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Infoseite // video streaming ohne video server



Frage von eddie:


hi hab da folgendes problem,
muss ne seite machen auf der man sich videos anschaun kann, hab aber kein video server, ist es trotdem möglich einen art stream anzubieten vergleichbar mit nem mp3 stream durch ne m3u datei? und was für ein format und welchen player würdet ihr empfehlen?
für eine baldige antwort wär ich dankbar
eddie



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Antwort von Franz:

kurz und knapp:

QuickTime

auf der QT-Seite gibts wirklich sehr genaue Infos und Tipps:
http://www.apple.com/quicktime/http://w ... quicktime/

Grüße
Franz



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Antwort von H. Szyska:

: hi hab da folgendes problem,
: muss ne seite machen auf der man sich videos anschaun kann, hab aber kein video server,
: ist es trotdem möglich einen art stream anzubieten vergleichbar mit nem mp3 stream
: durch ne m3u datei? und was für ein format und welchen player würdet ihr empfehlen?
: für eine baldige antwort wär ich dankbar
: eddie

Hallo,

zwar schon etwas älter der Beitrag, aber eine Lösung findet man unter
http://www.live-connect.de"
ohne Videoserver, wesentlich geringere Kosten !!

live-connect.de


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Antwort von Christian:

: hi hab da folgendes problem,
: muss ne seite machen auf der man sich videos anschaun kann, hab aber kein video server,
: ist es trotdem möglich einen art stream anzubieten vergleichbar mit nem mp3 stream
: durch ne m3u datei? und was für ein format und welchen player würdet ihr empfehlen?
: für eine baldige antwort wär ich dankbar
: eddie

Hallo ich habe ein ganz ähnliches Problem,

ich möchte einen progressiven Download anbiten also eine art pseudo Streaming, hat irgend jemand eine Ahnung ob man das mit Adobe Premiere machen kann? und wenn ja wie?



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Antwort von Marco:

Guten Morgen Sven,

genau das hatte ich oben schon beschrieben ...

;-)

Marco




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Antwort von sven:

Um mich mal dazwischen zu mischen:

Es lässt sich auch sehr schön mit realVideo streamen.
Der realProducer ist in der leight-version kostenlos, das streamen geschieht über
http. Es wird lediglich eine *.ram Datei benötigt, in die man die absolute adresse der *.rm
Datei legt.

Die ram Datei sollte im selben Verzeichnis wie Die Seite mit dem Link liegen, sonst gibt es ichts zu beachten

Das Streamen über http freut zwar nicht unbedingt Deinen Interneprovider, weil es den Prozessor belastet, aber für"s erste sollte es langen!



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Antwort von Marco:

: der normale QT-Export ohne das Sorensen Encoding Pack (oder wie das auch immer heisst)
: ist so rudimentär und funktionstechnisch untertrieben (der Codec könnte viel mehr,
: auch an Einstellungen stünde mehr zur Verfügung, das läßt sich Apple aber bezahlen),
: dass die MOV-Dateien riesig werden und im Vergleich absolut unansehnlich sind.
:
: Der Realplayer (den ich eigentlich gar nicht mag) produziert meiner Meinung nach im
: LowRes-Bereich (bei 30-80 kbyte/s) die beste Qualität ...

Kann ich so nicht ganz bestätigen, aber ebensowenig kann ich das Gegenteil behaupten.
Hab auch schon diverse Vergleiche zwischen den bekanntesten Keyframe-basierenden Codecs gemacht. Alle waren dabei zumindest von ähnlicher Qualität, immer vorausgesetzt, dass man auch nur Codecs aus der gleichen Generation vergleicht.
Der eine Codec hatte minimale Vorteile bei der Detailauflösung, ein anderer hatte eine geringfügig bessere Bewegungsdarstellung, ein anderer konnte feine Farbverläufe etwas besser darstellen, aber summa summarum machte es keinen Unterschied.
Die Einstellmöglichkeiten unter den Sorenson Codecs mit Quicktime-Encoding ohne Sorenson Pack (das aber eigentlich überhaupt nichts mit Apple zu tun hat und wirklich schweineteuer ist) halte ich aber auch für arg mager. Wenigstens erhält man mit der QuicktimePro-Version für 40 Euro die Möglichkeit, das Keyframing für Sorenson selbst zu steuern.

Aber wenn man einen aktuellen RealMedia-Codec (Version 9) mit Quicktime vergleichen möchte, dann sollte man den Vergleich nicht mit dem kostenlosen Sorenson Codec in der Version 2 oder 3 machen, sondern dann muss man es mit dem relativ neuen Quicktime MPEG-4-Codec vergleichen (der auch kostenlos mit dem kostenlosen QuicktimePlayer mitkommt) und da ist meiner Meinung nach wiederum kein Qualitätsunterschied zum aktuellen RealMedia-Codec auszumachen. Allerdings hat der RealMedia-Codec dabei den großen Vorteil, dass man mit ihm 2-pass Encoding machen kann, mit den freien Sorenson-Codecs funktioniert das nicht.

Aber Qualität ist dabei auch nicht alles. Oft ist die Kompatibilität noch wichtiger. Und dann lande ich immer wieder bei MPEG-1 ...

Marco




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Antwort von Steffen:

der normale QT-Export ohne das Sorensen Encoding Pack (oder wie das auch immer heisst) ist so rudimentär und funktionstechnisch untertrieben (der Codec könnte viel mehr, auch an Einstellungen stünde mehr zur Verfügung, das läßt sich Apple aber bezahlen), dass die MOV-Dateien riesig werden und im Vergleich absolut unansehnlich sind.

Der Realplayer (den ich eigentlich gar nicht mag) produziert meiner Meinung nach im LowRes-Bereich (bei 30-80 kbyte/s) die beste Qualität ...


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Antwort von Marco:

>> streamingfähig zu enkodiern ist teuer -
>> die Encoder gibt es nicht zum Nulltarif.

Das stimmt nur bedingt. Zwar kostet der QuicktimePlayer in der Pro-Version, die das Encodieren mit dem Player ermöglicht, tatsächlich 40 Euro, aber viele Schnittprogramme könnten allein durch das Vorhandensein des Freeware-QuicktimePlayers auch solche Pseudo-Streaming-Files erstellen. Mit VegasVideo und CineStream geht es ganz sicher, ich denke, auch mit Premiere und anderen NLEs. Und ein Schnittsystem ist ja wahrscheinlich schon vorhanden.
Der RealMedia-Encoder ist dabei aber tatsächlich Freeware, VegasVideo kommt aber von Hause aus schon mit RealMedia-Encoding-Möglichkeit, selbst wenn der Player gar nicht installiert ist.
Also in diesen Fällen, wenn die entsprechende Schnittsoftware vorhanden ist, gibt's ein solches Encoding schon zum Nulltarif.

Marco





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Antwort von Steffen:

Problem: Quicktime gut und streamingfähig zu enkodiern ist teuer - die Encoder gibt es nicht zum Nulltarif. MPeg1 und WMV schon.


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Antwort von Marco:

Du kannst mit Quicktime-Files einen progressiven Download machen, der einem Streaming sehr ähnlich ist. Also dabei wird das Video schon nach einer kurzen Pufferzeit angespielt, während der Ladevorgang gleichzeitig weiterläuft.
Auf vielen normalen HTTP-Servern funktioniert das auch mit MPEG-1, zumindest, wenn man dann über den Internet-Browser MPEG-1 mit dem QuicktimePlayer verknüpft.
Ausserdem geht's natürlich auch mit RealMedia. Dazu muss man allerdings zusätzlich zu der eigentlichen Mediendatei, dem *.rm-File noch ein Link-File erstellen mit der Endung .ram.
Dieses .ram-File kann man mit einem einfachen Texteditor erstellen. Man schreibt darin lediglich die vollständige URL des .rm-Files und speichert dieses File dann eben mit der Endung .ram ab. Beide Files werden dann auf den Server hochgeladen und als Adresse für die Leute, die das Video als Streaming sehen wollen, gibt man dann nur das .ram-File an.
Mit WMV geht's auch, aber da spielen dann verschiedene Browser verrückt.

Marco




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Antwort von Tim:

Warum nicht gleich ein richtiger Videoserver? Habe selber Videos bei StreamingKit liegen. Das kostet fast nichtx. Hier die Adresse: http://www.streamingkit.de/ondemand.htm ... emand.html




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Antwort von steinmann:

Seit 6 Jahren bin ich beruflich im Bereich Videostreaming tätig. Daher würde ich gerne ein paar Infos weitergeben, die hier noch fehlen.

Derzeit kommen vier Video-Techniken für professionelle Ergebnisse in Frage, die gleichzeitig eine größere Anzahl an Nutzern erreichen (ohne dass diese erst eine Zusatzsoftware, etc. installieren müssen).

- Flashvideo (Verbreitung: ca. 85-98% je nach Videocodec)
- Windows Media (Verbreitung: ca. 75%-90% je nach Videocodec)
- QuickTime (Verbreitung: ca. 75-80% je nach Videocodec)
- Real (Verbreitung: ca. 65%)

Alle vier Formate können Videodateien als progressiven Download herunterladen (kostenlos, Videodatei wird heruntergeladen und noch während des Ladevorgangs abgespielt).
Alternativ können alle vier Formate auch echtes Streaming per Streamingserver anbieten. Dies bietet etliche Vorteile:
- freies Spulen im Video (ohne Vorladezeit und auch zu Positionen, die zum Spulzeitpunkt noch nicht als Datei heruntergeladen wurden)
- parallele Videoübertragung an viele Zuschauer
- nur Videodaten werden übertragen, die auch gerade angehen werden (Bandbreiten-Effizienz + Trafficminimierung)
- automatische Auswahl der Videoqualität (je nach Nutzer-DSL-Speed)
- Live-Übertragung möglich
- etc.

Fast jeder große Videoanbieter setzt in den letzten zwei Jahren auf Flash. Dies liegt zum einen daran, dass der Flashplayer fast überall installiert ist und zum anderen daran, dass der Player reibungslos unter Windows, Mac und Linux läuft. Doch vor allem liegt der Hauptvorteil gegenüber den anderen Formaten in der Entwicklung jeder beliebigen Funktionalität, mit der der Player selber erweitert werden kann (z.B. "Video weiterempfehlen"-Funktion, "Einblendung von Werbung", "Ähnliche Videos"-Funktion, Videodarstellung als Produktkarussel wie bei Amazon, etc. pp).

Bei der Auswahl von einem Streaminganbieter sollten unbedingt folgende Punkte beachtet werden:
- wie viel Speicherplatz wird online für die Videosdateien benötigt
- wie hoch ist der Traffic (Übertragungs-Datenmenge)
- wie teuer ist Traffic je GB, der über den enthaltenen Traffic hinaus geht
- wie viele Nutzer können garantiert gleichzeitig Videos ansehen
- welche Videobitrate (Qualität) ist möglich (300 kbit = YouTube Qualität, ab 800 kbit = DVD Qualität...)


Freundliche Grüße
Sören Steinmann
Blitzeinschlag

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