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Infoseite // gescanntes Material auf videospur?



Frage von hans:


Ich hätte da mal eine Frage zum Thema Gescanntes Material als Video einfügen:
Wie gehe ich da am besten vor, in welcher Auflösung (dpi) soll ich es am besten scannen,
dass die qualität sehr gut ist, ich aber nicht sinnlos speicherplatz verbrauche.
Auserdem würde ich gerne wissen, in welches Format ich die Bilder bringen soll
(720*576?) und wie ich das am besten machen ( welches programm?)
vieleicht fällt euch ja noch was zu dem thema ein was wichtig sein könnte.
Vielen dank im voraus für eure bemühungen
danke stefan


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Antwort von Humburg, Eva:

: Ich hätte da mal eine Frage zum Thema Gescanntes Material als Video einfügen: Wie gehe
: ich da am besten vor, in welcher Auflösung (dpi) soll ich es am besten scannen,
: dass die qualität sehr gut ist, ich aber nicht sinnlos speicherplatz verbrauche.
: Auserdem würde ich gerne wissen, in welches Format ich die Bilder bringen soll
: (720*576?) und wie ich das am besten machen ( welches programm?)
: vieleicht fällt euch ja noch was zu dem thema ein was wichtig sein könnte.
: Vielen dank im voraus für eure bemühungen
: danke stefan

Das beste programm ist da wohl photoshop. geht aber sicher auch alles mögliche andere.
kommt drauf an was du an den bildern noch bearbeiten willst. formate der bilder sind wohl dann von deiner videosoftware abhängig. meines wissens geht *jpeg*, *bmp*, *tif* bei den meisten und einige andere bestimmt auch noch. Bildgröße: damit das ganze bildfüllend und nicht verzerrt ist mach ich für meine videos, in premiere6.0 768x576, da mein photoshop mit quadratischen pixeln arbeitet (Wie wahrscheinlich alle Bildbearbeitungsprogramme)und beim video sind die ja rechteckig, um es platt zu sagen. 720x576 ist DV Pal mein premiere würde eine grafik in diesem seitenverhältiniss falsch interpretieren nämlich als DV Pal mit rechteckigen Pixeln.72er Auflösung reicht völlig da video ja längst nicht so gute auflösung hat wie druckbare fotos.
hoffe das hilft
gruß eva




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Antwort von Daniel Mueller:

Als erstes zur Scantechnik, um keinen Moirée-Effekt zu bekommen, sollte man mindestens mit doppelter Auflösung Scannen, als gedruckt wird.
Wenn mit 300 dpi gedruckt wird, mit 600 scannen und dazwischen das Downlampling mit dem Foto-Bearbeitungsprogramm Deiner Wahl machen.

So verhält sich das theoretisch auch mit den Videoschnittprogrammen, nur können die mit der Dichte (dpi) überhaupt nichts anfangen, sondern es zählt die effektive Pixelzahl (siehe oben).
Kannst Dir ja vorstellen, dass auf dem kleinen Monitor eine andere Dichte ist, als an einem 72 cm Fernseher.

Dann zur Formatwahl, natürlich kann man in die meisten Videoschnittprogramme jpeg, oder gif Bilder, welche komrimiert sind bis zum geht nicht mehr in die Timeline einfügen, jedoch wird dieses Bild dekomprimiert um erneut mit einem DV Codec komprimiert zu werden.
Wäre also ein Witz dort eine riesen Kompression raufzuheizen.
Darum fährst Du wahrscheinlich besser, wenn Du ein möglichst unkomprimiertes Format (tif) nimmst, oder vielleicht bist Du noch um eine Transparenz froh, in einem TGA (vorausgesetzt das Videoschnittprogramm frisst das)

Gruss Daniel





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Antwort von Achim:

: Hi Achim, vielen vielen Dank für eine Hilfe.
: Nur ich muß jetzt nochmal so saublöd fragen, was ist das Rechteck-auswahl-tool?
:
: Außerdem würde ich gern noch wissen, wenn ich mehrere kleine Bilder gerne auf ein Bild
: zusammentragen möchte, muß ich dann einfach ein neues Bild erstellen mit den video
: maßen und die Bilder dann einfügen oder wie mach ich das am besten?
:
: Vielen Vielen Dank, Hans

hallo Hans
Photoshop hat doch so eine ganze Palette von Werkzeugen, die alle mit der Maus anzuwenden sind (oder VIEL besser: mit einem Grafiktablett! Ich hab ein billiges von Aldi, ist super). Ganz oben links gibt es ein Rechteck, oder, wenn man die gedrücke Maus drauf stehen lässt, ein Kreis, etc.. Damit ziehst du dann deinen Bildausschnitt auf. Darauf achten, dass bei den Wekzeugoptionen bei "weiche Kante" eine 0 steht, sonst ist die Auswahl unscharf (kann natürlich auch erwünscht sein.) Am besten, du besorgst dir mal ein Einführungs-Buch, da gibts auch welche, die nicht gleich 50 euro kosten.
Um mehrere Bilder zusammenzufügen machst du Datei/neu und gibst dann reichlich Platz vor, du kannst ja angeben, wieviel Pixel dein neues Bild haben soll (Seitenverhältnis beachten!). Dann nimmst du nacheinander deine schon existierenden Bilder, ziehst eine Auswahl auf (oder markierst mit Strg+A alles), kopierst mit Strg+C und fügst in deine neue Datei mit Str+V ein. Mit Strg+T kommst du in den Transformieren-Modus, du kannst dann das eingefügte Bild auf die gewünschte Größe zusammenstauchen. Gleichzeitiges Niederdrücken der Umschalttaste sichert das Seitenverhältnis, damit die Leute keine Eierköppe kriegen. Am Ende unter "Ebene" alles auf die Hintergrundebene reduzieren, denn zunächst bekommt jedes eingefügte Bild eine eigene Ebene, auf der es auch nachträglich noch bearbeitet werden kann. "~.psd" ist der Dateityp, unter dem man auch die Ebenen noch getrennt abspeichern kann, die Dateigröße wird allerdings riesig im Vergleich zu .jpg .
Viel Spaß beim Experimentieren mit Photoshop.
Achim





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Antwort von hans:

Hi Achim, vielen vielen Dank für eine Hilfe.
Nur ich muß jetzt nochmal so saublöd fragen, was ist das Rechteck-auswahl-tool?

Außerdem würde ich gern noch wissen, wenn ich mehrere kleine Bilder gerne auf ein Bild zusammentragen möchte, muß ich dann einfach ein neues Bild erstellen mit den video maßen und die Bilder dann einfügen oder wie mach ich das am besten?

Vielen Vielen Dank, Hans


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Antwort von Achim:

: Also erstmal zur Information ich arbeite mit Premiere 6.5 und Photoshop 6.
:
: Wie bekomme ich dann mein matrerial in Photoshop auf 768x576 Auflösung?
:
: Und sind das pixel oder points?
:
: Wie kann ich, wenn das Bild nicht den ganzen Bildschirm einnimmt, die Ränder
: durchsichtig machen?
:
: Und noch eine Frage auf eine Antwort: -Als erstes zur Scantechnik, um keinen
: Moirée-Effekt zu bekommen, sollte man mindestens mit doppelter Auflösung Scannen,
: als gedruckt wird.
: Wenn mit 300 dpi gedruckt wird, mit 600 scannen und dazwischen das Downlampling mit dem
: Foto-Bearbeitungsprogramm Deiner Wahl machen.
:
: Wieso drucken? Ich will sie nur in ein Video einbringen.
:
: Vielen Dank für eure Bemühungen
:
: Hans

hallo Hans
Moiree-Effekte kannst du vermeiden, wenn du zunächst mit hoher Auflösung einscannst und dann die Pixelzahl auf deine Befürfnisse verringerst.
Ich mache es so: Photoshop öffnen, dann unter "Datei"/"importieren" den Scanner auswählen. Das Scanner-Treiber-Menü öffnet sich dann, das sieht aber bei jedem Scanner anders aus, deswegen hier keine nähere Hilfe möglich. Farbe und z.B. 300 dpi .
Wenn fertig gescannt ist, erscheint dein Bild auf der Photoshop-Arbeitsfläche. Du kannst es jetzt schon mal speichern, falls du es auch in guter Qualität noch mal brauchst. Für Videozwecke jetzt das Auswahlrechteck nehmen, unter den Optionen für dieses Werkzeug das Seitenverhältnis auf 4:3 einstellen, dann den gewünschten Ausschitt festlegen und unter "Bild"/freistellen die nicht ausgewählten Teile wegfallen lassen. Jetzt wäre schon mal ein Bild erstellt, das du auch so in Premiere benutzen könntest. Willst du es noch verkleinern:
Unter "Bild"/Bildgröße , den jetzigen Pixelwert (bei Pixelmaße) für Breite auf 752 einstellen, die Häkchen unten bei "Proportionen erhalten" und "bild neuberechnen" setzen. Die Werte für "Dateigröße, Breite, Höhe, Auflösung können unbeachtet bleiben, sie sind nur für Druck interessant). Mit OK hast du dein Bild in der gewünschten Größe.
Achim




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Antwort von hans:

Also erstmal zur Information ich arbeite mit Premiere 6.5 und Photoshop 6.

Wie bekomme ich dann mein matrerial in Photoshop auf 768x576 Auflösung?

Und sind das pixel oder points?

Wie kann ich, wenn das Bild nicht den ganzen Bildschirm einnimmt, die Ränder durchsichtig machen?

Und noch eine Frage auf eine Antwort:

-Als erstes zur Scantechnik, um keinen Moirée-Effekt zu bekommen, sollte man mindestens mit doppelter Auflösung Scannen, als gedruckt wird.
Wenn mit 300 dpi gedruckt wird, mit 600 scannen und dazwischen das Downlampling mit dem Foto-Bearbeitungsprogramm Deiner Wahl machen.

Wieso drucken? Ich will sie nur in ein Video einbringen.

Vielen Dank für eure Bemühungen

Hans




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Antwort von Achim:

: Das beste programm ist da wohl photoshop. geht aber sicher auch alles mögliche andere.
: kommt drauf an was du an den bildern noch bearbeiten willst. formate der bilder sind
: wohl dann von deiner videosoftware abhängig. meines wissens geht *jpeg*, *bmp*,
: *tif* bei den meisten und einige andere bestimmt auch noch. Bildgröße: damit das
: ganze bildfüllend und nicht verzerrt ist mach ich für meine videos, in premiere6.0
: 768x576, da mein photoshop mit quadratischen pixeln arbeitet (Wie wahrscheinlich
: alle Bildbearbeitungsprogramme)und beim video sind die ja rechteckig, um es platt zu
: sagen. 720x576 ist DV Pal mein premiere würde eine grafik in diesem
: seitenverhältiniss falsch interpretieren nämlich als DV Pal mit rechteckigen
: Pixeln.72er Auflösung reicht völlig da video ja längst nicht so gute auflösung hat
: wie druckbare fotos.
: hoffe das hilft
: gruß eva

Hallo
das mit den Pixel-Seitenverhältnissen ist korrekt, du kannst natürlich auch eine andere Pixelzahl als Bildformat nehmen, wichtig ist das Seitenverhältnis 3:4. Im Schnittprogramm (ich nenne hier Premiere) darfst du dann aber bei den Optionen für Standbilder "Seitenverhältnis beibehalten" NICHT auswählen, denn das Ausgabeformat ist ja 576x720, also nicht 3:4. Erst auf dem Fernseher ist das wieder 3:4, weil die Videopixel rechteckig sind.
Achim





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