Frage von Mr.Wolf:Guten Tag Leute,
nachdem es ja wahnsinnig viele und verschiedene Kameratypen gibt, würde es mich interessieren, welche Kriterien bei der Wahl der Kamera für euch entscheidend sind.
Natürlich ist das Budget immer so ne Sache, aber lassen wir das mal dahin gestellt und betrachten rein das Bild bzw das Ergebniss.
Mich würde generell interessieren welche der heutigen Kameras der Hersteller Arri (Alexa,Amira)
Red (Dragon)
Sony (F55, F5, Fs700)
Canon (C300, C500)
Blackmagic ( Cinema 2,5K / 4K)
die besten Bilder liefern, bzw welche Kameras wo eingesetzt werden?
Wenn ich zb dieses Video und vorallem das Into ansehe, frage ich mich welche Kamera ist für solche Aufnahnen oder besser gesagt solche Bilder die geeignetste?
http://vimeo.com/m/54348266
Oder liegt das am Grading was den Bildern letztendlich diesen Look verpasst und man würde mit allen der genannten Kameras solche Bilder erziehen wenn man sie professionell gradet??
freu mich über euer Feedback
Gruß Wolfi
Antwort von Jott:
DSLR und GoPro reichen für so was, eine C300 wird auch gern genommen, da klein und umkompliziert. Nutzt aber nichts per se, dahinter müssen geniale Kameraleute stecken, sonst wird das nie was. Hat mit technischen Überlegungen (4:2:2, 4.2:0, 8 Bit, 10 Bit, Raw bla bla) so gut wie gar nichts zu tun.
Antwort von Mr.Wolf:
im Bezug auf welche Punkte ??
Antwort von Jott:
In Bezug auf die Footage allgemein und ihre WIRKUNG.
Antwort von Mr.Wolf:
deswegen habe ich ja geschrieben das wir rein die kamera betrachten und nicht das drum herum wie kaneramann etc
Antwort von mediadesign:
Das ist so ungefähr das gleiche, wie über den wundervollen Geschmack eines Mittagsgerichts zu philosophieren und dafür nur die Wahl der Pfannen und Töpfe verantwortlich zu machen.
Antwort von Paralkar:
Grading ist das A und O.
Aber so einfach stimmt das jetzt auch nicht,
Ne DSLR ist sicherlich gut für die Timelapse sachen und einpaar andere, die Gopro ist bei solchen projekten beispielsweise fast immer mit von der Party
Aber für heli aufnahmen könnte beispielsweise ne Epic oder F65 dank der hohen Auflösung Sinn machen, um diese supertotalen besser einzufangen.
http://www.redbull.de/cs/Satellite/de_D ... 2961688552
The Art of Flight wurde glaube ich größtenteils auf Red Epic MX gedreht (leider find ich grad kein Beleg dafür)
Bei sowas kommen tausend weitere Faktoren hinzu:
Gewicht, SloMo-Fähigkeit, Datenmenge, Wetterfest und viele die uns grad vermutlich nichtmal einfallen.
Wie gesagt fürn Heli, würde sich ne Red Epic oder F65 besser anbieten als ne C300, dank der Auflösung
Die C300/C500 schaffen halt nur 720p50 wenn es um SloMo geht, deshalb wär ich mir garnicht so sicher wie oft sie bei sowas eingesetzt wird.
Abgesehen davon sind die 12 Blenden DR bei solchen Aufnahmen vielleicht zu wenig, da man schwer Licht setzen kann.
Wiederrum hätte eine F55 den Vorteil gegenüber einer Epic, das eingebaute NDs drin sind. Das kann bei wechselnden Lichtverhältnissen aufm Berg sicherlich deutlich schneller gehen als externe Filter zu wechseln.
Ne Blackmagic Cinema Camera 2.5k könnte beispielsweise dank des Crop ein unglaublichen Vorteil bieten. Pack ein 300 mm Optik drauf (die vergleichsweise leicht ist) und man hat 690 mm, versuch das mal mit ner Optik ohne Crop zu machen, das wird schwer.
Ich denke um sowas zu realisieren sind:
- Eine gute Postpro: sprich Color Grading, Compositing, VFX
- guter Belichtungsspielraum: 11-14 Blenden DR
- SlowMo
Dann wird situationsabhängig entschieden, welche von den 1000 andern Faktoren wichtig sind
Antwort von j.t.jefferson:
In den Kommentaren stand irgendwo das es ne Epic mit Cineflex war.
Generell finde ich aber sowieso, dass man die Kamera für jeden Mist benutzen kann, wenn man weiss was man tut :)
Hab damit schon Dokus, Musikvideos, Clubvideos, Imagefilme, Tagungen usw gedreht. Die Datenmengen halten sich in Grenzen bei entsprechender Kompression und man hat bis 5K Auflösung, was beim runterskalieren ultra scharf wird. Dazu noch Slomo. Was will man mehr...das Teil ist vorallem schön klein :)
Antwort von Paralkar:
Wie gesagt,
Aufm Berg könnten die eingebauten ND der F55 schon Gold wert sein.
Antwort von Anne Nerven:
Gemäß Website von sherpascinema haben sie mit einer RED gedreht.
“The real TSN Turning Point for me,” explains Sherpas Director Eric Crosland, “was when Leo learned how to charge the RED camera brick batteries off the Goal Zero solar unit on Mount Hunter. Otherwise we would have had to send the batteries back and forth on the Talkeetna Air Taxi.”
Antwort von j.t.jefferson:
Wie gesagt,
Aufm Berg könnten die eingebauten ND der F55 schon Gold wert sein.
Gibts auch eine Lösung :)
http://www.red.com/store/products/dsmc- ... i-pl-mount
Antwort von silverstar777:
meint ihr die neue arri amira könnte für sowas auch interessant sein ??
es muss ja nicht unbedingt 4/5K sein oder?
und Prores 422 macht die postpriduktion natürlich um einiges billiger als red Material.
außerdem 200 fps, 14+ DR, ND onboard...
is doch Top oder ??
Antwort von iasi:
Guten Tag Leute,
nachdem es ja wahnsinnig viele und verschiedene Kameratypen gibt, würde es mich interessieren, welche Kriterien bei der Wahl der Kamera für euch entscheidend sind.
Natürlich ist das Budget immer so ne Sache, aber lassen wir das mal dahin gestellt und betrachten rein das Bild bzw das Ergebniss.
Mich würde generell interessieren welche der heutigen Kameras der Hersteller Arri (Alexa,Amira)
Red (Dragon)
Sony (F55, F5, Fs700)
Canon (C300, C500)
Blackmagic ( Cinema 2,5K / 4K)
die besten Bilder liefern, bzw welche Kameras wo eingesetzt werden?
Arri, Red, Sony F-Reihe schenken sich nicht viel - das ist eben eine Liga.
Die Aufnahmen aus dem Video hätte jede dieser Kameras liefern können. Nur bei 00:27 dachte ich mir kurz: Das ist wohl eher nicht von einer Alexa.
Die Canon C500 ??? Ich weiß nicht, ob man die in diese Liga einreihen kann. Dafür kenne ich sie zu wenig.
Die Blackmagic mag zwar auch Raw und später 4k bieten, aber in dieser Liga spielt sie natürlich nicht mit - das hat auch nichts z.B. mit der Sensorgröße zu tun.
Antwort von Paralkar:
Was bildlich bei rauskommen kann, spielt sie doch genau in dieser Liga mit.
Und könnte gegebenfalls auch verdammt sinn machen, wie ich oben schon erklärt habe.
Bei so nem Projekt ist egal ob ProRes weniger rechenintensiv als RedRaw ist, das wird sowieso weitergegeben an ein Posthaus, das problemlos mit all dem material umgehen kann.
Antwort von iasi:
meint ihr die neue arri amira könnte für sowas auch interessant sein ??
es muss ja nicht unbedingt 4/5K sein oder?
und Prores 422 macht die postpriduktion natürlich um einiges billiger als red Material.
außerdem 200 fps, 14+ DR, ND onboard...
is doch Top oder ??
ProRes geht eben in Richtung ENG - Alexa, Red usw. sind Digitale Cinema Cameras.
Wobei man sie auch sehr universel einsetzen kann.
Es ist auch eine Mär, dass Raw die Postproduktion teurer macht - sofern man nicht nach dem Motto "rein in den Rechner, rauf auf die Timeline und raus auf den Schirm" verfährt.
Was soll denn ProRes422 im Vergleich zu Red-Raw wirklich billiger machen?
Antwort von ennui:
Es ist eine Mär, dass Kino nur mit Raw geht oder überwiegend so gemacht wird. Special-Effects-Orgien mal außen vor, aber auch da... siehe Filmgeschichte.
Antwort von iasi:
Was bildlich bei rauskommen kann, spielt sie doch genau in dieser Liga mit.
Und könnte gegebenfalls auch verdammt sinn machen, wie ich oben schon erklärt habe.
Du meinst die BMCC?
Stimmt schon - für manche spezielle Einsätze ist sie gut geeignet.
Jedoch sind da eben doch noch erhebliche Unterschiede was den Sensor etc. betrifft - da kommt die BMCC nicht an eine Alexa etc. heran.
Die Bildprobleme, die immer wieder diskutiert werden, sind durchaus vorhanden.
Es wäre aber natürlich auch ein Wunder, wenn eine BMCC, die gerade mal 1/20 einer Alexa kostet, dieselbe Bildqualität liefern würde. Man muss schon Abstriche machen, wenn man eine BMCC nutzt.
Antwort von iasi:
Es ist eine Mär, dass Kino nur mit Raw geht oder überwiegend so gemacht wird. Special-Effects-Orgien mal außen vor, aber auch da... siehe Filmgeschichte.
Filmgeschichte?
Seit wann gibt es denn Raw-Cinema-Cameras?
Warum z.B. ProRes 4444 statt Raw?
Wo liegen denn die Vorteile?
Raw bietet hingegen noch mehr Spielraum im Vergleich zu ProRes.
Antwort von silverstar777:
was Prores billiger in der Post macht als redraw?
ich benötige doch viel weniger power bei Prores 422 als bei redraw...
Prores kann ich Easy mit nem iMac schneiden und in speedgrade oder resolve nen Hammer Look verpassen.
denke da geht der iMac bei redraw schnell in die Knie!!!
vorallem mit dem dragon in 6K. da is 2k Prores 422 doch wesentlich einfacher zu bearbeiten.
kannst ja ganz einfach auflisten:
was brauche ich in als Workstation für redraw um vernünftig arbeiten (Schnitt,grading) zu können und was brauche ich bei Prores 422...?
oder liege ich da falsch ?
Antwort von iasi:
was Prores billiger in der Post macht als redraw?
ich benötige doch viel weniger power bei Prores 422 als bei redraw...
Prores kann ich Easy mit nem iMac schneiden und in speedgrade oder resolve nen Hammer Look verpassen.
denke da geht der iMac bei redraw schnell in die Knie!!!
vorallem mit dem dragon in 6K. da is 2k Prores 422 doch wesentlich einfacher zu bearbeiten.
kannst ja ganz einfach auflisten:
was brauche ich in als Workstation für redraw um vernünftig arbeiten (Schnitt,grading) zu können und was brauche ich bei Prores 422...?
oder liege ich da falsch ?
na ja - 2k ProRes 422 und 6k Raw kann man auch nicht so recht vergleichen - überleg mal um welchen Faktor die Auflösung höher ist.
... und 10bit 4:2:2 ProRes lässt sich eben doch nicht so graden wie Raw - es geht ja oft nicht nur um den allgemeinen Look ...
Für Kino wäre ProRes 422 auch nicht wirklich ausreichend.
Übrigens:
4k RedRaw ist gar nicht so anspruchsvoll, wie viele immer meinen. Du kannst z.B. auf manchem Rechner durchaus mehr Spuren 4k-r3d in der Timeline abspielen als bei AVCHD.
Antwort von Paralkar:
Richtig, bei RedRaw brauchte man bis jetzt immer eine Rocket, um sinnvoll zu arbeiten (was das Grading betrifft). Der Schnitt geht auch so, falls man nicht ein derben Multicam sonstwas Schnitt will.
Ansonsten packt ein i7 mit 1/8 Auflösung
Da könnte sich bald bessern, da mittlerweile schon bei RedcineX die normale Graka mitrechnet beim Debayering.
Aber da ist ProRes einfacher, das stimmt schon.
Antwort von silverstar777:
welche Unterschiede habe ich den beim graden zwischen redraw und 422 Prores 10bit ??
mit Prores 422 10 Bit kann ich doch auch auf solch ergebniss kommen wie den gezeigten Film oder nicht ?
@iasi: wie meinst du das "... und 10bit 4:2:2 ProRes lässt sich eben doch nicht so graden wie Raw - es geht ja oft nicht nur um den allgemeinen Look ... "
Antwort von iasi:
Richtig, bei RedRaw brauchte man bis jetzt immer eine Rocket, um sinnvoll zu arbeiten (was das Grading betrifft). Der Schnitt geht auch so, falls man nicht ein derben Multicam sonstwas Schnitt will.
Ansonsten packt ein i7 mit 1/8 Auflösung
Da könnte sich bald bessern, da mittlerweile schon bei RedcineX die normale Graka mitrechnet beim Debayering.
Aber da ist ProRes einfacher, das stimmt schon.
Beim Grading ist es wirklich noch etwas eng - das stimmt - Speedgrade soll nun aber auch die Mercury-Engine verpasst bekommen (diese Tage) - RedcineX nutzt die GPU nun auch und soll bald auch Nvidias-CUDA nutzen - Resolve läuft mit entsprechender GPU-Power auch nicht übel.
Mit entsprechender Grafikkarte packt ein i7 in RedcineX auch 4k 1/1.
Aber klar ist natürlich auch: Hohe Auflösung fordert den Rechner.
So richtig Freude machen eine Red, Sony oder Arri aber eben erst bei voller Auflösung.
Antwort von Paralkar:
ProRes 10 422 (12 4444) bringen schon extrem viel und man kann sehr sehr viel damit machen
Aber Raw ist halt Raw, das kann schon ein gewisser Unterschied sein, Betonnung ist auf "Kann"
Bei vielen Sachen reicht ein gescheites Log-Signal aus, um auch in der Post wirklich was dickes zu machen
Antwort von silverstar777:
ich denke auch! Prores 422 mit nem Log ist für die meisten Sachen ausreichend , auch für aufwändige Dokumentationen etc fürs Tv, Image / Werbefilme oder Musikvideos fürs Web.
wie sieht es aber mit Kino aus??
Antwort von ennui:
http://de.wikipedia.org/wiki/HDCAM
Antwort von Paralkar:
Kino ist am Ende meistens ein 2k dcp.
Welches Format richtig oder falsch ist, das kann man nicht sagen.
Es gibt filme auf dslr, alexa, epic.
Also alles zwischen, h264, prores, Raw und sonst noch was.
Ist vermutlich auch sehr projektabhängig, welche Cam und dann welches Format.
Antwort von iasi:
10 Bit sind natürlich ein großer Fortschritt gegenüber 8 Bit - und ProRes eine feine Sache für viele Bereiche.
Raw bietet eben noch etwas mehr - warum bei "größeren" Sachen auf dieses Etwas verzichten?
Wenn natürlich nur 6 Drehtage für eine 45 Min. Folge und anschließend kaum Zeit für die Postpro zur Verfügung stehen ...
Ich sehe Raw aber eben während des Drehs als sehr hilfreich, da man Zeit sparen kann. Bei Dokus ist das z.B. auch ein großer Vorteil.
Solange sich alles im DR des Sensors befindet, ist man im grünen Bereich - man muss sich nicht um Kurven oder Farbtemperatur kümmern.
Mischlicht, hohe Kontraste usw sind weniger kritisch.
Auch beim Bildausschnitt hat man mit Raw-Kameras mehr Spielraum, da sie meist höhere Sensor-Auflösung als HD bieten. Auch nachträgliches Stabilisieren geht damit in einem gewissen Rahmen noch recht gut.
Antwort von ennui:
Wenn man aber seinen Dreh weder verwackelt noch unterbelichtet hat, die Kadrierung auch bereits stimmt und man auch nicht plant, das Bild rosa/grün/gelblich einzufärben... nur bisschen primäre Farbkorrektur geht auch mit 8 Bit DSLR-H264, da gibts eben nur gelegentlich die bekannten Bildfehler (Banding, Moire), und es ist nicht das schärfste Bild wo gibt. Sowas wie im Ausgangsposting bekommt man aber auch so damit hin, vielleicht mit etwas weniger Reserven in den Tiefen oder Lichtern, vielleicht auch nicht (je nach Kontrastumfang der Szene). Man sollte sich nicht einreden lassen, man könne mit einer Technologie vergleichbar der Profitechnologie vor 10 Jahren keine Kinofilme machen, wenn doch vor 10 Jahren genau so x Kinofilme entstanden (HDCAM und Co).
Antwort von iasi:
Wenn man aber seinen Dreh weder verwackelt noch unterbelichtet hat, die Kadrierung auch bereits stimmt und man auch nicht plant, das Bild rosa/grün/gelblich einzufärben... nur bisschen primäre Farbkorrektur geht auch mit 8 Bit DSLR-H264, da gibts eben nur gelegentlich die bekannten Bildfehler (Banding, Moire), und es ist nicht das schärfste Bild wo gibt. Sowas wie im Ausgangsposting bekommt man aber auch so damit hin, vielleicht mit etwas weniger Reserven in den Tiefen oder Lichtern, vielleicht auch nicht (je nach Kontrastumfang der Szene). Man sollte sich nicht einreden lassen, man könne mit einer Technologie vergleichbar der Profitechnologie vor 10 Jahren keine Kinofilme machen, wenn doch vor 10 Jahren genau so x Kinofilme entstanden (HDCAM und Co).
ja - durchaus - das Kamerashootout 2012 (oder war das 2011) hat es ja gezeigt - da waren die Ergebnisse letztlich gar nicht so eindeutig auseinander, zwischen den 50000$ und 1000$ Kameras.
Aber da muss dann eben bei den 8 Bit-lern schon während der Aufnahme alles perfekt stimmen.
Nur ist es eben gerade bei Außendrehs sehr aufwändig, alles so hinzubiegen, dass es für eine 8 Bit-Kamera perfekt ist. Daher ist für mich eine Raw-Kamera ideal für Dokus.
Heute bieten Kameras und Post einen viel größeren Gestaltungsspielraum als früher.
Ein Gesicht tracken, um es gezielt zu graden, geht heute selbst mit einfachen Rechnern und Gratissoftware in einer Minute.
Antwort von silverstar777:
welche Software?
aber dafür brauche ich doch kein RAW!!
Antwort von iasi:
welche Software?
aber dafür brauche ich doch kein RAW!!
daVinci Resolve
Wozu brauchst du kein Raw?