Frage von Ingo Beisheim:hallo!
vieleicht hat außer mir noch jemand den artikel in der Kameramann, ausgabe 12/01 gelesen. da wird ein adapter für kinooptik an die xl1 vorgestellt, das ding ist aber noch teuer und in der handhabung etwas aufwendig.
dann wurde auch noch die idee vorgestellt, einfach eine kleinbildkamera (nikon f3 + high-eyepoint-sucher) mit großer austrittspupille am sucher zu benutzen und dahinter eine, in diesem konkreten fall, panasonic-minidv-camera zu adaptieren. hat jemand, außer den leuten an der filmhochschule, schon mal mit so etwas experimentiert und lust, etwas über seine erfahrungen zu schreiben? der entstehende effekt ist es, meiner ansicht nach, wert sich damit auseinander zu setzen.
Antwort von Steffen:
Leider kostet die Erfindung vom Matthias auch massig Geld (sorry, daß ich schreibe, auch WENN ich vonner Filmschule bin), die Optiken sind nicht mal eben für wenige tausend Mark zu haben, eine Low- oder Medium-Budget-Lösung ist es also auch nicht, aber natürlich immer noch deutlich billiger als der P+S-Adapter - und wenn man Optiken oder sowas wie die Nikon schon besitzt, ist's natürlich viiel besser.
Probleme waren beim Dreh mit dieser Vorrichtung anscheinend die Durchfokussierbarkeit, die schärfenziehende Kameraassistentin hat jedenfalls massig geflucht... :)
Erfahrungen auf einem eigenen Dreh habe ich leider noch nicht mit so einer Kameravorrichtung, sorry.
Gruß,
Steffen