Frage von alexanderdergrosse:--- da es sehr schwierig ist "universell" zu beraten, habe ich den Artikel gelöscht.
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Die nachfolgenden Links bieten sehr nützliche und ausführliche Anleitungen an!
Anleitung:
viewtopic.php?t=34207
Cam Vergleich:
https://www.slashcam.com/
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Antwort von High_Tension:
Hi,
an sich eine gute Idee...allerdings hab ich bei ein paar Punkten was zu meckern / ergänzen:
- Kameras (egal welcher Hersteller) in gleichem Preissegment bieten in etwa eine ähnliche Qualität
Das "
in etwa" würde ich gaaanz fett schreibe weil Nuancen oft zwischen "gut" und "ok" entscheiden.
- Auflösung soll mindestens FullHD oder zumindest HDV oder ADVC sein
(DV/Pal sind veraltet)
...reichen aber doch oft vollkommen aus, verursachen geringeren Rechenaufwand, brauchen weniger Speicherplatz und sind im Schnitt günstiger zu haben als HD Cams....so pauschal kann man das m.E. also nicht sagen
- dig.Kameras ab Kaufpreis ~Tausend sind gut genug um fürs Fernsehen (kein Kino) zu drehen z.B. Dokumentationen/Fernsehfilme/Serien
Wenn Du denen nicht sagst, dass Du mit so einer Cam gedreht hast schon. Allerdings wollen die meisten eine Farbtiefe von 4:2:2 was meines Wissens nur DVCPro HD bietet. Da gehen die Cams bei 4500 (in etwa) los. Du hast Recht, dass das auch in die Sparte "ab 1000€" fällt, nur ist da ein kleines Geldloch zwischen Deiner Kategorie und dem tatsächlichen Preis für bradcastfähige Cams.
- Kameras im HDV-Format (Preissegment ~1Tsd. im Vergleich zu ~3-4Tsd.) bieten eine ähliche Qualität, nur die Gehäusekosmetik und manuelle Einstellungen sind bei teueren mehr ausgeprägt
Ganz zu schweigen von den, nach oben hin immer besser werdenden Objektiven (die ja letztendlich das Bild machen) und der Möglichkeit, gewisse Parameter zu verändern und so das Bild den eigenen Vorstellungen anzupassen...Den Unterschied nur auf Kosmetik und manuelle Einstellmöglichkeiten runterzubrechen ist etwas zu oberflächlich...
Dabei fällt mir ein, dass die günstigeren Cams fast ausschließlich 1/4 Zoll Chips (und davon oft nur einen) während die teureren Modelle 1/3 Zoll (und davon i.d.R. 3) haben, was die Bildqualität v.a. bei schlechterem Licht erheblich verbessert.
Antwort von alexanderdergrosse:
Das Tutorial hat das Ziel "
oberflächlich" zu beraten, ohne dabei über technischen Mikrokramm zu reden. Das würde wieder vor allem bei Neueinsteiger für Kopfschmerzen sorgen und weitere unzählige Fragen wären die Folge. Ist also meine Absicht "obeflächlich" zu bleiben.
.reichen aber doch oft vollkommen aus, verursachen geringeren Rechenaufwand,
ich gehe davon aus, dass die Leute keine alte PCs haben und die modernen PCs haben keine Probleme damit zu arbeiten (wer hat heute noch alte Pcs?),
ausser eee-Serie. Dateigröße ist gut aber eine langfristige Investition muß sein. Deshalb wird davon ausgegangen das moderne Pc genutzt werden und auf FullHD zu setzen empfohlen. Preise schwanken und ändern sich, es soll ungefähr sein. Das ist eine Grob-Hilfe auf 1 Seite.
was die Bildqualität v.a. bei schlechterem Licht erheblich verbessert.
Das Licht ist die Voraussetzung guter Bilder, aus diesem Grund nochmals ein Aufpreis auf das Equipment.
Antwort von B.DeKid:
Wer heute noch alte PC s hat?
JEDER 2te den Ich kenne bzw. Leute die Cams für knappe 1000 Euro anvisieren.
So Pauschal kann man also keine Aussage treffen.
Auch wenn HDV Cams zu empfehlen sind, denke Ich das ein " Familien Vater" mit einer DV Cam mehr als glücklich sein kann.
Besonders wenn man "gebrauchte" Cams ins Auge fasst , die Teils wirklich bessere Optionen mit bringen als zB neuste 800 Euro Kameras.
MfG
B.DeKid
Antwort von Bernd E.:
Dein Engagement in Ehren, doch wegen der gewollten Oberflächlichkeit fürchte ich, dass manche sich selbst widersprechenden Aussagen in dieser Kaufberatung eher für zusätzliche Verwirrung bei Einsteigern sorgen. Über anderes wiederum kann man streiten: "FullHD" (bzw. was aktuell im Consumer-Bereich unter diesem Schlagwort verkauft wird) würde ich bisher nicht als derart wichtiges Kaufkriterium sehen, aber die Aussage
...fürs Fernsehen, Privat, Internet, Streaming, Clipproduktion, Werbung und DVD-Produktionen reicht das preisgünstige Magnet-Band und FullHD-Formate aus...
solltest du vielleicht als erstes noch mal überarbeiten ;-)
Gruß Bernd E.
Antwort von High_Tension:
Das Licht ist die Voraussetzung guter Bilder, aus diesem Grund nochmals ein Aufpreis auf das Equipment.
Da gebe ich Dir vollkommen Recht. Das gilt für den Prosumer bis Profibereich ohne jede Einschränkung. Allerdings glaube ich (bzw hoffe ich) nicht, dass ein Prosumer aufwärts ein derartiges Tutorial für den Kamerabereich braucht. Ich sehe die Zielgruppe eher im Consumer der sich eine gute bis sehr gute Kamera für den Privatgebrauch kaufen will. Und gerade da haben die wenigsten Lust, sich mit Lichtsetzung auseinanderzusetzen. Auf dieser Grundlage wird die Lichtstärke des Objektivs doch wieder ein Kriterium.
Abgesehen davon finde ich es zwar löblich, eine einfache Kaufberatung für Einsteiger zu machen, allerdings nicht mit dem Haken, dass man der Einfachheit halber wichtige Details außen vor lässt.
Vielleicht wäre es einmal eine Aufgabe, mit Hilfe der aktiven Community ein solches einfaches Tutorial für den Kamerakauf zu erstellen. Die Idee ist jedenfalls sehr gut.
Antwort von alexanderdergrosse:
Ich danke Euch für die Anregungen und werde das Tutorial modifizieren, dass zum Schluß etwas universelles entsteht!
Allerdings glaube ich (bzw hoffe ich) nicht, dass ein Prosumer aufwärts ein derartiges Tutorial für den Kamerabereich braucht.
Ich bin der Meinung, dass viele der Einsteiger eine Kamera suchen mit der Option zum Profibereich und wollen etwas Zukunftsicher rangehen.
Jeder spielt mit dem Gedanken neben Privatfilme auch etwas anderes "höheres" auszuprobieren (Filmmaking, etc.).
Vor 15 jahren hatte ich eine der ersten Handycams und qualitativ war es bei wenig Licht unbrauchbar aber damals war es gut. Wirklich erstaunlich fand ich, dass sogar mit alten Kameras bei sonnigem Tag gute Ergebnisse entstehen können. Heute, nach vielen technischen Fortschritten braucht man nicht so lange auszuwählen, jede Cam ist prinzipiell gut, bei viel Licht. Wer aber eine Cam für die nächsten 5 Jahre kaufen will und will nicht endlos irgend welche Vergleiche machen, dann müsste man ab etwa 1Tsd. und bei HD-Qualität ansetzen.
(HD-Fenrseher standen noch vor 2 Jahren nur bei wenigen, jetzt ist es wie aufs Klo gehen, eine Selbtsverständlichkeit)
Vielleicht wäre es einmal eine Aufgabe, mit Hilfe der aktiven Community ein solches einfaches Tutorial für den Kamerakauf zu erstellen. Die Idee ist jedenfalls sehr gut.
Das ist eine gute Idee, wobei Grenzen gesetzt werden könnten, z.B. das Ziel das ich anstrebe, ist 1 universelles Tutorial auf 1 Seite, nicht mehr.
Wer heute noch alte PC s hat?
...
Auch wenn HDV Cams zu empfehlen sind, denke Ich das ein " Familien Vater" mit einer DV Cam mehr als glücklich sein kann.
Besonders wenn man "gebrauchte" Cams ins Auge fasst , die Teils wirklich bessere Optionen mit bringen als zB neuste 800 Euro Kameras.
Alte PCs wären Baujahr vor 2000, neuere wären danach. Naja, das ist ein Punkt, wo der Käufer sich fragen muß, "alter langsamer Pc VS. neuer".
(Mein PC ist 4 Jahre alt mit wenig Ram und kann problemlos HDV verarbeiten)(andere unglaubliche Sache ist die, dass ich mit 150MHz-Pentium damals Musiktracks produzierte).
Langjährige Investition ist wichtig, finde ich.
(Habe selber sehr lange gesucht, und gesucht, dass wenn ich die Zeit zusammen rechne, dass lieber Filme gemacht hätte, verlorene Such-Zeit)
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Ich werde das Tutorial ab und zu modifizieren, wobei das ganze 1 Blatt werdne soll.
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Antwort von Bernd E.:
...bin der Meinung, dass viele der Einsteiger eine Kamera suchen mit der Option zum Profibereich...Jeder spielt mit dem Gedanken neben Privatfilme auch etwas anderes "höheres" auszuprobieren...
Glaubst du wirklich? Die große Mehrheit der Einsteigerfragen hier im Forum dreht sich um kleine Camcorder bis 300 Euro für Urlaubs- oder Kindererinnerungen - professionelle Ambitionen im weitesten Sinn dürfte keiner der Käufer haben. Wenn die Kaufberatung maximal eine Seite einnehmen darf, dann würde ich sie an deiner Stelle genau auf diesen Kreis und seinen Kenntnisstand zuschneiden: Die Erwähnung von 35mm-Film oder Anforderungen für Kino- und TV-Produktionen sind in diesem Zusammenhang überflüssig. Dann lieber zwei getrennte Kaufberatungen: eine für die oben genannten Einsteiger, eine zweite für Filmemacher mit mehr Ambitionen.
Drei Anregungen kann ich aber gleich noch beitragen:
...mindestens HDV oder ADVC...
Das neue Format heißt AVCHD (Advanced Video Codec High Definition).
...neuere Cams um die ~ 1 Tsd. bieten eine an HD angrenzende Qualität...
Meinst du damit SD-Kameras? HD-Kameras bieten ja in diesem Sinne immer "HD-Qualität".
...für Privataufnahmen reichen mehrere Watt Glühbirnen aus...
Zimmerbeleuchtung dieser Art ist für die Billigcamcorder, um die es hier geht, schon beinahe Lowlight mit für unerfahrene Videoeinsteiger eher enttäuschenden Ergebnissen. Vielleicht wäre es eine gute Idee, mit einem entsprechenden Hinweis in der Kaufberatung zu hohe Erwartungen zu dämpfen.
Gruß Bernd E.
Antwort von alexanderdergrosse:
Hallo Berndt, danke für die Fehlerkorrektur, habe ausgebessert.
Habe auch andere Sachen ausgebessert.
35mm-Film oder Anforderungen für Kino- und TV-Produktionen sind in diesem Zusammenhang überflüssig.
Es sind genau jene Fragen, die öfters gestellt werden (Jagt nach 35mm-Loook).
Zimmerbeleuchtung dieser Art ist für die Billigcamcorder, um die es hier
Habe ausgebessert auf mehrere Hundert Watt Birnen, das ist eigentlich alles wenn davon ausgegangen werden muß, dass Einsteiger und Privatfilmer kein Licht mitschleppen oder aufstellen wollen.
Antwort von B.DeKid:
Hi
Um eine derarte Kaufberatung zu machen, müsstest Du das ganze als Liste mit unterteilten Sparten nach Consumer ,Pro Consumer, Indie Filmer, Profi , etc. anlegen. ( eventuell Einsteiger )
Desweiteren müssen Formate, Datenträger ( Speichermedium) und Zubehör aufgelistet werden.
Alles in allem denk Ich mal das ohne eine extern angelegte Page Du hier auf diese Art keine vernümpftige Basis Information schaffen wirst.
Deine letzte aussage zum Licht lässt davon ausgehen das Du NULL Ahnung bzgl. Licht , Zubehör etc. hast.
Nur mal als Beispiel:
Licht kann und muss man unterteilen zwischen
- DIY Licht ( Baustrahler Styropur Aufheller etc.
- Kopflicht
- LichtKoffer ( meist Set von 3 Stativen plus Lampen plus SoftBox / Reflektoren etc.)
- Feste Lichtquellen / PAR Scheinwerfer / Lichtbank etc.
Allein die verschiedenen Leuchtmittel ( Neon Röhre , LEDs , Dampflampen etc.) sprengen schnell den Rahmen des verständlichen.
Auch Licht Farbe und Temperatur spielen hier eine Rolle.
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Ich würde also erstmal Infos zusammen tragen , diese dann nach verschiedenen Kriterien sotieren und auflisten.
MfG
B.DeKid
PS. Auf Commodore Systemen konnte man schon " Flash Artige " Clips / Banner erstellen ;-) ( auch Musik).
Antwort von alexanderdergrosse:
Deine letzte aussage zum Licht lässt davon ausgehen das Du NULL Ahnung bzgl. Licht , Zubehör etc. hast.
Für Einsteiger, die nur eine Cam nehmen wollen und filmen wollen ohne Licht mitschleppen zu müssen. Siehe auch die 3-Punkte-Licht mit Regenschirmen, das würde der blutige Anfänger bestimmt nicht mitschleppen wollen. Als eine letzte "Außnahme" Rettung kann eine mehrere Hundert Watt Birne fungieren.
P.S.Und wohl habe ich Ahnung von Licht. Es ist schön und gut, dass mit gutem Licht besseres entstehen wird, aber ob im Consumerbereich jemand Hotspots oder andere klobige Sachen mit sich schleppen wird (auf eine Hochzeit), das ist sehr fraglich. In einem Hochzeitsfeierraum hatte ich nie Leute mit viel Licht beläßtigen wollen, es reichte eine 400Watt Glühbirne als Notlösung und ich war unauffällig wie es sein soll, dass die Feiernden echte Emotionen zeigten und nicht auf Lichtscheinwerfer im Schüchternsein standen. Licht ist das a und o, das habe ich nicht bezweifelt. Dazu in der Beratung habe ich Zubehörlicht als Alternative geschrieben.
Bevor hier wieder ein Flame-Krieg beginnt oder jemand andere niedermachen wird, schlage ich vor, dass Du eine eigene Version hier nieder schreibst. (NULL-Kommentare sind hier überflüssig).
Es soll eine kurze kompakte Anleitung sein, keine technische Kramsache.