bin dabei mir einen flachen 22-24 zoller anzuschaffen.
da dass angebot ja riesig ist, hätte ich gern mal ein paar tips bekommen
in bezug videobearbeitung und monitor.
gibt es eigentlich einen referenzwert für flachbildschirme? (damit es auch auf einem tv-monitor gut aussieht)
ein kontrollmonitor(röhre) wäre ja ideal, aber dazu fehlt mir das nötige kleingeld.
hatte mir nun einen 24 zoller bestellt(ACO).
habe die empfohlenen einstellungen vorgenommen und stellte fest,
dass es bei der widergabe von videomaterial nicht zufriedenstellend war.
vielleicht ist ein 24"monitor doch zu groß bzw. die auflösung des monitors.(1900x1200)?? ich spielte eine dvd ab mit einem spielfilm, auch da kein so tolles bild. bei bewegten szenen wurden einige flächen pixelig dargestellt. sobald das bild ruhig wurde normalisierte es sich wieder.
in meinem rechner ist eine asus eah3650 htdi (retail, 2x dvi)-karte eingebaut.
brauche ich für videobearbeitung eine spezielle videokarte?
Pff.... Das ist ein weites, weites Feld, und das könnte ein langer, langer Thread werden...
Zunächst mal sieht das meiste Videomaterial auf TFTs regelmäßig bescheiden aus. Im Wesentlichen weil es für vollformatige Darstellung in Echtzeit hochskaliert wird, und dann, weil Schärfe und Kontraste solcher Displays Bildfehler, Skalierungs- und Kodierungsartefakte viel deutlicher herausarbeiten.
Im Prinzip müsstest Du dich erstmal entscheiden, wofür Du eigentlich produzierst.
Und allzuviel Wert auf Qualität hast Du ja ohnehin nicht gelegt, wenn Du erst nach einem Monitor mit speziellen Videoqualitäten fragst und dann einen AOC kaufst...
seit einer woche bin ich fertig mit einer weiterbildung an der daa-medienakademie.(kamera, schnitt, montage, usw.)
meine abschlußarbeit war ein trailer für einen film.(den ich noch fertigstellen werde)
in der schule hatten wir 22" monitore von lg. war nicht der hit aber ging.
zu haus arbeite ich bis jetzt noch an einem röhren sony 17"er. gutes bild, doch zu klein für schnittprogramme. obwohl der trailer zum größten teil zu haus fertiggestellt wurde. naja egal. jedenfalls mußte was größeres her. denn der workflow ist schon besser wenn du platz und überblick auf der "glotze" hast.
den aoc habe ich dann zurückgeschickt. wollte eben mal ausprobieren um überhaupt einen vergleich zu haben. in einem geschäft der üblichen sorte bekommt man ja auch nicht die richtigen infos.
es gibt doch bestimmt genug leute die ihre filme mit einem tft-monitor betrachten bzw auch ihre schnittarbeit über einen solchen anschauen.
ich dachte dass hier einige empfehlungen zu finden wären :-/
zu dem was ich produziere. es wurde mir von der jury ans herz gelegt, an meinem thema dran zu bleiben(portrait-film), denn es wäre was fürs fernsehen. es wird alles in hdv gedreht und leider auch mit verschiedenen kameras. da ist farbkorrektur angesagt mit einem entsprechenden monitor.
Es zwingt dich ja niemand, ausschließlich an einem TFT zu arbeiten. Man sollte aber schon differenzieren zwischen der Darstellung der Arbeitsoberfläche und der Vorschau. Aus verschiedenen Gründen halte ich es für garnicht so verkehrt, entweder eine Röhrenglotze oder einen 17"/19" CRT als Zweitmonitor zur Vorschau zu betreiben - nicht zuletzt auch deswegen, weil so ein CRT im Unterschied zu TFTs die nativen Timings der üblichen Videoformate alle beherrscht und man so u.a. Irritationen bei Ruckelproblemen vermeiden kann.
Für analytisches Betrachten ist die Präzision der TFTs dagegen auch kein Fehler, sie bilden die heute üblichen Kompressionsartefakte eben sehr deutlich ab.
Du wirst keinen TFT finden, der diese deine Ansprüche befriedigt - TFTs sind halt prinzipiell zu gut. Du solltest dich ggfs. noch mit Gammaeinstellung und Farbkalibrierung beschäftigen. Ein TFT-Monitor ist nunmal kein Fernseher.
Rechtliche Notiz: Wir übernehmen keine Verantwortung für den Inhalt der Beiträge
und behalten uns das Recht vor, Beiträge mit rechtswidrigem oder anstößigem Inhalt zu löschen.