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Infoseite // ARD Nachhaltigkeitsbericht 2023



Frage von ruessel:



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Die ARD Medienhäuser haben sich ein gemeinsames Reduktionsziel gesetzt, um die Emissionen bis 2030 weiter zu senken – im Vergleich zu 2019 um 65 %. Damit wollen die Medienhäuser ihr gemeinwohlorientiertes Engagement für ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit unterstreichen.

Hier das PDF zum Download:

https://www.ard.de/die-ard/ARD-Nachhalt ... 23-100.pdf

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Antwort von Bluboy:

Nachhaltig bedeutet bei den öffentlich Rechtlichen automatischer Gebühreneinzug

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Antwort von TheGadgetFilms:

Einer Sendergruppe, die zu dumm ist die deutsche Grammatik zu nutzen, glaube ich eh nichts mehr.

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Antwort von TomStg:

Die ARD und ZDF sollten nicht sich um dieses nahezu bedeutungslose Thema kümmern, sondern schnellstens Vorschläge machen, wie sie ihr Jahres-Budget von 8,5 Milliarden Zwangsgebühren um 65% kürzen werden.

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Antwort von macaw:

Anfänger. Die haben die nachhaltige Nachhaltigkeit vergessen...

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Antwort von 7River:

In anderen Branchen gab es schon längst Maßnahmen wie Kosteneinsparungen und Effizienzverbesserungen. Vielleicht sollten die mal mit der Zeit gehen und ihre gesamte Sendeanstalt etwas verschlanken.

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Antwort von TomStg:

7River hat geschrieben:
In anderen Branchen gab es schon längst Maßnahmen wie Kosteneinsparungen und Effizienzverbesserungen. Vielleicht sollten die mal mit der Zeit gehen und ihre gesamte Sendeanstalt etwas verschlanken.
Ein Land wie Deutschland mit 83 Millionen Einwohnern braucht ganz sicher keine Versorgung mit 21 öffentlichen TV-Programmen und 74 öffentlichen Radio-Programmen! Und schon garnicht, wenn sich dieser Medienmoloch als eine linksgrüne Volkserziehunganstalt präsentiert.

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Antwort von Bluboy:

Die -Experten- sind sch einig, dass 2025 Rundundfunkgebühren steigen

https://www.t-online.de/unterhaltung/tv ... eigen.html

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Antwort von 7River:

Bluboy hat geschrieben:
…dass 2025 Rundundfunkgebühren steigen
War doch klar. Damit verliert für mich das Öffentlich Rechtliche Fernsehen weiter an Bedeutung.

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Antwort von Darth Schneider:

7river
In der Schweiz sieht es jetzt sehr danach so aus als würden die Gebühren um 30 Franken pro Jahr bald günstiger werden.

Finde ich persönlich gut, nicht wegen der 30 Franken, die sind mir egal.
Aber das heisst konkret für das Schweizer Fernsehen und Radio, laut Bundesrat zirka 170 Mio weniger Budget pro Jahr.

Und das wiederum bedeutet, SRF muss langsam anfangen ihr ganzes Konzept neu zu überdenken.

Und wenn das nicht hinhaut, dann wird sehr wahrscheinlich in den nächsten 10 Jahren noch viel mehr gekürzt werden.
Viele vom Volk und ne knappe Mehrheit von der Politik wollen das heute schon so.

Zurück finden sollten sie, zur eigentlichen Kernaufgabe, die öffentlich rechtlichen Medien,
finde ich zumindest.
Gruss Boris

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Antwort von 7River:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
… pro Jahr bald günstiger werden.
Ich schätze mal, davon können wir hier träumen. Schon eher friert die Hölle zu.

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Antwort von iasi:

TomStg hat geschrieben:
7River hat geschrieben:
In anderen Branchen gab es schon längst Maßnahmen wie Kosteneinsparungen und Effizienzverbesserungen. Vielleicht sollten die mal mit der Zeit gehen und ihre gesamte Sendeanstalt etwas verschlanken.
Ein Land wie Deutschland mit 83 Millionen Einwohnern braucht ganz sicher keine Versorgung mit 21 öffentlichen TV-Programmen und 74 öffentlichen Radio-Programmen! Und schon garnicht, wenn sich dieser Medienmoloch als eine linksgrüne Volkserziehunganstalt präsentiert.
Die Söder-Truppe ist also linksgrün?

Also ich hör mir z.B. Info-Radio in Deutschland lieber an, als dieses Dauergedudel in Österreich.

Bei z.B. Netflix bekomme ich für weit mehr Geld keine Info-Sendungen - und die Unterhaltung in mauer Streamingqualität.

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Antwort von Frank Glencairn:

Ich wäre ja eher mal an einem Effizienzbericht der ARD interessiert, von ihrem Nachhaltigkeitsgedöns hab ich ja nix.

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Antwort von Pianist:

TomStg hat geschrieben:
Ein Land wie Deutschland mit 83 Millionen Einwohnern braucht ganz sicher keine Versorgung mit 21 öffentlichen TV-Programmen und 74 öffentlichen Radio-Programmen! Und schon garnicht, wenn sich dieser Medienmoloch als eine linksgrüne Volkserziehunganstalt präsentiert.
Bei "linksgrün" bin ich an sich raus, weil Du damit ja klar machst, dass Du Dich offenbar am äußersten rechten Rand verortest. Ich bin eher bürgerlich-konservativ eingestellt und kann zumindest für die Sendungen, die ich regelmäßig schaue und höre, mit absoluter Sicherheit sagen, dass dort korrekt gearbeitet wird. Mir konnte auch noch nie jemand solche Behauptungen wie "linksgrünes Staatsfernsehen" mit konkreten Belegen untermauern, es blieb stets bei Behauptungen.

Dass eine seriöse Redaktion keine Sendung machen kann, die die Leute von ganz rechts zufriedenstellt, sollte eigentlich klar sein.

Matthias

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Antwort von ruessel:

Sehen viele anders.....ich auch:
Es lässt sich über Jahre hinweg tatsächlich kaum der Eindruck vermeiden, dass die fortschrittlichen, eher linken und grünen Kräfte Deutschlands journalistischen Wohlwollen bei ARD und ZDF erfahren. Und es gibt dafür ein einleuchtende Erklärung: Da dies dem Weltbild der meisten Journalisten in den öffentlich-rechtlichen Anstalten entspricht, vertreten sie aus unter Vorspiegelung einer angeblichen Neutralität. Hauptsache die Kommentare, also die gerade nicht zur Neutralität verpflichteten Meinungen, sprechen sich mehrheitlich für sozialistisch-gerechte Konzepte aus, von der Befürwortung staatlicher Eingriffe bis hin zu einem ökologisch verträglichen Leben. https://www.diplomatic-council.org/de/node/688

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Antwort von Frank Glencairn:

Pianist hat geschrieben:

Bei "linksgrün" bin ich an sich raus, weil Du damit ja klar machst, dass Du Dich offenbar am äußersten rechten Rand verortest.
Kleiner Reality Check:


image_2023-11-18_095207465.png

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Antwort von Pianist:

Ich kenne das Ergebnis dieser Umfrage, aber die entscheidende Frage ist ja, wie sich das in der Arbeit widerspiegelt. Die private Meinung darf im journalistischen Ergebnis ja keine Rolle spielen.

Wir hatten in Berlin lange Zeit linkslastige Landesregierungen, und die rbb-Abendschau hat diese Senate (ob nun rot-rot oder rot-rot-grün) nie mit Samthandschuhen angefasst.

Matthias

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Antwort von Drushba:

Vielleicht wird eher ein Schuh draus, wenn man "linksgrün" mit "gebildet" übersetzt und in den Gegenteil zum rechten Rand stellt, der den Klimawandel leugnet, sich selbst zum Impfexpertentum aufbaut und bei welchem ja selbst noch die Erkenntnis schwindet, dass die Erde rund ist. Bin jedenfalls froh, dass wir kein dumpfsinniges Trottel-TV haben, das Vorurteile aufbaut und bestätigt, wie sich das die AfD evtl. wünschen würde. Wobei selbst für die rechten und simpel gestrickten Kreise ja noch Sport und Volksmusik im Überfluss versendet wird. Nicht umsonst findet man das Gottschalk-TV in linken Kreisen ja ebenfalls eher mässig. ;-)

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Antwort von Frank Glencairn:

Pianist hat geschrieben:
Ich kenne das Ergebnis dieser Umfrage, aber die entscheidende Frage ist ja, wie sich das in der Arbeit widerspiegelt. Die private Meinung darf im journalistischen Ergebnis ja keine Rolle spielen.
Nun das hier ist nur ein Beispiel, aber es dürfte deine Frage beantworten.
Um die Berichterstattung zum Thema Klima voranzubringen und auch als Ort für Diskussionen wurde nun das Netzwerk Klimajournalismus Deutschland gegründet, an dem auch Torsten Schäfer beteiligt ist. Die Initiatoren verstehen ihren Zusammenschluss als Pendant zu anderen Themennetzwerken, wie dem Netzwerk Recherche oder dem Europäischen Datenjournalismus-Netzwerk.

In einem Beitrag für das Online-Medienportal „Übermedien“ hat die Journalistin Sara Schurmann ihre Kolleginnen und Kollegen dazu aufgerufen, „die Klimakrise endlich in ihrem ganzen Ausmaß anzuerkennen – und das eigene Handeln danach auszurichten: Sie sollten bei jeder Berichterstattung die Auswirkungen auf das Klima mitdenken“.

Die Charta wird von mehr als 30 Erstunterzeicher:innen unterstützt, darunter auch die Chefredaktion von Klimareporter° sowie Journalist:innen etwa von Correctiv und Riffreporter, von SWR und ZDF, Tagesspiegel und Taz. Das Netzwerk lädt alle Journalist:innen ein, die Charta zu unterzeichnen und so Teil der Initiative zu werden.

Zeitgleich hat auch das Netzwerk Klimajournalismus Österreich seine Charta veröffentlicht. Die beiden Organisationen stehen im engen Austausch, denn Klimajournalismus sei ein grenzüberschreitendes Anliegen, so Verena Mischitz, Sprecherin des Netzwerks Klimajournalismus Österreich.


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Antwort von Pianist:

Im Prinzip kann man es bestimmten Leuten nie komplett recht machen. Kommen AfD-Leute als Oppositionsvertreter zu selten zu Wort, ist es nicht recht. Kommen sie zu Wort, ist es auch nicht recht, weil sie angeblich zu unsympathisch dargestellt werden.

Phönix überträgt ja viel Bundestag. Da kann sich jeder ein eigenes Bild davon machen, was die Leute von der AfD so vortragen. Und dann bitte später nicht behaupten, man habe von nichts gewusst.

Und was genau ist nun falsch daran, die Folgen des Klimawandels in ganzer Breite darzustellen? Das sollte auch die Leute vom rechten Rand interessieren, denn dadurch werden Fluchtbewegungen ungeahnten Ausmaßes ausgelöst.

Matthias

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Antwort von Frank Glencairn:

Drushba hat geschrieben:
Vielleicht wird eher ein Schuh draus, wenn man "linksgrün" mit "gebildet" übersetzt und in den Gegenteil zum rechten rand Rand stellt, der den Klimawandel leugnet, sich selbst zum Impfexpertentum aufbaut
Schwacher Framing Versuch.

Erstens schützt ein Universitätsbesuch ganz offenkundig nicht vor Dummheit, und zweitens bist du offensichtlich schon lange nicht mehr auf dam aktuellen Stand, was natürlich deinen ganzen Post ad absurdum führt, und deine eigene Selbstherrlichkeit, mit der du dich als angeblich "gebildet" und über dem dummen rechten Pöbel stehend begreifst ins Gegenteil verkehrt.

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Antwort von markusG:

ruessel hat geschrieben:
Sehen viele anders.....ich auch:
Dann ist für dich und viele das Grundgesetz auch links-grün, oder wie?

@Frank: die Diskussion um den Klimawandel ist doch schon längst in allen politischen Spektren angekommen, selbst bei so jemandem wie Söder (also liberal konservativ). Nur ganz rechts aussen (mit Wohlwollen noch rechts-konservativ) lebt noch unterm Stein. Man könnte also eher von "breitem politischen Spektrum" (wenn auch nicht vollständigen) bei den Öffis sprechen, erst Recht bei der ständigen Kritik an der Politik. Vielleicht mal das gesamte Programm anschauen...

Ansonsten muss man eben auch genau hinschauen, wie sich die übrige journalistische Landschaft so abbildet bzw wer dahinter steckt ("Wes Brot ich ess, des Lied ich sing")...
Screenshot_20231118-104118.png

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Antwort von Drushba:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Drushba hat geschrieben:
Vielleicht wird eher ein Schuh draus, wenn man "linksgrün" mit "gebildet" übersetzt und in den Gegenteil zum rechten rand Rand stellt, der den Klimawandel leugnet, sich selbst zum Impfexpertentum aufbaut
Schwacher Framing Versuch.

Erstens schützt ein Universitätsbesuch ganz offenkundig nicht vor Dummheit, und zweitens bist du offensichtlich schon lange nicht mehr auf dam aktuellen Stand, was natürlich deinen ganzen Post ad absurdum führt, und deine eigene Selbstherrlichkeit, mit der du dich als angeblich "gebildet" und über dem dummen rechten Pöbel stehend begreifst ins Gegenteil verkehrt.
Hab ich irgendwo was von Universitätsbesuch geschrieben? Gebildet bedeutet lediglich, über ein robustes Wissen zu verfügen, welches dazu befähigt, neue Informationen zu gewichten, zu verifizieren oder auch zu falsifizieren. Und andersrum: Wer weiss, dass er egentlich nichts weiss, aber auch weiss, wie man reales Wissen erwirbt, ist dem eingebildeten Impfgegner intellektuell schon mal überlegen.)

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Antwort von Frank Glencairn:

markusG hat geschrieben:
.. selbst bei so jemandem wie Söder (also liberal konservativ).
Söder -wie die meisten anderen Politiker auch - ist bereit so ziemlich alles zu sein, was seiner Karriere gerade nutzt (notfalls auch liberal konservativ).

Dieses holzschnittartige Rechts-Links Schema aus dem vorletzten Jahrhundert funktioniert sowieso schon lange nicht mehr, und dient nur noch zum vermeintlichen Framing des jeweiligen Politischen Gegners, hat aber wegen komplett sinnbefreiter Übernutzung jegliche Relevanz längst verloren.

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Antwort von Frank Glencairn:

Drushba hat geschrieben:
Gebildet bedeutet lediglich, über ein robustes Wissen zu verfügen, welches dazu befähigt, neue Informationen zu gewichten, zu verifizieren oder auch zu falsifizieren.
Also genau das Gegenteil von dir.

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Antwort von markusG:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Dieses holzschnittartige Rechts-Links Schema aus dem vorletzten Jahrhundert funktioniert sowieso schon lange nicht mehr
Und dennoch wird immer noch Links-Grün aus Kampfbegriff genutzt :P

*Edit: Auffällig sind aber gewisse Schnittmengen, wie man spätestens seit Corona und dem Krieg in der Ukraine gesehen hat.

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Antwort von Pianist:

Deshalb schrieb ich ja: Bei "linksgrün" bin ich raus. So wie bei "Mainstream-Medien" oder "Staatsfernsehen".

Für mich ist "Mainstream" übrigens die 80-Prozent-Mehrheit, die sich vernünftige Lösungen für die Probleme unserer Zeit wünscht. Aber genau daran haben Populisten kein Interesse.

Matthias

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Antwort von gammanagel:

Hallo,
Meine Meinung:
1. Ich habe mit den Rechten, Impfgegnern, Querdenkern und wie sie alle heißen nichts am Hut.
2. Aber Dumme sind zumindest die in den Führungspositionen nicht. Sie können immerhin dem „Volk auf‘s Maul schauen“ und damit viele Dumme einfangen.
3. Trotzdem ist auch die AFD demokratisch gewählt, kann man nix machen denn leider „scheint die Sonne auch für Nazis“

4. Warum die öffentlichen Sender soviel Geld ausgeben um z.B. Fußball und Olympiade zu ersteigern oder mehr und mehr auf Quote zu achten widerspricht deren Auftrag. Sie sollen senden womit kein Geld zu verdienen ist! Die anderen Sachen können die Privaten machen.
Schönen Tag
Elimar

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Antwort von markusG:

gammanagel hat geschrieben:
4. Warum die öffentlichen Sender soviel Geld ausgeben um z.B. Fußball und Olympiade zu ersteigern oder mehr und mehr auf Quote zu achten widerspricht deren Auftrag. Sie sollen senden womit kein Geld zu verdienen ist! Die anderen Sachen können die Privaten machen.
Kann ich nur unterschreiben!

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Antwort von Pianist:

Ja, geht mir genauso...

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Antwort von dienstag_01:

Pianist hat geschrieben:
Ja, geht mir genauso...
Ist aber sachlich und fachlich falsch.
Da widerspricht sich gar nichts. Oder, wie man heute sagt, es widerspricht sich gefühlt ;)

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Antwort von Alex:

gammanagel hat geschrieben:
4. Warum die öffentlichen Sender soviel Geld ausgeben um z.B. Fußball und Olympiade zu ersteigern
Ich als Nicht-Fußball-Interessierter schaue mir ne Fußball-WM trotzdem gerne an, weils halt ein großes Ereignis ist und ich schon wirklich viel Spaß bei WMs hatte. Ich finde, eine Fußball-WM sollte wirklich frei und ohne Fucking-Privat-TV-Werbung zu genießen zu sein, weils eine Art Gemeingut ist. Ähnlich sehe ich das auch für Olympia, auch wenn mich das weit weniger interessiert.

Was allerdings Schwachsinn ist, sind die bodenlosen Lizenzgebühren, die da mittlerweile aufgerufen werden, natürlich würde ich da dann auch irgendwann mal den Preis-Riegel vorschieben.
Aber generell finde ich schon, dass man auch mit den GEZ-Geldern so ein sportliches Großprojekt kaufen kann, hat ja auch kulturelle Aspekte.

Die vielen Untersparten bei den Öffis unterstütze ich auch nicht. Ich denke, da würde man mit weit weniger auskommen.

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Antwort von Jörg:

Die vielen Untersparten bei den Öffis unterstütze ich auch nicht. grundsätzlich bin ich ja nicht gegen Regionalprogramme, was das NDR hier leistet ist Weltklasse.
Wenn ich aber den RBB/MDR sehe, das ist Grauen pur.
Die hundertste WH von Hits der 70/80/90er, die schönsten 100 Plätze in Brandenburg/Sachsen/Thüringen...
von der 2000sten WH von KesselBuntes oder anderem Horrorkram ganz zu schweigen.
Regionalsendungen bis 20°°, danach abschalten.
Den alten Mist von mir aus in Demenzmediatheken.

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Antwort von Pianist:

Gerade dieses Format "Die 30..." finden viele Leute aber gut, und so richtig schlecht finde ich das auch nicht. Und vom Grundsatz her ist das doch schön, wenn man anstrebt, jeden Abend um 20.15 Uhr was aus der jeweiligen Region zu bringen. Dafür sind die "Dritten" ja da. Ich hätte da auch eine Liste, was ich alles mal drehen wollen würde, wenn ich Zeit dafür hätte...

Matthias

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Antwort von markusG:

Alex hat geschrieben:
Ich finde, eine Fußball-WM sollte wirklich frei und ohne Fucking-Privat-TV-Werbung zu genießen zu sein, weils eine Art Gemeingut ist. Ähnlich sehe ich das auch für Olympia, auch wenn mich das weit weniger interessiert.
Wäre die WM, Olympiade und ähnliche Veranstaltungen auch so aufgebaut - gemäß der Völkerverständigung usw. - wäre das auch imho durchaus legitim. In der jetzigen Form ist es das nicht, und die Öffis unterstützen die Machenschaften mit den Lizenzgebühren.

Davon mal abgesehen soll es ja auch in die Breite gehen, sehe aber ein Übermaß an Fußball, entspricht also nicht dem Anspruch der Öffis.

Die bpb schreibt hierzu:
Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben in ihren Angeboten einen umfassenden Überblick über das internationale, europäische, nationale und regionale Geschehen in allen wesentlichen Lebensbereichen zu geben. Umfassend finde ich diesen Fokus (sagt ja schon alles) jedenfalls nicht...

Jetzt mal etwas provokant: warum werden nicht zB Videospiel-Beiträge gebracht? Es dürfte bedeutend mehr solcher Spieler geben als solche, die selbst Fußball spielen, das Interesse wäre also da, wird aber hauptsächlich* den Privaten überlassen (bereits seit den 00er Jahren). Man könnte also durchaus von einer Schieflage sprechen.

*Von Funk gibt es Nischenprogramme

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Antwort von Jörg:

Mensch Matthias... Und vom Grundsatz her ist das doch schön, wenn man anstrebt, jeden Abend um 20.15 Uhr was aus der jeweiligen Region zu bringen. Dafür sind die "Dritten" ja da ja aber nicht jeden Tag über Jahre verteilt den alten Kram.Der alte Polizeiruf hat für jede Folge die 72. Wiederholung;-((.

darum habe ich ja den NDR erwähnt, aktuelle Dokus, Ostseereport, Nordseereport, was auch immer.

RBB?
Beispiel gestern/
Sa 18.11.2023 | 20:15 - 21:45
Haltet die Welt an
Fernsehfilm Deutschland 2010

Sa 18.11.2023 | 22:00 - 23:30
Entführt - Der Usedom-Krimi
Fernsehfilm Deutschland 2021

heute:

So 19.11.2023 | 23:25 - 00:55
Entführt - Der Usedom-Krimi
Fernsehfilm Deutschland 2021

Haltet die Welt an
Fernsehfilm Deutschland 2010

noch Fragen?
Und dafür schon wieder Gebührenerhöhungen?

btw
in den 19:30 Sendungen Abendschau/ BRB aktuell werden seit Monaten bis zu 3 min Beiträge als
Vorschau für nachfolgende Sendungen "integriert", etliche "Reporter" sind solo unterwegs, mit Telefonkamera,
schlechtem Tonequipment, müssen in Zeitnot schneiden und senden, dafür sind sie dann zum nächsten
Termin bereits 1:30 Std zu spät...

Mein Rat zur Nachhaltigkeit:
abschalten.

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Antwort von Pianist:

Jörg hat geschrieben:
darum habe ich ja den NDR erwähnt, aktuelle Dokus, Ostseereport, Nordseereport, was auch immer.
Ja, der NDR hat es da wirklich einfacher, da liegen die schönen Themen einfach so auf der Straße oder am Strand. Mit einem Sendegebiet von der niederländischen Grenze quer durch Deutschland bis zur polnischen Grenze gehen da nie die Themen aus. Ich weiß einfach nicht, ob man den rbb für ein Feature über die Sanierung des Finowkanals begeistern könnte. Immerhin haben sie eine Reportage über das neue ICE-Werk in Cottbus gedreht. Und die Reihe "Geheimnisvolle Orte" ist auch ganz gut gemacht. Aber ich sehe da auch viele Defizite, das stimmt schon.

Der rbb hat jetzt sogar seinen anlassbezogenen Bürgertalk eingestellt, also eine Kernaufgabe des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Immerhin haben sie das "Digitale Medienhaus" endgültig beerdigt, das ist ja schon mal was.

Richtig ärgerlich ist das, was im Hörfunk alles nicht passiert. An sich müsste 88,8 das geilste Stadtradio der Welt sein, aber tatsächlich ist es inzwischen eine belanglose Dudelwelle.

Matthias

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Antwort von dienstag_01:

Jörg hat geschrieben:
Mensch Matthias... Und vom Grundsatz her ist das doch schön, wenn man anstrebt, jeden Abend um 20.15 Uhr was aus der jeweiligen Region zu bringen. Dafür sind die "Dritten" ja da ja aber nicht jeden Tag über Jahre verteilt den alten Kram.Der alte Polizeiruf hat für jede Folge die 72. Wiederholung;-((.

darum habe ich ja den NDR erwähnt, aktuelle Dokus, Ostseereport, Nordseereport, was auch immer.

RBB?
Beispiel gestern/
Sa 18.11.2023 | 20:15 - 21:45
Haltet die Welt an
Fernsehfilm Deutschland 2010

Sa 18.11.2023 | 22:00 - 23:30
Entführt - Der Usedom-Krimi
Fernsehfilm Deutschland 2021

heute:

So 19.11.2023 | 23:25 - 00:55
Entführt - Der Usedom-Krimi
Fernsehfilm Deutschland 2021

Haltet die Welt an
Fernsehfilm Deutschland 2010

noch Fragen?
Und dafür schon wieder Gebührenerhöhungen?

btw
in den 19:30 Sendungen Abendschau/ BRB aktuell werden seit Monaten bis zu 3 min Beiträge als
Vorschau für nachfolgende Sendungen "integriert", etliche "Reporter" sind solo unterwegs, mit Telefonkamera,
schlechtem Tonequipment, müssen in Zeitnot schneiden und senden, dafür sind sie dann zum nächsten
Termin bereits 1:30 Std zu spät...

Mein Rat zur Nachhaltigkeit:
abschalten.
Du solltest doch alt und erfahren genug sein, um zu verstehen, dass sich Gebühren erhöhen können, auch ohne dass sich am Angebot was ändert. Einfach weil etwas teurer wird.

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Antwort von Jörg:

na und du kannst gar nicht jung genug sein, um nicht zu wissen, dass dort hunderte von Millionen in
aufgeblähten Wasserkopfstrukturen versickern...
Der RBB bekommt jetzt, per Staatsvertrag, ein weiteres Funkhaus in Brandenburg a.d.H. verordnet.
Sehr nachhaltig, mit all den Strukturen die dort dann aufgebaut werden müssen.

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Antwort von dienstag_01:

Jörg hat geschrieben:
na und du kannst gar nicht jung genug sein, um nicht zu wissen, dass dort hunderte von Millionen in
aufgeblähten Wasserkopfstrukturen versickern...
Der RBB bekommt jetzt, per Staatsvertrag, ein weiteres Funkhaus in Brandenburg a.d.H. verordnet.
Sehr nachhaltig, mit all den Strukturen die dort dann aufgebaut werden müssen.
Hunderte von Millionen ;)

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Antwort von Jörg:

nochmal zum Nachdenken,
wenn etwas teurer wird, und man ist kein Unternehmen/ Öffentlich rechtliche Anstalt, die mal eben
per Beschluss von jedem Haushalt Zwangsabgaben einfordern darf, dann macht man was???

Einsparen, Kosten senken, höchstens noch bei der Gesellschaft (Regierung) betteln, dass diese Kosten übernimmt.

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Antwort von dienstag_01:

Jörg hat geschrieben:
nochmal zum Nachdenken,
wenn etwas teurer wird, und man ist kein Unternehmen/ Öffentlich rechtliche Anstalt, die mal eben
per Beschluss von jedem Haushalt Zwangsabgaben einfordern darf, dann macht man was???

Einsparen, Kosten senken, höchstens noch bei der Gesellschaft (Regierung) betteln, dass diese Kosten übernimmt.
Preiserhöhungen gibts da nicht?

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Antwort von Jörg:

Preiserhöhungen gibts da nicht? keine Ahnung, worauf du hinauswillst??
I c h kann meine Einnahmen nicht per Dekret erhöhen...
zur Übersicht.
2022 betrug die Einnahme von ARD und ZDF über Zwangsgebühren 8500 mio €.
https://de.statista.com/statistik/daten ... nkanstalt/
Werbeeinnahmen nicht eingerechnet

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Antwort von dienstag_01:

Jörg hat geschrieben:
Preiserhöhungen gibts da nicht? keine Ahnung, worauf du hinauswillst??
I c h kann meine Einnahmen nicht per Dekret erhöhen...
zur Übersicht.
2022 betrug die Einnahme von ARD und ZDF über Zwangsgebühren 8500 mio €.
https://de.statista.com/statistik/daten ... nkanstalt/
Werbeeinnahmen nicht eingerechnet
Bist du wirklich der Meinung, Gebühren dürfen sich nicht erhöhen, weil du deine Einnahmen nicht erhöhen kannst?
Und was willst du mit den Zahlen sagen? Eine hohe Zahl bedeutet automatisch, dass das zuviel Geld ist?

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Antwort von pillepalle:

Na ja, ist jedenfalls nicht wenig. 24.000 Festangestellte, plus ca. 18.000 feste Freie. Laß mal jeden 10.000,-€ im Monat verdienen, dann sind das ca.420 Mio an Gehältern. Und die rechstlichen 8 Milliarden für Miete-, Technik- und Produktionskosten? Kommt einem schon viel vor :)

Was soll's. Unser Bundetag und der Apparat der daran hängt wird ja auch immer größer und teurer. Der Deutsche bricht eben gerne Rekorde :)

VG

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Antwort von TomStg:

dienstag_01 hat geschrieben:
Und was willst du mit den Zahlen sagen? Eine hohe Zahl bedeutet automatisch, dass das zuviel Geld ist?
Wenn ein Land wie Deutschland mit ca 83 Mio Einwohnern für seinen öffentlichen Rundfunk 8.500 Mio jährlich an Zwangsgebühren verlangt, ist nicht nur jede Gebührenerhöhung ein Witz, sondern besteht absoluter Anlass, um eine deutliche Reduzierung dieses Betrags schnellstens zu realisieren.

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Antwort von dienstag_01:

TomStg hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Und was willst du mit den Zahlen sagen? Eine hohe Zahl bedeutet automatisch, dass das zuviel Geld ist?
Wenn ein Land wie Deutschland mit ca 83 Mio Einwohnern für seinen öffentlichen Rundfunk 8.500 Mio jährlich an Zwangsgebühren verlangt, ist nicht nur jede Gebührenerhöhung ein Witz, sondern besteht absoluter Anlass, um eine deutliche Reduzierung dieses Betrags schnellstens zu realisieren.
Gefühlt natürlich.

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Antwort von TomStg:

pillepalle hat geschrieben:
Na ja, ist jedenfalls nicht wenig. 24.000 Festangestellte, plus ca. 18.000 feste Freie. Laß mal jeden 10.000,-€ im Monat verdienen, dann sind das ca.420 Mio an Gehältern. Und die rechstlichen 8 Milliarden für Miete-, Technik- und Produktionskosten? Kommt einem schon viel vor :)
Veranschlagt man 420 Mio für Technik und Mieten und die restlichen 8.000 Mio für Gehälter, Gagen und Produktionskosten, dürfte man der Wahrheit sehr viel näher kommen, als mit Deiner Überlegung.

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Antwort von dienstag_01:

pillepalle hat geschrieben:
Na ja, ist jedenfalls nicht wenig. 24.000 Festangestellte, plus ca. 18.000 feste Freie. Laß mal jeden 10.000,-€ im Monat verdienen, dann sind das ca.420 Mio an Gehältern. Und die rechstlichen 8 Milliarden für Miete-, Technik- und Produktionskosten? Kommt einem schon viel vor :)

Was soll's. Unser Bundetag und der Apparat der daran hängt wird ja auch immer größer und teurer. Der Deutsche bricht eben gerne Rekorde :)

VG
Jetzt rechnen wir die von dir theoretisch angenommenen 420 Mio mal aufs Jahr hoch und dann schauen wir mal weiter ;)

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Antwort von pillepalle:

@ dienstag

Stimmt natürlich... 5 Milliarden für Gehälter. Dann ist's ja eigentlich supergünstig :)

VG

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Antwort von Jörg:

wie gesagt, keine Ahnung, worauf du hinaus willst...
Bist du wirklich der Meinung, Gebühren dürfen sich nicht erhöhen, weil du deine Einnahmen
nicht erhöhen kannst?
herrje, ich versuchs nochmal:
Ist es so verwerflich, von Institutionen, die solch extrem hohen Beträge einziehen, zu erwarten ( nöö, zu verlangen
dass sie mit diesem Vermögen wirtschaftlich handeln?
Bist du wirklich der Meinung, dass dies in Verbindung zur den ÖR vollumfänglich geschieht?

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Antwort von TomStg:

dienstag_01 hat geschrieben:
Gefühlt natürlich.
Nein, sondern tatsächlich.
Außer Deutschland gibt es kein Land auf dieser Welt, das sich einen derart aus dem Ruder gelaufenen öffentlichen Rundfunk-Moloch leistet - quantitativ und qualitativ.

Deine Beiträge zu diesem Thema lassen vermuten, dass Du in nicht unerheblichen Umfang Nutznießer von den absurden Zwangsgebühren bist. Gell?

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Antwort von dienstag_01:

pillepalle hat geschrieben:
@ dienstag

Stimmt natürlich... 5 Milliarden für Gehälter. Dann ist's ja eigentlich supergünstig :)

VG
Ich finde es erstaunlich, dass solche Aussagen vollkommen im luftleeren Raum gemacht werden, es gibt weder eine Referenz, noch einen Vergleich. Es wird einfach behauptet, das ist zuviel.
Krass.

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Antwort von pillepalle:

@ dienstag

Das wirkt zumindest unnötig aufgeblasen. Da braucht es auch nicht viel Rechnerei. Wir haben ein dutzend Sendeanstalten die alle ähnlichen Quark produzieren.

Wobei man fairerweise sagen muss das die Filmbranche z.T. zumindest auch davon profitiert. Was ja nicht so schlecht ist. Ich gebe jedenfalls lieber Geld für ein schlechtes Fernsehprogramm aus, als für Rüstung, oder anderen Schwachsinn.

VG

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Antwort von dienstag_01:

TomStg hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Gefühlt natürlich.
Nein, sondern tatsächlich.
Außer Deutschland gibt es kein Land auf dieser Welt, das sich einen derart aus dem Ruder gelaufenen öffentlichen Rundfunk-Moloch leistet - quantitativ und qualitativ.

Deine Beiträge zu diesem Thema lassen vermuten, dass Du in nicht unerheblichen Umfang Nutznießer von den absurden Zwangsgebühren bist. Gell?
Für diese Behauptung hätte ich ja jetzt schon gerne mal Zahlen. In Öserreich wird die Gebührenfinanzierung ab 2024 auch auf alle Haushalte ausgedehnt, Grundbetrag 15 Euro nochwas plus länderspezifische Aufschläge von bis zu 5 Euro (lt. Wikipedia). Deckt sich irgendwie nicht mit deiner Aussage.

Und nein, ich profitiere nicht vom ÖRR. Oder anders, ich profitiere nur als Zuschauer ;)

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Antwort von dienstag_01:

pillepalle hat geschrieben:
@ dienstag

Das wirkt zumindest unnötig aufgeblasen. Da braucht es auch nicht viel Rechnerei. Wir haben ein dutzend Sendeanstalten die alle ähnlichen Quark produzieren.

Wobei man fairerweise sagen muss das die Filmbranche z.T. zumindest auch davon profitiert. Was ja nicht so schlecht ist. Ich gebe jedenfalls lieber Geld für ein schlechtes Fernsehprogramm aus, als für Rüstung, oder anderen Schwachsinn.

VG
Der ÖRR wird ja u.a. öffentlich finanziert, damit er nicht ausschließlich nach populistischen Kriterien produziert wird. "Das wirkt zumindest unnötig" ist allerdings eine eher populistische Aussage von dir.
Muss ich daraus schließen, dass du zuwenig Fernsehen guckst ;)

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Antwort von markusG:

TomStg hat geschrieben:
Außer Deutschland gibt es kein Land auf dieser Welt, das sich einen derart aus dem Ruder gelaufenen öffentlichen Rundfunk-Moloch leistet - quantitativ und qualitativ.
Dennoch sind die Gebühren europäisches Mittelfeld (bzw. waren es 2018):
Bildschirmfoto 2023-11-19 um 16.23.05.png

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Antwort von pillepalle:

@ dienstag

Ich verrate Dir etwas. Ich habe noch nicht mal einen Fernseher *lol* Ein USB-DVBT-Stick für den Rechner erledigt den Job und das nur für die Öffentlich-Rechtlichen. Die Privaten tue ich mir erst gar nicht an. So gesehen hast Du vermutlich Recht. Ich schaue definitiv zu wenig Fern ;)

Der Programmauftrag von dem Du redest würde vermutlich nur einen Bruchteil der tatsächlich anfallenden Kosten in Anspruch nehmen. Aber natürlich würden es dann noch weniger Leute schauen. Ich war eigentlich immer für ein öffentlich rechtliches Fernsehn/Rundfunk. Das ändert aber nichts daran, daß der Apprarat groß, behäbig und teuer ist. Und ein Wille den Tanker zu reformieren besteht scheinbar auch nicht. Brauchen wir wirklich 300 Tatorte pro Jahr (fühlt sich an wie 300. Tatsächlich sind es 35 )? Von dem ganzen Unterhaltungskram mal ganz abgesehen...

VG

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Antwort von DKPost:

TheGadgetFilms hat geschrieben:
Einer Sendergruppe, die zu dumm ist die deutsche Grammatik zu nutzen, glaube ich eh nichts mehr.
Da fehlt ein Komma!
/SCNR

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Antwort von dienstag_01:

pillepalle hat geschrieben:
@ dienstag

Ich verrate Dir etwas. Ich habe noch nicht mal einen Fernseher *lol* Ein USB-DVBT-Stick für den Rechner erledigt den Job und das nur für die Öffentlich-Rechtlichen. Die Privaten tue ich mir erst gar nicht an. So gesehen hast Du vermutlich Recht. Ich schaue definitiv zu wenig Fern ;)

Der Programmauftrag von dem Du redest würde vermutlich nur einen Bruchteil der tatsächlich anfallenden Kosten in Anspruch nehmen. Aber natürlich würden es dann noch weniger Leute schauen. Ich war eigentlich immer für ein öffentlich rechtliches Fernsehn/Rundfunk. Das ändert aber nichts daran, daß der Apprarat groß, behäbig und teuer ist. Und ein Wille den Tanker zu reformieren besteht scheinbar auch nicht. Brauchen wir wirklich 300 Tatorte pro Jahr (fühlt sich an wie 300. Tatsächlich sind es 35 )? Von dem ganzen Unterhaltungskram mal ganz abgesehen...

VG
Wer sagt dir denn, dass weniger Tatorte billiger sein müssen? Das ist doch nur der Anspruch, der die Kosten bestimmt, und Sonntag ist eben nicht Donnerstag.
Fernseher hab ich übrigens auch nicht ;)

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Antwort von dienstag_01:

DKPost hat geschrieben:
TheGadgetFilms hat geschrieben:
Einer Sendergruppe, die zu dumm ist die deutsche Grammatik zu nutzen, glaube ich eh nichts mehr.
Da fehlt ein Komma!
/SCNR
;)

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Antwort von pillepalle:

@ dienstag

Der Tatort war nur ein Beispiel für die Krimi-Flut im deutschen Fernsehn. Es wird eben produziert was die Leute sehen wollen. Nur steht Verblödung sicher nicht im Programmauftrag :) Wie gesagt, mir ist's eigentlich wurscht. Man muss es ja nicht schauen. Aber bei eher abnehmenden Zuschauerzahlen und Rekordeinnahmen die Gebühren zu erhöhen, wirkt dann schon merkwürdig.

VG

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Antwort von Jörg:

Man muss es ja nicht schauen. aber bezahlen...

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Antwort von dienstag_01:

Krimi steht wohl eins zu eins für Verblödung?

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Antwort von iasi:

Jörg hat geschrieben:
Man muss es ja nicht schauen. aber bezahlen...
Du schaust und hörst doch auch nicht alles, wofür du bei Amazon bezahlst - und bei Netflix bekonnst du nicht mal was zu hören. ;)

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Antwort von Alex:

iasi hat geschrieben:
Jörg hat geschrieben:
aber bezahlen...
Du schaust und hörst doch auch nicht alles, wofür du bei Amazon bezahlst - und bei Netflix bekonnst du nicht mal was zu hören. ;)
GEZ muss man für jede Wohnung bezahlen.
Finde den Fehler...

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Antwort von iasi:

Alex hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Du schaust und hörst doch auch nicht alles, wofür du bei Amazon bezahlst - und bei Netflix bekonnst du nicht mal was zu hören. ;)
GEZ muss man für jede Wohnung bezahlen.
Finde den Fehler...
Und wer schaltet das Radio im Auto nicht ein?

Wer hört und sieht sich Nachrichten nur bei den Privaten an?

Ich fahre jedenfalls lieber durch die deutschen GEZ-Lande, statt z.B. in Österreich nur Dauergedudel zu hören.

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Antwort von pillepalle:

dienstag_01 hat geschrieben:
Krimi steht wohl eins zu eins für Verblödung?
Nicht der Krimi steht für Verblödung, sondern die Programminhalte die nach Zuschauerzahlen produziert werden. Da ist dann eben die Beliebtheit das Maß. Nur braucht es dafür streng genommen keine Öffentlich-Rechtlichen.

VG

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Antwort von dienstag_01:

pillepalle hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Krimi steht wohl eins zu eins für Verblödung?
Nicht der Krimi steht für Verblödung, sondern die Programminhalte die nach Zuschauerzahlen produziert werden. Da ist dann eben die Beliebtheit das Maß. Nur braucht es dafür streng genommen keine Öffentlich-Rechtlichen.

VG
Und du meinst, die Zahl derer, die wie hier im Forum argumentieren, dass sie das Programm/der Film/ der Sport nicht interessieren und die genau deshalb nicht dafür bezahlen wollen, die werden dann weniger. Je weniger Zuschauer einschalten, um so begeisterter werden sie dafür zahlen; ich würde sagen, ein mutiges Konzept. Mindestens.
Kennst du Beispiele, wo das so funktioniert? (Von Programmen, nicht einzelnen Formaten)

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Antwort von pillepalle:

Nein. Tendenziell werden die Leute die unzufrieden sind ja immer mehr. Weil sie eben für etwas zahlen, das sie im Prinzip nicht großartig interessiert. Und bei zukünftigen Generationen wird das eher noch zunehmen. Der Anteil an Nachrichten/Information, Bildungs- und Kulturprogrammen ist eben recht überschaubar. Arte, 3sat, ein paar Sendungen in ARD, oder ZDF, und das war's dann auch schon. Teilweise gibt es ja schon spezielle Spartenkanäle, aber der Rest ist eben Halli-Galli. Also Unterhaltung jeglicher Coleur. Und dafür wird mit Sicherheit das meiste Geld ausgegeben. Hier und da wird auch mal ein guter Film produziert, aber das ist wirklich die Ausnahme. Wenn man die Größe und die Inhalte um 50% schrumpen würde, hätte man vermutlich keinen großen inhaltlichen Verlust. Nur eben weniger von dem Immergleichen.

VG

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Antwort von Bluboy:

Hilfe tut Not

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Antwort von Frank Glencairn:

dienstag_01 hat geschrieben:

Der ÖRR wird ja u.a. öffentlich finanziert, damit er nicht ausschließlich nach populistischen Kriterien produziert wird.
Können wir den Begriff "populistisch" bitte vorher erst mal klären.

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Antwort von dienstag_01:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:

Der ÖRR wird ja u.a. öffentlich finanziert, damit er nicht ausschließlich nach populistischen Kriterien produziert wird.
Können wir den Begriff "populistisch" bitte vorher erst mal klären.
Hier eher im Sinne von populär, bei allen ankommen.

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Antwort von dienstag_01:

pillepalle hat geschrieben:
Nein. Tendenziell werden die Leute die unzufrieden sind ja immer mehr. Weil sie eben für etwas zahlen, das sie im Prinzip nicht großartig interessiert. Und bei zukünftigen Generationen wird das eher noch zunehmen. Der Anteil an Nachrichten/Information, Bildungs- und Kulturprogrammen ist eben recht überschaubar. Arte, 3sat, ein paar Sendungen in ARD, oder ZDF, und das war's dann auch schon. Teilweise gibt es ja schon spezielle Spartenkanäle, aber der Rest ist eben Halli-Galli. Also Unterhaltung jeglicher Coleur. Und dafür wird mit Sicherheit das meiste Geld ausgegeben. Hier und da wird auch mal ein guter Film produziert, aber das ist wirklich die Ausnahme. Wenn man die Größe und die Inhalte um 50% schrumpen würde, hätte man vermutlich keinen großen inhaltlichen Verlust. Nur eben weniger von dem Immergleichen.

VG
Immer, wenn jemand mit Prozentzahlen kommt, die er fühlt, weiß man, dass da was nicht stimmt.
Weißt du übrigens auch.

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Antwort von Cinemator:

Die Zwangsgebühren der Anstalten sind zwar durch den Gesetzgeber legitimiert worden, verstoßen aber im moralischen Sinne gegen das geschäftliche Bestell- und Vertragsprinzip. Dieses gilt sonst in sämtlichen anderen gesellschaftlichen, geschäftlichen und wirtschaftlichen Bereichen und berechtigt zur Annahme- und Zahlungsverweigerung.

ARD/ZDF sollten sich dem Wettbewerb stellen und auf Abomodelle wechseln. Mit ihren beliebten und qualitativ hochwertigen Programmen werden sie sicher goldene Zeiten sehen und höhere Preise durchsetzen können. Auf die wenigen ÖRR Miesepeter hier im Land können die ganz gut verzichten.

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Antwort von dienstag_01:

Cinemator hat geschrieben:
Die Zwangsgebühren der Anstalten sind zwar durch den Gesetzgeber legitimiert worden, verstoßen aber im moralischen Sinne gegen das geschäftliche Bestell- und Vertragsprinzip. Dieses gilt sonst in sämtlichen anderen gesellschaftlichen, geschäftlichen und wirtschaftlichen Bereichen und berechtigt zur Annahme- und Zahlungsverweigerung.

ARD/ZDF sollten sich dem Wettbewerb stellen und auf Abomodelle wechseln. Mit ihren beliebten und qualitativ hochwertigen Programmen werden sie sicher goldene Zeiten sehen und höhere Preise durchsetzen können. Auf die wenigen ÖRR Miesepeter hier im Land können die ganz gut verzichten.
Abomodell würde ja den populistischen (siehe oben) Druck erhöhen. Das würde dem Grundanliegen widersprechen.

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Antwort von pillepalle:

@ dienstag

Was soll denn daran nicht stimmen, wenn man die Größe der Öffis um die Hälfte reduzieren würde? Damit könnte man die Kosten schon erheblich reduzieren. Genauso wenn nur noch halb soviel produziert würde. 17 Tatorte im Jahr reichen auch ;)

VG

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Antwort von Frank Glencairn:

dienstag_01 hat geschrieben:

Abomodell würde ja den populistischen (siehe oben) Druck erhöhen. Das würde dem Grundanliegen widersprechen.
Dein Grundanliegen ist also was zu produzieren, was die Mehrheit der (zwangs-zahlenden) Zuschauer gar nicht sehen will?

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Antwort von dienstag_01:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:

Abomodell würde ja den populistischen (siehe oben) Druck erhöhen. Das würde dem Grundanliegen widersprechen.
Dein Grundanliegen ist also was zu produzieren, was die Mehrheit der (zwangs-zahlenden) Zuschauer gar nicht sehen will?
Sicher nicht. Aber die Mehrheit der Zuschauer sind nicht das Kriterium. Das ist der tiefere Sinn von Unabhängigkeit.

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Antwort von dienstag_01:

pillepalle hat geschrieben:
@ dienstag

Was soll denn daran nicht stimmen, wenn man die Größe der Öffis um die Hälfte reduzieren würde? Damit könnte man die Kosten schon erheblich reduzieren. Genauso wenn nur noch halb soviel produziert würde. 17 Tatorte im Jahr reichen auch ;)

VG
Kennst du das Bild von dem englischen Bus, auf dem vor dem Brexit die Summe stand, die wöchentlich mit dem Austritt eingespart werden würde.
Ich weiß nicht, ob der noch durchs Land rollt. Was ich aber weiß, ist, dass die Rechnungen, auf deren Grundlage die ganzen Kultureinsparungen im Osten der 90er erfolgten, mehr oder weniger Milchmädchenrechnungen waren.
Würde beim ÖRR besser, ich glaub auch dran ;)

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Antwort von Frank Glencairn:

dienstag_01 hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:


Dein Grundanliegen ist also was zu produzieren, was die Mehrheit der (zwangs-zahlenden) Zuschauer gar nicht sehen will?
Sicher nicht. Aber die Mehrheit der Zuschauer sind nicht das Kriterium.
Die Zuschauer die dafür Zahlen (müssen) sind also nicht das Kriterium?

Warum klingen eigentlich alle deine Vorschläge nach eine Mischung aus DDR und Nordkorea?

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Antwort von dienstag_01:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:


Sicher nicht. Aber die Mehrheit der Zuschauer sind nicht das Kriterium.
Die Zuschauer die dafür Zahlen (müssen) sind also nicht das Kriterium?

Warum klingen eigentlich alle deine Vorschläge nach eine Mischung aus DDR und Nordkorea?
Vielleicht kennst du beides einfach viel zu wenig ;)

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Antwort von iasi:

Jörg hat geschrieben:
Preiserhöhungen gibts da nicht? keine Ahnung, worauf du hinauswillst??
I c h kann meine Einnahmen nicht per Dekret erhöhen...
zur Übersicht.
2022 betrug die Einnahme von ARD und ZDF über Zwangsgebühren 8500 mio €.
https://de.statista.com/statistik/daten ... nkanstalt/
Werbeeinnahmen nicht eingerechnet
Du kannst deine Preise ohne "Dekret" erhöhen.
Das machen aktuell ja so ziemlich alle reichlicher als früher - nennt sich Inflation.

Auch die ÖR müssen u.a. höhere Löhne und Honorare bezahlen.
Solange sich die Euro-Scheine nicht fortpflanzen, ... :)

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Antwort von iasi:

Cinemator hat geschrieben:
Die Zwangsgebühren der Anstalten sind zwar durch den Gesetzgeber legitimiert worden, verstoßen aber im moralischen Sinne gegen das geschäftliche Bestell- und Vertragsprinzip. Dieses gilt sonst in sämtlichen anderen gesellschaftlichen, geschäftlichen und wirtschaftlichen Bereichen und berechtigt zur Annahme- und Zahlungsverweigerung.

ARD/ZDF sollten sich dem Wettbewerb stellen und auf Abomodelle wechseln. Mit ihren beliebten und qualitativ hochwertigen Programmen werden sie sicher goldene Zeiten sehen und höhere Preise durchsetzen können. Auf die wenigen ÖRR Miesepeter hier im Land können die ganz gut verzichten.
Stimmt doch gar nicht.
Im Bildungs- und Gesundheitsbereich gilt das geschäftliche Bestell- und Vertragsprinzip z.B. auch nicht.
Sollen sich die Schulen auch auf Abomodelle wechseln?

Also ich mag das Info-Angebot der ÖR - und in den Abomodellen hab ich da nichts vergleichbares gefunden.

Netflix bietet für reichlich Geld Unterhaltung - mehr nicht.

Die Sache mit den Landesmedienanstalten und dem Föderalismus ist mit zudem lieber, als Medienkonzerne in der Hand weniger.

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Antwort von Jörg:

Hervorragend wie dieser Beitrag wieder abdriftet...
Also ich mag das Info-Angebot der ÖR ja, ich auch, immer noch.
Aber hier gehts um zahlen oder nicht zahlen, ob freiwillig oder Zwang.
Hier sollte es um Nachhaltigkeit gehen.
Und Nachhaltigkeit hat nix mit Gebühren zu tun.
Wenn die Sender tatsächlich nachhaltiger wären, also ARD und ZDF zum Beisspiel als eine Anstalt
zusammenlegen würden, der Kanzler der für diesen Schwachsinn verantwortlich war, ist seit über 50 jahren
tot...
Weil dieser eitle, alte Mann einen eigenen Kanzlersender haben wollte, verschwenden die Beiden Riesensummen.
Allein diese Maßnahme wäre so nachhaltig ( ich kann den Begriff nicht mehr ab),dass nicht nur
keinerlei Erhöhungen notwendig wären, die Gebühren könnten deutlich gesenkt werden.
Wenn man dann noch Traumschiffe versenkt....

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Antwort von Bluboy:

Und ich dachte, Nachhaltig hat was mit Nachwachsen, zu tun, mit der Kasse die niemsls leer wird

sowas

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Antwort von pillepalle:

Jörg hat geschrieben:
Wenn die Sender tatsächlich nachhaltiger wären, also ARD und ZDF zum Beisspiel als eine Anstalt
zusammenlegen würden, der Kanzler der für diesen Schwachsinn verantwortlich war, ist seit über 50 jahren
tot...
Da braucht man nichts zusammenlegen. Das ZDF kann man ersatzlos streichen. Mit den Verkaufserlösen der Anlagegüter bekommen die 12.000 Mitarbeiter eine Abfindung und dürfen sich fortan, wie jeder andere Bürger, einen Job suchen. Warum muss man die bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag durchfüttern?

VG

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Antwort von Frank Glencairn:

Das hier ist aus einem Artikel von 2016 - schon damals hat sich abgezeichnet daß die steigenden Ansprüche an Betriebsrenten zum Problem werden und daß die ÖR korrupte Selbstbedienungsläden für deren Führungsschicht sind, wissen wir ja spätestens seit diese Tatsache durch eine Skandalreihe es in die Öffentlichkeit geschafft hat.
ARD legt 7,4 Milliarden zurück für Renten
Umso größer ist das Unverständnis, wenn das Geld aus den Gebühren nicht nur fürs aktuelle Programm, sondern auch – und das immer mehr – für Renten ausgegeben wird. Das betrifft nicht nur die Intendanten. Auch die ganz normalen Mitarbeiter der Sendeanstalten haben bis vor einiger Zeit hohe Zusagen für ihre Betriebsrente erhalten, die es zusätzlich zur gesetzlichen Rente gibt. Insbesondere vor 1993 galt: Bist du bei den Öffentlich-Rechtlichen, musst du dir um dein Alter keine Sorgen machen.

Viel zu lange haben ARD und ZDF ihren Mitarbeitern üppige Renten versprochen. Nun ersticken die Sendeanstalten an den hohen Kosten – und schielen schon auf die Mehreinnahmen aus dem Rundfunkbeitrag.

Zeitweise gab es sogar Mitarbeiter, die in der Rente mehr verdienten als in ihrer aktiven Zeit. Das ist zwar mittlerweile abgestellt, doch immer noch erfreuen sich langgediente Mitarbeiter eines sehr sorgenfreien Ruhestands.

Einst dachte man sich wohl im Rundfunk: Besser heute weniger Gehalt zahlen und dafür mehr fürs Alter versprechen. Nach uns die Sintflut. Jetzt schlägt die Demographie zurück. Die Rentner sind da – und damit die Probleme für die Rundfunkanstalten.

Die Betriebsrenten müssen bezahlt werden. Bei stark gesunkenen Zinsen und damit gesunkenen Erträgen aus dem angesparten Kapital ist das schwierig. Allein die ARD-Anstalten müssen in den kommenden vier Jahren laut ihrer Finanzplanung knapp 1,4 Milliarden Euro an Pensionen auszahlen. Dazu kommen noch die Rückstellungen, die für künftige Rentner gebildet werden, so dass für die Altersversorgung insgesamt mehr als drei Milliarden Euro in vier Jahren kalkuliert sind. Wie groß die Lasten einmal werden, kann man an den Rückstellungen der Sendeanstalten ablesen. Die ARD allein hat insgesamt 7,4 Milliarden Euro auf der hohen Kante für künftige Pensionen, ZDF und Deutschlandradio zusammen noch einmal eine Milliarde. Und es wird immer mehr angespart.


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