Wie schon bei der letzten Version der Videobearbeitungssoftware für Hobby-Anwender sind die meisten Neuerungen im Bereich der automatisierten Bearbeitung zu finden. Nicht mehr nur erkennt der Organizer nun, wie das Material beschaffen ist (verwackelt, unscharf..) und versieht es mit entsprechenden Tags, sondern beim Anwenden der Clips werden passende Korrekturvorschläge angeboten (SmartFix). Ein "intelligenter" Zuschneidemodus (smart trimming) erkennt ferner "unspektakuläre Bereiche", in denen sich beispielsweise nichts bewegt, und bietet an, diese Sequenzen wegzuschneiden. Er kann das Material entweder nach Qualitätsstufe oder "Interesse-Stufe" analysieren. Ein neuer Motion tracker erkennt Bewegungen im Bild und bietet an, grafische Elemente mitwandern zu lassen, oder eine Maske, etwa um ein Nummernschild unscharf darzustellen. Der Smart mixer erkennt wiederum, wenn auf einer Spur gesprochen wird, und ändert den Pegel einer musikalischen Unterlegung entsprechend.
Neu in Photoshop Elements sind ua. "Fotomerge exposure", eine Funktion die zwei Bilder, die sich nur in der Belichtung unterscheiden, nach Vorgaben so zusammenzufügen, daß sowohl Vorder- als auch Hintergrund ausgewogen belichtet sind (quasi HDR) und "Recompose" (dt. neu zusammensetzen). Ähnlich wie in der CS4 lassen sich so nur manche Bildteile skalieren, während andere Teile unversehrt bleiben.
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