Auch am MIT gibt es in Sachen Künstlicher Intelligenz immer wieder besonderes zu bewundern. So wie diesmal zum Beispiel ein Programm, das Waveformen abhängig von ihrem Enstehungsort aus einem Video herausfiltern kann.
So kann man bei einer Musikdarbietung auf den Klangaustrittsort eines Instrumentes klicken und bekommt dieses dann mehr oder weniger gut gefiltert als Soloinstrument zu hören. Für Musiker, die einzelne Passagen aus einem Ensemble-Auftritt heraushören wollen sicherlich eine große Hilfe. In gewissen Grenzen wird es damit aber auch möglich, einen Mix nachträglich zu verändern um den Lautstärke Anteil eines Instruments zu verstärken oder abzusenken. Auch in der Audionachbearbeitung von Videoaufnahmen dürften ähnliche Tools gerne gesehen sein. Um beispielsweise Sprache Im O-Ton herauszuarbeiten, ohne die Hintergrundgeräusche zu verstärken.
Zur besseren Veranschaulichung gibt es wie so oft auch ein Video auf Youtube:
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Definitiv werden neuronale Netze auch die Audiobearbeitung in Zukunft auf den Kopf stellen.