen "Waterfall" ovalen bokeh....

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Antwort von roki100:

moowy_mäkka hat geschrieben:
Vor 100 Jahren waren deutsche Filme ebenbürtig mit US-Filmen. Und heute?
Und heute mit militärische Mächte und Waffen... schlimmer gehts nicht.

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
Wenn das, was andere als Bildfehler bezeichnen, auch bei den meisten Anamorphic strebende Kunden als Bildfehler ankommen würde, dann wären vieler über rear Anamorphic Lens doch begeisterter. Dem ist aber nicht so. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass die Begeisterung sehr groß war als zB. Laowa Rear Anamorphic Adapter herausgebracht wurde? Doch mehr Begeisterung bei Nanomorph...

Ich finde, da sollte jemand eher eigene denke vll. ändern, indem man Anamorphic ovale Hintergrund und Lensflare nicht als Bildfehler bezeichnet, sondern als Bestandteil der Cinematography-Welt akzeptiert. Alt, 4:3 zu desqueezen um breiteres Bild zu erhalten, oder modern, 16:9 zu desqueezen und breiteres Bild zu erhalten, macht doch kein großen unterschied. Beides macht breiteres Bild und das kommt scheinbar sehr gut an (gestern Wazen... später Sirui... Greatjoy...Nanomorph und übermorgen wahrscheinlich noch viel mehr). Mit FF wird sich das nicht ändern, auch da werden einige nach mehr anamorphic lens for fullframe rufen, um noch bereiteres Bild zu realisieren, samt Lensflare und den schönen "Waterfall" ovalen bokeh....
Die Sehgewohnheiten von alten Säck.. definieren doch nicht, was die Cinematography-Welt ist.
Über die Effekte des ersten Star Wars rümpfen heute viele mittlerweile die Nase.
Und nur Nostalgiker begeistern sich für schwarze Balken. ;)

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Antwort von Frank Glencairn:

roki100 hat geschrieben:
Wenn das, was andere als Bildfehler bezeichnen, auch bei den meisten Anamorphic strebende Kunden als Bildfehler ankommen würde, dann wären vieler über rear Anamorphic Lens doch begeisterter. Dem ist aber nicht so. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass die Begeisterung sehr groß war als zB. Laowa Rear Anamorphic Adapter herausgebracht wurde? Doch mehr Begeisterung bei Nanomorph...

Also ich als alter Sack drehe am liebsten mit Anamorphen mit rear/middle Element, ohne Eierbokeh und schwer kontrollierbare Flares- aber vielleicht bin ich da ne Ausnahme.

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Antwort von roki100:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Wenn das, was andere als Bildfehler bezeichnen, auch bei den meisten Anamorphic strebende Kunden als Bildfehler ankommen würde, dann wären vieler über rear Anamorphic Lens doch begeisterter. Dem ist aber nicht so. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass die Begeisterung sehr groß war als zB. Laowa Rear Anamorphic Adapter herausgebracht wurde? Doch mehr Begeisterung bei Nanomorph...

Also ich als alter Sack drehe am liebsten mit Anamorphen mit rear/middle Element, ohne Eierbokeh und schwer kontrollierbare Flares- aber vielleicht bin ich da ne Ausnahme.
ich las irgendwo, dass das auch zum Teil der eigentliche Grund der Erfindung war, um den anamorphischen Look zu umgehen. Da ging es darum, breiteres Bild zu haben, aber auch wegen der Entwicklung von Zoom Linsen, war es einfacher mit dem rear Element...

Edit:
hier wird das erwähnt https://www.4kshooters.net/2021/05/05/r ... explained/
Taking a look at cinema history, rear anamorphics were actually developed because they don’t create the anamorphic “look.” Why would you want that? Well, there are a few reasons. Among the easiest to understand is that screen sizes started getting wider and some people didn’t want the stretchy anamorphic feel for their films.

They did still want to take advantage of the screen real estate. The other reason has to do with the rise of CGI. It isn’t hard to imagine that early computers did not have a good time processing the stretched images from anamorphic compared to more conventional glass. Plus, zooms were getting popular.

Someone trying to find a solution to these problems figured out that by putting the elements at the back of the lens meant you could avoid the anamorphic effect while still getting the widescreen image. You didn’t even need to change out any of your film or lenses.
Ich meine, rear Anamorphic von Laowa ist jetzt nicht so teuer und gut, schaut man sich die preise für andere gute Adapter (zB. Duclos 2X Anamorphic Rear Adapter ) oder Objektive, da wird einem wie mir schwindelig^^ Es geht auch günstiger http://pooli.ru/product-category/pooli_rear/ nur ist das leider nicht so toll.

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Antwort von iasi:

Breitbild vom 35mm bekam man von akzeptabler Bildfläche eben nur durch das horizontale Zusammenstauchen.




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Antwort von TheGadgetFilms:


Ich meine, rear Anamorphic von Laowa ist jetzt nicht so teuer und gut, schaut man sich die preise für andere gute Adapter (zB. Duclos 2X Anamorphic Rear Adapter ) oder Objektive, da wird einem wie mir schwindelig^^ Es geht auch günstiger http://pooli.ru/product-category/pooli_rear/ nur ist das leider nicht so toll.
Hier kommt ein Kowa 8z (400 Euro) zum Einsatz in Verbindung mit nem Rectilux für 900. 1300 und man kann jedes Objektiv dazunehmen das man will. Die Qualität ist viel besser als diese ganzen Billiglösungen aktuell.
https://www.youtube.com/watch?v=MNqjn5n7Jgc

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Antwort von roki100:

TheGadgetFilms hat geschrieben:

Ich meine, rear Anamorphic von Laowa ist jetzt nicht so teuer und gut, schaut man sich die preise für andere gute Adapter (zB. Duclos 2X Anamorphic Rear Adapter ) oder Objektive, da wird einem wie mir schwindelig^^ Es geht auch günstiger http://pooli.ru/product-category/pooli_rear/ nur ist das leider nicht so toll.
Hier kommt ein Kowa 8z (400 Euro) zum Einsatz in Verbindung mit nem Rectilux für 900. 1300 und man kann jedes Objektiv dazunehmen das man will. Die Qualität ist viel besser als diese ganzen Billiglösungen aktuell.
https://www.youtube.com/watch?v=MNqjn5n7Jgc
Gemeint war rear Anamorphic, sowas zB.

zum Bild


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Antwort von andieymi:

TheGadgetFilms hat geschrieben:
1300 und man kann jedes Objektiv dazunehmen das man will.
Sieht gut aus. Aber sind das nicht die Lösungen, die quasi matteboxuntauglich sind, und tendentiell nur an FF Sinn machen, weil nur ab 50-85mm vignettierungsfrei?

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Antwort von TheGadgetFilms:

Hat vorne ein 86mm Gewinde, geht auch mit Mattebox.
Bei MFT geht es bei 35mm los, bei Vollformat dementsprechend 75mm+, es sei denn man hat einen 16:9 Sensor, dann kann man auch ab ca. 60mm drehen, weil die Seiten abgeschnitten werden.
Ich dachte auch erst hmm, 35mm+ bei MFT sieht ja mit dem Crop aus wie ca. 70mm, allerdings nur in der Höhe. In der Breite hat man mit 35mm die Hälfte, wie bei allen 2x Anamorphoten.
Ist natürlich ne Bastellösung, aber wenn man zb. ein 200 Euro Cinelux Anamorphot nimmt, hat man ein Objektiv das damals neu 4000 gekostet hat, und dementsprechend auch Qualität bietet mit der passenden Takinglens.

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Antwort von Clemens Schiesko:

"Clemens Schiesko" hat geschrieben:
Jedoch nicht, in dem ich das Bild groß beschneide/croppe, sondern da ich die Kamera (auch dank der würfelförmigen Bauform) um 90 Grad drehe, das Objektiv jedoch weiterhin von "oben nach unten" verzerrt. So erhalte ich im Schnitt nach Dreh- und Entzerrung ein 2:3 Format, dass durch etwas Crop und der dadurch verschwundenen Vignettierung ein sauberes 16:9 Format wird.
Mein Bruder schickte mir heute den Link zum Polizeiruf 110: Sabine , da ihn der Look an meine Aufnahmen erinnere. Ich ging dann davon aus, das hier ebenfalls mit der "90 Grad" Methode gedreht wurde und siehe da, nach kurzer Recherche fand ich ein Interview mit dem Kameramann, wo er genau darauf eingeht: Der 3:4-Trick

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Antwort von cantsin:

IMO ist Polizeiruf 110 Rostock die beste ÖR-Fernsehserie, und diese Folge war besonders gut - Drehbuch, Schauspieler und auch Bildgestaltung...

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Antwort von Darth Schneider:

@Cantsin
Da gehen aber die Geschmäcker sehr weit auseinander.

Ich hab genau 10 Minuten von der Sabine angeschafft, also mir sind diese typischen deutschsprachigen Krimiserien, im Tatort Style, allesamt viel zu furztrocken und todlangweilig, das in jeder Hinsicht.

Da retten die tollen Anamorphoten und das drehen der Würfelkamera für mich aber gar nix…

Und die mit Abstand beste österreichische Krimi Serie finde ich ist immer noch eindeutig,
„Kottan ermittelt“
Und was für mich auch noch eine grossartige Ausnahme im deutschsprachigen Krimi bildet ist höchstens noch, „der Bulle von Tölz“.
Und dann noch natürlich die uralten Edgar Wallace Filme.
Die waren grossartig…
Bis heute absolut Unerreicht, in jeder Hinsicht.

Also nix gegen die Aufnahmen vom Clemens die gefallen mir auch sehr.
Aber ich würde mir diese Technik jetzt trotzdem nicht zu eigen machen….Weil, erstens sind schöne Anamorphoten sehr teuer und zweitens. es gibt zig wunderschöne Beispiele das es halt auch ganz ohne das drehen der Kamera geht.

Gruss Boris

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Antwort von Funless:

Hier wird die 90° Idee ebenfalls aufgegriffen, finde ich persönlich echt interessant ...



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Antwort von Darth Schneider:

Klar das ist schon ein sehr interessantes Konzept, die Frage ist nur was kosten zwei, drei von den Gläsern, am liebsten mit L Mount ?.;)
Die relativ günstigen Siuris mit der S5 genügen dafür halt leider womöglich doch nicht wirklich, oder ?

Klar wäre mieten auch eine Option, aber nicht wirklich für mich hier. Weil jedes Mal hin und zurück nach Zürich um die Anamorphoten zu holen und wieder zurück zu bringen fände ich für mich voll übertrieben…In Deutschland sieht das sicher anders aus…
Wie macht ihr das denn ?
Gruss Boris

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Antwort von SamSuffy:

Sieht echt interessant aus, aber diese sog. Wobble-Effekt war da dann schon sehr ausgeprägt mit IBIS an und hat zumindest das Handgefilme von Tito unbrauchbar gemacht.
Zum Glück gibt es ja Stative ;)

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Antwort von Clemens Schiesko:

cantsin hat geschrieben:
IMO ist Polizeiruf 110 Rostock die beste ÖR-Fernsehserie, und diese Folge war besonders gut - Drehbuch, Schauspieler und auch Bildgestaltung...
Bisher habe ich nur reingeskippt. Da der Film aber unter anderem auch den Grimme-Preis bekommen hat (was nicht zwingend was heißen soll), werde ich ihn mir wohl auch mal in Gänze anschauen. Allein auch, um die Optik zu schulen.
Funless hat geschrieben:
Hier wird die 90° Idee ebenfalls aufgegriffen, finde ich persönlich echt interessant
https://youtu.be/copX19zNieY
Ah, interessant, dass er - wenn auch relativ spät - nun auch ein Video darüber gemacht hat. Ab Minute 7:34 zeigt er das Material von Joshua Martin, welches auch in dem weiter oben verlinkten Video zu sehen ist. Dazu sei angemerkt, dass dieser die Kamera nicht gedreht hat, sondern nur das Objektiv. So erhält er auch ein anderes Seitenverhältnis und vertikale Lens Flares - was bei vielen Lichtreflexen störend sein kann. Dafür hat man dabei dann nicht das Problem, das ganze Rig und den Monitor drehen zu müssen.
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Klar das ist schon ein sehr interessantes Konzept, die Frage ist nur was kosten zwei, drei von den Gläsern, am liebsten mit L Mount ?.;)
Die relativ günstigen Siuris mit der S5 genügen dafür halt leider womöglich doch nicht wirklich, oder ?
Außer man besteht auf die arschteuren Optiken von den großen Playern, kostet es nicht die Welt, da man sich solch ein Glas ja auch "einfach" selber zusammen schrauben kann und erhält damit einen weit aus anamorphischeren Look als mit den Sirius Optiken. Hauptsächlich aufgrund der kleineren Blendenzahl/geringeren Schärfentiefe beim Eigenbauteil.

In meinem Fall ist es folgende Kombi: Petri 50mm f2 + Centavision 2x ISCO-OPTIC + SLR Magic Rangefinder

Petri 50mm f2 = ca. 30 Euro
Centavision 2x ISCO-OPTIC = nicht erhältlich, aber ein ähnlicher Vorsatz z.B. von Kowa oder Elmoscope zwischen ca. 300-800 Euro
SLR Magic Rangefinder (nicht zwingend erforderlich, aber erleichtert das Schärfeziehen) = ca. 280 Euro
Eventuelle Adapterringe = ca. 50-100 Euro

Für das ganze Objektiv ist man dann bei ca. 900 Euro. Die Brennweite kann man dann beliebig anpassen, indem man ein anderes Objektiv anstelle des 50mm vorschraubt.

Das Ergebnis aus dieser Kombi hatte ich weiter oben ja schon gepostet.

Space


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