Newsmeldung von slashCAM:
Seit einigen Tagen läuft ein Thriller in den Kinos, für den die Kritik viele lobende Worte findet. "Das deutsche Independent-Kino lebt" schreibt etwa das Filmmagazin epd,...
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Aktuell im Kino: Low-Budget Thriller "Kahlschlag" -- eine Art Mecklenburg Noir
Antwort von 7River:
Der Trailer dazu:
https://m.youtube.com/watch?v=iTsypvW_MiY
Im Kino werd‘ ich mir den nicht ansehen. Im Stream schon eher.
Antwort von rdcl:
Wir hatten es ja gestern oder so erst in dem anderen Thread über deutsche Filme. Was soll man sagen... wirkt schon wieder ziemlich deutsch, aber diesmal stören mich mehr die Dialoge, weniger die Bilder. Wobei da auch auffällt, dass einfach nicht viel oder nicht gut geleuchtet wurde. Kann auch gut sien, dass mich hier die Thematik einfach eher anspricht.
Am schlimmsten ist aber auch hier wieder der Trailer (sage ich natürlich als Trailer Editor). Ich kenne den Film natürlich nicht, bin mir aber zu 99% sicher, dass man da einen wesentlich besseren Trailer draus schneiden könnte. Da ist überhaupt kein Gefühl für Stimmung vorhanden. Das Pacing passt an keiner Stelle, die Schnitte wirken super beliebig, und der Ton ist hier, sorry, eine Vollkatastrophe.
Antwort von Frank Glencairn:
+1
Dem ist nix hinzuzufügen.
... doch, das Colorgrading ist etwas ähhem.. grenzwertig, um das wenigste zu sagen - sieht teilweise aus wie ne fancy teal/orange LUT drauf gehauen und fertig.
Antwort von dienstag_01:
Erstlingswerk, Dorf in Kirche lassen und so
Mal ganz allgemein:
Wenn ein hierzulande produzierter Film anders als ein in Indien oder Amerika produzierter Film aussieht/ist, erfährt das meine ungeteilte Zustimmung.
Wäre es anders, liefe das unter kultureller Verarmung.
Antwort von Cinemator:
Den werde ich mir auch nicht angucken.
Antwort von macaw:
Hmm...der Trailer macht jetzt nicht wirklich Lust auf mehr, bei mir ist es eher das Gegenteil...
Antwort von Christian Schmitt:
Ja, der Trailer tut dem ganzen keinen Gefallen. Momentan würde ich sagen Kahlschlag fällt in meine absolute Hass-Kategorie: der Erklärbärfilm. Gibt es überall auf der Welt, meist bei kleinen Produktionen. Ob es nun daran liegt, dass man wegen fehlendem Budget keine relevante Location bekommt oder keine Schauspieler, die eine Szene einfach mal durch einen Gesichtsausdruck tragen können oder dass die Filmemacher nur sich selbst vertrauen und dadurch Geschichten schreiben die zum Bersten voll mit Dialogen sind - ich weiß es nicht. Aber solche Filme sind meist nicht viel mehr als eine aufgeblasene Folge Berlin Tag und Nacht, wo ständig jeder mit jedem über alles und jeden redet nur um die den verworrenen Plot am laufen zu halten.
Alles Mutmaßungen meinerseits, ich schaue mir das Teil bei Gelegenheit an, allein schon um Respekt zu zollen einen Film ohne Vetternförderungswirtschaft fertig gestellt zu haben.
Antwort von Super 16:
Ich habe den Film vor zwei Jahren gesehen und als Genre-Film fand ich ihn sehr gelungen, kann man sich gut anschauen.
Der Trailer ist aber wirklich nicht gut. Da ist versucht worden viel zu viel mit rein zu packen. Der Film ist viel besser.