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Infoseite // '1080/25p All-Intra' bei gleicher Datenrate besser als '1080/50p All-Intra' ?



Frage von Seba Peh:


Wenn ich bei (m)einer Kamera (FZ2000) zwischen '1080/25p mit All-Intra' und '1080/50p mit All-Intra', jeweils mit einer Datenrate von 200mbit/s wählen kann,
ist dann das 25p-Signal das 'bessere', weil die Datenmenge geringer ist, die in die 200mbit/s gepresst werden muss ?
(Mal von der Bewegungsauflösung abgesehen.)

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Antwort von cantsin:

Kurze Antwort: ja.

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Antwort von mash_gh4:

wenn du allerdings auch noch eine long-GOP variante mit 200 od. auch nur 100Mbps zur auswahl hast, würde die bildqualität in der regel noch besser ausfallen, außer bei ganz ungewöhnlich intensiven bewegungen im bild.

all-intra ist einfach eine fürchterlich ineffiziente aufzeichnungsmethode. in der regel geht man davon aus, dass man bei gebräuchlichn einstellungen zumindest 4x so viel bandbreite für all-intra benötigt, um die selbe bildqualität wie bei long-GOP zu erzielen -- aber, wie gesagt, das hängt u.a. auch ein bisserl vom motiv bzw. den bewegungen im bild, rauschen etc. ab. den einzigen tatsächlichen vorteil, den ich mit all-intra in der praxis verbinden würde, ist die bessere eignung für das rückwärts abspielen beim schneiden, aber ansonsten ist GOP fast immer vorzuziehen bzw. eine geeignetere option, um die verfügbare aufzeichnungskapazität optimal auszuschöpfen.

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Antwort von Seba Peh:

mash_gh4 hat geschrieben:
wenn du allerdings auch noch eine long-GOP variante mit 200 od. auch nur 100Mbps zur auswahl hast, würde die bildqualität in der regel noch besser ausfallen, außer bei ganz ungewöhnlich intensiven bewegungen im bild.

all-intra ist einfach eine fürchterlich ineffiziente aufzeichnungsmethode. in der regel geht man davon aus, dass man bei gebräuchlichn einstellungen zumindest 4x so viel bandbreite für all-intra benötigt, um die selbe bildqualität wie bei long-GOP zu erzielen -- aber, wie gesagt, das hängt u.a. auch ein bisserl vom motiv bzw. den bewegungen im bild, rauschen etc. ab. den einzigen tatsächlichen vorteil, den ich mit all-intra in der praxis verbinden würde, ist die bessere eignung für das rückwärts abspielen beim schneiden, aber ansonsten ist GOP fast immer vorzuziehen bzw. eine geeignetere option, um die verfügbare aufzeichnungskapazität optimal auszuschöpfen.
Mein 'Gerät' hat das gleiche (1080/25p/50p) auch noch mit 100mbit/s in long-GOP, dann wär rein theoretisch 1080/25p interframe intern das effizienteste. Normalerweise werd ich sowieso extern in DNxHD mit 10 bit aufzeichnen, aber ist mal gut zu wissen. Schade, dass die interne Intraframe-Kodierung wohl fast nur ein Werbegag ist.

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Antwort von beiti:

"Seba Peh" hat geschrieben:
Schade, dass die interne Intraframe-Kodierung wohl fast nur ein Werbegag ist.
Ich vermute, bei Intraframe geht es weniger um das Qualitätsmaximum als um die nötige Rechenperformance für den Schnitt. Wenn jedes Bild separat komprimiert wird, benötigt das Abspielen aus der Timeline (und erst recht das einzelbildweise vor- und zurückrangieren) weniger CPU-Leistung und geht geschmeidiger. Zumindest auf schwachen Systemen spielt das eine Rolle.

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Antwort von Seba Peh:

mash_gh4 hat geschrieben:
all-intra ist einfach eine fürchterlich ineffiziente aufzeichnungsmethode. in der regel geht man davon aus, dass man bei gebräuchlichn einstellungen zumindest 4x so viel bandbreite für all-intra benötigt, um die selbe bildqualität wie bei long-GOP zu erzielen --
Mal davon abgesehen, dass ich DNxHD mit höheren Datenraten nutzen kann, ist DNxHD "besser" als ALL-intra ? Bin bisher automatisch davon ausgegangen. Muss aber ja nicht stimmen.

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Antwort von Jotwo:

Einfach mal ausprobieren. Allerdings brings es natürlich nichts, das höher kompremierte Material ins niedriger kompremierte umzuwandeln um zu vergleichen. Bei meinem Schnittprogramm ist der Unterschied zwischen GOP und No-GOP 1:12 von der Datenmenge her. Ich vermute, dass man mit allen Formaten die die gleiche Farbtiefe und Auflösung zulassen auch die gleiche Qualität erreichen kann, wenn die Datenrate entsprechend hoch ausfallen darf? Obwohl, je weniger kompremiert wird, desto besser die mögliche Qualität? Ist MPEG2 z.B. besser als H.264? Um das zu beurteilen müsste man sich wohl zunächst die Keyframes anschauen.

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