Frage von ennui:Weil ich das knapp verpasst habe, würde mich mal interessieren, wie zu Zeiten von chem. Film der übliche Ablauf nach/bei Entwicklung des Materials war. Was wurde da vom Entwicklungswerk zusammen mit Regisseur und Kameraman gemacht? Wie sahen die einzelnen Arbeitsschritte aus? Was ist genau diese Lichtbestimmung, und wie lief die Farbkorrektur da ab? Verwendete man Farbkarten mit genormten Farbwerten, und versuchte diese dann zu rekonstruieren?
Antwort von B.DeKid:
Das wurde nur von Fachleuten gemacht die genau wussten wie man durch verschiedene Chemikalien und aber vorallem ( bezogen auf Foto) die Ausbelichtung steeuerte.
In den letzten Jahren wurde das Material ja dann digitalisiert und erst nach der fertigstellung wieder auf Band ( Film) ausbelichtet.
Es gibt noch sehr gute Fotolehrbücher wo du dir das Fachwissen bzgl LABOR aneignen kannst.
MfG
B.DeKid
Antwort von ennui:
Mich interessiert, wie man das auf digitale Bedingungen übertragen würde, also nachempfinden. Bei Fotografie ist es ja nicht ganz identisch, da gibt es dann auch abwedeln etc., und anosnten natürlich genauso das jeweilige Filmmaterial, die ganzen Entwickler, und dann die Farbfilter beim Vergrößern. Aber mit digitaler Farbkorrektur/"Entwicklung" hat man heute ja ganz andere Technik und Möglichkeiten, und geht heute entsprechend anders vor.
Daher würden mich einfach mal die konkreten Arbeitsschritte vom Anliefern des Filmmaterials bis zur ersten Kopie interessieren, also eben genau das, was die Profis da im Kopierwerk üblicherweise machten und noch heute machen. Oder wo man das nachlesen könnte.